• Apfeltalk ändert einen Teil seiner Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB), das Löschen von Useraccounts betreffend.
    Näheres könnt Ihr hier nachlesen: AGB-Änderung
  • Der Oktober ist da - Zeit, sich den rauer werdenden Wind um die Ohren pfeifen zu lassen und sich von der Wildheit der Elemente inspirieren zu lassen. Lasst uns an Euren Erlebnissen teilhaben! Zum Wettbewerb --> Klick

Ich bin für Atomkraft und Stuttgart 21

Mac-Rookie

Eierleder-Apfel
Registriert
25.07.05
Beiträge
1.222
Es geht nicht darum, woher Uran herkommt, sondern, dass es in der Konzentration wie in den Endlagern nirgends in der Natur vorkommt. Und in der Natur kommt es auch nicht vor, dass die strahlende Brühe derart das Grundwasser vergiften kann. Uranerze sind Feststoffe, lokal im Stein "gefangen". Das, was da in den Endlagern vor sich hinstrahlt, ist konzentrierter, deutlich giftiger und gelangt in tödlicher Dosis ins Erdreich und damit im Laufe der Zeit ins Grundwasser.
 

ImperatoR

Roter Astrachan
Registriert
02.12.06
Beiträge
6.261
Das stimmt schon so, die Endlagerproblematik besteht leider noch immer. Aber die Korrupties sind halt immer am Werk und boxen falsche Standorte durch und es wird (wurde) viel Schmu getrieben — ohne das, wäre das Ganze nicht ganz so problematisch. Jedoch gelangt Uran in Trinkwasser, ganz natürlich: Heilwasser nennt man das. (Nur nebenbei erwähnt).

Aber ich persönlich halte den Unfall den sich BP geleistet hat (das mit dem Öl), für die wesentlich größere Umweltkatastrophe. Und ehrlich gesagt wäre es mir lieber das waffenfähige Uran in Kernkraftwerken zu "verheizen" als in "Atombomben" (tests) zu investieren, dann können sie schon irgendwann kein Unfug mehr damit treiben.
 

Mac-Rookie

Eierleder-Apfel
Registriert
25.07.05
Beiträge
1.222
Jedoch gelangt Uran in Trinkwasser, ganz natürlich: Heilwasser nennt man das. (Nur nebenbei erwähnt).

Ich glaube nicht, dass du Wasser trinken würdest, welches durch (angereichertes) endgelagertes Uran bzw. Plutonium als Heilwasser angepriesen wird.
 

ImperatoR

Roter Astrachan
Registriert
02.12.06
Beiträge
6.261
Da werden einem wieder die Worte im Munde umgedreht. Dann brauchen wir gar nicht weiter diskutieren.
 

Macnum

Martini
Registriert
28.07.10
Beiträge
659
Ich denke so viele Seiten, wie dieser Thread umfasst, so oft haben wir uns jetzt schon im Kreis gedreht.
 

muffin_man

Reinette Coulon
Registriert
10.01.09
Beiträge
945
Dann wechseln wir halt mal wieder das Thema:

[video=youtube;BGLGTAyrXvg]http://www.youtube.com/watch?v=BGLGTAyrXvg[/video]
 

Macnum

Martini
Registriert
28.07.10
Beiträge
659
es könnte eventuell, vielleicht, möglicherweise und unter Umständen News aus Fukushima geben]

Es tut mir wirklich Leid für die Menschen, welche weiterhin sehnlichst auf eine Besserung der Lage hoffen.
Ich hoffe, dass sich die Lage trotz allem bald bessert.

[Ironie]
Wirklich schändlich, dass der Kraftwerksbetreiber nicht binnen 2h alle Probleme, die durch eine 20m hohe Riesenwelle entstanden sind, beseitigt hat.
Da erschreckt es mich wirklich, dass da tatsächlich noch Komplikationen auftreten. Eigenwillige Technik... o_O
[/Ironie]
 

paul.mbp

Sternapfel
Registriert
20.06.09
Beiträge
4.980
Die Herren von Tepco formulieren immer so "schöne" Umschreibungen ;)

Zum Beispiel:
Sollte die Reinigungsanlage nicht wieder in Betrieb gehen, könnte das mit radioaktivem Wasser gefüllte Bassin innerhalb der kommenden zwei Wochen überlaufen.
http://www.focus.de/panorama/welt/t...-japanisches-krisenmanagement_aid_638228.html

"könnte überlaufen" .... man wird doch wohl das Volumen der Tanks kennen, und auch das Volumen welches man täglich in die Reaktoren hinein- bzw. herauspumpt. Dann sollte es eine einfache Rechenaufgabe sein den Zeitpunkt des Überlaufens zu bestimmen. Nix mit könnte, wäre, eventuell...

Das so ein explodiertes AKW nicht komplikationslos unter Kontrolle gebracht werden kann sollte klar sein, aber warum versucht man dies immer wieder so "easy" darzustellen ? Mal ist es ein Kabel zur Stromversorgung der Pumpen, mal ist es ein kleines Leck... Da wird beschönigt was das Zeug hält und gelogen das sich die Balken biegen.
 

Macbeatnik

Golden Noble
Registriert
05.01.04
Beiträge
34.451
Ganz anders als sonst in den Nachrichten ;)

Vermutlich ähnlich.
Die Atomindustrie ist geübt in Vertuschungen und bei Fehlinformationen und das seit es diesen Industriekomplex gibt. Vergleichbar mit der Tabakindustrie hat man über Jahrzehnte eine Gegenwelt geschaffen und die bröckelt eben immer dann, wenn Probleme auftreten oder ein bisschen Gegenwind auftritt.
Das man angesichts der Zerstörungen in Fukushima vor gewaltigen Problemen steht, steht ausser Zweifel, aber wenn man bisher die Meldungen und Infos Tepcos anschaut, so war ja bisher eigentlich jede dieser Meldungen eine Falschmeldung oder zumindest eine Meldung, die sich einige Zeit später wieder ganz anders anhörte.
Wenn man jetzt liest, das Gerätschaften, die wochenlang funktionieren sollte, bereits nach 5 Stunden ihre Aufnahmefähigkeit erreicht haben(und dieses so auch zutreffen sollte), dann kann man eigentlich nur sagen, was für Deppen arbeiten da denn eigentlich, und wie wurde da überhaupt geplant oder ist das nur planloses Getue, frei nach dem Motto, das Millionen Affen mit Millionen Schreibmaschinen auch irgendwann in Millionen Jahren einmal die gesammelten Werke von Shakespeare zu Papier bringen könnten.
 
  • Like
Reaktionen: paul.mbp

SilentCry

deaktivierter Benutzer
Registriert
03.01.08
Beiträge
3.831
Das Gleiche kann ich mit Tonern oder Autos machen.

Jede Technologie, vom Faustkeil angefangen, birgt das Risiko, dass damit etwas passiert. Was ist nicht schon alles durch Feuer passiert. Selbst die Sonne erzeugt Krebs.

Also, hören wir auf zu drucken, gehen alle nur noch zu Fuß, wandern im Winter in den Süden und leben dort aber nur in Höhlen?

Oder sollten wir lieber Filter einbauen, Fahrzeuge dank technischer Innovation laufend sicherer machen, mit Feuer sorgsam umgehen und uns bei gelegentlichem Sonnenbaden ordentlich eincremen?

Angst vor etwas zu haben und es daher generell abzulehnen ist natürlich eine effektive Vermeidungsstrategie. Ein Risiko im Umgang mit *egal was* zu erkennen, einzuschätzen und zu minimieren denke ich, ist die vernünftigere Strategie, wenn man im Sinne einer Entwicklung vorwärts denkt.

Alles hat böse Folgen. Die Geburt zum Beispiel ist die Hauptursache für den Tod.
 

ImperatoR

Roter Astrachan
Registriert
02.12.06
Beiträge
6.261
~ 1 Jahr nach Fukushima

Am 11. März 2011 traf ein Tsunami das Kernkraftwerk Fukushima und zwang es zur Notabschaltung, welche auch wie vorgesehen funktionierte. Jedoch hat ein Kernkraftwerk nicht einen einfachen An/Aus-Schalter, es glüht quasi noch nach -- und zwar für eine relativ lange Zeit, so dass es über Monate, gar Jahre hinweg noch gekühlt werden muss. Aber durch die austretenden Radioaktivität, die durch das Unwetter angerichtet wurde, ist das Kraftwerk nur schwer zugänglich und daher sind diese Kühlungsmaßnahmen äußert schwer durchzuführen.
Problemreaktor ist inbesondere Reaktor 4, der als Brennstablager verwendet wurde, da die Altbrennstäbe noch stark "nachheizen" und schwieriger in den Griff zu bekommen sind.


Isotope und Strahlung


Ein Element kann unterschiedliche Ausprägungen haben, die Isotope. Da ein Element sich durch die Protonen- bzw. Elektronenanzahl auszeichnet, wodurch es auch seine chemischen Eingeschaften verliehen bekommt, entstehen die Ausprägungen durch eine verschiedenzähligkeit der Neutronen, die zusammen mit den Protonen im Atomkern vorkommen, wobei die Masse von Protonen und Neutronen quasi identisch ist.


Kurz zusammengefasst:


* p = Proton; Ladung positiv; Masse ca. 1 u
* n = Neutron; Ladung neutral; Masse ca. 1 u
* e = Elektron; Ladung negativ; Masse ca. 5*10^-4 u


Aber durch die verschiedenen Isotope die ein solches Element durch die Neutronen haben kann, treten auch instabile Konfigurationen auf, auch bekannt als Radioaktivität. Das Element hat ein statistisches Risiko zusammenzubrechen, was auch als Halbwertszeit bezeichnet wird; wenn das Element zusammenbricht, zerfällt es in verschiedene Bestandteile wie Zerfallteilchen, Energie und es entsteht dabei ein neues Element.


Zerfallteilchen bzw. Zerfalltypen:


* α-Teilchen sind Helium-Kerne,
* β-Teilchen sind "freie" Elektronen,
* γ-Teilchen ist Röngten-Strahlung, also sehr hochenergetische elektromagnetische Strahlung.


Prinzip der Kernspaltung


Im Prinzip wird ein Neutron auf spaltungsfähiges Material wie Uran 235 oder Plutonium 239 geschossen, wenn es tifft, zerschlägt es den Kern und dieser zerfällt in zwei (instabile) Elemente und wieder zwei Neutronen *und Energie*.


Es ist nicht schwer zu erahnen, dass damit eine Kettenreaktion ausgelöst werden kann, zumindest ab einer kritischen Menge an spaltungsfähigem Material, so dass mit groß genuger Wahrscheinlichkeit die zwei Neutronen aus der Spaltung wieder auf Kerne treffen.


Jedoch gilt zu beachten, dass die Neutronen etwas abgebremst werden müssen, damit sie auch mit hoher Wahrscheinlichkeit "treffen", das wird durch Moderatoren erreicht, die zwischen den Brennstäben hängen -- oft schweres Wasser und Graphit.


Politische Ansicht


Zunächst einmal ist es eine super Sache auf diese Art Energie gewinnen zu können, oder sagen wir verlockend. Man kann quasi CO_2 neutral Energie produzieren indem man etwas Materie in Energie umwandelt und sich E = m * c^2 zu Nutze macht. Kurz gesagt, theoretisch Jahrtausende lang eine zuverlässige und "saubere" Elektrizitätsquelle.


Ja wenn da nicht die Nachteile wären. Ein Kernkraftwerk zu betreiben kann riskant sein, wie z.B. Fukushima beweist, sogar wenn es gewissenhaft betrieben wird (was nicht überall auf der Welt der Fall ist!), können Naturkatastrophen *nicht* ausgeschlossen werden. Sprich, wenn etwas passiert, dann gewaltig und u.U. sind betroffene Gegenden für tausende Jahre für Menschen (!) unbewohnbar. Die Natur kann kurioserweise die Radioaktivität besser wegstecken, wie Tschernobyl beweist -- dort erobert die Natur ihre Gefielde unbeindruckt wieder zurück.
Jedoch ist zu beachten, dass laut Statistik alle 20 Jahre ein Kernkraftwerk verpufft. Dazu gibt es eine kleine Anekdote: Wir hatten diese Statistik spaßeshalber mal in der Mathe 3 Vorlesung ausgerechnet und sind zum Schluss gekommen, dass es wohl bald wieder so weit ist -- ca. ein Jahr später: Fukushima. Wo kracht es um 2020?


Das größte und nachhaltigste Problem sind wohl die Endlager, wenn "Atommüll", wie auch immer, in das Grundwasser gerät haben wir wohl ein größeres Problem als eine kontaminierte Landfläche. Eine Landfläche kann eingegrenzt und evakuiert werden. Grundwasser verweilt sehr lange im Boden (ein bis millionen Jahre) und davon sind sehr viele Lebewesen abhängig. Das in den Griff zu bekommen, könnte sich als sehr kniffelig herausstellen.


Daher ist meine Meinung: so lange die Sonne scheint, gibt es Leben. Nutzen wir doch die Sonne, sie ist immer da, immer gratis und voller Energie. (Wind ist übringens auch eine Kraft die durch die Sonne angetrieben wird.)
 

SilentCry

deaktivierter Benutzer
Registriert
03.01.08
Beiträge
3.831
Ja wenn da nicht die Nachteile wären. Ein Kernkraftwerk zu betreiben kann riskant sein, wie z.B. Fukushima beweist, sogar wenn es gewissenhaft betrieben wird (was nicht überall auf der Welt der Fall ist!), können Naturkatastrophen *nicht* ausgeschlossen werden. Sprich, wenn etwas passiert, dann gewaltig und u.U. sind betroffene Gegenden für tausende Jahre für Menschen (!) unbewohnbar. Die Natur kann kurioserweise die Radioaktivität besser wegstecken, wie Tschernobyl beweist -- dort erobert die Natur ihre Gefielde unbeindruckt wieder zurück.
Den Punkt hatten wir schon. Man kann kernschmelzsichere Reaktoren bauen. Trockenreaktoren Edit: Flüssigsalzreaktoren (Danke an Bananenbieger) nennt man die, wenn ich mich nicht irre.

Und dann habe ich zu dem Thema "Risiko" noch zwei Punkte:
a) In den 1950er bis in die 1970er-Jahren wurde eine erkleckliche Anzahl von oberirdischen wie auch unterirdischen Atomtests durchgeführt. Dabei wurden reale Atombomben gezündet, jede einzelne davon erheblich vernichtender als ein Super GAU eines AKW. (Fairerweise allerdings zündete man die halt nicht 50km neben einem Dorf... was uns aber eher zu einer Standortfrage bringt als zu der Frage ob AKW generell gefährlich sind.) Und die Erde dreht sich noch, die Luft ist noch immer zu atmen und die Fische zu essen, etc.

b) Das Atomwaffenpotential ist unermesslich. Auf der ganzen Welt stehen betriebsbereite Atomraketensilos; Bomber kreisen über uns, die mit Atomwaffen bestückt sind; in den Meeren fahren Atomuboote, die sowohl im Antrieb Atomreaktoren haben als auch über Atomwaffen verfügen. Wenn man es theatralisch sehen will sitzen wir auf einem Planeten, der _gespickt_ ist mit Atombomben - deren einziger Zweck tatsächlich die Vernichtung von Abermillionen Leben im "Ernstfall" garantieren sollen. Aber bei der Energieversorgung, da scheißen wir uns ins Hemd.

Sorry - solange da oben übermüdete russische Bomberpiloten, die zu wenig verdienen um ihre Familien zu ernähren, kreisen mit dem Finger am Abzug und ein durchgeknallter Ex-Geheimdienstler mit Krebs im Kremel nur einen Schizoanfall braucht um die Welt ins atomare Feuer zu stürzen mache ich mir keine Sorgen um AKWs - was NICHT heißt, man soll sie mit Kaugummi und Klebeband fertigen, was aber heißt, dass es ziemlich egal ist, ob sie existieren, wenn wir vom "Katastrophenrisiko" reden.


Das größte und nachhaltigste Problem sind wohl die Endlager, wenn "Atommüll", wie auch immer, in das Grundwasser gerät haben wir wohl ein größeres Problem als eine kontaminierte Landfläche. Eine Landfläche kann eingegrenzt und evakuiert werden. Grundwasser verweilt sehr lange im Boden (ein bis millionen Jahre) und davon sind sehr viele Lebewesen abhängig. Das in den Griff zu bekommen, könnte sich als sehr kniffelig herausstellen.
Deswegen sollte man den Atommüll auch nicht vergraben sondern, wie es momentan ohnehin geschieht, oberirdisch überwacht lagern. Mal sehen, vielleicht kommt ja noch das "Castor-Fernwärmewerk", wie ich es schon mal andachte.

Es ist eben ein Unterschied, ob man _verantwortungsvollen Umgang_ mit einer der de facto dennoch saubersten Energiegewinnung fordert oder nur im Jutesack skandierend einfach die Abschaffung fordert. Ja, nehmen wir AKW-Betreiber in die Pflicht, Anlagen zu modernisieren und für eine vernünftige Endlagerung zu sorgen. Ja, intensivieren wir die Forschung in die Fusion - eigentlich sollte, energiepolitisch, die Fusionsforschung oberste Priorität haben.
Aber bitte machen wir uns klar, dass wir durch reine Ablehnung dieser Technik nichts erreichen.
Wie auch schon Telepolis schrieb:
Telepolis schrieb:
Die Energiewende wird für alle teuer, sehr teuer, für Geringverdiener viel zu teuer, dabei ist ihr Gelingen alles andere als sicher, ein Scheitern nicht auszuschließen.
ImperatoR schrieb:
Daher ist meine Meinung: so lange die Sonne scheint, gibt es Leben. Nutzen wir doch die Sonne, sie ist immer da, immer gratis und voller Energie. (Wind ist übringens auch eine Kraft die durch die Sonne angetrieben wird.)
Die Sonne scheint schon immer gratis. Solarzellen und Speicherwerke allerdings wachsen nicht auf den Bäumen....
 
Zuletzt bearbeitet:

Bananenbieger

Golden Noble
Registriert
14.08.05
Beiträge
25.515
Den Punkt hatten wir schon. Man kann kernschmelzsichere Reaktoren bauen. Trockenreaktoren nennt man die, wenn ich mich nicht irre.
Die heißen Flüssigsalzreaktoren (oder MSR - Molten Salt Reactor) - Idioten- und Katastrophensicher, weil der Kernspaltungsprozess sich selbst regelt und es keine technischen Systeme gibt, von denen die Sicherheit abhängt. Die Teile werden auch mit Thorium statt Uran befeuert.

Das will aber niemand mehr wissen. Atomkraft = Böse. Auto = Heilig. Rauchverbot = Bevormundung. So sieht es leider in Deutschland aus.
 
  • Like
Reaktionen: SilentCry