..."und wir lebten von Luft und Liebe", oder wie?

Ich glaube zwischen dem Spießer, der sein halbes Leben daheim wohnt und ein Leben voller Sicherheiten lebt und dem Teenie-Film, der zeigt wie man mit 18 auszieht und im größten Loch wohnt, damit man ja unabhängig ist, liegt viel dazwischen.
Grundsätzlich ist es so, dass eine eigene Wohnung etwas Großartiges ist, man wird bestimmt selbständiger, aber es kostet einfach auch, und dieser Kosten muss man sich vorher bewusst sein. Ich halte es für keine gute Strategie einfach so aufs Geratewohl drauf los auszuziehen und meinen, dass alles schon irgendwie passen wird. Man kann sich im Leben nicht für alles rüsten, aber man kann vorher das Budget checken, ob ich mir etwas leisten kann oder nicht. Das heißt jetzt nicht, dass ich sage, man soll nicht ausziehen, aber wenn man den Schritt macht, muss er schon sitzen.
Ich bin übrigens mit 19 zum Studieren ausgezogen, anfangs in eine WG, da war auch nicht alles okay, aber ich musste nicht auf einer Kiste fernsehen, der Fernseher hingegen stand auf einer

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