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Wohin mit dem Geld? Güter? Aktien? Gold? Was macht Ihr so 2021...?

Benutzer 218274

Gast
Du empfiehlst also ernsthaft einen Immobilienerwerb in einem von der Türkei seit 1974 besetzten Landesteil Zyperns?
Der gleichen Türkei, die als NATO-Partner russische Raketen kauft?
Der Türkei, welche die EU mit syrischen Flüchtlingen erpresst?
Die Türkei, die von einer erneuten Errichtung des osmanischen Reiches träumt?

Bei der ursprünglich gestellten Frage ging es darum, wie ein überschüssiger Geldbetrag mittelfristig am besten investiert werden kann. Der Erwerb von Immobilien, egal wo sie nun liegen, gehört nach meinem Verständnis eher zu den langfristigen Investitionen.

Hast recht, mittelfristig, anscheinend weil man sonst keine Probleme hat...🤦🏻‍♂️

Und was soll dieses Türkei Gelaber da? Soll es einem Bürger passen wie er sein Geld investiert oder soll er bei seiner Investition deinen Türkei-Anfeindungen standhalten müssen und dir sogar noch glaubhaft machen können dass er SEIN Geld auch gewissenhaft investiert hat? Kann doch nicht war sein.
Jetzt komm, hör auf.
 

Keef

Gestreifter Böhmischer Borsdorfer
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Jeder kann/darf/soll sein Geld dort investieren, wo er von überzeugt ist.
Der Erwerb von Immobilien gehört für mich nicht dazu. Grund: nicht einschätzbare Folgekosten.

Im Übrigen: Wer Fakten als Gelaber und Anfeindung abtut, den kann ich nicht ernst nehmen.
Viel Spaß noch in diesem Thread und Erfolg bei der Immobilienvermittlung.
 
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MacAlzenau

Golden Noble
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Und was soll dieses Türkei Gelaber da? Soll es einem Bürger passen wie er sein Geld investiert oder soll er bei seiner Investition deinen Türkei-Anfeindungen standhalten müssen und dir sogar noch glaubhaft machen können dass er SEIN Geld auch gewissenhaft investiert hat? Kann doch nicht war sein.
Jetzt komm, hör auf.
Mal abgesehen davon, daß man von anständigen Menschen schon erwarten kann, daß sie nicht nur mit Dollarzeichen in den Augen rumlaufen und in extremo dann wohl am liebsten Waffen verschieben oder Sklaven halten - jemandem empfehlen, Immobilien in einem Land, das unter dem Schutzschild eines Despoten mit dubiosem Rechtssystem steht, wo man damit rechnen muß, wenn man das Maul aufmacht, enteignet und verhaftet zu werden… das halte ich für keine seriöse Anlage-Empfehlung.
Ganz persönlich würde ich vor dem Immobilienkauf sowieso erstmal einen Blick auf eine geologische Karte werfen. Da fallen Regionen mit hohem Erdbebenrisiko sofort raus (will ich dort wohnen, sieht es anders aus, aber hier geht es ja um Investitionen und Geldanlage). Genau wie Gebäude sehr nahe an erodierenden Steilküsten. Oder in Strandnähe auf den Seychellen oder südpazifischen Atollen. Unter Steilwänden in den Alpen (weil da oft der Permafrost der Kitt ist, der die Steine zusammenhält).
 
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Benutzer 218274

Gast
Jeder kann/darf/soll sein Geld dort investieren, wo er von überzeugt ist.
Der Erwerb von Immobilien gehört für mich nicht dazu. Grund: nicht einschätzbare Folgekosten.

Im Übrigen: Wer Fakten als Gelaber und Anfeindung abtut, den kann ich nicht ernst nehmen.
Viel Spaß noch in diesem Thread und Erfolg bei der Immobilienvermittlung.

Wenn man die Folgekosten von einem Erwerb der Immobilie nicht abschätzen kann sollte man einen Experten hinzuziehen oder es einfach lassen.
Ziel meines Beitrages war mit Sicherheit nicht jemandem eine Immobilie zu vermitteln oder aufzuschwätzen. Und schon gar nicht hier in diesem thread und auch nicht in diesem Forum.

Und im Übrigen, wer Anfeindungen als Fakten abtut, den kann ich nicht ernst nehmen. Von wegen osmanisches Reich wiederherstellen, Erpressung usw... Hört sich an wie „China strebt nach der Weltherrschaft“, total politisch, faktenlos, am Thema vorbei und somit für TE völlig nutzlos. Sowas kann man am Stammtisch bringen aber nicht hier.
 

MacAlzenau

Golden Noble
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Der Erwerb von Immobilien gehört für mich nicht dazu. Grund: nicht einschätzbare Folgekosten.
So pauschal würde ich das nicht sehen.
Renovierungs- und Unterhaltskosten kann man meistens einigermaßen abschätzen. Solider als bei vielen anderen Investitionen.
Jedenfalls wenn man sich sorgfältig umschaut und ggf. einen Fachmann hinzuzieht.
Ist aber auf jeden Fall nur etwas für langfristige Planung - sofern man nicht zur Gruppe der Immobilienspekulanten zählt, die kaufen, entmieten, luxussanieren und verkaufen.
Wobei man natürlich immer unterscheiden muß zwischen Geldanlage, die Gewinn abwerfen soll oder "ich gönn mir jetzt mal ein tolles Haus".
 

Benutzer 218274

Gast
Mal abgesehen davon, daß man von anständigen Menschen schon erwarten kann, daß sie nicht nur mit Dollarzeichen in den Augen rumlaufen und in extremo dann wohl am liebsten Waffen verschieben oder Sklaven halten - jemandem empfehlen, Immobilien in einem Land, das unter dem Schutzschild eines Despoten mit dubiosem Rechtssystem steht, wo man damit rechnen muß, wenn man das Maul aufmacht, enteignet und verhaftet zu werden… das halte ich für keine seriöse Anlage-Empfehlung.
Wer von Anständigkeit im Zusammenhang mit Geld spricht, der sollte zuerst das Buch Kapital von Karl Marx lesen, jeder von uns hat Dreck am Stecken. Geld ist ein Mittel und es geht darum was man mit dem Geld vor hat.
Geld sollte noch mehr Geld bringen und wenn es tut, dann ist es meistens egal wo, Türkei oder Gaza Streifen. Dieses verdiente Geld sollte man reinvestieren, je nach Bedarf in eigener Familie, in den persönlichen Konsum, geschäftlich oder eine Wohltätigkeitsorganisation gründen. Geld in Türkei verdient und den Kindern in Afrika geholfen. Weniger reden und mehr machen. Sowas ist meiner Meinung nach ANSTÄNDIG. Soviel zu Dollarzeichen in den Augen.
Politische „Gewissensdiskussionen“ sind hier meiner Meinung nach absolut fehl am Platz.
 
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staettler

Juwel aus Kirchwerder
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Keef

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@MacAlzenau
Meine Beispiele für nicht einschätzbare Folgekosten:
- Anfang der 1970er Jahre erwarben viele Menschen eine eigene Immobilie. Heizung - natürlich Öl, war damals supergünstig. 1973 dann die Ölkrise. Die Heizkosten stiegen.
- Erhöhung der Zinsen (davon träumen wir heute und bräuchten diese Diskussion nicht zu führen😉)
- Anhebungen der Grundsteuern
- Neuberechnung der Versicherungen
- Beteiligung der Grundstückseigentümer am öffentlichen Straßenbau (Berlin)

Dies alles sind Kosten, welche manchen Hausbesitzer in die Bredouille brachte oder bringt. Da helfen auch keine sorgfältig erstellten Finanzierungspläne zum Erwerb und Unterhalt.
Und, wie bereits öfters geschrieben, ist der Erwerb von Immobilien eine langfristige Investition.

@DesertE
Meine genannten Beispiele als politisch abtun aber zwei Threads später der Hinweis, man möge doch bitte mal das Kapital von Karl Marx lesen.
Wo liegt der Fehler?
 
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Benutzer 218274

Gast
@Keef

Das Buch hilft unter anderem das Thema Geld zu verstehen.
Finde den Fehler.
 

Mitglied 105235

Gast
Und nicht jeder der Apple Aktien hat, muss Ahnung von Computern haben.
Ich würde mal behaupten die Hauptaktionäre von Apple haben keine Ahnung von Computer. Sondern sehen da einfach nur eine gute Rendite.


Wie dem auch sei, an der Sache ändert sich nichts, man kann z.B auch in Griechenland eine Immobilie erwerben. Schon einer Überlegung wert nicht war?
ist nur eine Überlegungwert, wenn dort auch Urlaub gemacht werden will. Ansonsten ist eine Immobilien in der Stadt, wo Mann/Frau selber auch lebt die bessere Investition. Gehört aber beides in die Richtung Langzeitinvestition.
 
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Keef

Gestreifter Böhmischer Borsdorfer
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Nur weil dort Kapital draufsteht? 😉

Die Überlegungen, Gedanken fanden/finden doch nur in der Theorie statt. Jeder Staat, der auf dieser Theorie von 1848 - oder ihren namentlich genannten späteren Abweichungen - in der Geschichte gegründet wurde, ist doch grandios gescheitert.
Diese Aussage gilt für mich auch für Staaten, die ihr Fundament auf die religiösen Glaubenstheorien aufbauten.

Obwohl sich beide Theorien feindlich gegenüber stehen („Teufelswerk“, „Religion ist Opium für das Volk“), haben sie eines letztendlich dann doch gemeinsam: das Scheitern.
 

Luckymorpheus74

deaktivierter Benutzer
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Es ist so unfassbar, da fragt jemand wo man wie vielleicht sein überschüssiges Geld anlegen kann und selbst hier haut sich die „Vollpfostenfraktion“ Beleidigungen an Kopf.

Egal wo, welches Thema, es gibt nur noch Stress, das kotzt mich so dermaßen an.

Ich konnte jetzt nicht wirklich entnehmen, wo es vielleicht Sinn macht. Cominvest habe ich man aufgeschnappt, macht sogar meine Bank mit.
 

Benutzer 164005

Gast
Kapital welches mittel bis langfristig nicht benötigt wird geht seit letztem Jahr vorwiegend in ETFs (MSCI World / FTSE AllWorld) und Aktien.

Falls man bei dem Thema noch recht unbedarft ist (ich war es bis letztes / vorletztes Jahr), dann kann man sich auf Youtube auf folgenden Kanälen halbwegs seriös informieren:

- Finanztip
- Finanzfluss

Wer seine Zeit lieber in Foren vertreibt, dem kann ich das Wertpapier-Forum empfehlen:

https://www.wertpapier-forum.de

Selbst wen man sich in der aktuellen Lage dann doch für das Auto entscheidet, schadet es nicht sich zu informieren und finanziell fortzubilden.

Ergänzung: Du wirst insbesondere auf Youtube automatisch auch Kanäle von "Crashpropheten" vorgeschlagen bekommen (Dirk Müller, Krall, Weik,...). Am besten gleich ignorieren. Panik / Angst ist keine gute Anlagestrategie bzw. -berater. (Also bitte z.B. nicht in einen "Dirk Müller Premium Aktienfonds" investieren).
 
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tkreutz

Osnabrücker Reinette
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Die Frage kann in der heutigen Situation niemand mit Sicherheit eindeutig beantworten, zudem gibt es unterschiedliche Strategien, die man auch auf eigene Bedürfnisse anpassen sollte.

Ein vielleicht unterhaltsamer Beitrag lief vergangenen Jahres im Radio - ein Interview mit Beate Sander (die Börsenoma). Sie hat auch relativ spät angefangen, sich mit dem Thema zu beschäftigen und war im hohen Alter noch erfolgreich. Zumindest aus der Sicht kann man sagen, dass der erste Schritt sein muss, sich intensiver mit dem Thema zu beschäftigen.


Bei vielen Themen im Luxussegment (Beispiel Autokauf, Villa, Yacht) liegt die Rendite eher im emotionalen Bereich. Zuerst die Frage nach dem Ziel (z.B. Safe Harbour, oder High Risk), danach die Frage nach der Strategie. Diversifizierung und passendes Risk- und Moneymanagement sollten aber bei jeder Strategie Bestandteil sein.
 

Keef

Gestreifter Böhmischer Borsdorfer
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@Luckymorpheus74

Also bitte: Welchen Thread hast Du denn gelesen?
Auch wenn @DesertE und ich unterschiedliche Ansichten von der Verwendung von überschüssigem Kapital haben, habe ich keinen seiner Hinweise als Beleidigung verstanden. Kontrovers, ja. Beleidigend, nein!

Die erste als Beleidigung zu verstehende Äußerung in dem gesamten Thread kam jetzt von Dir.
 
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Mitglied 105182

Gast
Sorry - dummer Kommentar.

Was ich privat alles sozial mache und wo ich mich hier engagiere bereits, weißt Du doch gar nicht.

Und es geht hier weder um eine schmerzende Problematik oder sonst etwas - sondern um paar Eindrücke zu bekommen wie Andere mittelfristig angelegtes Geld deponieren. Und das ist was völlig normales das man sich informiert wie man lang- und mittelfristig sein Geld anlegt. Gerade als Selbständiger.

check mal deren konzept und portfoliovetwaltungsstrategie (nicht die eigen-brokerage möglichkeit)
seriöser etf-robo-advisor.
 

Benutzer 164005

Gast
check mal deren konzept und portfoliovetwaltungsstrategie (nicht die eigen-brokerage möglichkeit)
seriöser etf-robo-advisor.

Naja, ausgerechnet der Robo von Scalable hat im Corona Crash am schlechtesten von allen Robos abgeschnitten:

https://www.private-banking-magazin...sors-schlagen-im-corona-crash-die-benchmarks/

Grundsätzlich sind diese Robos nichts schlechtes (sie investieren meistens auch in die bekannten ETFs) aber sie Kosten entsprechende Gebühren. Letztenendes eine Kostenpauschale für Faulheit. Eine Überrendite ist damit nicht gesichert, eher eine Unterrendite in Höhe der entsprechenden Gebühr. Die Benchmarks sind zudem häufig so ausgewählt, dass der Robo im Vergleich gut abschneidet.