AlmÖhi
Carola
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Damit hast du recht! Wenn gleich mir keine risikoärmere Anlage mit Möglichkeit auf eine vergleichbaren Rendite einfällt.
Langfristig gesehen, eine Immobilie in einer Stadt, im Idealfall eine wo die Menschen auch hin wollen und Mann/Frau selber auch wohnt, Risikoärmer.Damit hast du recht! Wenn gleich mir keine risikoärmere Anlage mit Möglichkeit auf eine vergleichbaren Rendite einfällt.
Eine Immobilie ist heutzutage nur emotional, und fast nie wirtschaftlich zu begründen.Langfristig gesehen, eine Immobilie in einer Stadt, im Idealfall eine wo die Menschen auch hin wollen und Mann/Frau selber auch wohnt, Risikoärmer.
Je nachdem wann sie gekauft wurde hat sich sich mindestens verdoppelt oder ist sogar deutlich mehr gestiegen. Sollte die Immobilien-Blase mal platzen, so kann darin immer noch gewohnt werden oder eben auch vermietet.
Bei den aktuellen Preisen bin ich froh das wir keine mehr kaufen "müssen". Würde keine 500.000-750.000 ausgeben wollen für eine 3 Zi Wohnung in München, wenn es vor knapp 10 Jahren in dieser Preisregionen noch eine Doppelhälfte gab ebenfalls in München gab.
warum soll eine Immobilie kein wirtschaftliches Investment sein können? Also ich hatte mir 2018 eine Neubau-Eigentumswohnung gekauft, die 2020 fertig gestellt wurde. Eigentlich wollte ich diese selbst beziehen, das hat sich jetzt aber doch nicht ergeben, so dass ich sie vermiete. Und das durchaus mit einer netten Rentabilität.Eine Immobilie ist heutzutage nur emotional, und fast nie wirtschaftlich zu begründen.
In München (und anderen Großstädten) gibt es ja durchaus eine Preisübertreibung. Damit meine ich, dass die Preise nicht vollständig durch die Fundamentaldaten begründbar sind (Bevölkerungswachstum, Knappheit, Arbeitsmarkt, Zinsniveau etc. pp), sondern eben auch durch Spekulanten getrieben werden.Wie kommst du auf pauschal auf eine Immobilienblase? Auf was beziehst du das?
Von einer klassischen Blase in z.B. München könnte man jetzt sprechen, wenn die Zinsen plötzlich steigen würden. Oder jetzt auf einmal die nachgefragte Menge sinkt. Beides ist nicht der Fall, letzteres wird in ein paar Jahren der Fall werden. In München gibt es derzeit jedenfalls keine Blase.
Die genauen Einzelheiten meiner Immobilie möchte ich hier eigentlich nicht preisgeben.Weil du deine Rendite erwähnst, wie hoch ist sie? Und, der Fairness halber, damit wir eine Grundlage haben, wie wurde diese finanziert?
Deine Nettorendite müsstest du ja aber eigentlich kennen und diese könntest du ruhig nennen.
Danke für den Link.
Sorry, ich wollte nicht indiskret sein und respektiere das!
Deine Nettorendite müsstest du ja aber eigentlich kennen und diese könntest du ruhig nennen.
Nettomietrendite, also (Jahres-Erträge - Jahres-Aufwendungen) / (Kaufpreis + Kaufnebenkosten) liegt bei 3,8%. Die Netto-EK-Rentabilität nach Steuern bei 5,5%.
wie gesagt, ich hatte die Wohnung zur Eigennutzung gekauft. Zur Kapitalanlage hätte ich sie nicht gekauft (da hatte Zweifel, dass sie rentabel ist). Im Nachhinein muss ich aber sagen, dass ich sie auch als Kapitalanlage recht nett finde.
Danke für die Ausführung. Wie schon gesagt wurde, sind einige Parameter unbekannt und die Nachvollziehbarkeit in Gänze nicht gegeben.Nettomietrendite, also (Jahres-Erträge - Jahres-Aufwendungen) / (Kaufpreis + Kaufnebenkosten) liegt bei 3,8%. Die Netto-EK-Rentabilität nach Steuern bei 5,5%.
wie gesagt, ich hatte die Wohnung zur Eigennutzung gekauft. Zur Kapitalanlage hätte ich sie nicht gekauft (da hatte Zweifel, dass sie rentabel ist). Im Nachhinein muss ich aber sagen, dass ich sie auch als Kapitalanlage recht nett finde.
Ja, deswegen meinte ich ja, dass die einfache Nennung der Zahl nicht soviel Aussagekraft hat.^^Da sieht man wieder, dass einem das so nicht wirklich etwas bringt, wenn man die genauen Berechnungsfaktoren nicht kennt. Sind in den Aufwendungen z.B. nur Betriebskosten oder auch schon Steuern enthalten. Findet eine (kalkulatorische) Verzinsung des Eigenkapitals statt? ...
Das ist ja das Grundproblem jeder Investition. Gerade die Prognose der Entwicklung des Immobilienwerts und der Mietpreise unterliegen einer Unsicherheit.Bei einer De-/Investitionsentscheidung ist ja nicht maßgeblich, ob ich in der Vergangenheit damit x% Rendite eingefahren habe, sondern ob eine alternative Anlage für die Zukunft eine höhere Rendite verspricht.
Kommt drauf an, ab den Zeitpunkt wo die Finanzierung dieser günstiger ist als die Miete, so lohnt es sich schon und wenn diese dann auch nicht bis zur Rente finanziert werden muss kann auch mehr als genügend für spätere Sanierungen/Renovierungen angespart werden.Eine Immobilie ist heutzutage nur emotional, und fast nie wirtschaftlich zu begründen.
Aufgrund von Niedrigenzinsen haben sehr viele sich Immobilien gekauft, an die sie nie gedacht hätten wenn sie Zinsen auf einen Normalen Niveau wären.Wie kommst du auf pauschal auf eine Immobilienblase? Auf was beziehst du das?
Damit wollte ich nur sagen, das es bei der Immobilie weniger Risiko gibt gerade wenn sie selbst bewohnt wird. Denn wie es @YoshuaThree schon schrieb, die Immobilie habe ich noch (wenn sich damit eben nicht komplett übernommen wurde), auch wenn sie weniger Wert ist aber ich kann sie immer noch nutzen (Bewohnen oder sogar Vermieten). Die Aktien sind einfach im Keller, wenn wad passiert.Davon abgesehen vergleichst du (das interpretiere ich aus deinem letzten Abschnitt) eine selbst bewohnte Immobilie über die sonst niemand weitere Infos hat, mit einer Anlage am Aktienmarkt. Das sind im Zweifel zwei verschiedene Formen der Anlage, die auch so zu betrachten sind.
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