Was ist denn die „sicherste“ Anlageklasse?
Was ist denn die „sicherste“ Anlageklasse?
Ich habe das Cominvest seit etwas über einem Jahr, zunächst in Wachstum und seit Oktober in Dynamik und seitdem auch mit Sparplan. Die Erfahrungen sind trotz eines vorübergehenden Einbruchs durch Corona positiv, mein Anlagehorizont ist ohnehin 5 Jahre mindestens. Aktuelle Rendite etwa 4,5% nach der Erholung, im Februar 2020 war es deutlich besser, dann kam ein Corona Einbruch mit ca. -12% und jetzt die Erholung. Seit Anfang Dezember und diversen Umschichtungen des robo advisors wächst das + wieder.Laut Cominvest gibt es 5 Risikoprofile:
Ertrag 4% Volatilät
Balance 6%
Wachstum 10%
Dynamik 15%
Chance 20%
Ich meine die von comdirect mit nur 4 Prozent Volatiliät angegebene, in ihren Augen „sicherste“ Anlageklasse. Bestehend hauptsächlich aus Anleihen.
Wenn man die fast 1% Gebühren abzieht, sollten ja noch rund 3% übrig bleiben. Immerhin besser als Tagesgeld mit 0 %. Daher meine Frage ob jemand damit Erfahrungen hat.
So recht kann ich mir nicht vorstellen, dass man mit Anleihen heute noch 3 % machen kann und dann keine absoluten Risikoländer im Portfolio hat.
Was definierst du als recht gutes Leben? Oder anders gefragt, mit was plant ihr im Alter? Weil auch @dtp sagterecht gutes Leben führen zu können
Also was ist eine sinnvolle Rente im Alter?Glückleicherweise gehört die Betriebsrente meines Arbeitgebers seit Jahren zu den besten.
Was definierst du als recht gutes Leben?
Also was ist eine sinnvolle Rente im Alter?
Also die Namensgebung der Cominvest ist sehr interessant.Ertrag 4% Volatilät
Balance 6%
Wachstum 10%
Dynamik 15%
Chance 20%
Macht in der langen Sicht aber keinen grossen Unterschied. Solange du beim platzen der Blase richtig reagierst und ein ausgewogenes Portfolio hast. Du kannst historisch fast jeden Index anschauen vom SMI, SMP 500, DAX usw. und alle haben in der langen Frist positiv performt und waren nach den Krisen wieder stärker als zuvor. Sofern du die verschiedenen Branchen etwas abdeckst, geographisch streust und generell die Korrelation der Titel betrachtest, kannst du eigentlich relativ wenig falsch machen an der Börse mit dem nötigen Grundwissen. Genau dieses fehlt leider vielen.Man muss allerdings auch erwähnen - wurde ja auch schon geschrieben - dass es ein Unterschied macht ob eine Immobilienblase Platz oder eine Aktienblase.
Am Ende habe ich bei Aktien nichts mehr als den Kontoauszug von besseren Zeiten in der Hand. Eine Immobilie hat aber auch noch realen Bestand - auch wenn sie auf dem Markt 50% weniger Wert ist.
Das aber nur am Rande - wie gesagt - geht ja um mittelfristige Anlage.
Jetzt mal zu deinem Ausgangspost. Dein Wissen über Finanzmärkte ist extrem beschränkt um es klar auszudrücken, dies merkt man am ganzen Post. Wenn man damit aber beruflich nichts zu tun hatte und in der Schule lernt man sowas nicht, ist dies aber auch nicht wirklich verwunderlich und so geht es wohl der grossen Mehrheit der Leute.Ich würde ja sagen ich mache 50% Aktien/Fonds und 50% Gold ... aber das Eine schließt das Andere aus. Dann gewinnen Deine Wertpapiere und das Gold frisst die Gewinne oder das Gold steigt und die Wertpapier Verluste fressen die Gold gewinne. Auch nicht sonderlich toll.
Das hätte man bei Gold oder Aktien schon x mal sagen können, schau dir mal die Charts an. Dies ist Sinn der Sache bei der Art von Wirtschaftssystem welches wir haben. Stichwort WachstumGold würde ich nicht empfehlen. Hat Ende letzten Jahres den Höchststand erreicht. Wer weiß was kommt.
Bitcoins birgen ein hohes Risiko. Spekulation ist schlussendlich alles. Ich spekuliere bei allem auf steigende Kurse. Bitcoins sind aber mehr als nur heisse Luft, wenn man sich mit der Thematik beschäftigt, welche hoch komplex ist. Klar kann es sein, dass in 10 Jahren niemand mehr was von Bitcoin weiss. Aber deine Aussage ist generell ist unfundiertes Halbwissen, das nichtmal halb ist.Bitcoins sind reine Spekulation.
Diebstahl, Brand usw. sind kein Risiko? Wenn dann in nem Safe der Bank oder auf dem Konto.Also ich würde das Geld im Nachtschränkchen verwahren.
Mit einem diversifizierten Potfolio gibt es keine besseren Zeitpunkte...Papier zu kaufen, in so einer Krise halte ich für ziemlich dämlich....
Grundlegend richtig. Aber lieber bezahle ich etwas und habe ne positive Rendite, als das ich unwissend ins verderben reite. Alleine in diesem Thread sieht man wie wenig Ahnung der Durchschnittsbürger von Finance hat. Selbst von Bankangestellten bin ich oftmals überrascht, wie wenig sie von ihrer Materie verstehen.Alles, was von Geldinstituten angeboten wird, kostet Performance.
Ich hoffe du kennst dich damit aus.leveraged ETFs
Mehr Risiko = höhere GewinnchanceDas hast du mir schon vor einem Jahr gesagt. Meine Anlagestrategie hat mir im letzten Jahr eine Performance von +80% gebracht. Davor das Jahr +90%. Seit 2015 hat meine "schlechte" Strategie +415% gemacht.
Wie sieht es denn mit deiner Strategie so Performance mässig aus?
Natürlich. Sonst hätte ich die Finger davon gelassen. Das sollte auch jeder so handhaben.Ich hoffe du kennst dich damit aus.
Also sollte jeder der nicht ab Geburt an weiss wie man investiert, damit nicht beginnen?Wenn man es bis jetzt nicht weiß bzw. nicht verstanden hat, wohin mit dem Geld, dann sollte man es auch lassen mit Investitionen. Wie man schön sagt, das was ich nicht kann, brauche ich nicht machen.
Also ich würde definitiv auch nicht in einen Dirk Müller Fonds investieren. Einige seiner Ansichten sind allerdings durchaus interessant und definitiv auch nicht falsch. Krall und Weik kenne ich nicht. Auf YouTube gibt es aber sehr sehr viele Scharlatane vor denen man aufpassen muss.Ergänzung: Du wirst insbesondere auf Youtube automatisch auch Kanäle von "Crashpropheten" vorgeschlagen bekommen (Dirk Müller, Krall, Weik,...). Am besten gleich ignorieren. Panik / Angst ist keine gute Anlagestrategie bzw. -berater. (Also bitte z.B. nicht in einen "Dirk Müller Premium Aktienfonds" investieren).
Mit dieser Haltung die ich aus den paar Sätzen von dir herauslese, bist du einer der ersten, die bei nem fetten Crash mit viel Minus aussteigen.Bin seit mitte Juli 2020 an der Börse und bin mit einem reinen Aktienportfolio handselektierter Titel 32% im Plus. Mit einem ETF hätte ich nicht so viel erreicht, aber hier und da sicher ruhiger schlafen können. Kanns nur empfehlen.
ETFs als den heiligen Gral darzustellen und den Rest als reines Casino ist ziemlicher Schwachsinn.Aktien, Immobilien, Rohstoffe etc... sind für mich reine Branchenwetten, die nichts mit einer risikoarmen Anlage zu tun haben.
ETFs sind dir zu risikobehaftet ok. Aber woher nimmt Cominvest deine mögliche Rendite? Denkst du die investieren dein Kapital nicht genau in solche Dinge wie ETFs, Anleihen und Aktien?Hat jemand Erfahrung mit Cominvest gemacht? Hatte überlegt an Stelle das Geld auf dem Tagegelkonto sich entwerten zu lassen eine andere Anlageform zu nehmen, an die man auch täglich rankommt, die aber etwas Zinsen erbringt. Ist das mit der „sichersten“ Anlageklasse bei cominvest möglich und sinnvoll? Alternativen gibt es ja scheinbar keine, wenn die ETFs zu risikobehaftet für einen sind, oder?
Was genau hat das mit der Frage des Threads zu tun?Rechnungen bezahlt, Kühlschrank voll, keine Schulden, hier und da mal essen gehen, kleine Wünsche erfüllen zu können, 1 mal im Jahr großen Urlaub und einen kleinen und etwas auf dem Sparbuch.
Ich habe auf eine Frage eines anderen Users geantwortet.Was genau hat das mit der Frage des Threads zu tun?
Ich frage nur mal für einen Freund.
Ok.Ich habe auf eine Frage eines anderen Users geantwortet.
Ok.
Eine Antwort auf eine themenfremde Frage ist ok. Eine Antwort auf die ursprüngliche Frage ist eine Unart, wenn diese evtl. Kritik oder ähnliches enthält.
Aha, sagt mein Freund.
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