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Wird OS X eigentlich ernstgenommen?

Moriarty

Pommerscher Krummstiel
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Ich gebe zu, dass ich wohl niemals wegen der Schriftdarstellung switchen würde. Aber warum nicht auch als Apple-Fan einfach anerkennen, dass eine Möglichkeit, die Schriftglättung auszuschalten, vielleicht manchen Nutzern durchaus zusagen würde...
Habe nochmal verglichen - und ich finde wirklich, dass die Windows-Darstellung schärfer und klarer ist:
schriften.jpg
...ich meine, "Wahrnehmung" ist ja subjektiv, aber "Schärfe" ist doch objektiv bestimmbar. Wer wird denn abstreiten, dass die Windows-Schriften schärfer sind?
Angefangen hatte das ja mit diesem Zitat:
Das mit der Schriftgrösse hat mich auch schon genervt. Dafür ist sie unter OS X immer gestochen scharf und gut lesbar. Windows hat da ja noch so seine Probleme :-D

...aber mal zurück zum Thema: Habe mich jetzt schon sehr tief in den Tanenbaum eingelesen, und es stimmt, Unix wird immer wieder als Beispiel herangezogen. Allerdings auf einer so wissenschaftlichen Basis, dass fast fraglich ist, inwiefern der gemeine Mac-User sich da mit OS X wiederfindet...
Es bleibt ein interessantes Thema...
 

Paganethos

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...ich meine, "Wahrnehmung" ist ja subjektiv, aber "Schärfe" ist doch objektiv bestimmbar. Wer wird denn abstreiten, dass die Windows-Schriften schärfer sind?
...aber mal zurück zum Thema: Habe mich jetzt schon sehr tief in den Tanenbaum eingelesen, und es stimmt, Unix wird immer wieder als Beispiel herangezogen. Allerdings auf einer so wissenschaftlichen Basis, dass fast fraglich ist, inwiefern der gemeine Mac-User sich da mit OS X wiederfindet...
Es bleibt ein interessantes Thema...

Schärfer war wohl das falsche Wort. Bei Win ist die Schrift in der Tat schärfer dargestellt. Aber hald eben (für mein Empfinden) unangenehmer zu lesen. Wobei man mit Win schon auch arbeiten kann.. Es passt mir einfach nicht ins Bild, überall diese gebrochenen Kanten, Schatten und Verläufe und darüber diese Schrift.. ne :D
 

ImperatoR

Roter Astrachan
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Das ist Kantenglättung. Und wenn du bei Windows XP den "Clear Type" einstellst hast du auch ein hochwertiges Schriftbild. Die ungeglättete Schrift zu verherrlichen ohne zu wissen was da eigentlich dahinter steckt, halte ich für falsch.

Wie es wohl aussehen würde wenn Windows Apple wäre :)

Dann wäre Microsoft Mac OS.
 
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nkldktr

Carola
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Wie es wohl aussehen würde wenn Windows Apple wäre :)
Du scheinst mir eine gewisse "Fanboy"-Attitüde zu unterstellen, dass möchte ich hier klar verneinen. In der Tat war es so, dass, als ich mich das erste mal mit Mac OS X beschäftigte zwecks neuem PC, die Schriftdarstellung einer der Punkte war, der für mich das gute Design des betriebssystems ausmacht - ob sie jetzt "schärfer" sind, weiß ich nicht, aber ich finde sie auf jeden Fall leichter und angenehmer zu lesen.
 

Salud

Golden Noble
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Du scheinst mir eine gewisse "Fanboy"-Attitüde zu unterstellen, dass möchte ich hier klar verneinen. In der Tat war es so, dass, als ich mich das erste mal mit Mac OS X beschäftigte zwecks neuem PC, die Schriftdarstellung einer der Punkte war, der für mich das gute Design des betriebssystems ausmacht - ob sie jetzt "schärfer" sind, weiß ich nicht, aber ich finde sie auf jeden Fall leichter und angenehmer zu lesen.

War ein kleiner Spass am Rande. Dieses Fanboygerede ist mir zuwider, da muss ich immer brechen. Ich bin da eher objektiv, bis Windows 7 konnte ich das auch nicht sein weil die alten Systeme von MS einfach schlecht gegenüber OS waren. Heute ist das nicht mehr so. Ich wollte das auch nicht glauben. Das heißt nicht dass ich nicht wieder zu Apple greifen würde aber momentan bin ich sehr mit meiner iMac/MS Notebook Kombi zufrieden. Vor allem weil ich auf das 500 Euro Teil nicht so aufpassen muss :)
 

ImperatoR

Roter Astrachan
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Die NT-Architektur war von Anfang an nicht schlecht. Dennoch hat Windows einige Defizite die mich dazu bewegen es eher nicht zu benutzen -- und wenn ich eine Alternative zu Mac OS X suchen würde, lände ich bei Linux oder BSD.

Aber man merkt es, dass hier die Consumer wohl unter sich sind und es nur auf den Klicki-Bunti-Charakter eines Betriebssystems ankommt.
 

Moriarty

Pommerscher Krummstiel
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Aber man merkt es, dass hier die Consumer wohl unter sich sind und es nur auf den Klicki-Bunti-Charakter eines Betriebssystems ankommt.

Die "professionellen" Windows-User, die ich kenne, tendieren immer eher dazu, alle Aero-Designs abzuschalten und den tristen Look eines Windows 98 zu konfigurieren. Außerdem öffnen sie für jede Kleinigkeit ihre CMD oder Shell und geben alte DOS-Kommandos ein, obwohl die Lösung oft nur drei Mausklicks entfernt liegt (obwohl, das können einige Macianer mit dem Terminal auch...) - mir stellt sich eher die Frage, ob man so einfach "Consumer == Klicki-Bunti" sagen kann... immerhin hat Apple damals die Maus eingeführt, und sicher nicht, damit der Grad an Professionalität später an der Menge des "Klicki-" zu messen ist...
 

Moriarty

Pommerscher Krummstiel
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Bist Du sicher, dass das nicht Xerox war?

Naja, für interne Nutzung in verschlossenen Räumen. Das Konzept, die Eingabe am Computer zu revolutionieren und die Vermarktung dieser Idee, stammt eher von Steve - bzw. wird diesem zugeschrieben - was wirklich hinter verschlossenen Türen passiert ist, weiss man ja nie ;)

Bei meiner Aussage ging es ja eher darum: "Vor 30 Jahren wurde die Maus erfunden, damit man _nicht_ mehr alle Befehle tippen muss... und Apple war ganz vorne mit diesem Konzept dabei!"
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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Wenn Du einen zeitlichen Unterschied von 10 Jahren als „ganz vorne dabei“ bezeichnen möchtest, hast Du selbstverständlich recht.
 

Moriarty

Pommerscher Krummstiel
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Wenn Du einen zeitlichen Unterschied von 10 Jahren als „ganz vorne dabei“ bezeichnen möchtest, hast Du selbstverständlich recht.

Jetzt sind wir aber spitzfindig - in dem Zusammenhang, in dem ich die Angabe benutzt habe, spielt das doch keine Rolle.
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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Kein Grund, sich auf die Füße getreten zu fühlen! :)

Ich würde es nicht als spitzfindig bezeichnen, da eine Zeitspanne von 10 Jahren nach meiner Einschätzung doch recht gewaltig ist. Diese Einschätzung kann man teilen, muss man aber nicht.
 

Moriarty

Pommerscher Krummstiel
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Kein Grund, sich auf die Füße getreten zu fühlen! :)

Ich würde es nicht als spitzfindig bezeichnen, da eine Zeitspanne von 10 Jahren nach meiner Einschätzung doch recht gewaltig ist. Diese Einschätzung kann man teilen, muss man aber nicht.

Ach, ich hatte auch nur den Zwinker-Smilie vergessen... also keine Sorge. :)
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Naja, für interne Nutzung in verschlossenen Räumen.
Das ist definitiv nicht richtig. Xerox hat eine Maus basierte Workstation verkauft, bevor der Mac auf dem Markt war. Wenn man jemanden als Erfinder der Maus bezeichnen kann, dann ist das Doug Engelbart.
 
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Moriarty

Pommerscher Krummstiel
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...irgendwie wird das nicht verstanden...;)

...es ging darum, dass vor Jahrzehnten Visionäre wie Apple und andere die Maus eingeführt haben, um die sperrige Tastatureingabe abzulösen, und es dennoch heute bei vermeintlichen IT-Profis als cool/effizienter/etc. gilt, selbst einfachste Operationen über Konsole/Shell/Terminal/etc. einzugeben.
 

Gelöschtes Mitglied 115674

Gast
Irgendwie muss man sich ja von der Masse abheben, egal wie bescheuert das dann manchmal ist - wie eben für die einfachsten Dinge das Terminal zu starten;)
 

ImperatoR

Roter Astrachan
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Das Terminal ist auch sehr effizient -- wenn man sich damit auskennt. Mit einer Maus kann man auch einfach mal "rumklicken" und schauen was passiert.
 

Gelöschtes Mitglied 115674

Gast
Ich meinte so Dinge wie Dateien zu verschieben/kopieren/löschen. Bis du das alles im Terminal getippt hast, hat man mit der Maus und mit Tastaturkurzbefehlen schon 3 weitere Dateien verschoben/kopiert/gelöscht;) Aber stimmt für manche Dinge ist das Terminal nach wie vor ein Segen:)