Retrax
Altgelds Küchenapfel
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@retrax: wieso ist das Verfassen einer Dissertation ein Beweis für Professionalität? Das ist in der Regel auch nur ein Textdokument. Manchmal nur von 20-30 Seiten Umfang (Mediziner)
Das meinst Du. Aber es ist viel viel mehr.
Das schreiben der Dissertation, ist ja nur ein Teil des Promotionsprozesses. Dazu kommen noch die vielfältigsten Nebenschauplätze wie das Recherchieren, das Organisieren und Verwalten von Dateien und Fragmenten aller Art, angefangen von Papers, Notizen, ggf. Interviews, welche bearbeitet, transkribiert, ggf. geschnitten etc. werden wollen, bis hin zu Konzeptionen, Mindmapping, Auswertungen und Organisation von Datenerhebungen und Datenauswertungen. Eine sehr komplexe Angelegenheit bei welcher sehr viele verscheidene Funktionen und Bestandteile des zu grunde liegenden Betriebssystems miteinander interagieren müssen so dass am Ende ein "Flow" herauskommt welcher dem Nutzer hilft alles im Blick zu haben und optimal die vielen vielen Schrittchen die notwendig sind um den Berg zu erklimmen effektiv und effizient ermöglichen.
Das fängt dann bei Expose an, geht über die Ettiketierungsmöglichkeiten des Finders, über spezifische Apps die es so nur für OS X gibt bzw. Funktionen von OS X ideal nutzen, über systemweites PDF und den Automator, bis hin zu den Möglichkeiten von Vorschau oder der Screenshot App über die Möglichkeiten des ineinander integrierten iLife Paketes und Quicktime bis letztlich zu den Spaces und dem Zusammenspiel mit allem... und dabei habe ich sicher noch vieles vergessen... z.b. Quicklook, Spotlight,...
Und das alles rocksolide und stabil... _DAS_ ist wirklich ganz großes Kino. Dafür liebe ich Apple und Mac OS X!
Es fängt doch schon damit an, dass man einfach gern an seinem Mac sitzt während ich bei Windows User immer wieder eine Art Argwohn feststelle, so nach dem Motto: was geht jetzt gleich wieder nicht,...?