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US-Wahlen – Donald Trump

saw

Königlicher Kurzstiel
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Kannst du dies auch alles Belegen, oder ist es nur so ein "Bauchgefühl",
Trump hat sich in den letzten 8 Jahren,
mehr als eindeutig und auch mehrfach dazu geäußert.
Ihr müsst den Leuten einfach zuhören, dann wisst ihr was sie machen werden.
Zuerst wird Taiwan die USA für die Verteidigung bezahlen müssen,
wenn es Trump zu brenzlig wird, wird er Taiwan nicht verteidigen,
nicht umsonst drückt er sich um eine Antwort darauf ob er eingreifen würde, sollte China los schlagen.

Trumps "Idee zu einem Plan" wie der Ukraine Krieg beendet werden soll,
ist einfach lächerlich.
Die Ukraine soll Gebiete abgeben und Neutral sein.
Zur Info, für diejenigen die später wach geworden sind,
Die Ukraine musste schon "auf die Krim verzichten" und war ein neutrales Land!
Selbst wenn die Ukraine jetzt noch Mal auf noch mehr Land verzichtet und auf eine Mitgliedschaft in einem Verteidigungsbündnis verzichten sollte, was hindert Putin, wieder in die Restukraine einzufallen?
Beim letzten Mal, hat er am Tag vorher noch Macron und Scholz ins Gesicht gelogen
und gesagt er würde nicht über die Grenze gehen.
Einige müssen sich mal von der Vorstellung verabschieden,
dass Putin die Ukraine mal so spontan überfallen hat.
Der Angriffskrieg ist sehr lange geplant und nur ein Teil eines viel größeren Planes.
Wie sich China dabei verhält, verhalten muss, werden wir erleben,
wenn Trump den nächsten Handelskrieg mit China startet.
Was Xi Jinping macht, wenn es mit der EU und den US zu gegenseitigen Strafzöllen kommt,
werden wir sehen, nur eins ist klar, vor Trump hat er keinerlei Angst.

(„diktatorisch kann er nun regieren“)
Steht da halt nur nicht so.
Du darfst meine Aussagen schon so lesen, wie ich sie schreibe.

fast wie ein Diktator.
 

leton53

Westfälische Tiefblüte
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Das wird bitter für Europa und für den Rest vom Globus natürlich auch.
 
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SORAR

Pomme Etrangle
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Man sollte mal anschauen, was bei uns für lupenreines Personal auf politischer Ebene herumläuft.. Ein vergesslicher Scholz in der Wirecard-Affaire oder unsere indirekt "gewählte" SMS-Ursula.

Wo nehmen wir das Recht her, einen Trump zu kritisieren, während diese Subjekte bei uns unbehelligt weiterregieren, obgleich derartige Vorwürfe im Raum stehen?

Um den Blutdruck etwas zu besänftigen: Man kann auch Trump und Scholz "doof" finden. Es sagt doch niemand, dass alle "Trump-Kritisierer" automatisch unsere eigenen Politiker toll finden, oder "links-woke-sozialisitsch" sind. Nein, ich bin mit unserer Ampel auch sehr unhappy und plane gewiss nicht, einen dieser drei Parteien zu wählen. (Das Problem ist eher, dass die Alternativen auch nicht automatisch besser sind...)

Kurzfassung: Eine allgemeine Poltikverdrossenheit, ohne sich selbst einem bestimmten Lager zuzuordnen, ist durchaus gegeben und legitim. Aber dadurch schwanken die Ergbenisse immer stark. Mal ein Linksruck (Brasilien, Polen, DE), mal wieder rechts (Brasilien, USA, NL, Italien...) aber langfristig bessert sich nichts, weile globale Probleme, Krisen, Kriege und daran gekoppelt die konjunkturellen Zyklen viel eher über unseren Wohlstand bestimmen. Ein "dritter Weg" wäre vielleicht etwas, das wir (und auch die Amis) bräuchten, aber diesen Weg müsste man dann so definieren, dass er beide Flügel zufrieden stellt und einen akzeptablen Kompromiss darstellt.

Mal so'n paar random Beispiele:
  • Einwanderungspolitik verschärfen, Straftäter konsequenter bestrafen / abschieben - aber im Gegenzug bürokratische Hürden für gut integrierte Fachkräfte abbauen (wir brauchen sie)
  • Bürokratische Hürden auf allen Ebenen abbauen - aber im Gegenzug unsere robusten Verbraucherschutzgesetze beibehalten und wo notwendig weiter stärken (siehe Nahrungsmittel in den USA *grusel*)
  • Steuern für den hart erarbeitenen Lohn drosseln - aber im Gegenzug die Steuer auf Kapital/Aktien und Vermögen/Erbschaften ab X Mio. erhöhen und auch konsequenter verfolgen
  • Umweltschutzauflagen vorübergehend lockern - aber im Gegenzug einen langfristigen Plan zur Transformation erarbeiten. Ich persönlich hätte auch unsere AKWs noch übergangsweise laufen lassen, aber das hätte ohnehin mehr Vorlaufzeit alleine wegen der Brennstäbe und der notwendigen Wartung ("TÜV") bedeutet
  • Unkontrollierte Parallelstrukturen / Clans / mangelende Sprachkenntnisse in 3. Generation / etc. stärker sanktionieren - aber im Gegenzug selbiges gegen Hasskriminalität (sei es von rechts oder links gegen Minderheiten)
  • Israel: Schwieriges Thema, beide Seiten haben Schuld - radikaler und menschenverachtender Islamismus und Terror vs. illegaler Siedlungsbau und teilweise arpatheidmäßige Zustände. Ich war bisher der klaren Meinung, dass die "grüne Linie" von 1967 respektiert werden muss, sagt das Völkerrecht und die UN genauso. Zugleich müsste die Hamas und überhaupt der Einfluss des Iran gänzlich aufgelöst werden. Geht aber, wenn überhaupt, nur wenn den Menschen Perspektiven (Arbeit, Wohlstand, Sicherheit) geschaffen wird -> Konflikt kann pauschal nicht gelöst werden (leider)
  • Ukraine: Ganz klar dass Russland hier der Aggressor ist, bereits seit 2014. Auch innenpolitisch hat Putin diktatorische Zustände geschaffen. Gibt mehr als genug Aussteiger und Insider, die das bestätigen. Problem: Er lässt sich nicht einfach so "aus dem Weg räumen" und selbst wenn, wer rückt nach? Sehe hier leider noch viele Jahre einen mehr oder weniger bleibenden status quo, auch wenn es tragisch und völlig unnötig ist (und China mit Taiwan vermutlich den gleichen Bullshit anstellen wird, nur noch eine Frage der Zeit) -> Diesen Konflikt können wir erstmal nicht lösen (leider)
  • In eigener Sache ("woke" und LGBTQ): Das teilweise doch sehr auferzwungene Gendern kann man inzwischen als Gescheitert betrachten, merke kaum noch einen Podcast, Radiostation, etc. wo das noch gelebt wird, zurecht. Löst auch keine Probleme wie Gewalt gegen Frauen, Equal Payment, etc... und war daher niemals zielführend. Achtung: Die Betonung liegt hierbei auf Zwang, jedem sollte es einfach Freigestellt zu sein, ob er Gendern möchte oder nicht. Zum Thema Pride, Regenbogenarmbinde & Co: Aufklärung und stärkere Sanktionen gegen Hate Crime ist absolut richtig, sollte aber eher durch mehr Sozialarbeiter, Lehrer, Pädagogen, Vereine gelebt werden, nicht durch erzwungen wirkende Filme/Medien. Das löst eher Abwehrreaktionen aus, bekannt als negative Backlash, der uns Minderheiten noch eher schadet als nützt, und damit am Ende niemanden wirklich hilft, sondern eher zu Zuständen führen kann, wo die subtile Abneigung wieder zunimmt. Hier möchte ich aber selbstverständlich nicht pauschal für alle LGBTQ-Menschen sprechen, es ist nur meine Beobachtung und Diskussionen unter "meinesgleichen" - wir wollen einfach in Frieden miteiander leben, ohne Angst zu haben in der nächsten Straße verprügelt, oder im Netz als "Schwuchteln" oder "fags" beschimpft zu werden. That's it.

Würden hier die meisten von Euch prinzipiell mitgehen, zumindest in großen Teilen?
Falls ja - habt Ihr nicht auch das Gefühl, dass man heutzutage nur noch zwischen "entweder oder" entscheiden muss?
Falls ja - dadurch haben wir diese Polarisierung in vielen Ländern und Gesellschaften. Von dieser Polarisierung profitieren einige Wenige, darunter übrigens auch social media wie "X" (polarisierende Themen generieren mehr Klicks und Interaktionen). Daher sollte jeder für sich genau überlegen, wie sehr er sich darauf einlassen möchte. Hier im AT Forum können wir wenigstens noch relativ gesittet miteinander darüber sprechen - vielerorts ist das inzwischen nicht mehr möglich.


Edit: Zitat mit Namen ergänzt, mea culpa. Aber warum es deswegen "schwierig" zu lesen sein sollte, nungut...
 
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saw

Königlicher Kurzstiel
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Ich mag ja Verschwörungstheorien überhaupt nicht,
mich wundert nur, die ganze Zeit wurde von Rekordwahlbeteiligung gesprochen.
Davon dass sich zig Millionen zus. Wähler registriert hätten und dann
bekommt Trump 3 Millionen Stimmen weniger, als 2020
und Harris 15 Millionen weniger als Biden 2020? oO

Oder sind so extrem viele Stimmen noch nicht ausgezählt?

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Sequoia

Swiss flyer
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Zuerst wird Taiwan die USA für die Verteidigung bezahlen müssen,
wenn es Trump zu brenzlig wird, wird er Taiwan nicht verteidigen,
Das glaube ich (subjektiv) nie und nimmer.
Objektiv wird das auch nicht der Fall sein.
Taiwan ist zu wichtig für die USA (und den restlichen Westen).
Da gibt es ganz gute, aktuelle Dokus zu, die die Wichtigkeit thematisieren.

Ohne Taiwan geht im Microchip-Bereich, und damit auch im US Militär, nicht mehr viel.
 

AndaleR

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Trump wird das in der Ukraine mit Russland beenden. Innerhalb 24 Stunden. Ich bin gespannt - und habe schon irgendwie Angst vor der Lösung.

Die Leute in den USA haben ihn auch gewählt, weil es die letzten Jahre so schlecht ging, alles teurer wurde, usw. - na, das ist dann wie beim Rest der Welt.
Wünschen wir den Leuten mal, dass sie Recht behalten und das Land jetzt dann einen Aufschwung sondergleichen erhält und den Rest der Welt mitziehen wird. Dass sich wieder alles beruhigt, es allen gut geht. Ja - das wäre wünschenswert und das wichtigste: Das ganze soll friedlich ablaufen. Wir haben soviel Leid momentan rund um den Globus, da wäre es schon passend. Nur wird das auch so kommen? Abwarten...
Bei den kleinen und mittleren Firmen hier in Brandenburg sind die USA das drittwichtigste Exportland.
Es sind meist Spezialhersteller (Maschinenbau, Sonderwerkstoffe, Glas), die bei höheren Zöllen wahrscheinlich nicht mehr mithalten können und ihre Produktion reduzieren oder einstellen müßten. Die hatten im Vorfeld der Wahlen schon Bedenken.
Wir liefern auch einen großen Teil in die USA (Holz). Die Preise dort sind schon länger im Keller - jetzt warten wir mal ab, wie sich die Lage entwickelt. Entweder geht es wieder so richtig los wie vor bzw. zu Corona-Zeiten oder es wird noch deutlich weniger.
Ich glaube die von Trump angestrebte Niedrigzinspolitik und die Importzölle für die Menschen garkeine Rolle spielen, sondern ihnen komplett egal sind.
Werden die importierten Güter denn dann nicht teurer? Gleicht das dann Trump mit seiner Regierung aus? Muss den Zoll derjenige zahlen, der liefert?
weniger Kriminalität durch härteres Durchgreifen gegen illegale Einwanderer,
Sonst gibt es dort keinerlei Kriminalität? Wäre ja dann wirklich ein Traum.

Wieviele Leute sind in die USA eingewandert und haben das Land aufgebaut? Ach stimmt, die waren nicht illegal - das gab es ja damals noch nicht und man hat das fair mit den Ureinwohnern / native Americans geregelt bei einer Friedenspfeife.
 
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Sequoia

Swiss flyer
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Wieviele Leute sind in die USA eingewandert und haben das Land aufgebaut? Ach stimmt, die waren nicht illegal
Das ist ja auch so ein großer Trugschluss, der hier durch die europäischen Medien aufgebaut wurde. Denn darum geht es ja gar nicht. Es geht ja auch nicht um Einwanderer in die USA. Es geht nur um die illegalen, Die kein Recht haben, sich dort aufzuhalten, auch keine Bewilligung bekommen würden, und dazu lieber die Kriminalitätsschiene wählen würden, als normal arbeiten zu gehen, um Steuern zu zahlen.

Daraus machen die europäischen Medien schon im gesamten Wahlkampf: die Republikaner wollen alle Einwanderer raus haben.

Deutlich macht das auch, dass sowohl Latinos, als auch afroamerikanische Staaten wie Georgia für Trump gestimmt haben.

Ein Indiz, dass es ein gänzlich anderer Ansatz ist, den die Republikaner da im Programm haben, als der, den die europäischen Medien interpretierten.


Zum anderen Thema:
Auch wenn die Republikaner sowohl das Weiße Haus als auch die Mehrheit im Senat und Repräsentantenhaus haben, gibt es in den USA ein paar Schutzmechanismen, die verhindern sollen, dass eine Partei uneingeschränkte Macht bekommt.

1. System der “Checks and Balances”: In den USA gibt es eine Gewaltenteilung zwischen Exekutive (Präsident), Legislative (Kongress) und Judikative (Gerichte). Selbst wenn eine Partei die Exekutive und Legislative kontrolliert, hat die Judikative (insbesondere der Oberste Gerichtshof) das Recht, Gesetze und Maßnahmen zu überprüfen und als verfassungswidrig zu erklären. So wird sichergestellt, dass auch der Präsident und der Kongress im Rahmen der Verfassung bleiben.

2. Senats-Filibuster: Im Senat gibt es eine Regel namens Filibuster, die besagt, dass für viele Gesetzesvorhaben eine qualifizierte Mehrheit von 60 Stimmen nötig ist. Wenn die Republikaner keine 60 Sitze im Senat haben, brauchen sie also die Unterstützung einiger Demokraten, um Gesetze durchzubringen. Das macht es schwieriger, extremere Gesetze ohne jede Art von Kompromiss zu verabschieden.

3. Staatsrechte: In den USA haben die einzelnen Bundesstaaten viel Eigenständigkeit und können eigene Regeln und Gesetze erlassen, die nicht so einfach durch Bundesgesetze ersetzt werden können. Selbst wenn die Republikaner im Bund viel Macht haben, können Bundesstaaten wie Kalifornien oder New York ihre eigenen, oft progressiveren, Gesetze in vielen Bereichen beibehalten.

4. Öffentliche Meinung und Medien: Auch wenn das kein gesetzlicher Mechanismus ist, spielt die öffentliche Meinung eine große Rolle. Politiker, die zu weit gehen oder unpopuläre Entscheidungen treffen, riskieren, bei der nächsten Wahl abgewählt zu werden. Medien und zivilgesellschaftliche Organisationen können zudem Druck ausüben und Öffentlichkeit schaffen, wenn eine Partei versucht, zu viel Macht zu konzentrieren.

5. Unabhängige Bundesbehörden: In den USA gibt es eine Reihe unabhängiger Behörden und Institutionen, die nicht direkt vom Präsidenten oder dem Kongress kontrolliert werden, wie die Federal Reserve (Zentralbank) oder die Federal Election Commission. Diese Institutionen arbeiten unabhängig und stellen sicher, dass einige Entscheidungen nicht direkt politisch beeinflusst werden können.

Diese Schutzmechanismen sorgen dafür, dass eine Partei, selbst wenn sie formell alle politischen Ämter hält, nicht völlig unkontrolliert agieren kann und freundlich von einer diktatorischen Lage ist.
 
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Zug96

Schmalzprinz
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Sonst gibt es dort keinerlei Kriminalität? Wäre ja dann wirklich ein Traum.

Wieviele Leute sind in die USA eingewandert und haben das Land aufgebaut? Ach stimmt, die waren nicht illegal - das gab es ja damals noch nicht und man hat das fair mit den Ureinwohnern / native Americans geregelt bei einer Friedenspfeife.
Naja sonst gäbe es keine Kriminalität ist doch kein Argument. Wenn ein MacBook Display erhöht beim Zuklappen kaputt geht ist es doch auch kein Argument das nicht zu fixen, nur weil das Display auch anderweitig kaputt gehen kann. Und dass die Kriminalitätsrate höher ist, ist nunmal statistisch belegbar. Dass Trumps Politik nicht die Lösung sein mag, bin ich absolut bei Dir. Aber er spricht sowas nunmal an. Und das wollen die Leute.

Das mit den Grenzen ist natürlich so. Aber da mit Vergleichen zu vor über 500 Jahren sind halt auch glaube ich nicht wirklich sinnvoll. Die Zeiten haben sich geändert. Genauso wenig ist in Europa eine komplett unkontrollierte Einreise von Flüchtlingen sinnvoll. Weil dies der Wohlfahrt Europas massiv schaden würde und den Wohlfahrtsgewinn der Einwanderer nicht ausgleichen würde. Ich bin klar für Flüchtlinge und auch für Sozialpolitik. Aber halt mit Verstand. Und nein Trump ist weit davon weg, wie ich es gerne hätte und Harris ist vermutlich näher dran. Aber ich kann die Wähler nunmal verstehen in den USA und sehe nicht einfach nur 52% Idioten in den Wählern der Republikaner. Und ich glaube auch nicht, dass die Welt wegen 4 weiteren Jahren Trump untergehen wird oder so schlimm wird, wie viele befürchten. Wird es wild, bestimmt, wird es viele Memes geben, auf alle Fälle. Aber ganz ehrlich wie viel Scheisse ging alleine in den letzten 4 Jahren ab seit er weg ist in der Weltpolitik? Verrammt viel und daran hat er keine direkt Schuld. Dafür haben wir in der Welt schon viel zu viele andere irre. Daher ist es mir am Ende des Tages ziemlich egal ob er nun nochmal 4 Jahre Präsident ist oder nicht.
 
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Sequoia

Swiss flyer
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Werden die importierten Güter denn dann nicht teurer? Gleicht das dann Trump mit seiner Regierung aus? Muss den Zoll derjenige zahlen, der liefert?
Ich glaube auch nicht, dass jetzt plötzlich hohe Importzölle aufgerufen werden. Diese verteuern ausländische Produkte. Unternehmen in den USA, die auf importierte Waren oder Rohstoffe angewiesen sind, müssten dann höhere Preise zahlen, was wiederum die Kosten an die Verbraucher weitergeben könnte. Das würde die Inflation antreiben und die Lebenshaltungskosten erhöhen und genau konträr zu denen stehen, wofür jetzt die Republikaner gewählt wurden.

außerdem wären viele amerikanische Unternehmen, die vom Import abhängig sind, gegen solche Maßnahmen und könnten politischen Druck ausüben. Unternehmen, die etwa in der Landwirtschaft, Technologie oder im Automobilbau tätig sind, hätten starke Interessen an stabilen Handelsbeziehungen.
Insgesamt sind Zölle also keine einfache Lösung, da sie langfristig für die eigene Wirtschaft negative Folgen haben können und internationale Handelsbeziehungen gefährden.
 

saw

Königlicher Kurzstiel
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Ich glaube auch nicht, dass jetzt plötzlich hohe Importzölle aufgerufen werden.
Trump hat selber gesagt, er wird 60% auf chinesische und bis zu 20% auf EU Einfuhren erheben.
Er würde am liebsten die Einkommensteuer in den US völlig abschaffen und dies mit den Strafzöllen finanzieren, seine eigene Aussage. Problem ist nur, selbst die von ihm angekündigten Strafzölle würden nur grob 10% der Steuerausfälle kompensieren.
Das sind ja nun keine Aussagen die sich irgendwelche Journalisten aus den Fingern gesaugt haben,
es sind seine eigenen Versprechen, auch hat er nichts anderes in seiner 1. Amtszeit gemacht,
auch wenn er da noch stark gebremst wurde.
5. Unabhängige Bundesbehörden: In den USA gibt es eine Reihe unabhängiger Behörden und Institutionen, die nicht direkt vom Präsidenten oder dem Kongress kontrolliert werden, wie die Federal Reserve (Zentralbank
1. System der “Checks and Balances”: In den USA gibt es eine Gewaltenteilung zwischen Exekutive (Präsident), Legislative (Kongress) und Judikative (Gerichte). Selbst wenn eine Partei die Exekutive und Legislative kontrolliert, hat die Judikative (insbesondere der Oberste Gerichtshof) das Recht, Gesetze und Maßnahmen zu überprüfen und als verfassungswidrig zu erklären. So wird sichergestellt, dass auch der Präsident und der Kongress im Rahmen der Verfassung bleiben.
Zum einen hat er in allen Häusern nun die Mehrheit,
zum anderen kann er die Richter bestimmen.
Wie er das macht hat sich beim obersten Gerichtshof gezeigt,
wo die von ihm ernannte Mehrheit der Richter Gesetze kippen können:


Aber egal, in Deutschland ist wenigstens alles stabil.


Ups..... kennt jemand einen guten Finanzminister? :D
 

LeoBerlin

Sonnenwirtsapfel
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Nationalisten wie Trump (oder Orban) versprechen, die Nation vor äußeren Einflüssen zu schützen und Migration zu verhindern, indem sie die Ängste der Menschen vor Globalisierung und Veränderungen ansprechen. Die Wahl solcher Politiker oder Parteien wird als Schutzmechanismus gesehen, um Kultur und Stabilität zu bewahren. Aber diese Abschottungspolitik ist langfristig nicht haltbar. Durch den Klimawandel und geopolitische Konflikte werden die globalen Verwerfungen zunehmen. Extremwetter, Verlust der Lebensgrundlagen und Konflikte um Ressourcen werden Regionen wie Afrika, den Nahen Osten und Südostasien weiter destabilisieren und Fluchtbewegungen verstärken.

Die Vorstellung, dass Flüchtlingsströme durch Zäune oder Waffen aufgehalten werden könnten, ist absolut unrealistisch. Menschen, die vor Krieg und Hunger fliehen, werden immer Wege finden, um Schutz zu suchen. Abschottung setzt auf Abwehr, statt die Ursachen der Flucht zu bekämpfen.Investitionen in Klimaschutz (wird Trump definitiv zurückfahren), Infrastruktur und Bildung könnten die Lebensbedingungen in den Herkunftsländern verbessern. Stabilität vor Ort würde Menschen eine Perspektive geben, sodass sie freiwillig bleiben.

Die Annahme, dass Abschottung eine Lösung ist, verkennt die Realität. Migration wird eher zunehmen, wenn keine globalen Lösungen gefunden werden. Die entwickelten Industrienationen müssen Teil einer globalen Gemeinschaft sein, um Herausforderungen wie Klimawandel und Migration gemeinsam zu bewältigen. Langfristig braucht es eine Politik der Kooperation und Mitgefühl, sonst gehen wir alle baden. Im wahrsten Sinne des Wortes.
 
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leton53

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Auch wenn die Republikaner sowohl das Weiße Haus als auch die Mehrheit im Senat und Repräsentantenhaus haben, gibt es in den USA ein paar Schutzmechanismen, die verhindern sollen, dass eine Partei uneingeschränkte Macht bekommt.

1. System der “Checks and Balances”: In den USA gibt es eine Gewaltenteilung zwischen Exekutive (Präsident), Legislative (Kongress) und Judikative (Gerichte). Selbst wenn eine Partei die Exekutive und Legislative kontrolliert, hat die Judikative (insbesondere der Oberste Gerichtshof) das Recht, Gesetze und Maßnahmen zu überprüfen und als verfassungswidrig zu erklären. So wird sichergestellt, dass auch der Präsident und der Kongress im Rahmen der Verfassung bleiben.

2. Senats-Filibuster: Im Senat gibt es eine Regel namens Filibuster, die besagt, dass für viele Gesetzesvorhaben eine qualifizierte Mehrheit von 60 Stimmen nötig ist. Wenn die Republikaner keine 60 Sitze im Senat haben, brauchen sie also die Unterstützung einiger Demokraten, um Gesetze durchzubringen. Das macht es schwieriger, extremere Gesetze ohne jede Art von Kompromiss zu verabschieden.

3. Staatsrechte: In den USA haben die einzelnen Bundesstaaten viel Eigenständigkeit und können eigene Regeln und Gesetze erlassen, die nicht so einfach durch Bundesgesetze ersetzt werden können. Selbst wenn die Republikaner im Bund viel Macht haben, können Bundesstaaten wie Kalifornien oder New York ihre eigenen, oft progressiveren, Gesetze in vielen Bereichen beibehalten.

4. Öffentliche Meinung und Medien: Auch wenn das kein gesetzlicher Mechanismus ist, spielt die öffentliche Meinung eine große Rolle. Politiker, die zu weit gehen oder unpopuläre Entscheidungen treffen, riskieren, bei der nächsten Wahl abgewählt zu werden. Medien und zivilgesellschaftliche Organisationen können zudem Druck ausüben und Öffentlichkeit schaffen, wenn eine Partei versucht, zu viel Macht zu konzentrieren.

5. Unabhängige Bundesbehörden: In den USA gibt es eine Reihe unabhängiger Behörden und Institutionen, die nicht direkt vom Präsidenten oder dem Kongress kontrolliert werden, wie die Federal Reserve (Zentralbank) oder die Federal Election Commission. Diese Institutionen arbeiten unabhängig und stellen sicher, dass einige Entscheidungen nicht direkt politisch beeinflusst werden können.

Diese Schutzmechanismen sorgen dafür, dass eine Partei, selbst wenn sie formell alle politischen Ämter hält, nicht völlig unkontrolliert agieren kann und freundlich von einer diktatorischen Lage ist.
Ja, und am 6.Jänner kommt der Weihnachtsmann und steckt alle US-Nazis in den Sack ...
 
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Martyn

Jamba
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Bin ich jetzt "woke" weil ich als Schwuler keinen Bock drauf habe, auf Twitter "faggot" genannt zu werden, oder was? 😙

Es gibt nicht nur "woke vs nazis", die breite Mehrheit, mir inklusive, ordnet sich der Mitte oder gemäßigt progressiv / konservativen Flügeln zu. Trump ist aber alles andere als gemäßigt, das selbe gilt für die meisten aus seinem engsten Umfeld, den inzwischen völlig verschwurbelten Musk, und vom Project 2025 brauchen wir erst gar nicht sprechen.

Traurig, wie verdummt Amerika inzwischen verkommen ist. Die Leute wählen gegen ihre eigenen Interessen, sei es als Einwanderer ("alle deportieren"), Frauen (tschüss Abtreibungsrecht), Schulgewalt (bitte noch mehr Waffen für alle), oder ein Mindestmaß an sozialer Absicherung (Krankenversicherung brauchen wir nicht), weil ein Populist ihnen völligen Stuss und Lügen erzählt. Schade dass es hier einige Individiuen gibt, die einen solch niedrigen moralischen Stand auch noch gutheißen... wegen "woke"... ich bitte Euch, als ob es nicht viel grundlegendere Probleme gäbe.

Wünsche den MAGAs viel Spaß mit nochmal 4 Jahren (vorbestraften) Orange-Man. Dann schreiben wir uns hier wieder, ob es den Leuten in den USA (und auch hier) dann wieder besser geht, oder eher noch schlechter, was ihre freiheitlichen Grundrechte betrifft, auf die ja immer so gerne gepocht wird.

Ich bin mir ziemlich sicher das Trump auch von vielen Leuten gewählt worden ist, die sich eher der Mitte zuordnen würden, und die auch sowohl 2008 als 2012 Barack Obama gewählt haben, teilweise sogar noch 2016 Hillary Clinton aber natürlich auch teilweise schon Donald Trump gewählt haben, und seit 2020 eben durchgehend Donald Trump.

Diese Leute haben auch garnichts gegen Homesexuelle, Transgender, Pansexuelle, etc. aber es nervt sie schon wenn soviele Leute gleich ihre "they/them" Pronomen in den Titel auf Instagram und TikTok packen und damit zu einer Art Ersatzreligon erheben. Denn in der normalen Kommunikation ist es ja eh nicht relevant, weil man sichin Nachrichten ja eh immer mit "you" in der 2. Person anreden würde aber die Pronomen der 3. Persion sind da eigentlich relativ irrelevant. Etwas ander sieht es natürlich aus wenn man eine Person von wirklich Öffentlich Intresse ist und Medien über einem schreiben. Aber dann kann man es auch da entweder individuell oder irgedwo in einem Beitag abklären und muss es nicht gleich in den Titel packen.

Auch mit dem Christopher-Street-Days und den Regenbogenflaggen ist so eine Sache. So neun Tage vom letzten Maiwochenende und die Woche dazwischen bis zum ersten Juniwochenende Regenbogenflaggen zu sehen finde ich ist eine schöne Geste. Aber wenn der CSD jetzt vom ersten Wochenende nach Ostern bis zum letzten Wochenende im Oktober über ein halbes Jahr lang dauert. Und besonders heuchlerisch finde ich es wenn Unternehmen in den USA, Kanada, Brasilien, Europa, Südafrika, etc. über ein halbes Jahr lang Regenbogenflagge zeigen, aber in allen arabischen Ländern oder auch anderen konservativen Ländern wie Südkorea und Japan ganicht.

Und das in vielen Streaming-Serien wie Star Trek Discovery der Anteil von LBG...+ Hauptrollen so extrem überhöht ist, das er fast die Hälfte des Cast ausmacht. Dann noch ein paar Leute mit deutlich sichtbarer Behinderung. Und Weisse Cis-Heterosexuelle ohne sichtbare Behinderung nur noch eine ca. 20% Minderheit bilden. Das ist schon übertrieben und weird.

Und es möchte auch sicher niemand alle Einwanderer deportieren, aber es macht den Menschen einfach sorgen, wenn sich von den klassischen, westlichen Einwandererkultuen nur drei (die Mexikanische, die Irische und die Italenische) halten konnten aber die anderen Einwanderkulturen wie z.B. (die Französische, die Deutsche, die Niederländische, die Portugiesische, die Russische, die Polnische, ...) immer mehr und inzwischen fast ganz verschwunden sind. Und es sogar bei vielen technischen Dingen nach dem Start mit Englisch, Mandarin und Spanisch denn erstmal Hindi, Arabisch, Tagalog und Französisch nachgeschoben werden, aber Russisch, Portugiesisch und Italenisch erst sehr viel später. Da fühlt man sich in seiner Wertigkeit schon zurückgesetzt.

Und es gab eben lokal wie z.B. Hamtrack (City-in-City in Detroit) die durch die Migrationspolitik regelrecht islamisiert wurde und die sich dadurch eben komplett geändert hat.

Und bei Abtreibungen ist es ja auch so das es immer noch andere Verhütungsmöglichkeiten incl. Pille danach gibt. Ausserdem ist es eh unrealistisch das es ein USA-weites Abtreibungsverbot geben wird, ein paar Woke-Staaten werden sie ohnehin weiter erlauben. Wer dann eben unbedingt abtreiben will, muss dann eben da hinfliegen. So einmal im Leben ist das doch zumutbar. Nur wer von 16 bis 38 alle zwei, drei Jahre eine Abtreibung möcht für den würde es natürlich teuer und umständlich werden. Aber wer so lebt, der macht sicher was falsch in seinem Leben.

In der Ukraine wird sich Angst breitmachen.
Oder auch Hoffnung.

Ich will die Russische Invasion in die Ukraine garnicht schön reden, und natürlich hätten sich die Ukrainer gewünscht die Russischen Soldaten schnell wieder aus dem Land zu bekommen und mittelfristig der EU beitreten zu können.

Aber mittlerweile geht der Krieg schon seit über 32 Monate, und vorher dann schon 23 Monate Corona-Lockdown, die Menschen in der Ukraine haben schon seit über 55 Monaten (das sind über 4 1/2 Jahre) kein Leben mehr.

Inzwischen haben viele Ukrainer einfach nur die Schnauze voll und wünschen sich ein schnelles Kriegsende, selbst wenn es bedeutet das Gebiete an Russland abgetreten werden müssen oder eine zeitlang unter russische Verwaltung gestellt werden.

Denn was wäre die Alternative? Ein schneller Sieg der Ukraine und des Westens ist heute deutlich unwahrscheinlicher als er 2022 gewesen wäre, wenn der Westen mehr unterstützt hätte.

Dann würde der Status Quo weitergehen, wahrscheinlich bis über die nächste Präsidentschaftswahl 2028 hinaus, und die Russische Armee langsam aber sicher immer weiter richtung Westen vorrücken, wobei dann in den Häuserkämpfe mehr mehr Gebiete und Infrastruktur verwüstet werden.

Mag sein das irgendwann Mitte der 2030er Jahr tatsächlich die Russischen Reserven oder die Russische Wirtschaft zusammenbrechen würde und Russland die Operation aufgeben müsste und sich dann zurückziehe würde.

Aber auch das wäre kein Sieg für die Ukraine sondern höchstens ein Pyrrhussieg, weil dann viel mehr ukrainische Gebiete, wahrscheinlich bis fast an den Dnepr verwüstet wären. Sich davon auch nur halbwegs zu erholen würde mindestens zwanzig Jahe dauern. Dann würde es bis etwa 2055 dauern bis man in der Ukraine wieder so leben könnte wie es vor Corona möglich wäre.

Da sind schlechte Friedensverhandlungen immer noch das kleinere Übel.
 
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