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Thunderbolt - USB 3.0 - Was wird passieren in Zukunft?

Paganethos

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Camcorder sind so ziemlich der einzige Einsatzzweck bei dem FW beim PC überhaupt genutzt wird.

Ich habe ein FW Soundinterface und 2 FW Festplatten (wenn die voll sind baue ich günstige neue ein). USB brauch ich nur für mein externes Keyboard und USB Sticks. USB 2 ist unerträglich wenn es um grössere Datenmengen geht.

Ich mache mir doch keinen Kopf um 20-30€ für etwas das ich oft benötige.
 

astrophys

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USB 2 ist unerträglich wenn es um grössere Datenmengen geht.

Ich mache mir doch keinen Kopf um 20-30€ für etwas das ich oft benötige.

Dafür gibts ja USB 3 und warum sollte ich für eine externe Festplatte mehr zahlen wenn ich weniger Leistung bekomme, mittlerweile ist auch FW 800 viel zu langsam für Festplatten.
 

warhammer

Rheinischer Bohnapfel
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Bei mir waren noch Y-Kabel mit 9- und 25-poligen Steckern dabei.

Naja, man muss ja nicht das Originalkabel nehmen. ;)


Bei mir sind die USB-Stränge auch flott. Aber Du und ich sind ja schon "Nerds". Ich merke aber schon einen Unterschied, ob ich jetzt mit Aperture oder FCP auf FW400 oder USB2 arbeite, obwohl ich gute Platten einsetze.

Naja, find ich beides lahm für solche Sachen. Selbst FW800 war mit testweise zu lahm und keineswegs den Aufpreis beim Gehäuse wert. Nun liegen die Sachen halt alle auf meinem Eigenbau-NAS das per GBIT-Lan immerhin rund 100MB/sec liefert. Nur die Zugriffszeiten auf kleine Dateien lassen mich immer noch für USB3 träumen. :(

Dir ist schon klar, dass neue Schnittstellen für die Zukunft gewappnet sein müssen? Von daher interessiert es mich herzlich wenig, ob eine jetzige Platte bei USB3 der Flaschenhals ist.
Da auch USB nicht zaubern kann, lässt sich anhand der Spezifikationen schon abschätzen, welches System nun mehr "Boom pro Euro" hat.
Siehste. Damit ist doch offensichtlich, wie begrenzt USB3 eigentlich ist.

Nur dann wenn sie erst in 2 bis 3 Jahren benutzbar sind wie bei TB. ;)
Ob USB3 in drei Jahren wieder zum begrenzenden Faktor wird und TB erst in 4 Jahren ist mir momentan relativ egal.
Klar ist USB3 von den Möglichkeiten begrenzt, aber für meine Wünsche wäre es JETZT ideal.

Damit schön alles über einen Punkt geht? Damit möglichst viel Kabelsalat entsteht? ;)

Hm, ich habe ein USB Kabel am MBP. Das geht in meinen Logitech Ständer der einen aktiven HUB intus hat. Dort schliesse ich temporäre Sachen wie nen USB Stick an. Ein Kabel vom HUB geht auf einen 7fach HUB der hinter meinem Schreibtisch hängt und dort alle anderen Geräte unsichtbar versorgt.
Das ist weniger Kabelsalat als mit allen Kettenverkabelungen dieser Welt, vor allem dann wenn man ab und an mal ein Gerät abstöpselt um es mitzunehmen und dann krampfhaft versucht die anderen Kabel so zu ziehen das die restlichen Geräte noch funktionieren -> Hatte ich viele Jahre mit SCSI so.


Das ist so wie bei der BluRay. Die ist definitiv tot. Nur die Nachfolgetechnologien kommen noch nicht so recht in Gang.

Auch so nen Quatsch. Es gibt momentan keine Alternativen, also ist BR nicht tot. Was soll sowas sinnfreies? Wo ist denn die Alternative?


Aber nach zwei Jahren haben sie ein Angebot von TB-Geräten. Nochmals: So funktionieren Pull-Strategien.

Ähm ja. So wie bei den Mini-DP Anschlüssen? Hat ja wunderbar funktioniert...


Wenn ich mir so mal meine Gehäuse ansehe, so lassen sich diese an eSATA, USB und FW anschließen. Ich sehe da überhaupt kein Problem.
Zudem: Wenn zufällig der betreffende "Bruchteil aller Rechner" die Zielgruppe ist, dann baut man erst recht dort die entsprechende Schnittstelle ein.

Nun sag mir mal wozu das ganze? USB3 würde völlig reichen...

Jein. TB und USB3 haben ja teilweise unterschiedliche Anwendungsbereiche. TB kommt zunächst mal als Schnittstelle für Monitore zu den Usern.

Und ist da völlig sinnfrei. Monitorschnittstellen gibt es mehr als genug. Nicht mal der "Vorgänger" in Form von DP hat sich bis jetzt sonderlich durchgesetzt.

Grenzt man die interessanten Anwendungen für USB3 und TB ein, so landet man entweder bei der Pro(sumer)-Zielgruppe, für die die höheren Kosten von TB kaum eine Rolle spielen und/oder in Anwendungsbereichen, wo die meisten Geräte eh schon auf PCIe aufbauen, womit dann die Überführung in TB einfacher ist. Was die Zukunftssicherheit anbelangt ist TB mit 2x10GBit/s erst der Anfang, womit dann in Zukunft auch Anwendungen denkbar sind, für die die momentane Bandbreite nicht ausreicht.

Eben. Und deswegen verstehe ich a) nicht wieso Apple nicht zusätzlich auf USB3 setzt und eine Profischnittstelle im Hochpreissegment nutzen will um gegen eine preiswerte Universal/Endandwender Schnittstelle zu konkurrieren.
Mehr wie die 10GBit/sec kommen aber aus den aktuellen Schnittstellen nicht raus, wo ist dann die Zukunfssicherheit?

Ich nutze übrigens mittlerweile zwei Festplattendocks für meine Archivplatten. So kann ich günstige interne Platten nutzen und bin von Gehäusen unabhängig bzw. muss maximal die Docks austauschen, wenn ich auf eine andere Schnittstelle will.

Naja, das tut bei mir inzwischen alles mein XEN Linux Server. Platte in den Wechselrahmen und gut.
 

warhammer

Rheinischer Bohnapfel
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Warum hier alle immer von Adapter reden ist mir langsam etwas schleierhaft. Im Normalfall wird es doch so aussehen:

Monitor an TB ran.
Monitor hat x USB3 Anschlüsse
Monitor hat x FW Anschlüsse
Monitor hat x TB Anschlüsse
Monitor hat Audio Eingang/Ausgang digital/analog

Für eine Festplatte kann das gleiche gelten, obwohl hier Audio Buchsen eher unwahrscheinlich sein werden.

Und es ist ja nur im Moment so, dass TB nur nen PCIe 1x Bus bekommt.

Wie kommst Du auf die Idee das irgend ein Monitorhersteller sowas bauen wird? Die haben bis jetzt nicht mal die Notwendigkeit für DP erkannt, was doch so viel toller ist als HDMI und DVI...
Warum Apple sowas nicht parallel zur MBP Einführung angeboten hat ist mir allerdings schleierhaft, damit hätten sie sicherlich den Verkauf der ACDs drastisch erhöhen können.

Ich sehe auch nicht warum irgendwer ein externes Gehäuse mit zusätzlichen Anschlüssen bauen sollte.

Sinnvoll wäre ja eine Art Dockingstation AKA Port-Replikator der genau sowas anbietet, inkl. NIC. Aber bis jetzt hat niemand sowas angekündigt, scheint also niemand einen Markt dafür zu sehen...
 

smoe

Roter Winterkalvill
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Dafür gibts ja USB 3 und warum sollte ich für eine externe Festplatte mehr zahlen wenn ich weniger Leistung bekomme, mittlerweile ist auch FW 800 viel zu langsam für Festplatten.
FW war das Mittel der Wahl als die Alternative noch USB2 war... Und für diejenigen die das so sehen, wird es sich in Zukunft genauso mit Thunderbold und USB3 verhalten...
 

Nightfall85

Friedberger Bohnapfel
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Nur das FW und USB 2 zwei Schnittstellen waren, die nahezu dasselbe gemacht haben, wohingegen TB und USB 3 zwei Schnittstellen sind, die völlig verschiedenen Sachen machen, wovon USB 3 wohl das ist wovon ein Großteil der Nutzer einen Vorteil hat, wohingegen TB die technisch viel bessere "Alternative" ist, die aber einfach für viele Leute überhaupt (noch) nicht interessant ist.

Bildschirme mit integriertem Hub von TB auf alles mögliche klingt gut. Kannst aber davon ausgehen, dass das ordentlich Aufpreis kostet. Selbst ein Breakout-Kabel für verschiedene Anschlüsse, seh ich definitiv nicht unter 100€ (mal geguckt was nen FW800 Hub kostet...?).
Außerdem: wie oft kauft man sich nen neuen Bildschirm? Meiner ist fast 8 Jahre alt, und ich kenn noch so einige Leute die noch Röhrenmonitore benutzen...

Ansonsten geb ich smoe recht, wenn er sagt, dass es sich in Zukunft mir USB 3 und TB so verhalten wird wie mit FW und USB 2.
USB 3 wird eine nahezu 100%ige Verbreitung in allen kommenden Rechnern haben, wohingegen TB wohl primär Apple User benutzen werden und es irgendwann in Nischenbereiche abdriftet, wenn überhaupt.
FW ist ja z.B. im Audio-Bereich noch sehr verbreitet. Da bietet aber TB überhaupt keinen Vorteil..

Ansonsten suche ich immer noch nach Anwendungsbeispielen, wo TB einen massiven Vorteil gegenüber mehreren einzelnen Verbindungen auf verschiedenen Bussen bietet. Bisher hab ich da nichts nennenswertes gefunden, und nix, das mir persönlich irgendeinen Vorteil bringen würde.
 

smoe

Roter Winterkalvill
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Schnelle Datenübertragung ohne große cpu-Last ist doch schonmal prima für prof. Videobearbeitung. Ob das nun bei Karl Hans zuhause zur Anwendung kommt ist eine andere Frage...
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Ich habe ein FW Soundinterface und 2 FW Festplatten (wenn die voll sind baue ich günstige neue ein). USB brauch ich nur für mein externes Keyboard und USB Sticks.
Noch so eine Nischenanwendung und mit Sicherheit würde das auch über SAS funktionieren, das Protokoll ist eh das gleiche. Tendenziell kann SAS mehr als FW.
USB 2 ist unerträglich wenn es um grössere Datenmengen geht.
Günstig bekommt man schnelle Datenübertragung nur mit einem internen RAID, zum Auslagern ist die Datentransferrate meiner Meinung nach nicht so wichtig. Im Enterprise Bereich verwendet man entweder SAS (max. 6GBit/s) meist als Plattenanschluß und kleinere Lösungen oder FibreChannel (max. 8GBit/s), im HPC Bereich verwendet man meist Infiniband (max. 56Bit/s) reicht ein Port nicht aus wird gemultiplext. Da ist USB 3.0 mit seinen 5Bit/s gar nicht mal so schlecht, und mit den 10GBit/s von TB reißt man da auch niemanden vom Hocker.
 

Paganethos

deaktivierter Benutzer
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Noch so eine Nischenanwendung und mit Sicherheit würde das auch über SAS funktionieren, das Protokoll ist eh das gleiche. Tendenziell kann SAS mehr als FW.
Es ging mir nur um die haltlose Behauptung, niemand nutze etwas anderes als Cams an seinem FW Anschluss.

Was mehr als FW kann ist wurscht solange mein Rechner nicht den entsprechenden Anschluss hat und es entsprechende Peripherie zu vernünftigen Preisen dafür gibt.


Günstig bekommt man schnelle Datenübertragung nur mit einem internen RAID, zum Auslagern ist die Datentransferrate meiner Meinung nach nicht so wichtig.
MIR ist es aber wichtig wie lange TM braucht um ein Backup meiner Daten anzulegen. Da kann eine HDD über FW hald eben schon einiges mehr als über USB2. Natürlich gibt es auch da bessere Alternativen, aber nicht für lächerliche 30€ Aufpreis.
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Es ging mir nur um die haltlose Behauptung, niemand nutze etwas anderes als Cams an seinem FW Anschluss.
Erstens habe ich das nicht behauptet, zweitens statistisch betrachtet spielen Audio Interfaces für dem Gesamtmarkt USB, FW, TB, FC, SAS etc. faktisch keine Rolle.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Naja, find ich beides lahm für solche Sachen. Selbst FW800 war mit testweise zu lahm und keineswegs den Aufpreis beim Gehäuse wert. Nun liegen die Sachen halt alle auf meinem Eigenbau-NAS das per GBIT-Lan immerhin rund 100MB/sec liefert. Nur die Zugriffszeiten auf kleine Dateien lassen mich immer noch für USB3 träumen. :(
Da sind wir dann auch schon wieder in einer ganz anderen Liga und anderen Anwendungsbereichen.

Nur dann wenn sie erst in 2 bis 3 Jahren benutzbar sind wie bei TB. ;)
Ob USB3 in drei Jahren wieder zum begrenzenden Faktor wird und TB erst in 4 Jahren ist mir momentan relativ egal.
Klar ist USB3 von den Möglichkeiten begrenzt, aber für meine Wünsche wäre es JETZT ideal.
Wenn man nur bis zum nächsten Tag denkt, dann mag das richtig sein. Diese Denke hat man bei Microsoft lange Zeit gehabt mit bekannten Resultat. Wenn man zukunftsweise denkt, dann ist auch eine Technologie für mehrere Dekaden und noch unbekannte Anwendungsgebiete geeignet. Ich glaube kaum, dass Dennis Ritchie gedacht hat, dass Unix mal auf einem Toaster laufen wird...

Hm, ich habe ein USB Kabel am MBP. Das geht in meinen Logitech Ständer der einen aktiven HUB intus hat. Dort schliesse ich temporäre Sachen wie nen USB Stick an. Ein Kabel vom HUB geht auf einen 7fach HUB der hinter meinem Schreibtisch hängt und dort alle anderen Geräte unsichtbar versorgt.
Das ist weniger Kabelsalat als mit allen Kettenverkabelungen dieser Welt, vor allem dann wenn man ab und an mal ein Gerät abstöpselt um es mitzunehmen und dann krampfhaft versucht die anderen Kabel so zu ziehen das die restlichen Geräte noch funktionieren -> Hatte ich viele Jahre mit SCSI so.
Ich weiß ja nicht, wie Du Kabelsalat definierst, aber für mich ist Deine Konfiguration eindeutig Kabelsalat.


Auch so nen Quatsch. Es gibt momentan keine Alternativen, also ist BR nicht tot. Was soll sowas sinnfreies? Wo ist denn die Alternative?
Quatsch? Wofür will man denn bitte BR noch nutzen? Die Festplattenpreise sind im Keller und Festplatten lassen sich wahlfrei und praktisch beliebig oft beschreiben. Flash-Speicher werden auch immer günstiger und sind vielfach kompakter als eine sperrige Scheibe.
Und als Archiv-/Backupmedium im Pro-Bereich nutzt man immer noch lieber Bänder. Daneben wird FTTX zur Zeit immens ausgebaut, so dass die Cloud spürbar an Fahrt gewinnt.
Ich sehe da massig Alternativen, die größtenteils sogar heute schon verfügbar sind.

Einzig die Filmindustrie, die sich immer noch an veralteten Geschäftsmodellen festklammert, schickt noch DRM-verseuchte BR als Filmträger in den Markt. Diese lassen sich mit den "neuartigen Rundfunkempfangsgeräten" wie Smartphones oder Tablets nicht abspielen.
Immerhin den letzten Punkt hat die Filmindustrie mittlerweile auch bemerkt und die "Digital Copy" "erfunden".

Ähm ja. So wie bei den Mini-DP Anschlüssen? Hat ja wunderbar funktioniert...
Das sind nur geräteseitige Anschlüsse. Die Auswahl an DP-Monitoren ist beachtlich und, so wie bei Mini-VGA und Mini-DVI, sind handelsübliche Monitore über entsprechende Anschlusskabel nutzen. Von daher sehe ich da jetzt kein Argument.


Nun sag mir mal wozu das ganze? USB3 würde völlig reichen...
Verrate mir mal, was denn so toll an USB3 ist, dass das "reichen" soll. TB "reicht". Und zwar heute, morgen, übermorgen. Bei USB3 darf man jetzt schon auf USB4 warten.

Und ist da völlig sinnfrei. Monitorschnittstellen gibt es mehr als genug. Nicht mal der "Vorgänger" in Form von DP hat sich bis jetzt sonderlich durchgesetzt.
Die ganzen DP-Schnittstellen an Computern und Monitoren sind dann was? Eine Illusion? Deko?
Fakt ist, dass DP eine gängige Schnittstelle ist.

Eben. Und deswegen verstehe ich a) nicht wieso Apple nicht zusätzlich auf USB3 setzt und eine Profischnittstelle im Hochpreissegment nutzen will um gegen eine preiswerte Universal/Endandwender Schnittstelle zu konkurrieren.
Mehr wie die 10GBit/sec kommen aber aus den aktuellen Schnittstellen nicht raus, wo ist dann die Zukunfssicherheit?
Also "Hochpreissegment" ist weder FW noch TB. Die sind nur leicht teurer als USB.
Aber warum sollte Apple auf USB3 setzen? Ich sehe da absolut keinen definitiven Bedarf für die Technologie im Apple-Marktsegment.
Die Zukunftssicherheit liegt doch schon darin, dass man nicht wie bei USB3 das Rad neu erfinden muss, damit man die Leistung steigern kann - In den USB3-Hubs stecken bekanntlich ja eigentlich zwei Hubs: Einer für High-Speed und einer für USB1/2. Das ist wirklich kein Geniestreich.
 

Nightfall85

Friedberger Bohnapfel
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Aber warum sollte Apple auf USB3 setzen? Ich sehe da absolut keinen definitiven Bedarf für die Technologie im Apple-Marktsegment.

Du findest also, Apple sollte weiterhin auf USB 2 setzen, obwohl die Anschlüsse physisch dieselben sind, praktisch das Gleiche kosten und der einzige Unterschied darin besteht, dass USB 3 schneller ist... ähm wieso?
 

smoe

Roter Winterkalvill
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Sie sind weder physisch identisch noch gleich teuer.
 

warhammer

Rheinischer Bohnapfel
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Da sind wir dann auch schon wieder in einer ganz anderen Liga und anderen Anwendungsbereichen.

Nee, da sind wir bei der Vergewaltigung einer Technik die dafür nicht geeignet ist. Normales Ethernet ist selbst als 10GB und Sachen wie iSCSI Protokollen nicht wirklich dafür gemacht um darauf direkt Videos zu schneiden. Das es trotzdem die mit Abstand schnellste Technik ist die man momentan mit nem normalen MBP Nutzen kann, zeigt doch das da irgendwas eher suboptimal läuft.


Wenn man nur bis zum nächsten Tag denkt, dann mag das richtig sein. Diese Denke hat man bei Microsoft lange Zeit gehabt mit bekannten Resultat. Wenn man zukunftsweise denkt, dann ist auch eine Technologie für mehrere Dekaden und noch unbekannte Anwendungsgebiete geeignet. Ich glaube kaum, dass Dennis Ritchie gedacht hat, dass Unix mal auf einem Toaster laufen wird...

Ja natürlich. Aber wir sind nunmal bei real existierenden Geräten die eine gewisse Verfallszeit haben. Und sich jetzt ein aktuelles und schnelles MBP mit SSD kaufen um dann daran grottenlangsame externe Speicher anzuschliessen weil es keine Alternativen gibt kann doch die Lösung auch nicht sein, oder?


Ich weiß ja nicht, wie Du Kabelsalat definierst, aber für mich ist Deine Konfiguration eindeutig Kabelsalat.

Kabelsalat ist nur dann welcher wenn er auch zu sehen ist. Das ist bei mir nicht der Fall. ;)


Quatsch? Wofür will man denn bitte BR noch nutzen? Die Festplattenpreise sind im Keller und Festplatten lassen sich wahlfrei und praktisch beliebig oft beschreiben. Flash-Speicher werden auch immer günstiger und sind vielfach kompakter als eine sperrige Scheibe.
Und als Archiv-/Backupmedium im Pro-Bereich nutzt man immer noch lieber Bänder. Daneben wird FTTX zur Zeit immens ausgebaut, so dass die Cloud spürbar an Fahrt gewinnt.
Ich sehe da massig Alternativen, die größtenteils sogar heute schon verfügbar sind.

Alles was heute nicht verfügbar ist ist auch keine Alternative sondern eine Fata Morgana....
Kommt immer auf den Pro Bereich an, ich kenne viele Druckereien etc. die immer noch auf DVD sichern. Andererseits betreue ich auch diverse Kunden die große Tapelibraries per TSM verwalten.
Hm, BD-Rohling=2€ pro 25GB -> 8ct je GB. Natürlich ist da ne Platte mit 2-3ct günstiger. Das ganze fängt sich aber an zu drehen wenn man sich a) vor Augen führt das man als vernünftiges Backup mindestens 3 Generationen haben sollte die man regelmässig sichert und b)das kaum jemand mehr wie die 25GB an Daten in einem Zeitraum von sagen wir mal einer Woche erzeugt. Dann sind die Rohlinge immer noch bei 8ct, da man 3 Platten braucht sind die aber plötzlich bei 6-9ct. Ja, ich weiss das da die BD-Brenner kosten nicht drin sind, genauso wie die Kosten für eine brauchbare Lösung um die Platten anzuschliessen.
Das kann man also von mehreren Seiten betrachten. Bis zu dem Punkt das ich einen Rohling in der Verpackung ohne Probleme mal aus dem Regal fallen lassen kann, bei ner Platte naja. Da weiss ich doch welches Medium ich zum sichern nehme. ;)
Und hör mir jemand auf mit dem Cloud gezaubere. Wer immer auf die Idee kommt momentan irgendwem seine wichtigen Daten dort als Backup anzuvertrauen, dem ist halt nicht zu helfen.

Einzig die Filmindustrie, die sich immer noch an veralteten Geschäftsmodellen festklammert, schickt noch DRM-verseuchte BR als Filmträger in den Markt. Diese lassen sich mit den "neuartigen Rundfunkempfangsgeräten" wie Smartphones oder Tablets nicht abspielen.
Immerhin den letzten Punkt hat die Filmindustrie mittlerweile auch bemerkt und die "Digital Copy" "erfunden".

Hm, was sind denn neue Geschäftsmodelle? Viele User aussperren die einen lahmen Internet / keinen Internet Zugang haben? Doch wohl auch nicht wirklich. Was ist einfacher als in einen Laden zu gehen und sich dort eine DVD/CD/BD kaufen die man mehr als einmal sehen will oder halt in eine Videothek gehen und sich dort eine ausleihen?
DRM würde es nicht geben, genausowenig wie irgendwelche Zwangsaktivierungen wenn es sich nicht lohnen würde Zeit und Geld in solche Systeme zu investieren. Also hier auch mal Ursache->Wirkung betrachten.

Stimmt. Na und? Mein Mini kann auch nicht schwimmen sondern ist nur dafür gemacht auf der Straße zu fahren. Das weiss man doch aber vorher.


Das sind nur geräteseitige Anschlüsse. Die Auswahl an DP-Monitoren ist beachtlich und, so wie bei Mini-VGA und Mini-DVI, sind handelsübliche Monitore über entsprechende Anschlusskabel nutzen. Von daher sehe ich da jetzt kein Argument.

Beachtlich gering. Exakt. ;)
Der Normalanwender greift zu Monitoren in der 100-300€ Klasse. Da ist die Auswahl arg eingeschränkt die direkt über einen DP Anschluß verfügen. Merkwürdigerweise haben immer mehr Monitore einen HDMI Anschluß, obwohl DP technisch klar besser ist.
Ja, ich kann einen Adapter kaufen der dann aus dem useless DP ein nutzbares DVI oder HDMI erzeugt.

Verrate mir mal, was denn so toll an USB3 ist, dass das "reichen" soll. TB "reicht". Und zwar heute, morgen, übermorgen. Bei USB3 darf man jetzt schon auf USB4 warten.

Ich kann in quasi jeden Computerladen gehen und für sehr geringe Beträge ein Gehäuse und Kabel kaufen die es mir ermöglichen externe Platten mit der Geschwindigkeit zu betreiben die die Platten bieten. Das wird auch morgen noch so sein.
Übermorgen ist mir egal. Vielleicht ist dann der Holospeicher aktuell, wer weiss das schon.
Wer heute in Computertechnik investiert die er in vielleicht 2 Jahren nutzen will verbrennt normalerweise Geld.

Die ganzen DP-Schnittstellen an Computern und Monitoren sind dann was? Eine Illusion? Deko?
Fakt ist, dass DP eine gängige Schnittstelle ist.

Ab wieviel Prozent Marktdurchdringung ist irgendwas gängig? Wenn ich mir 10 Monitore in den gängigen Consumerklassen hinstelle haben davon 9 einen SUB-D, 7 einen DVI, 5 einen HDMI und 1 einen DP Anschluß. Je nach Markt und Alter der Geräte kann DVI und HDMI auch vertauscht sein. Aber die Tendenz ist halt so.
Ja, in der Semi- / Profiklasse sieht das anders aus, aber das ist nicht die Mehrheit.


Also "Hochpreissegment" ist weder FW noch TB. Die sind nur leicht teurer als USB.
Aber warum sollte Apple auf USB3 setzen? Ich sehe da absolut keinen definitiven Bedarf für die Technologie im Apple-Marktsegment.
Die Zukunftssicherheit liegt doch schon darin, dass man nicht wie bei USB3 das Rad neu erfinden muss, damit man die Leistung steigern kann - In den USB3-Hubs stecken bekanntlich ja eigentlich zwei Hubs: Einer für High-Speed und einer für USB1/2. Das ist wirklich kein Geniestreich.
[/QUOTE]

Hm, FW Geräte kosten ein mehrfaches von USB Geräten. Damit ist das eindeutig hochpreisig. Das das nichts im Vergleich zu FC Geräten ist steht ja hier nicht zur Diskussion.
Ich (und offensichtlich nicht nur ich) schon. Apple begibt sich hier in eine komische Situation. Zum einen sind sie Endanwender bezogen wie sehr lange nicht mehr (gleichzeitig auch ziemlich Profiunfreundlich - Siehe aktuell mal Final Cut X), auf der anderen Seite verweigen sie sich der Endanwendertechnik die nun mal sehr klar in Richtung USB3 zeigt.
Das TB das wesentlich bessere Produkt für technikverliebte ist schrieb ich ja schon, nur ist das eben nicht wirklich die Mehrheit. Und selbst diejenigen die alle die Aufpreise in Kauf nehmen würden können mit der Technik auch nichts anfangen. Da ändert sich meine Meinung sobald es die ersten externen 2.5, 3.5 und 5.25" Gehäuse gibt die unter 50€ kosten. Aber sowas ist nichtmal angekündigt.
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Verrate mir mal, was denn so toll an USB3 ist, dass das "reichen" soll. TB "reicht". Und zwar heute, morgen, übermorgen. Bei USB3 darf man jetzt schon auf USB4 warten.
USB 3 ist jetzt verfügbar und man muß nicht auf den Sankt Nimmerleins-Tag warten bis es einmal ausreichend Zubehör gibt. USB 3 ist mit max. 5GBit/s fast so schnell wie die maximale Durchsatzrate von 6GBit/s der SATA Schnittstelle. Selbst SSDs nutzen die SATA Schnittstelle bisher nicht wirklich aus. Irgend welche Enterprise Lösungen mal außen vor, aber bei denen setzt sich PCIe (min. 4x meist 8x) als Schnittstelle durch, und das ist jetzt schon deutlich schneller als TB.

Ergänzung:
Es sei auf folgende Meldung verwiesen. Kein TB sondern nacktes PCIe 3.0, dafür deutlich schneller.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Nee, da sind wir bei der Vergewaltigung einer Technik die dafür nicht geeignet ist.
Ich bezog mich daraun, dass solche NAS in der Geschwindigkeitsklasse eine andere Liga sind.


Ja natürlich. Aber wir sind nunmal bei real existierenden Geräten die eine gewisse Verfallszeit haben. Und sich jetzt ein aktuelles und schnelles MBP mit SSD kaufen um dann daran grottenlangsame externe Speicher anzuschliessen weil es keine Alternativen gibt kann doch die Lösung auch nicht sein, oder?
Eine Sackgassentechnologie zu fördern, nur weil sie jetzt gerade zufällig früher am Markt etabliert hat, ist meiner Meinung nach der falsche Weg.


Kabelsalat ist nur dann welcher wenn er auch zu sehen ist. Das ist bei mir nicht der Fall. ;)
Kabelsalat ist Kabelsalat. Oder ist der Wald kein Wald, solange niemand ihn sieht?


Alles was heute nicht verfügbar ist ist auch keine Alternative sondern eine Fata Morgana....
Sehe ich nicht so. Aber der Mensch hat ja das Warten verlernt (siehe iPhone/iPad-Einführungen)

Hm, BD-Rohling=2€ pro 25GB -> 8ct je GB. Natürlich ist da ne Platte mit 2-3ct günstiger. Das ganze fängt sich aber an zu drehen wenn man sich a) vor Augen führt das man als vernünftiges Backup mindestens 3 Generationen haben sollte die man regelmässig sichert und b)das kaum jemand mehr wie die 25GB an Daten in einem Zeitraum von sagen wir mal einer Woche erzeugt. Dann sind die Rohlinge immer noch bei 8ct, da man 3 Platten braucht sind die aber plötzlich bei 6-9ct. Ja, ich weiss das da die BD-Brenner kosten nicht drin sind, genauso wie die Kosten für eine brauchbare Lösung um die Platten anzuschliessen.
Die 25GB bekommst Du auch nicht exakt voll (die Füllquote bei Festplatten ist besser), so dass die Kosten je GB in bei BR dadurch nochmals in die Höhe gehen. Wahlfreier Schreibzugriff und Wiederverwendung des Datenträgers ist bei BR nicht möglich. Und die Festplattenpreise gehen über die Zeit gerechnet weiter in den Keller. Es ist schon abzusehen, dass wir demnächst auf große, günstige SSDs sichern werden. Damit werden auch sämtliche mechanischen Nachteile einer gewöhnliuchen Festplatte "Schnee von gestern".


Hm, was sind denn neue Geschäftsmodelle? Viele User aussperren die einen lahmen Internet / keinen Internet Zugang haben? Doch wohl auch nicht wirklich. Was ist einfacher als in einen Laden zu gehen und sich dort eine DVD/CD/BD kaufen die man mehr als einmal sehen will oder halt in eine Videothek gehen und sich dort eine ausleihen?
Ein Anfang würde es schon sein, wenn Filme auf Datenträgern ausgeliefert würden, die ehrliche Kunden nicht gängeln. BR ist das Gegenteil: Die größte Knebelmaschine in Sachen Content-Protection, die man sich vorstellen kann.

DRM würde es nicht geben, genausowenig wie irgendwelche Zwangsaktivierungen wenn es sich nicht lohnen würde Zeit und Geld in solche Systeme zu investieren. Also hier auch mal Ursache->Wirkung betrachten.
Und womit verdient die Musikindustrie ihr Geld? Mit ungeschützten MP3s/AAC! Aber bitte: Beim eBook-Verkauf kommt insbesondere wegen DRM der Markt nicht wirklich in Gang. Der Fehler liegt also bei starren Unternehmen und nicht am Markt. Zu dem Thema dürften sich auch genug Abhandlungen im Netz finden, die meinen Standpunkt stützen.

Und nebenbei bemerkt: In anderen Märkten ist es gang und gäbe, den Kunden "als König" zu behandeln.


Ja, ich kann einen Adapter kaufen der dann aus dem useless DP ein nutzbares DVI oder HDMI erzeugt.
Eben. War schon immer so bei Apple. Von daher...


Wer heute in Computertechnik investiert die er in vielleicht 2 Jahren nutzen will verbrennt normalerweise Geld.
Bei TB geht es viel mehr darum, dass eben durch vorhandensein der Schnittstelle die Nachfrage nach entsprechender Peripherie erzeugt werden soll. Ob der Kunde bis dahin vielleicht schon einen neuen Rechner hat, ist bei der Strategie nicht von belang.

Ab wieviel Prozent Marktdurchdringung ist irgendwas gängig? Wenn ich mir 10 Monitore in den gängigen Consumerklassen hinstelle haben davon 9 einen SUB-D, 7 einen DVI, 5 einen HDMI und 1 einen DP Anschluß. Je nach Markt und Alter der Geräte kann DVI und HDMI auch vertauscht sein. Aber die Tendenz ist halt so.
Ja, in der Semi- / Profiklasse sieht das anders aus, aber das ist nicht die Mehrheit.
Wenn man mit 1% Marktanteil schon zu den größten Computerproduzenten der Welt gehören kann, kann man sich leicht ausrechnen, was man schon alles unter "gängig" fassen kann.


Hm, FW Geräte kosten ein mehrfaches von USB Geräten. Damit ist das eindeutig hochpreisig.
Mehrfaches? Höchstens, wenn man den billigsten USB-Ramsch als Referenz nimmt. Ansonsten hält sich der Aufpreis für FW doch in Grenzen.

Ich (und offensichtlich nicht nur ich) schon. Apple begibt sich hier in eine komische Situation. Zum einen sind sie Endanwender bezogen wie sehr lange nicht mehr (gleichzeitig auch ziemlich Profiunfreundlich - Siehe aktuell mal Final Cut X), auf der anderen Seite verweigen sie sich der Endanwendertechnik die nun mal sehr klar in Richtung USB3 zeigt.
Klar zeigt eigentlich nur TB nach vorne. Spätestens dann, wenn es um neue Anwendungsbereiche gehen wird. Wie wichtig BR und USB3 für den Endkunden sind, zeigen ja auch die steigenden Absatzzahlen von Apple.

Übrigens zeigt der Kompaktkameramarkt auch sehr in Richtung MP-Steigerungen. Von daher sollte man nicht zuviel den konkretisierten Kundenpräferenzen widmen und lieber den Kunden entsprechend informieren (vulgo: "Customer Education").

Das TB das wesentlich bessere Produkt für technikverliebte ist schrieb ich ja schon, nur ist das eben nicht wirklich die Mehrheit. Und selbst diejenigen die
alle die Aufpreise in Kauf nehmen würden können mit der Technik auch nichts anfangen. Da ändert sich meine Meinung sobald es die ersten externen 2.5, 3.5 und 5.25" Gehäuse gibt die unter 50€ kosten. Aber sowas ist nichtmal angekündigt.
Endkunden zahlen ja bereits gerne den Apple-Aufschlag. Preisbereitschaft schein in der Apple-Kundengruppe jedenfalls da zu sein.

USB 3 ist jetzt verfügbar und man muß nicht auf den Sankt Nimmerleins-Tag warten bis es einmal ausreichend Zubehör gibt. USB 3 ist mit max. 5GBit/s fast so schnell wie die maximale Durchsatzrate von 6GBit/s der SATA Schnittstelle.
Also warum USB3, wenn doch e-/SATA schon da ist?

Irgend welche Enterprise Lösungen mal außen vor, aber bei denen setzt sich PCIe (min. 4x meist 8x) als Schnittstelle durch, und das ist jetzt schon deutlich schneller als TB.
Du vergleichst gerade Birnen mit Birnen. Zudem ist TB in der momentanen Ausbaustufe noch nicht mal ansatzweise ausgereizt.
 

roland0509

Süsser Pfaffenapfel
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Ich finde das der Mini DisplayPort allein schon deshalb gelungen ist, weil man Platz spart.

Man hat so eine kleine Buchse, und deckt damit 3 gängige Anschlüsse ab. (VGA für alte Schirme oder Beamer, DVI für die besseren Schirme und HDMI für Fernseher)

Manche Bildschirme (ACD, EIZO) haben sogar MiniDP Ports.

Wenn Thunderbolt jetzt noch USB2/3 und Audio rein legt und das als Adapter vermarktet ist das ein Fortschritt, was den Platz und das Aussehen betrifft.
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Also warum USB3, wenn doch e-/SATA schon da ist?
Weil eSATA am gleichen Problem krankt wie FW - mangelnde Verbreitung. Zu dem wird eSATA nur für Storage Devices verwendet.
Du vergleichst gerade Birnen mit Birnen. Zudem ist TB in der momentanen Ausbaustufe noch nicht mal ansatzweise ausgereizt.
So vieles ist in der "momentanen Ausbaustufe" nicht ausgereizt, das alles interessiert nicht. Was zählt ist das was lieferbar ist, und da ist bei TB noch nicht einmal etwas schnelleres angekündigt. Infiniband ist aktuell das schnellste für Storage, obwohl sich mit 40GbE und 100GbE eine starke Konkurrenz für Infiniband entwickelt.
 

warhammer

Rheinischer Bohnapfel
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Ich bezog mich daraun, dass solche NAS in der Geschwindigkeitsklasse eine andere Liga sind.

Die Komponenten (bis auf die Festplatten) von meinem Eigenbau NAS gibts inzwischen bei ebay ab 50€. Also alles nicht so tragisch.

Eine Sackgassentechnologie zu fördern, nur weil sie jetzt gerade zufällig früher am Markt etabliert hat, ist meiner Meinung nach der falsche Weg.

Kann es ja auch gerne. Ich hab mich irgendwann von irgendwelchen hohen Lehren befreit sondern mich darauf konzentriert die Techniken zu nutzen die mir das bieten was ich suche.

Kabelsalat ist Kabelsalat. Oder ist der Wald kein Wald, solange niemand ihn sieht?

Wie gesagt, die SCSI Kettenverkabelung sah bei mir auch nicht wirklich besser aus. Nur sah man da das Chaos. Also egal.

Sehe ich nicht so. Aber der Mensch hat ja das Warten verlernt (siehe iPhone/iPad-Einführungen)

Hey, wir reden hier von Technologie die bestimmte Sachen erleichtern soll. Warum soll/muss ich mich ärgern wo es diese Technik gibt, nur weil sie Apple nicht "rein" genug ist?

Die 25GB bekommst Du auch nicht exakt voll (die Füllquote bei Festplatten ist besser), so dass die Kosten je GB in bei BR dadurch nochmals in die Höhe gehen. Wahlfreier Schreibzugriff und Wiederverwendung des Datenträgers ist bei BR nicht möglich. Und die Festplattenpreise gehen über die Zeit gerechnet weiter in den Keller. Es ist schon abzusehen, dass wir demnächst auf große, günstige SSDs sichern werden. Damit werden auch sämtliche mechanischen Nachteile einer gewöhnliuchen Festplatte "Schnee von gestern".

Nö, weiss ich. Die 2-3ct pro GB für eine Festplatte wird aber auch nur von sehr wenigen Platten erreicht. Ansonsten sind die Kosten eher höher.
Wahlfreier Schreibzugriff ist bei einem Backupmedium aber eher überflüssig. Wiederverwendung ist auch nicht das Kriterium an der Stelle. Wenn die Wiederverwendung möglich wäre wären die BDs sogar preiswerter.
Die Preise für die Rohlinge auch. Meine ersten CD Rohlinge haben 15DM das Stück gekostet.
Wo ist das denn bitte abzusehen? 512GB SSDs sind nahezu unerschwinglich, Platten selbst in 6facher Kapazität kosten einen Bruchteil davon. Je größer die SSD Kapazitäten werden, desto kleiner die Strukturen der Speicherzellen was bei aktueller Technologie zu weniger Schreibzyklen führt.
Die nächsten 2-3 Jahre sehe ich auch hier keinen großen Umbruch.

Ein Anfang würde es schon sein, wenn Filme auf Datenträgern ausgeliefert würden, die ehrliche Kunden nicht gängeln. BR ist das Gegenteil: Die größte Knebelmaschine in Sachen Content-Protection, die man sich vorstellen kann.

Hm, mal überlegen. Ich kaufe eine BD um sie in einem BD Player abzuspielen. Genau das kann ich auch problemlos tun. Also wo ist das Problem?
Wie willst Du ehrliche von nichtehrlichen Kunden unterscheiden? Sinnfrei finde ich allerdings auch die Zwangsvorspänne über Raubkopien bei Kauf-DVDs/BDs. Das ist wirklich albern.

Und womit verdient die Musikindustrie ihr Geld? Mit ungeschützten MP3s/AAC! Aber bitte: Beim eBook-Verkauf kommt insbesondere wegen DRM der Markt nicht wirklich in Gang. Der Fehler liegt also bei starren Unternehmen und nicht am Markt. Zu dem Thema dürften sich auch genug Abhandlungen im Netz finden, die meinen Standpunkt stützen.

Ich weiss nicht ob der Markt wegen dem DRM nicht in Gang kommt oder ob es nicht einfach zu viele unterschiedliche Formate gibt die von zu wenigen Geräten unterstützt werden oder es einfach zu viele Leute wie mich gibt die lieber ein Buch lesen als nen Tablet in der Hand zu haben.
Es gibt auch mindestens ebensoviele Gutachten die das Gegenteil beweisen. Das ist ein toter Wettbewerb.
Das einzige was doch hilft ist konsequent den eigenen Standpunkt zu vertreten und bestimmte Sachen halt zu kaufen oder nicht. Im mp3 Markt hats funktioniert weil einzelne Titel einfach extrem billig sind.

Und nebenbei bemerkt: In anderen Märkten ist es gang und gäbe, den Kunden "als König" zu behandeln.

Ja klar. Man kann auch nicht mal eben einen Kühlschrank kaufen und den an Freunde weiterreichen auf das die auch das neueste Modell haben.
Aber weil "Vertrauen ist gut" auch super funktioniert kostet das verlieren eines Parkhausscheins, Getränkekkarte etc. auch aberwitzige Summen im Verhältnis zu den normalen Preisen.


Bei TB geht es viel mehr darum, dass eben durch vorhandensein der Schnittstelle die Nachfrage nach entsprechender Peripherie erzeugt werden soll. Ob der Kunde bis dahin vielleicht schon einen neuen Rechner hat, ist bei der Strategie nicht von belang.

Die Nachfrage ist doch absolut da. Sehr viele warten auf die Möglichkeit schnelle Datenspeicher anschliessen zu können, aber wo sind die (wenigstens angekündigten) Gehäuse für Endanwender?
Aber ist es nicht auch schon knebeln wenn man die Kunden zwingt auf eine neue Technologie zu setzen und ewig auf passende Hardware zu warten wo es Alternativen gäbe?

Mehrfaches? Höchstens, wenn man den billigsten USB-Ramsch als Referenz nimmt. Ansonsten hält sich der Aufpreis für FW doch in Grenzen.

Hm, ein externes Gehäuse muss für mich wenige Funktionen erfüllen: Passive Kühlung der Laufwerke, sichere mechanische Verbindung, stabile elektrische Verbindung. Mir ist es explizit völlig egal ob das Gehäuse quietschrosa aus Wellblech ist oder ob es aus gefrästem Titanium ist.
Entsprechende USB3 Gehäuse gibt es für unter 10€. Was kosten die preiswertesten FW800 Gehäuse, die obige Mindestanforderungen erfüllen?

Klar zeigt eigentlich nur TB nach vorne. Spätestens dann, wenn es um neue Anwendungsbereiche gehen wird. Wie wichtig BR und USB3 für den Endkunden sind, zeigen ja auch die steigenden Absatzzahlen von Apple.

Wen interessieren die denn aber? Es ist einfach ne nette technische Spielerei das man daran ne PCI-E Karte anschliessen könnte. Wer weiss ob und wann es solche Geräte mal geben wird. Wer weiss ob es jemals Speichersticks geben wird die per TB schnell befüllt werden und (auch nicht zu verachten) die dann auch die Daten an Standard-Hardware wieder rausrücken?
Ich glaube einfach die Apple User sind sehr leidensfähig. Wenn ich die Marketing Jungs mit Ihren MBPs sehe die früh erstmal ewig Kabel anstöpseln und wie ich im Vergleich meinen HP Laptop einfach in die Dockingstation packe und das ganze bei jeder Besprechung wieder und wieder, da bin ich doch froh auf Arbeit keinen Apple zu haben.

Übrigens zeigt der Kompaktkameramarkt auch sehr in Richtung MP-Steigerungen. Von daher sollte man nicht zuviel den konkretisierten Kundenpräferenzen widmen und lieber den Kunden entsprechend informieren (vulgo: "Customer Education").

<lach> Wie passt das jetzt zu Deinen Klagen über DRM und Co. Du willst ernsthaft das ein Kunde der im Laden eine 14MP Knipse für 50€ kaufen will stundenlang bearbeitet wird um doch lieber eine 10MB Kamera für 100€ zu kaufen um dann die nächsten Wochen am Stammtisch ausgelacht zu werden?
Irgendwie funktioniert die Marktwirtschaft so (leider) nicht.

Endkunden zahlen ja bereits gerne den Apple-Aufschlag. Preisbereitschaft schein in der Apple-Kundengruppe jedenfalls da zu sein.

Also ich glaube nicht das sie ihn "gern" bezahlen. Dazu kommt ja der Punkt das vergleichbare Geräte auch nicht wirklich preiswerter sind.
Aber das ist momentan eh egal. Du kannst auch zu jedem deutschen Autohersteller gehen und mit einer Million Euro winken und dafür ein E-Auto haben wollen. Du wirst es genauswenig kriegen wie alle die hier auf eine Möglichkeit warten aktuelle Platten schnell am MBP zu betreiben.