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'Ich hab' was Neues'-Thread

pti'Luc

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Und warum die Leute nach einer Impfung gegen die Influenza dann eine Erkältung bekommen, ist auch leicht erklärt: Eine Impfung ist durchaus anstrengend für den Körper ... und daher ist er auch etwas anfälliger. Aber ein grippaler Infekt dauert eben 7 Tage ... oder schlimmsten Falls eine Woche ... ;) Und wirklich was machen dagegen kann man nicht ... das zeigt die Flut an angeblich wirksamen Mittelchen in Drogerie und Apotheke ... gäbe es wirklich ein Mittel, so gäbe es ein oder zwei Hersteller ... aber das wäre es dann auch.
 

technikelse

Jakob Lebel
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Eine richtige Grippe haut einen so richtig aus den Socken. Damit liegt man einige Tage flach. Ich hatte vor ein paar Jahren die Schweinegrippe im Urlaub in Canada. Ich musste zum Arzt, konnte 2 Tage das Bett gar nicht verlassen und danach ging es mir tagelang noch richtig schlecht. Der Rückflug von der Westküste nach Hause hatte dann auch nicht gerade zu meinem Wohlbefinden beigetragen. Zu Hause angekommen hat mir der Arzt nochmal das volle Programm verschrieben und mir Bettruhe verordnet. Das was ich letztes Wochenende hatte, war ein grippaler Infekt. Ein wenig Unwohlsein, ein wenig Fieber. Pillepalle. Aber Männer leiden doch so gerne. ;)
 

strandvej

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Du warst also einer derjenigen, die im Flugverkehr die Schweinegrippe durch die Welt getragen haben.
;)
 

raven

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Und warum die Leute nach einer Impfung gegen die Influenza dann eine Erkältung bekommen, ist auch leicht erklärt:

Bekam ich noch nie. Letzen Winter waren in der Bude rund um mich alle krank, jetzt vor dem Urlaub auch. Da bekomme ich nichts. Neulich hatte ich irgend einen Viraleninfekt, den kann man aber überall auflesen. Am besten im ÖV ;)

Du warst also einer derjenigen, die im Flugverkehr die Schweinegrippe durch die Welt getragen haben.
wink.png

Ist auch leichter als ein ganzes Schwein mitzunehmen......;)
 

ottomane

Golden Noble
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Erst wenn man mal eine Grippe hatte, weiß man, was der Unterschied zum grippalen Infekt ist. Für einen gesunden Menschen ist aber auch die echte Grippe kein wirkliches Risiko. Warum sollte ich dann das Risiko einer Impfung eingehen, zumal diese auch nur zum Teil hilfreich sein kann?
 

pti'Luc

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Das Risiko ist eigentlich nicht wirklich groß. Gerade Menschen, die im (öffentl.) Publikumsverkehr unterwegs sind, profitieren davon doch ungemein. Und ich nehme lieber eine kleine Erkältung in Kauf als eine wirkliche Influenza ... denn die ist wirklich heftig ... nicht umsonst sterben immer wieder Menschen an selbiger! Und für einen gesunden Menschen sind fast alle Sachen kein wirkliches Problem ... aber das ist ja eben nicht der Maßstab!
 

technikelse

Jakob Lebel
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Du warst also einer derjenigen, die im Flugverkehr die Schweinegrippe durch die Welt getragen haben.
;)

Davon kannst du ausgehen. Auf dem Hinflug habe ich sie mir vermutlich auch geholt. Klimaanlagen in Flugzeugen sind die reinsten Bazillenschleudern. Auf Langstreckenflügen wird die Luft stundenlang umgewälzt so dass alles was abkriegen. Ich habe regelmäßig die Rüsselpest, wenn ich auf einer Langstrecke unterwegs war.
 

SilentCry

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Wenn ich das richtig in Erinnerung habe sind in der Grippeschutzimpfung abgeschwächte Erreger drinnen. Wenn das stimmt, dann spritzt man sich "ein bisschen krank" um das Immunsystem dazu zu bewegen, zu reagieren. Klasse Idee. In den letzten paar Jahren habe ich persönlich viel Vertrauen in Ärzte generell verloren. Demzufolge vertraue ich auch nicht darauf, dass sie eine für alle Menschen gültige Dosis an gerade noch nicht gefährlichen Erregern finden. Und ich glaube auch nicht mehr an eine unabhängige Wissenschaft. D.h. wenn es Tote gibt, die man mit unabhängigen Untersuchungen auf die Impfung zurückführen könnte, so behaupte ich, gibt es solche Untersuchungen nicht. Weil nicht sein kann was nicht sein darf. Eine mögliche These ist: Es sterben mehr Leute infolge der Impfung gegen Grippe als an Grippe selbst.
Nur wird man das nie herausfinden. Ich kann nur sagen: Ich bin ein gesunder Mensch. Sollte ich Grippe (wirkliche Grippe) kriegen, werde ich sie überstehen. Als lohnabhängiger Vollzeitarbeitnehmer verliere ich damit nicht einmal viel, ob mit Fieber im Bett (oder Sofa vor'm TV mit Tee und Keksen) liegen oder hier unter Hyänen dienen ist eigentlich egal (am Ende einer Grippe sogar mehr wie Kur-Urlaub). Und wenn ich mal 100 bin und nicht mehr ganz so fit, dann überlege ich mir aber auch zweimal, ob ich mir die Keime auch noch spritzen lasse... Da bleibe ich doch in der Grippesaison lieber zuhause und meide Inkubationsräume.
 

pti'Luc

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Ja, so ist das auch ... abgeschwächt bzw. inaktiv/tot.
Mehr: http://de.wikipedia.org/wiki/Impfung

Es wird eine Immunreaktion provoziert, damit der Körper vorbereitet ist. Die Grippeimpfung ist sicher (zu Recht) nicht ganz unumstritten, aber es gibt durchaus Impfungen, die wirklich wichtig sind (Pocken, Kinderlähmung und Masern). Man sollte auch hier abwägen und sich auch mehrere Meinung einholen, bevor man die Entscheidung trifft - ob dafür oder dagegen.
 

technikelse

Jakob Lebel
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Wenn ich das richtig in Erinnerung habe sind in der Grippeschutzimpfung abgeschwächte Erreger drinnen. Wenn das stimmt, dann spritzt man sich "ein bisschen krank" um das Immunsystem dazu zu bewegen, zu reagieren. Klasse Idee.
Das ist doch der Sinn von Impfungen. Oder was glaubst du wie der das Immunsystem sonst dazu gebracht wird Antikörper gegen Erreger aufzubauen? Durch die Einnahme von Himbeersaft? :D Das geschieht entweder dadurch, dass man die Krankheit selbst bekommt oder eben durch Impfungen.

In den letzten paar Jahren habe ich persönlich viel Vertrauen in Ärzte generell verloren.

Bei mir ist das Gegenteil aufgetreten. Vielen Unkenrufen zum Trotze funktioniert das Gesundheitssystem, zumindest in Deutschland, hervorragend. Selbst als Kassenpatient geniesst man hier eine sehr gute Gesundheitsversorgung. Was ich in den letzten 12 Monaten erlebt habe, hat alle meine Erwartungen bei weitem übertroffen. Ein Angehöriger von mir ist schwer erkrankt und alle Beteiligten (Hausarzt, Krankenhausärzte, Krankenhauspersonal und Krankenkasse) haben sich ihre Är***e aufgerissen und tun es noch immer täglich. Zwar ist unser Gesundheitssystem zum Teil überreguliert und überbürokratisiert und es wird auch zum Teil am falschen Platz gespart, aber wenn es darauf ankommt den Patienten zu retten und ihm ein lebenswertes Leben zurückzugeben, spielen Kosten keine Rolle. Es wird alles getan was möglich ist.
 

raven

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@SilenCry: bei einer echten Grippe (Influenza xyz) flenzt du nicht auf dem Sofa und isst Kekse. Glaub es mir. Bei der letzen richtigen Grippe die ich hatte lag ich 3 Wochen platt. Zwei Wochen ginge ja noch, aber als dan Antbiotika du kam legt es einem richtig lahm. Zudem as hilft es mir? Dann vertrete ich mich eben krank......:eek:
 

raven

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Jedes Mal, wenn ich zu meiner Zahnärztin darf und die mich fragt, ob ich eine Spritze wolle,(......gekürzt)
Die bekommt jeweils eine Minute lang keine Luft. :-D
Und als ich mir vor ein paar Jahren den Finger aufschlitze und mir die Chirurgin zwei Spritzen vor den _Nähen_ setzen wollte, sagte ich das will ich nicht. Die _Chirugin_ kollabierte beinahe bis ich nach langer Debatte endlich sagte: Dann setzen sie die beiden Spritzen eben, ich habe weder Zeit noch Lust noch eine Stunde darüber zu lamentieren.

2 Spritzen wegen 4 Stichen. So ein Schwachsinn. :p
 

pti'Luc

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Sind zwei Stiche weniger, die Du spürst! ;) Sie meinte es doch nur gut! (Und wollte das natürlich auch bezahlt haben!)
 

raven

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Sind zwei Stiche weniger, die Du spürst! ;) Sie meinte es doch nur gut! (Und wollte das natürlich auch bezahlt haben!)

Ja klar man meint es immer gut. Andere meinen immer was gut für einem ist. Als ich vor noch längerer Zeit als Notfall ins KH musste zu _nähen_ machten die einen Wirbel. In einen kleine Not-OP. Zusehen durfte ich auch nicht, musste liegen wegen den 6 Stichen. Nun bin ich sicher, dass Chirurgen die grössten Feiglinge sind unter den Ärzten.

Damals fragten sie , wann ist das denn passiert: Ich vor dem Kochen, Essen, Geschirsspühlen also ca. vor 2.5 Stunden. Hatte genug Haushaltpapier um alles in Ruhe zu erledigen jetzt bin ich hier :)
 

pti'Luc

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Na, ich würde sagen, dass wiederum genug Leute beim Anblick einfach zusammenklappen ... und das ist nicht witzig, wenn jemand gerade an Dir rumschnippelt oder näht. Deshalb die Vorsichtsmaßnahmen ... die wollen sich den Stress danach ersparen!
 

technikelse

Jakob Lebel
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Du vergisst dabei, dass Chirurgen aber auch gerne ihre Arbeit verrichten, ohne dass der Patient zuckt und schreit. Wenn ich will, dass die Naht nachher gut aussieht oder dass die Wurzel gut behandelt wird, lass ich mir jede Spritze geben, die der Arzt im Angebot hat. Nennt mich ruhig Pussy oder Weichei, ist mir wumpe :D