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Ich bin für Atomkraft und Stuttgart 21

iStationär

Russet-Nonpareil
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Nur ist es besser einer Utopie hinterher zu träumen? Oder doch lieber sich auf was zu konzentrieren wo man noch etwas Einfluss hat?

Na klar ist es schlimm aber was will man machen? Man kann Spenden und sich dann möglichst anderen Gedanken zuwenden.... Denn hier in D kann man nichts ändern.... In Europa gibt es Subventionen was eig keinen Sinn ergibt aber die Auswirkungen global sind wirklich gravierend. (Landwirtschaft) anstatt man in technologie investiert? Aber nein... Die leute die (viel) Geld machen mit beispielsweise dem Öl sind auch nicht interessiert in Technologien zu investieren die ihren Markt schwächen oder gar überflüssig machen.... Ist auch logisch!
Bevor man sich mit dem atomunfall weiter beschäftigt als nötig - ist es verschwendete Zeit. Dann doch lieber eine Möglichkeit finden wie man Menschen wirklich helfen kann und nicht nur zuhause sitzen und sagen wie schlimm alles ist.

Wirklich fair ist doch nie irgendwas! Man kann nur hoffen das man bei Entscheidungen einen Vorteil draus ziehen kann oder es positiv sehen kann
 
Zuletzt bearbeitet:

fyysh

Schweizer Glockenapfel
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Du gehörst also nicht zu den unbedeutenden, naiven Menschen und bewirkst mit deinem Einfluss wie was?

EDIT: Ach so, du meinst sich GANZ anderen Thematiken zuwenden. Ich verstehe.
 

iStationär

Russet-Nonpareil
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Ne, ich bin genauso unbedeutend wie du, er oder sie. Nur denk ich nicht das es was bringt wenn ich drüber nachdenke was doch alles schlecht, grausam oder brutal ist. Versuch doch lieber mit deiner Zeit oder Vll sogar Geld Menschen wirklich zu helfen. Schenk Suppe aus oder melde dich in einer solchen Organisation. Aber das wäre vielen zu dreckig lieber in ihrem high tech Überfluss Tempel leben und sagen wie schlimm alles ist. Das meinte ich damit und ich sag auch nicht das du so bist nur ist es allgemein meine Meinung ( nicht über dich, allgemein). Fühl dich frei und nicht angegriffen.
 
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fyysh

Schweizer Glockenapfel
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Die erste Frage hast du immer leider nicht beantwortet. ;)
Was tust du? Als Schüler hast du zwar vielleicht noch nicht viel Geld, dafür aber, wenn du es willst, viel Zeit zur Verfügung.
Also? :)

Ich habe übrigens gespendet. Und ich kann's noch nicht mal absetzen - mal abgesehen davon, dass ich nicht würde, wenn ich's könnte.
 

iStationär

Russet-Nonpareil
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Ich helfe Kinder in der sek I beim lernen :) das ist mein Teil "für die Gesellschaft". Zeigt aber Früchte :D
 

darkCarpet

Halberstädter Jungfernapfel
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Versuch doch lieber mit deiner Zeit oder Vll sogar Geld Menschen wirklich zu helfen. Schenk Suppe aus oder melde dich in einer solchen Organisation. Aber das wäre vielen zu dreckig lieber in ihrem high tech Überfluss Tempel leben und sagen wie schlimm alles ist.

Ich helfe Kinder in der sek I beim lernen :) das ist mein Teil "für die Gesellschaft". (...)

Nun gut. Du prangerst hier an, dass Leute sich besser sozial engagieren - anstatt hier zu diskutieren - sollten. Soweit so gut; aber dann lebe du zunächst selbst nach deinen eigenen moralischen Ansprüchen, bevor es andere tun sollen. ;)
Denn Nachhilfe - die auch ich gebe - ist nicht gleichzusetzen mit dem freiwillig sozialen Engagement in einer Tafel (o.Ä.).
 
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iStationär

Russet-Nonpareil
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Ich sag nicht das sie es besser sollen oder ob. Ich meinte nur das man lieber etwas tun sollte anstatt reden zu schwingen. Wenn man sagt nö brauch ich nicht, will ich nicht dann ist das auch ok.

Außerdem "leb" ich hier gar keinem etwas vor. Ich tue wenigstens ETWAS im Gegensatz zu denjenigen die hier NUR diskutieren. Letztendlich will ich auch nicht urteilen oder so ich hab nur meine Meinung geäußert die an keinen direkt gerichtet wurde.

Ach und, die Nachhilfe ist freiwillig und zugleich ein soziales Engagement da ich nicht entlohnt werde ;) (außer mit den glücklich Gesichtern die man sieht wenn sie es verstehen ;) genug geschleimt :D:D )
 

Xanu

Adams Apfel
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Vorsicht, böse! :)

Den geALTerten Mann hätten sie ja eigentlich für Löwenzahn engagieren können. Sozusagen Gnadenbrot für Ökoromantiker. ;)
 
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chifan

Granny Smith
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Ich würde mir zumindest erst einmal den Artikel durchlesen. Zumal ja auch auf mehrere seriöse Quellen verwiesen wird. Beim WOT gibt es zudem unterschiedliche Meinungen zu der Seite. Klar sollte man aber Berichte auch immer hinterfragen. Aber die nach Fukushima entstandene völlig irrationale und absurde Panik in der Bevölkerung und die damit einhergehende Wende in der Energiepolitik zeigen leider sehr wohl, dass man es ausser Acht lässt, Dinge logisch und von verschiedenen Seiten aus zu betrachten.
 

Macbeatnik

Golden Noble
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Ich würde mir zumindest erst einmal den Artikel durchlesen.

Den Artikel hatte ich vor einiger Zeit mal gelesen, und ihn damals zuerst für einen gut gemachten satirischen Aufsatz gehalten, dann aber mehr Artikel auch von diesen Klaus-Dieter gelesen und gemerkt, das er es ernst meint.
Gut, das man heute nicht mehr auf derartige Rattenfänger hört.
 

chifan

Granny Smith
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Den Artikel hatte ich vor einiger Zeit mal gelesen, und ihn damals zuerst für einen gut gemachten satirischen Aufsatz gehalten, dann aber mehr Artikel auch von diesen Klaus-Dieter gelesen und gemerkt, das er es ernst meint.
Gut, das man heute nicht mehr auf derartige Rattenfänger hört.
Ich muss dir recht geben, das Ganze entbehrt nicht eines gewissen Humors - du sprichts hier von dem ersten Link bzgl. der Endlager. Deswegen wird das Ganze aber noch lange nicht falsch was er schreibt. Der politische Aspekt hat mich aber auch gestört, obwohl das Ganze natürlich schon zusammenhängt.

@paul.mbp
Was ist es denn für dich? Ich finde es wirklich bedenklich und vor allem völlig überzogen wie ein Land innerhalb so kurzer Zeit seine Energiepoltik in diesem Umfang über den Haufen wirft.

So stehen andere Länder zum Thema Kernenergie:
http://www.handelsblatt.com/politik...-welt-die-kernenergie-diskutiert/3948734.html
 

paul.mbp

Sternapfel
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@paul.mbp
Was ist es denn für dich? Ich finde es wirklich bedenklich und vor allem völlig überzogen wie ein Land innerhalb so kurzer Zeit seine Energiepoltik in diesem Umfang über den Haufen wirft.

Naja, 10 Jahre sind nicht gerade kurz für eine "Wende"
ich hab da eine viel schnellere Wende erlebt als Folge derer ein kompletter Staat und dessen System von der Weltbühne verschwand... es geht, man muss es nur wollen!
Aber Du wirst schon Recht haben, 10 Jahre sind wirklich eine kurze Zeit im Vergleich zu dem Zeitraum für den der Umkreis um Fukushima unbewohnbar bleibt, und noch viel kürzer im Vergleich zu der Zeit die uns die radioaktiven Hinterlassenschaften noch begleiten werden
 

SilentCry

deaktivierter Benutzer
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Freunde, vergesst es. Der hysterische Atomausstieg ist für DE beschlossene Sache. Wenn sie Glück haben kommt die Fusionsenergie so schnell in die Gänge, dass das ganze Atlernativenergiegelaber obsolet wird, bevor in DE die Lichter ausgehen (nein, nicht weil kein Strom da ist sondern weil den dreifachen Strompreis keiner zahlen kann). Dann können sich die Hysteriker wohlgestimmt zurück lehnen wenn dank Fusion AKWs weltweit wirklich obsolet werden sollten und sagen "schaut, wie gut der Ausstieg klappt, wir haben es ja gleich gesagt".

Ich bin kein böser Mensch also hoffe ich für Deutschland, dass es so kommt. Ich kann damit leben, dass die Ökodiktatoren das dann als großen Sieg verbuchen.
Hauptsache, es geht gut aus für DE. Wir in AT importieren halt derweil weiter Atomstrom und streichen ihn grün an indem wir ihn über Pumpspeicher zwischenlagern.
 

ImperatoR

Roter Astrachan
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Du dramatisiert es etwas. (1) Deutschland hat keine 25% Kernenergie-Marktanteil (2) werden halt Kohlekraftwerke gebaut, wenn es nicht reicht. Für die Umweltbilanz bringt es rein gar nichts, aber Hysteriker sind die allzu böse "Atomkraft" los.

Zur Alternativenergie: Es ist gut und funktioniert, aber 10 Jahre sind zu knapp bemessen: man braucht eine andere Infrastruktur, aber diese baut sich nicht von heute auf morgen (siehe #1192). Daher war 2034 ein besseres Datum, jedoch die Konservativen mal wieder …
 

chifan

Granny Smith
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Aber Du wirst schon Recht haben, 10 Jahre sind wirklich eine kurze Zeit im Vergleich zu dem Zeitraum für den der Umkreis um Fukushima unbewohnbar bleibt, und noch viel kürzer im Vergleich zu der Zeit die uns die radioaktiven Hinterlassenschaften noch begleiten werden
Wir leben aber weder in einem Erdbeben- noch einem Tsunamigebiet. Damit hinkt der Vergleich mit Japan gewaltig. Und wie willst du die rund 23 Prozent, den die Kernenergie ausmacht adäquat ersetzen? Durch fossile (begrenzte) Brennstoffe, mit denen dann der CO2 Ausstoß in die Höhe getrieben wird? Oder gar den Strom aus anderen Ländern importieren? Möglichst aus AKWs aus Osteuropa? Ist ja dann alles so schön weit weg... Ein langfristiger sinnvoller Wandel in der Energiefrage ist auf alle Fälle notwendig. Diese Hauruck-Aktion, mit der Deutschland weltweit fast alleine da steht (warum wohl nur), ist es gewiss nicht.
 
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