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Ich bin für Atomkraft und Stuttgart 21

Macbeatnik

Golden Noble
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Ich war und werde nie dafür sein, den Müll zu vergraben. Ich war und bin schon immer der Ansicht gewesen, dass ein Endlager oberirdisch die beste Idee ist. Der "Kasernenkeller" war nur ein Beispiel. Ich hätte auch "Kasernengarage" schreiben können.

Das ist eben das Problem, oberirdisch werden/können schwach radioaktive Stoffe gelagert(zumindest in dem ZeitRahmen in denen sie gelagert werden müssen, dieser Zeitraum geht von wenigen Jahren hoch bis hin zu 1 Mio Jahren bei bestimmten Stoffen, nachzulesen in einem Bericht des Bundesamtes für Strahlenschutz(ein Beführworterverein der Atomenergie) , das Problem und da sind sich alle Wissenschaftler einig sind die hoch radioaktiven Stoffe, für die kommt keine oberirdische Lagerung in Frage, es wurde schon erwähnt, das da dann die Masse des angefallenen Mülls sehr gewaltig ist, ebenso wie der Schutz vor der Strahlung, das angesprochene Verfahren Spallation besser Transmutation, steckt noch in den Kinderschuhen(1. vollwertiger Reaktor wird wahrscheinlich 2020 in Betrieb gehen), könnte aber einen Teil der anfallenden hochradioaktiven Stoffe "zersetzen", aber umstritten ist noch, ob das nicht nur eine Verlagerung des Problems ist und es würden auch mit diesem Verfahren noch Stoffe endgelagert werden müssen, eventl. dann nicht mehr für einen so langen Zeitraum.
Problematisch ist wie gesagt und da bist du vermutlich der einzige auf der Welt der es anders sieht, die Endlagerung des Mülls.
In Asse lagert übrigens schwach radioaktiver, aber vermutlich eben auch illegalerweise stärker strahlender Müll(aber kein hochradioaktiver Müll) und der wird weltweit in Fässern oder fassähnlichen Behältnissen gelagert, das ist gängig. In Asse sollen sich ca.130000 Fässer befinden.
In den Castoren ist da schon hochradioaktiver Müll, der allerdings in diesen Castoren nur zwischengelagert werden soll, für die Endlagerung sollen die Stoffe dann umgeladen werden und in die Polluxe eingebracht werden.
Zur Menge, Schätzungen, die ich so im Kopf habe(sind alt(10 Jahre?) und treffen heute wohl nicht mehr ganz zu, aber in D fielen pro Tag ca. 1,5 Tonnen Abfall an, davon sind ca. 15 kg Plutionium, da stellt sich dann die Frage, sollte man es tatsächlich oberirdisch lagern wollen, wohin damit, wie groß müssen diese Lagerstellen sein und diese Lagerstellen müssen dann die bewussten langen Zeiträume bestehen bleiben, es dreht sich hier nicht um ein paar, überschaubare Jahre.
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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… alleine zu stehen mit einer Meinung sagt noch nichts darüber aus, Recht oder nicht Recht zu haben.

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Klasse – der war schon fast wieder gut!
 

mpinky

Friedberger Bohnapfel
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Anscheinend.
Aber alleine zu stehen mit einer Meinung sagt noch nichts darüber aus, Recht oder nicht Recht zu haben.
Da du aber der einzige bist, der die Erde für eine Scheibe hält - sind die Chancen ziemlich groß, dass du dich irrst.

Nach dem nun Fukushima jetzt auch offiziell in die Super GAU Kategorie 7 - wie Tschernobyl - eingestuft worden ist, dürfte auch dem letztem dämmern, das die Atomernergie ein Flugzeug ohne Landebahn ist!
 

SilentCry

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Wie kommst Du denn zu dem Schluss?
Das frage ich mich auch. Aber das ist halt so, es kann nur eine Wahrheit geben.
Also, nieder mit dem Flugverkehr. Ich bin nicht bereit für den Reisewahnsinn anderer das Risiko von Pandemien und Flugzeugabstürzen und Terroristen mit zu tragen. Spätestens nach dem 11. September sollte auch dem letzten dämmern dass der Flugverkehr ein Atomreaktor ohne Auffangbecken ist.
 

SilentCry

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Da du aber der einzige bist, der die Erde für eine Scheibe hält - sind die Chancen ziemlich groß, dass du dich irrst.
Also ist deine Aussage: "Wessen Meinung nicht mehrheitsfähig ist, ist automatisch im Unrecht." Ein Einzelner kann nicht Recht haben - ist es das, was du sagen wolltest?
Oder gilt das natürlich nur für Meinungen, die du nicht teilst?

Die oberirdische Lagerung ist definitiv kein Problem. Man sieht es daran DASS gegenwärtig oberirdisch gelagert WIRD. Und daran dass auch die AKWs oberirdisch stehen. Und bitte, ja, die Erde ist klein, aber ein paar Millionen Tonnen Müll stellen auch für diesen kleinen Planeten keine wahrnehmbare Menge dar. Man muss es ja auch nicht an einem Ort lagern. Man könnte die oberirdische Endlagerung auch gleich als Konzept zum AKW bauen.

Ja, man braucht Platz. Vielleicht baut man "oberirdisch" etwas aus, auch ein EInfamilienhaus mit Keller wird als oberirdisches Bauwerk gesehen, man könnte in Tiefgaragenmanier Endlager bauen - wichtig ist, dass man das zugänglich tut, wie eben Lagerhallen mit Keller.

In einen Salzstock einbuddeln ist jedenfalls die dämlichste Idee. Aber typisch für "aus den Augen aus dem Sinn"-Gehabe.

Es wird sich kaum was ändern: Ich halte Atomstrom für unverzichtbar (unter den gegebenen Umständen. Klar könnte man alles in Frage stellen, wie gehabt, die Notwendigkeit 7x24 Strom zu haben, heizen zu können wie warm man es haben will und nicht von einem verplombtem Thermostat auf ökodiktatorische 19 Grad Überlebenstemperatur beschränkt, Wäsche waschen wenn man Zeit hat und nicht nur Mittags wenn die Sonne scheint, für Kochwäsche braucht man eine Sondergenehmigung und zahlt extra Umweltsteuern, der Strompreis verdreifacht sich, etc.

Wenn man alles in Frage stellt kann man sicher ohne AKWs. Selbstredend. Ich schau mir mal aus Österreich an ob es die deutsche Hysteriegesellschaft schafft, sich selbst so massiv zu beschädigen wie es weder die Wirtschaftskrisen noch die Wiedervereinigung geschafft haben. Wenn es dann in der Werbung nicht mehr "Mein Haus, mein Auto, mein Boot - Wow!" heißt sondern "Mein Haus, mein Auto, meine Stromrechnung - Wow!".
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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… von einem verplombtem Thermostat auf ökodiktatorische 19 Grad Überlebenstemperatur beschränkt, Wäsche waschen wenn man Zeit hat und nicht nur Mittags wenn die Sonne scheint, für Kochwäsche braucht man eine Sondergenehmigung und zahlt extra Umweltsteuern, der Strompreis verdreifacht sich, etc. …

Vorsicht – Du driftest wieder in Deine Hysterie ab.
 

Macbeatnik

Golden Noble
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Die oberirdische Lagerung ist definitiv kein Problem. Man sieht es daran DASS gegenwärtig oberirdisch gelagert WIRD. Und daran dass auch die AKWs oberirdisch stehen. Und bitte, ja, die Erde ist klein, aber ein paar Millionen Tonnen Müll stellen auch für diesen kleinen Planeten keine wahrnehmbare Menge dar.

Das zeigt, das du von der Materie so viel Ahnung hast wie das Toastbrot, das gerade vor mir liegt.
Es dreht sich nicht darum, den Kram für ein paar Monate/Jahre zu lagern, sondern für eine Zeit die weit über das hinausgeht, was man überblicken kann.
Wenn die Pharaonen vor knapp 3000 Jahren ihren Atommüll in die Pyramiden eingelagert hätten, dann hatte man bereits ein paar Jahrhunderte nach dem Untergang des Reiches arge Probleme, den vermutlich an den Pyramiden angebrachten Hinweis ob der Gefährlichkeit des eingelagerten Mülls überhaupt zu entziffern.
Das ist übigens auch ein Problem bei der Endlagerung, der immer wieder angesprochen wird,(von den Problemen der Materialien, die der Radioaktivität standhalten müssen mal ganz abgesehen), wie lagert man verantwortungsbewusst auch für kommende Generationen, das Zeugs ohne das die dann später bei archäologischen Grabungen ihr Blaues Wunder erleben.
Man kann, will und darf den Müll(stark radioaktiv strahlend) nicht oberirdisch lagern, wenn man verantwortungsvoll damit umgehen will. Hätte man Verantwortung schon vor Jahrzehnten gezeigt, dann wäre man erst gar nicht auf die Idee gekommen, derartigen Müll zu produzieren, den man nur so schwer los wird, denn wie gesagt es gibt zur Zeit nirgends auf der Welt eine Möglichkeit den Kram los zu werden.
Und noch einmal, die oberirdische Lagerung des stark strahlenden Mülls ist zur Zeit nur eine Zwischenlagerung, die so angelegt ist, das sie eben zu einer Endlagerung in Salz-,Ton oder sonstigen dafür geeigneten Gesteinsschichten führen sollte. Niemand außer dir plant eine oberirdische Endlagerung.
 
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Bananenbieger

Golden Noble
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Hätte man Verantwortung schon vor Jahrzehnten gezeigt, dann wäre man erst gar nicht auf die Idee gekommen, derartigen Müll zu produzieren, den man nur so schwer los wird, denn wie gesagt es gibt zur Zeit nirgends auf der Welt eine Möglichkeit den Kram los zu werden.
Nur ist das genaugenommen größtenteils kein Müll, sondern Rohstoff. Den können wir aber dank dem beschlossenen Atomausstieg nicht nutzen. Bei einem Atomumstieg wären wir in der Lage, den ganzen Berg nochmals zu verwerten. Und so wie es aussieht, bräuchte man danach das Zeug nur noch wenige Jahre lagern.
 

SilentCry

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Danke.

Edit: Mich erschreckt auch die Kurzsichtigkeit bzw. die demonstrierte Hoffnungslosigkeit. In 3.000 Jahren erwarte ich mir Weltraumflüge mit der Leichtigkeit mit der wir heute einen Bus besteigen. Atommüll wurde dann schon 2.500 Jahre vorher in die Sonne geschossen; in unseren Mobilgeräten stecken in 3.000 Jahren Miniversionen von kalten Fusionsreaktoren, Apple gerät in Kritik weil sie die Reaktoren nicht auswechselbar baut und deswegen ein MacBookPro nach 1.000 Jahren zum Wechseln nach Omicron 9 in die Reparaturzentrale geschickt werden muss was tatsächlich mehr als eine Stunde dauert. ;)

Früher war Grün die Farbe der Hoffnung. Politisch ist sie die Farbe der Hoffnungslosigkeit geworden. Grüne Politik sieht in der Welt einen stagnierenden Ort; Fortschritt ist immer gefährlich und hat dogmatisch verhindert zu werden. Eine positive Vision der Zukunft ist nicht erlaubt, es würde die Einführung der Ökodiktatur erschweren.
 

Macbeatnik

Golden Noble
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Nur ist das genaugenommen größtenteils kein Müll, sondern Rohstoff. Den können wir aber dank dem beschlossenen Atomausstieg nicht nutzen. Bei einem Atomumstieg wären wir in der Lage, den ganzen Berg nochmals zu verwerten. Und so wie es aussieht, bräuchte man danach das Zeug nur noch wenige Jahre lagern.

Das ist so nicht ganz richtig, die Wiederaufarbeitung oder wenn man dann Tranmutieren will, beseitig zumindest zur Zeit nicht alles und der übrig bleibenden Rest muss dann ebenfalls, vielleicht nicht mehr ganz so lange, wie bisher, aber er muss endgelagert werden, auch da reicht dann keine Zwischenlagerung.
Des weiteren stellt sich aus deinem Post die Frage, warum man denn bisher nicht den Müll( der ja noch weiter zu verwerten ist) wiederaufbereitet hat und den Haufen so groß werden lassen hat, auch hier fehlen die Kapazitäten und vermutlich lohnt sich der Aufwand finanziell nicht, von den Problemnen der Wiederaufarbeitungsanlagen mal ganz abgesehen, denn die arbeiten ja auch nicht zuverlässig und die Hoffnung, das sich das in Zukunft ändern könnte, nun, der kann man, muss man aber nicht vertrauen. Auch die Transmutation steckt noch in den Kinderschuhen, im Kleinen gehts mehr oder weniger, im Großen solls 2020 losgehen, mal sehen mit welchem Erfolg und woher dann die Energie kommt, die Transmution überhaupt durchführen zu können.
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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Ich kann für euch in DE nur hoffen, dass meine Vision von der kommenden deutschen Ökodiktatur eine Vision bleibt.

Ich bin überzeugt, keine Deiner recht überzogen und hysterisch anmutenden Visionen wird sich bewahrheiten, abgesehen von schlechten Filmen vielleicht.

Niemand wird in Sack und Asche leben, nur weil der Atomausstieg kommt. Das wäre ein wenig arg kurzsichtig gedacht.

Allerdings respektiere ich Deine Angst, in der kalten Bude hocken zu müssen, missmutig auf ein paar Grashalmen zu kauen, während Du Deinen Kindern davon erzählst, dass früher alles besser war.

Diese Angst kann ich Dir aber leider nicht nehmen und auch kein anderer der hier Schreibenden, denn dazu sitzt sie ganz offensichtlich zu tief.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Das ist so nicht ganz richtig, die Wiederaufarbeitung oder wenn man dann Tranmutieren will, beseitig zumindest zur Zeit nicht alles und der übrig bleibenden Rest muss dann ebenfalls, vielleicht nicht mehr ganz so lange, wie bisher, aber er muss endgelagert werden, auch da reicht dann keine Zwischenlagerung.
Du sagst es ja: "Zur Zeit". Die Nukleartechnologie entwickelt sich weiter.

Der bisher angesammelte Müll wird nicht weiter verwendet, weil man ja aussteigen möchte. Die Weiterverwertung würde aber erfordern, dass man neue Kernkraftwerke mit neuer Technik baut. Das ist ein Zielkonflikt. Zudem sind die moderneren Reaktortypen nicht dafür geeignet, kernwaffenfähiges Material zu erzeugen. Daneben geht den Atomkonzernen jede Menge Geld flöten, da keine abgeschriebenen, veralteten Kernkraftwerke weiterhin Geld bringen. Zusätzlich ist auch weniger Geld bei der Brennstoffherstellung zu machen.
 

Macbeatnik

Golden Noble
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Du sagst es ja: "Zur Zeit". Die Nukleartechnologie entwickelt sich weiter.

Der bisher angesammelte Müll wird nicht weiter verwendet, weil man ja aussteigen möchte.

Die Weiterverarbeitung ist und war und wird vermutlich nur ein Schein sein, denn sowohl bei der Transmutation verbleiben endzulagernde Reste, als auch der zur Zeit betriebenen Wiederverwertung/Wiederaufbereitung hier ist das Verhältnis angelieferter Müll/Rohstoff zu wiederverwertbarer Endprodukt 9:1, d.h. La Hague(hierfür nachgelesen) schafft es gerade mal 10% zu verwerten, der Rest ist Abfall für die Endlagerung, d.h. besteht aus Materialien, die man nicht mehr nutzen kann, weder für Waffen, noch für sonstige Zwecke.
(zu weiterentwicklung, Anfang des Jahres hab ich gelesen, das man wohl in China ein wesentlich besseres Verfahren zur Wiederverwertung gefunden hat, aber darüber hab ich sonst keine Infos.
Fakt ist und da beisst die Maus keinen Faden ab, egal ob heute, morgen oder erst übermorgen die Kraftwerke abgeschaltet werden es bleibt ein nicht zu unterschätzender Rest, der Endgelagert werden muss.
Ich hoffe du teilst nicht die Vorstellung von Silent, das man den nicht mehr zu verwertenden Müll irgendwo in der Landschaft herumstehen lassen kann.
Übrigens ganz nett anzulesen, was La Hague für Umweltbelastungen an Radioaktivität in die Luft und in den Ärmelkanal pustet.
 

SilentCry

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Allerdings respektiere ich Deine Angst, in der kalten Bude hocken zu müssen, missmutig auf ein paar Grashalmen zu kauen, während Du Deinen Kindern davon erzählst, dass früher alles besser war.
Gokoana, ich habe da keine Angst. Ich kann auch einen dreifachen Strompreis bezahlen ohne meinen Lebensstil ändern zu müssen.
Zudem bin ich Österreicher, ich beziehe meinen billigen Atomstrom vom Verbund. Woher die ihn nehmen ist mir egal, muss es auch sein, ändern kann ich es eh nicht. Mir gehen in der Praxis die deutschen Hysterien am A... vorbei. Ich mache mir dennoch Sorgen. Um euch!

Ich respektiere eure Angst vor einer nuklearen Katastrophe auch. Ich kann nur leider (wie auch andere hier) offensichtlich nicht damit durchdringen dass Ihr dennoch mit dieser Angst weiter leben müsst selbst wenn Ihr in Deutschland "aussteigt" und den dreifachen Strompreis bezahlt weil sich andere Nation nicht wegen einer Hysterie in eine Ökodiktatur pressen lassen.
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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Gokoana, ich habe da keine Angst. …

Klar. :)

… Mir gehen in der Praxis die deutschen Hysterien am A... vorbei. …

Das wurde in diesem Thread nicht unbedingt deutlich, gemessen daran, wie Du hier dem HB-Männchen gleich in die Luft gehst und panisch irgendwelche Schreckensszenarien skizzierst, während Du gleichzeitig anderen Hysterie unterstellst.

Ich schätze Dich als Gesprächspartner bei Apfeltalk wirklich sehr und die Diskussionen sind für gewöhnlich sehr interessant, wenn Du einer der Diskussionspartner bist, aber über die panische Schwarzmalerei die Du hier abziehst kann ich nur eines: Mild lächeln und den Kopf schütteln.

Wie auch immer …

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Bananenbieger

Golden Noble
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La Hague(hierfür nachgelesen) schafft es gerade mal 10% zu verwerten, der Rest ist Abfall für die Endlagerung,[...]
La Hague produziert für die momentanen Druckwasser- und Siedewasserreaktoren. Da ist es klar, dass nur ein kleiner Teil des Materials verwertet werden kann. Genau deswegen sage ich ja, dass wir die ollen DWRs und SWRs ersetzen müssen, damit wir in modernen Reaktortypen den 90%-Rest verwerten können. Und damit meine ich nicht mal Transmutationsreaktoren, sondern reguläre Reaktoren, die auch mit Uran 238 funktionieren.




Interessant: Atomkraft will man nicht, und gegen die Alternativen ist man auch: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,756316,00.html
 
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