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Ich bin für Atomkraft und Stuttgart 21

SilentCry

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Niemand _muss_ sich ans E-Werk anschließen, das ist schlicht falsch. Er WILL sich ans E-Werk anschließen damit er die Rückspeisungszahlung von 7 Cent pro KWh kassieren kann. Und damit er das darf "muss" er natürlich Strom abnehmen, eine reine Rolle als Einspeiser ist nicht vorgesehen. Kann man diskutieren, ob das sinnvoll ist, klar. Aber wenn er wollte könnte er schon so autark sein, wie er will (und kann). Nur halt dann nicht jammern kommen wenn in einem langen, düsteren kalten Winter die Heizung ausgeht. Glaub mir, er WILL sich anschließen. Und ich würde ein Organ wetten, dass ihm scheißegal ist, ob seine Heizung dann mit Atomstrom läuft wenn mal alle Lichter ausgehen und draußen bei -20 Grad der Sturm mit seinen frierenden Kindern um die Wette heult.

Ob der Betrieb einer solchen Anlage wirtschaftlich ist, bezweifle ich. Aber selbst falls das so wäre: Schön wenn Leute mit Haus am Land (ach, übrigens, Nebenbemerkung: Wie kommt der gemeine Häuslbesitzer am Land denn zur Arbeit? Mit dem Auto? Dann ist er gegen mich eine Umweltsau. Hat sich was mit Ökologie, schön, das Haus heizt mit Solar, aber weil er dafür am Arsch der Welt wohnen muss fährt er täglich 100km zur Arbeit? Allrad, weil die Landstraßen im Winter sind ja kein Zuckerschlecken...? Das nur nebenbei.) solche raumfressenden Anlagen haben können, aber wie versorgen sich Städte?

Mir fällt gerade auf, dass diese Diskussion andauernd abdriftet. Selbstverständlich gibt es Energieversorgungslösungen ohne Atomstrom. Ich und einige andere hier vermuten jedoch dass dann der Strompreis locker das doppelte wäre. Die Behauptung, Atomstrom sei so gefördert dass er de facto nicht billiger wäre ohne Förderungen ist eine reine Behauptung und trifft genau so auf die Alternativenergien zu. Ich sehe auf jeder Stromrechnung den Öko-Zuschlag zur Förderung alternativer Energien. Mein Geld für meines Erachtens sinnlose Ablenkungsmanöver zur einzig wahren Zukunftstechnologie: Der Fusion.
Atomstromförderbeitrag sehe ich nirgendwo.
Und die Ökodiktatoren bereichern sich weiter und weiter. Der Vorfall in Japan gibt ihnen jetzt mächtig Aufwind zur Abzocke. Mag sein, dass AKWs indirekt auch "gefördert" werden. Aber davon habe ich dann wenigstens was: Billigen (lies: leistbaren) Strom.

Um es einfach zu sagen: Meine Lampe brennt mit billigem Strom genau so gut wie mit teurem. Und nicht mehr für gleiche Leistung zahlen zu wollen ist nicht geizgeil sondern gebietet der gesunde Menschenverstand. Sauber ist der Atomstrom auch. Das Endlagerproblem ist keines, das haben wir mehrfach hier ausgeführt. Die Hysterie um den sog. Atom"müll" verhindert eine sachliche Diskussion über die Endlagerung bzw. gar das Recycling als Fernwärmekraftwerkszellen.

Bleibt eigentlich nur die Angst vor Katastrophen. Ich finde, dafür was in Japan geschehen ist und wie alt diese AKWs waren ist _vergleichsweise_ nichts passiert. Selbst der aus naturkatastrophischer Sicht Super-GAU (Japan war kein Atomunfall, auch wenn das keiner wirklich mehr realisiert, sondern ein Erdbeben Stärke 9 (!) mit Tsunami (!), daher kommen die Toten, daher stammt die Verwüstung. Böse Natur.) hat die Meiler nicht in Atombomben verwandelt. (Was im Übrigen global auch nicht _soooo_ dramatisch sein kann, es wurden immerhin schon zwei Atombomben überirdisch auf Japan geworfen, wer weiß wie viele A- und H-Bomben (die eine A-Bombe als Zünder haben) in Tests gezündet. Im Meer! Wie viel Verstrahlung wurde dort angerichtet? Und was war damit _global_? Wenig bis praktisch nichts. Was ist dagegen eine Kernschmelze in einem AKW? Richtig: Gar nichts. Nur Hysterie von der die Ökolobby profitiert.)

Zurück zur Angst: Sorgt euch um die Atombomben die in taktischen Kampfbombern dauernd über unseren Köpfen kreisen. Sorgt euch um Neofaschisten, die Europa in eine bürgerrechtsfreie Zone mit Polizeistaatsprinzipien umbauen wollen. Sorgt euch vor Spekulanten, die die Gewinne am Rohstoffmarkt durch Wetten auf den Preis machen anstatt durch Arbeit, sorgt euch um eine wirt. Asymetrie des Westens gegen den asiatischen Raum, sorgt euch darum, wie es sein kann dass in einem Europa, das sich _vereinen_ soll Kräfte zweisprachige Ortsschilder als offenes Zeichen von Separatismus und Integrationsunwilligkeit durchpressen können, etc.
Sorgt euch, wenn Ihr euch sorgen wollt. AKWs sind dagegen kleine Fische.
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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… Allrad, weil die Landstraßen im Winter sind ja kein Zuckerschlecken...? …

Ohne Dir zu nahe treten zu wollen: Du klingst wie ein Stadtbewohner, der nie über die Stadtgrenzen raus kommt.
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SilentCry

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18 Jahre Land. Seither Stadt. Schulwege über einen sogeannten "Güterweg". Abenteuerlich.
Aber ist das von Relevanz? Muss ich ein Somelier sein um sagen zu dürfen, dass der Wein korkt? Glaubst du, selbst FALLS ich nur Städter wäre, wäre das Argument, dass die überwältigende Mehrheit der Landlebenden ein Auto ZWINGEND braucht, falsch oder unzulässig? Ist das ein Ablenkungsmanöver? Wenn ja, ist es gescheitert: Wer so eine "autarke" Anlage betreiben will muss in einem Haus wohnen. Damit braucht er ziemlich sicher ein Auto. Das ist dann, wenn man so will, eine indirekte ökologische Subventionierung: Mein Strom ist sauber aber ich verpeste die Umwelt mit meinem täglichen Arbeitsweg und meinen kilometerlangen Fahrten zum Einkaufen.
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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:-D

Keine Panik – das sollte kein Ablenkungsmanöver sein. Wovon möchtest Du denn abgelenkt werden?

Ich hatte mich lediglich auf den doch recht an den Haaren herbeigezogenen Punkt mit dem auf dem Land angeblich notwendigen Allrad bzw. Geländewagen bezogen.

Spätestens seit dem letzten Winter wissen wir alle, dass die Straßen auf dem Land sehr viel besser schnee- und eisfrei gehalten werden, als das in Städten der Fall ist.

Du darfst also wieder runter kommen – es ist alles in Ordnung. :)
 

SilentCry

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:) Ich war nicht oben, muss also nicht runter. Alles OK ;)
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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… Mein Strom ist sauber aber ich verpeste die Umwelt mit meinem täglichen Arbeitsweg und meinen kilometerlangen Fahrten zum Einkaufen.

Ich denke, der Energieverbrauch zwischen Stadt- und Landbewohnern dürfte sich insofern relativieren, als dass der Stadtbewohner auf der Fahrt zur Arbeit Strom verbraucht, wenn er mit S-Bahn, U-Bahn oder Straßenbahn unterwegs ist, während es beim Landbewohner eben Benzin ist.

Während den heißen Tagen des Sommers, die in der Stadt bekanntermaßen noch heißer sind, als auf dem Land, wird in der Stadt die Klimaanlage eingeschaltet, während man auf dem Land die Fenster öffnet.

Und wenn ich all die Horden an Stadtbewohnern betrachte, die in sturer Regelmäßigkeit an den Wochenenden per PKW übers Land herfallen, brauchen wir dieses Thema nun wirklich nicht zu vertiefen.

Wie gesagt: Das dürfte sich relativieren und wir sollten hier nicht versuchen, die Stadtbewohner gegen die Landbewohner aufzubringen und umgekehrt ebenso wenig.
 
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SilentCry

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Vorab: Du willst nicht wirklich die Benutzung von Öffis in der Stadt mit dem Individualverkehr vergleichen, oder?

Ich will auch keine Stadt gegen Land-Diskussionen führen. Mir ging es mehr darum zu sagen, dass solch ein "autarkes" Konzept nur für Leute in Eigenheimen geht und die dafür zwingend auf der anderen Seite ein Auto _brauchen_. Die Städter die auf's Land fahren tun das wohl, aber es ist keine zwingende Notwendigkeit die erst die autonome Energieerzeugung ermöglicht. Kurz und knapp: Ohne Auto kein Haus am Land, ohne Haus am Land kein Solardach und Biogaskraftwerk im Keller. Der Städter kann mit und ohne Auto kein solches System betreiben. Daher gibt es dort zwischen grün-autonomer Energiegewinnung und dem Besitz eines Autos keinen Zusammenhang.

Ich hoffe, es ist unbestritten dass man am Land ein Auto zwingend _braucht_. (Bitte, keine Haarspaltereien jetzt und Beispiele von der Oma mit 90 die ohne Auto am Land lebt, solche Ausnahmen mag es geben, sie sind nicht relevant.)

PS: Ich kenne mindestens ebenso viele Häuser am Land mit Klima. Häuser, die da einsam in der Pampa (bildlich) stehen sind im Winter dafür auch schlechter zu heizen, denn am Land ist es im Winter kälter als in der Stadt, etc. Ich denke, da wird kein Bonus für die Ländler draus.
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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Es geht nicht darum, ob man am Land ein Auto zwingend braucht und in der Stadt nicht, es geht um die Ralativierung des Energieverbrauches von Stadt- und Landbewohnern.

Das dürfte sich in etwa die Waage halten, wie ich bereits erwähnte. Nicht mehr und nicht weniger. :)
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Es geht nicht darum, ob man am Land ein Auto zwingend braucht und in der Stadt nicht, es geht um die Ralativierung des Energieverbrauches von Stadt- und Landbewohnern.
Da sieht es für die Stadtbewohner ganz gut aus, sofern eine Stadt über ein vernünftiges Nahverkehrskonzept verfügt. Denn öffentliche Verkehrsmittel verbrauchen weniger Strom als der Individualverkehr. In flachen Städten mit begrenzter Fläche und sehr hoher Bevölkerungsdichte können sich die Einwohner sogar per Fahrrad bewegen (Münster ist hier ein gutes Beispiel).

Ebenfalls verbrauchen Stadtbewohner weniger Energie für das Heizen, da sich die Wohnungen gegenseitig isolieren. Klimaanlagen sind mir bislang in Wohnhäusern in Großstädten nicht untergekommen (und ich wohnte immer in teuren Gegenden) und waren auch meiner Meinung nicht notwendig.

Auch die Aufwendungen für die "letzte Meile" des Güterverkehrs sind in der Stadt geringer.

Von daher: Wenn 95% der Deutschen in einer Stadt leben würden und primär ÖPNV und Fahrrad nutzen, könnte der Energieverbrauch um einiges gesenkt werden. Dass der Energiehunger der Industrie davon unberührt bleibt, ist natürlich auch klar.
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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… öffentliche Verkehrsmittel verbrauchen weniger Strom als der Individualverkehr. …

Das klingt interessant. Wie würdest Du das begründen bzw. erklären?

… Wenn 95% der Deutschen in einer Stadt leben würden und primär ÖPNV und Fahrrad nutzen, könnte der Energieverbrauch um einiges gesenkt werden. …

Dann wollen wir mal hoffen, dass diese 95 Prozent bald in die Städte ziehen werden.

Durch den sinkenden Energieverbrauch könnte der Ausstieg aus der Atomenergie auf diese Weise sehr viel schneller vollzogen werden, da man sich ja sozusagen gegenseitig wärmt und vielleicht ja sogar erhellt.
 
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SilentCry

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Weiß ich nicht. Auf die Schnelle findet sich auch kein Vergleich der durchschnittlichen Energiekosten pro qm zwischen einer Wohnung in einer Stadt und einem Haus am Land. Mag sein dass das Haus weniger Klimaanlagenleistung verbraucht, dafür braucht es ggf. mehr Heizkosten. Und ein Hausbewohner der täglich 100km Arbeitsweg per Auto absolviert ist im Vergleich zu einem Städter, der seinen Büroweg mit der U-Bahn bewältigt in einem unübersehbaren ökologischen Defizit. (Ohne Wertung.) Möglicherweise haben also Haus und Wohnung pro qm einen annähernd gleichen Energiewert, der Bewohner aber, der täglich eine Karre (meist sind es zwei denn der Partner möchte vielleicht auch wo hin oder muss es) in Betrieb nehmen muss, verbraucht unvergleichlich viel mehr Ressourcen als der Stadtbewohner, der das nicht tut.

(btw: Die Landbewohner fahren am Wochenende (!) auch mit den Autos rum, von Dorf zu Dorf, von Dorf zu See, von Dorf zu Stadt, .... Da schenken sich die Städter (mit Auto, ich habe z.B. keines, insofern hast du Recht, ich komme aus der Stadt kaum noch raus, habe aber auch kein Bedürfnis) und die Ländler nichts.)
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Das klingt interessant. Wie würdest Du das begründen bzw. erklären?
Ich muss mich da mit meiner Aussage ein wenig korrigieren. Ich meinte natürlich Energie und nicht Strom (Autos verbrauchen mehrheitlich ja keinen Strom...).

Ich begründe das damit, dass im öffentlichen Nahverkehr weniger "totes Gewicht" herumgefahren wird, d.h. pro transportierter Person weniger Energie aufgewendet wird. Beim Auto sitzen ja mehrheitlich nur 1-2 Personen im Wagen. Nehmen wir mal einen modernen Corsa, so sind das ca. 1,3t Leergewicht bei ca. 4l (Diesel) bis 6l (Super) Verbrauch auf 100km. Macht bei einer Person (80kg) 1,38t zu bewegendes Gewicht und 4-6l Verbrauch, bei 2 Personen (2x80kg) pro Person 730kg Gewicht und 2l bis 3l Verbrauch.

Nehmen wir zum Vergleich mal den einen großen MAN Lion GXL Bus. Der schluckt 60l Diesel auf 100km und wiegt 19,5t und hat ca. 50 Sitzplätze und kann inkl. Stehplätzen 191 Personen transportieren.
Geht man von 20 Leuten à 80kg aus, sind wir schon bei 1,04t pro Person und 3l Diesel pro 100km. Nehmen wir 50 Sitze sind wir bei 460kg und 1,2l pro Person. Ein richtig voller GXL mit 191 Personen kommt auf 180kg pro Person und 0,3l pro Person pro 100km.

Bei der DENA habe ich einen entsprechenden Vergleich gefunden: http://www.thema-energie.de/auto-ve...rkehrsmittel/oeffentliche-verkehrsmittel.html (Ist natürlich mit Vorsicht zu genießen).

Durch den sinkenden Energieverbrauch könnte der Ausstieg aus der Atomenergie auf diese Weise sehr viel schneller vollzogen werden, da man sich ja sozusagen gegenseitig wärmt und vielleicht ja sogar erhellt.
Nicht wirklich, da der Energiehunger trotz deutlich effizienterer Nutzung stetig ansteigt.
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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Ich muss mich da mit meiner Aussage ein wenig korrigieren. …

Richtig.


… Autos verbrauchen mehrheitlich ja keinen Strom …

Noch nicht.

… Ich begründe das damit …

Du musst Deine Aussage nicht begründen. Du hattest Dich ja korrigiert.

… Nicht wirklich, da der Energiehunger trotz deutlich effizienterer Nutzung stetig ansteigt.

Wenn die erwähnten 95 Prozent der Menschen erstmal in Städten leben und sich per ÖPNV und Fahrrad fortbewegen, wird’s deutlich besser werden.

Obwohl – per ÖPNV und Fahrrad lässt sich’s schwerlich in die Ferne schweifen, um Urlaub zu machen und Erholung von der Nachbarschaft und anderem zu suchen.

In diesem Sinne: :-D
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Obwohl – per ÖPNV und Fahrrad lässt sich’s schwerlich in die Ferne schweifen, um Urlaub zu machen und Erholung von der Nachbarschaft und anderem zu suchen.
Heißt ja auch Nahverkehr ;)

Flugzeuge und Fernzüge kann man ja weiterhin nutzen. Autovermietung und Car-Sharing auch.
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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Hiermit gelobe ich feierlich, dass ich in Zukunft versuchen werde, meinen Sarkasmus weniger gut zu verstecken, sodass er für jedermann leichter zu erkennen ist.
 

Gokoana

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Das Leck im AKW-Abfluss von Fukushima ist dicht. Aber es drohen Explosionen und Kettenreaktionen – und bis zu 200.000 zusätzliche Krebserkrankungen: Klick!
 

Thaddäus

Golden Noble
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Mit den Risiken der Atomkraft ist den Bürgern etwas aufgezwungen worden was im Ernstfall aus der Zone wo so ein Restrisikounfall passiert praktisch nicht mehr zu entfernen ist

Die Vorzüge hat der Bürger dann aber doch gerne angenommen... Für mich beginnt die Frage nicht bei der Technologie, sondern beim Mensch. Überlegt euch nur mal wieviel Strom weltweit für unnütze Werbetafeln verbraucht wird.

Ich will damit nur sagen, dass der Mensch selbst sich mal überlegen soll, wo er in seinem, wenn auch kleinen Möglichkeitsrahmen, Strom sparen kann. Und nein, ich rede nicht von Stromsparlampen und dergleichen, sondern von ganz einfachen Dingen, wie z.B. Licht löschen, nicht den Garten heizen usw...
 

walksunix

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Mal knallhart kalkuliert...
Eine 11W Sparlampe hält dennoch ein Jahr, dann spart man Strom für 6€ bis 8€ ein!
Weil eine gute Qualitäts-Sparlampe knapp 10€ kosten kann und eine Qualitäts-Glühlampe 1€ kostet, ist man jetzt in den Anus gekniffen...

Eine noch viel bessere Investition, kauft mehr Aktien von Sparlampenherstellern!!!