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Hilfe! Brauche Kaufberatung für Akku-Staubsauger

Mitglied 241048

Gast
Was hat das für einen Zusammenhang mit einem Nasssauger?

Es ging primär darum, dass Dyson bisher weder eine Hundebürste noch einen Nasssauger im Angebot hatte. Und da sie nun eine Hundebürste im Portfolio haben, war die Spekulation, dass sie ja evtl. auch mal einen Nasssauger anbieten könnten. Als Aufsatz für ihre aktuellen Akkusauger wird sowas aber sicherlich nicht kommen. Wenn überhaupt, dann bringt Dyson einen separaten Nasssauger. Der könnte allerdings durchaus vierstellig im Preis werden.

Ich finde ja die Geräte von Tineco durchaus gut und sie bekommen auch oftmals sehr gute Bewertungen. Daher muss ich so ein Gerät nicht unbedingt von Dyson haben. Das Einzige, was mir bei Tinecos Nasssaugern fehlt, ist der Wechselakku.

Natürlich könnte ich mir auch einfach einen Wischmop samt Eimer von z.B. Leifheit oder Vileda kaufen. Aber dafür sind auch mal schnell 100,- € fällig und dieses Auswringen bzw. Trockenschleudern nervt echt kollosal. Außerdem ist der Boden meistens echt nass und braucht eine gefühlte Ewigkeit, bis er wieder begehbar ist. Und die Ergebnisse sprechen ebenfalls nicht unbedingt für sich. Diese Lösung kommt für mich deswegen ebenso wenig in Frage, wie ein Saug/Wisch-Roboter.
 

tiny

Westfälischer Gülderling
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Funktioniert so ein Naßsauger auch bei einem Holzboden, der im Winter schon mal Spalten von 3mm bekommen kann?IMG_1349.jpeg

Oder läuft das Wasser in die Ritzen?
Zur Zeit wird ein Kübel mit Wischmopp verwendet.
 

Mitglied 241048

Gast
Da kommt ja in der Regel bei weitem nicht so viel Wasser drauf, wie mit einem Wischmop. Die Nasssauger benetzen ja eher nur die Böden über ihre Stoffbürsten. Außerdem saugen sie die Flüssigkeit gleich wieder auf. Ich hätte da keine großen Bedenken. Hängt aber natürlich auch vom Gerät ab.
 

MacAlzenau

Golden Noble
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Wieder was gelernt: Nasssauger bedeutet hier, daß der Sauger vorher Wasser verspritzt.
Ich kenne das von Werkstattsaugern, da bedeutet es, daß man auch feuchtes Material ggf. sogar Wasser aufsaugen kann (teils nach Wechsel des Filters).
 

joe024

Rheinischer Winterrambour
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Natürlich könnte ich mir auch einfach einen Wischmop samt Eimer von z.B. Leifheit oder Vileda kaufen. Aber dafür sind auch mal schnell 100,- € fällig und dieses Auswringen bzw. Trockenschleudern nervt echt kollosal.
Na, nu aber....100€??
Diese Teile dienen mir schon jahrelang als Putzimaschine - lassen sich perfekt ausdrehen...
Saugen, ja, kabellos von AEG
Bildschirm­foto 2023-02-13 um 15.29.41.png
Saugt richtig gut! Hab mir kürzlich noch eine Polsterbürste dazu geholt - perfekt!
Lässt sich auch prima auseinandernehmen und reinigen...
 

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Mitglied 241048

Gast
Nasssauger bedeutet hier, daß der Sauger vorher Wasser verspritzt.

Die meisten Nasssauger haben ein Zweitank-System. Sprich, es wird sauberes Wasser aus einem Vorratstank (je nach Gerät und Hersteller zwischen 0,5 und 1 l) aufgetragen, um es dann zusammen mit dem Schmutz in einen Schmutzwassertank einzusaugen. Und da liegt auch die Stärke gegenüber den Wischmops, bei denen man den Mop immer wieder in die dreckige Brühe eintaucht, um sie über dem Boden zu verteilen. Nachteil der Nasssauger ist allerdings ihr Gewicht von bis zu 7 kg, wenn sie gefüllt sind. Aber dafür haben einige dann auch motorisch angetriebene Rollen. Außerdem rotieren ja auch die Bürsten und erleichtern so die Bewegung.

Manche Nasssauger können das saubere Wasser auch noch elektrolytisch behandeln. Ob das so viel bringt, weiß ich nicht. Die einen sagen so, die anderen so.

Das Besondere an den meisten Nasssaugern ist ihre Selbstreinigungsfunktion (einige machen das noch zusätzlich mit Heißluft und/oder Elektrolyse), so dass man die Rollen kaum noch nachträglich reinigen muss. Es gibt auch Nasssauger, die einen großen Reinwassertank (ca. 3 Liter) in der Basisstation haben. Dann braucht man den Tank im Nasssauger selbst nicht mehr auffüllen.

Na, nu aber....100€??

Okay, das war etwas übertrieben. Allerdings kosten die besseren Systeme mit per Fuß angetriebener Zentrifuge zum Trocknen und Reinigen des Mops schon etwas mehr als 12,- €.

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Odin.666

Holsteiner Cox
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Vielleicht neue Wohnung nur Teppiche also Auslegeware
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Da ich mittlerweile so viel Krempel vom Bosch grün 18V-System habe:
Hat hier jemand zufällig Erfahrungen mit den kompatiblen Bosch-Akkusaugern? Irgendwie finde ich es reizvoll, dass ich immer passende Akkus griffbereit habe...
 

MacAlzenau

Golden Noble
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Die meisten Nasssauger haben ein Zweitank-System. Sprich, es wird sauberes Wasser aus einem Vorratstank (je nach Gerät und Hersteller zwischen 0,5 und 1 l) aufgetragen, um es dann zusammen mit dem Schmutz in einen Schmutzwassertank einzusaugen. Und da liegt auch die Stärke gegenüber den Wischmops, bei denen man den Mop immer wieder in die dreckige Brühe eintaucht, um sie über dem Boden zu verteilen. Nachteil der Nasssauger ist allerdings ihr Gewicht von bis zu 7 kg, wenn sie gefüllt sind.
Das muß ich mir mal durch den Kopf gehen lassen. Spätestens wenn ich demnächst (?) nach jahrelangem Überlegen Parkett legen will.
 

Mitglied 241048

Gast
Und ich dachte, so ein Staubsauger ist mobil.

Das schon, aber ich wollte halt auch meine jetzige Wohnung schon damit reinigen. ;)

Hat hier jemand zufällig Erfahrungen mit den kompatiblen Bosch-Akkusaugern?

Nun ja, nicht direkt. Ich habe zwei beutellose Sauger von Bosch Professional (Blau) und würde die definitiv nicht zum Reinigen der Wohnung verwenden wollen. Beide haben so ihre Probleme mit den Filtern, die sich immer wieder gerne zusetzen. Die Reinigung der Sauger ist damit aufwändiger als das Staubsaugen selbst. Dann hatte ich noch mal vor Jahren einen Bosch BSGL 5 Zoo 3. Das war ein konventioneller Bodenstaubsauger mit Beuteln. Mit dem war ich ebenfalls überhaupt nicht zufrieden.

Wie die aktuellen Akkusauger von Bosch (z.B. Unlimited Gen2 Serie 8 BKS8214W) bzw. Siemens sind, kann ich mangels eigener Erfahrung nicht sagen. Aber da sie viele positive Bewertungen auf Amazon haben, sollten sie schon ihr Geld wert sein.
 
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Mitglied 241048

Gast
Ich habe mich nun doch für den Roborock Dyad Pro entschieden. Mir war der Tineco S7 Pro einfach etwas zu teuer. Den Dyad Pro habe ich inkl. zwei Flaschen OMO Floor Cleaner für knapp unter 410,- € bekommen.

Warum statt des S7 Pro dann nicht den S5 Pro 2? Nun, der Dyad Pro hat mich mit seinen zwei Rollen und der vollständigen Randabsaugung sowie der besseren Selbstreinigung per Warmluft doch etwas mehr überzeugt. Zudem kann der Dyad Pro die Reinigungsflüssigkeit automatisch dosieren und ich muss sie nicht in den Frischwassertank kippen. Mit dem gegenüber dem Tineco S5 Pro 2 einfacheren Display kann ich dagegen recht gut leben. So oft schaut man da eh nicht drauf. Außerdem hat Roborock eine ganz gute App, über die man auch die Selbstreinigungsfunktion des Nasssaugers fernsteuern kann.

Ich hätte zwar ganz gerne die beleuchtete Bürste des Tineco S7 Pro gehabt, aber dafür ist der Dyad Pro halt auch nur halb so teuer. Werde berichten, wenn der Dyad Pro da ist und hoffe, er macht einen guten Job.
 
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Mitglied 241048

Gast
Ha, der Dyad Pro ist da. Nur leider bin ich noch nicht da, wo der Dyad Pro ist. Na ja, die drei Stunden halte ich auch noch durch. ;)
 

Mitglied 241048

Gast
Um es mal mit Oli Kahn zu sagen: Da ist das Ding. ;)

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Und jetzt mal gleich das Resultat nach dem ersten Wischvorgang von Wohnzimmer, Flur und Bad. Kleine Anmerkung: ich hatte die Wohnung erst gestern Abend mit meinem Dyson V15 Detect durchgesaugt.

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Ein lecker Süppchen. ;)

Durchaus angetan bin ich auch von den Funktionen der App.

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Mitglied 241048

Gast
Eufy hat da ein neues Gerät rausgebracht. Den MACH V1 Ultra.

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Der erste Akkuwischsauger mit integrierter Dampffunktion und einigen weiteren sehr interessanten Features. Hat aber auch seinen Preis. Und ganz ohne Makel ist er leider auch nicht. So kann er leider nicht wirklich randnah wischen und saugen. Und es fehlt ihm, wie so vielen anderen Wischsaugern auch, ein Wechselakku. Aber ansonsten dürfte es wohl derzeit das Gerät mit der besten Reinigungsleistung auf dem Markt sein.

Ich werde aber bei meinem nur halb so teuren Roborock Dyad Pro bleiben. Mit dem bin ich nämlich bisher sehr zufrieden.
 

Meridian

Elstar
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02.02.09
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72
Da ich mittlerweile so viel Krempel vom Bosch grün 18V-System habe:
Hat hier jemand zufällig Erfahrungen mit den kompatiblen Bosch-Akkusaugern? Irgendwie finde ich es reizvoll, dass ich immer passende Akkus griffbereit habe...
Ja, Erfahrungen sind vorhanden.
Gutes Teil, funktioniert wunderbar. Wir sind sehr zufrieden.
Mit einem großen Akku wird es schwer, aber immer noch ausreichend.
Haben noch ein Zubehör-Teil bestellt.

Wir haben zwei Akkus im Wechsel dran, da wir mit einem Akku nicht komplett durch die Wohnung kommen. Zieht halt schon ordentlich Leistung...

Fragen gerne direkt :)
 
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MacTobsen

Akerö
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Eufy hat da ein neues Gerät rausgebracht. Den MACH V1 Ultra.

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Der erste Akkuwischsauger mit integrierter Dampffunktion und einigen weiteren sehr interessanten Features. Hat aber auch seinen Preis. Und ganz ohne Makel ist er leider auch nicht. So kann er leider nicht wirklich randnah wischen und saugen. Und es fehlt ihm, wie so vielen anderen Wischsaugern auch, ein Wechselakku. Aber ansonsten dürfte es wohl derzeit das Gerät mit der besten Reinigungsleistung auf dem Markt sein.

Ich werde aber bei meinem nur halb so teuren Roborock Dyad Pro bleiben. Mit dem bin ich nämlich bisher sehr zufrieden.

Ich verstehe diesen ganzen Akku-Wahn nicht. Für „mal eben Saugen“ mag das praktisch sein.

Aber 15 Minuten (und das ist die Hersteller-Angabe, Realität also ca. 10Min.) bei der Dampfreinigung. Warum nicht einfach die Option mit Kabel?

So muss man nach jedem (oder jedem 2. Raum) erstmal Ladepause machen.
 

Mitglied 241048

Gast
Im normalen Wischsaugbetrieb schafft das Gerät aber gute 80 Minunten.

Ich selbst kaufe mir nur noch ein netzbetriebenes Gerät, wenn es kein äquivalentes Akkugerät gibt. Ich finde das so enorm praktisch bei handgeführten Haushaltsgeräten und Elektrowerkzeugen. Mich nerven die Kabel da meistens extrem. Und sie sind potentielle Stolperfallen.