Mitglied 105235
Gast
Das Wörter wie Kunde eben nur zu gerne als männlich angesehen werden, weil es eben der Kunde heißt und nicht die Kunde.Ich verstehe nicht, worauf du hinaus möchtest.
Das Wörter wie Kunde eben nur zu gerne als männlich angesehen werden, weil es eben der Kunde heißt und nicht die Kunde.Ich verstehe nicht, worauf du hinaus möchtest.
Und wo ist der Unterschied zu Besucher?Das Wörter wie Kunde eben nur zu gerne als männlich angesehen werden, weil es eben der Kunde heißt und nicht die Kunde.
Besucher ist da einfacher, denn es gebt einfach beides der Besucher oder auch die Besucher.
Dann schick doch dem Duden den Vorschlag Kunde und Kundin aus dem deutschen Wortschatz zu streichen.Zumindest für Kunde/Kundin eignet sich daher, als Oberbegriff, Kundschaft tatsächlich besser.
Ok, aber was gibt es da zu sprechen? Du nennst doch dort bereits die Form der Ansprache an weibliche Inhaber dieser Berufsbezeichnungen. Was ist denn so schwer daran zu verstehen, eine Gruppe von Soldaten als Menschen beiderlei Geschlechts anzusehen, die sich dem Staatsdienst verpflichtet haben und sie demnach auch Soldaten zu nennen, wenn sie geschlechtergemischt in der Kaserne hocken und dem Stab der Offiziere (männl. weibl.) zuhören.Lass uns doch über Feuerwehrleute, SoldatInnen, RichterInnen, ÄrztInnen, etc. sprechen.
Sicherlich ist er nicht der Einzige, es meldet sich bloß nicht Jeder zum Thema. Ich ignoriere einfach jeden Text, sobald ich an dieser Gendergerechtigkeit im Text angekommen bin, Ich muss ja nicht alles lesen. KundInnen gibt es einfach nicht, Punkt! Wen, dann Kunden und Kundinnen. Aber dann könnten sich andere Geschlechterwahrnemungen diskriminiert fühlen.Nur zur Erinnerung: Du bist hier gerade der einzige, der ein Problem hat.
Was daran so schwer daran zu verstehen ist, kann ich dir nicht beantworten. Rede mit einer Psychologin oder einem Psychologen darüber. Es ist aber ein Fakt, der in zahlreichen Studien belegt ist, dass die Nutzung des generischen Maskulinums nunmal dazu führt, dass Frauen nicht (immer) "mitgemeint" sind.Du nennst doch dort bereits die Form der Ansprache an weibliche Inhaber dieser Berufsbezeichnungen. Was ist denn so schwer daran zu verstehen, eine Gruppe von Soldaten als Menschen beiderlei Geschlechts anzusehen, die sich dem Staatsdienst verpflichtet haben und sie demnach auch Soldaten zu nennen, wenn sie geschlechtergemischt in der Kaserne hocken und dem Stab der Offiziere (männl. weibl.) zuhören.
Du hast in deinem vorigen Beitrag gerade ein Beispiel genannt, wo du (aus welchen Gründen auch immer) eben keinen sprachlichen Unterschied bei rein eingeschlechtlichen Gruppen machst. Ganz im Gegenteil: Du hast dich sogar noch darüber lustig gemacht.Wir machen sprachlich doch wenigstens einen Unterschied bei rein eingeschlechtlichen Gruppen (...)
Unbeliebt zu sein bedeutet aber noch lange nicht, dass die dadurch geänderte "Gewohnheit" schlecht ist.Grundsätzlich gibt es eben bessere und schlechtere (An-) Gewohnheiten. Schlechtere zu reduzieren ist anstrengend und daher oft unbeliebt. Deswegen ist das Vorhaben aber weder sinnlos noch falsch.
Und? Es gab bis vor 20 Jahren auch das Wort "googeln" nicht. Sprache lebt und entwickelt sich nunmal weiter. Ich gehe sehr stark davon aus, dass es in den nächsten Jahren eine offizielle Regelung zum Gendern geben wird.KundInnen gibt es einfach nicht, Punkt!
Und da sind wir doch auch beim Thema. Was gibt es denn noch?Aber dann könnten sich andere Geschlechterwahrnemungen diskriminiert fühlen.
Zeigen!Du hast in deinem vorigen Beitrag gerade ein Beispiel genannt, wo du (aus welchen Gründen auch immer) eben keinen sprachlichen Unterschied bei rein eingeschlechtlichen Gruppen machst
Gerne:Zeigen!
Der einzige Besucher am Eröffnungstag war eine Frau. - ergibt mehr Sinn als der Satz
Die einzige Besucherin am Eröffnungstag war eine Frau. - Was soll die Besucherin denn sonst gewesen sein, nen Staubkorn? Ach nee, der ist ja männlich. Dann vielleicht ne Fliege. Aber die beschwert sich dann weil sie eigentlich männlich war. DIE männliche Fliege und nicht der Fliegerich oder der Flieger?
Ganz ehrlich? Nach den Erfahrungen mit der teilweisen Verschlimmbesserung unserer Sprache durch die letzte Rechtschreibreform bin ich heilfroh, dass ich mit Schule, Ausbildung, Bewerbung, Verfassen offizieller Dokumente usw. nicht mehr wirklich viel zu tun haben werde. Ich werde es so halten, wie viele alte Leute heute mit den Smartphones sie verweigern sich schlichtweg..... Ich gehe sehr stark davon aus, dass es in den nächsten Jahren eine offizielle Regelung zum Gendern geben wird.
Ja, ein paar Änderungen wären vielleicht nicht notwendig gewesen, aber insgesamt hat die Rechtschreibreform eigentlich sehr vieles einfacher und logischer gemacht.Nach den Erfahrungen mit der teilweisen Verschlimmbesserung unserer Sprache durch die letzte Rechtschreibreform bin ich heilfroh, dass ich mit Schule, Ausbildung, Bewerbung, Verfassen offizieller Dokumente usw. nicht mehr wirklich viel zu tun haben werde.
Es passiert dir ja auch nichts, wenn du dich jetzt nicht an die neuen Rechtschreibregelungen hältst - außer halt an Schule, Uni, bei offiziellen Schriftstücken, u.ä.Ich werde es so halten, wie viele alte Leute heute mit den Smartphones sie verweigern sich schlichtweg.
Dann hast Du das Beispiel in der Wertigkeit einer doppelten Bestimmung des Geschlechts nicht verstanden.Gerne:
Ich gehe sehr stark davon aus, dass es in den nächsten Jahren eine offizielle Regelung zum Gendern geben wird.
Und dann schreibt manVerunglimpfung der deutschen Sprache
Political Correctness
Unbeliebt zu sein bedeutet aber noch lange nicht, dass die dadurch geänderte "Gewohnheit" schlecht ist.
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