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Film- und Kinothread

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MatzeLoCal

Rheinischer Bohnapfel
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Ich suche einen Film auf DVD, und zwar "Fugitivas" ... lief neulich auf Arte, Regie Miguel Hermoso... mein Vater hätte sau gern den Film auf DVD, kann ihn aber leider nirgends finden... hat vll wer nen Geheimtipp?
 

Berk

Süsser Pfaffenapfel
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hier ein kurzfilm von tim burton.

ich muss sagen, die filme von ihm sind zwar meisst etwas depressiv,
aber auch ziemlich genial.
 

wAxen

Kronprinz Rudolf von Österreich
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Hi,

Tim Burton's Corpse Bride - Hochzeit mit einer Leiche

Witziger Film! Irgendwie eine nette Geschichte und sehr witzige Charaktere! Kann ich für einen Sonntag Nachmittag sehr empfehlen

Starsky & Hutch

Traumfilm mit Ben Stiller und Owen Wilson! Hab ich jetzt schon 3 mal gesehen und könnte mich jedes Mal totlachen! Super witzige Situationskomik!

Darwins Alptraum

Ich weiss es ist kein Film, aber trotzdem eine sehr gute Dokumentation über das Leben in Tansania und über die Ausbeutung dritter Länder! Krass gemacht, auch wenn er Stellenweise für mich ein bisschen zu inzeniert wirkte..Aber da könnte man jetzt ja eh anfangen, dass Dokumentationen immer gestellt sind und deshalb anders sind, aber das würde ja jetzt zu weit führen!

Die Wiederholung kommt am 1. Mai 2006 um 00.45 Uhr

Hier noch ein Link: http://www.arte-tv.com/de/geschichte-gesellschaft/Darwins-Alptraum/1178870.html
 

groove-i.d

Seestermüher Zitronenapfel
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oh, danke für diesen dokutip. mich interessiert sowas sehr! ganz gleich, in wie weit das inszeniert ist. denn Du hast schon recht: dokus haben immer anteile einer inszenierung.
 

Berk

Süsser Pfaffenapfel
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schade, habe ich verpasst und die wiederholung kommt etwas spät und mein viedeorekorder hat den geist aufgegeben.
naja, das gute an arte ist ja, dass die alle naslang sachen wiederholen!
 

wAxen

Kronprinz Rudolf von Österreich
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Gleich nach der Doku kam auch noch eine Diskussion mit dem Regisseur, war wirklich sehr interessant und aufschlussreich!
 

groove-i.d

Seestermüher Zitronenapfel
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wurden denn im gespräch mit dem regisseur fragen in richtung einer möglichen inszenierung gestellt, oder blieb das vollkommen unkommentiert?
meist wird in diesen gesprächen über die entsteheung von solchen dokus nicht viel kritisches gefragt, um die arbeit des teams nicht in frage zu stellen.
 

wAxen

Kronprinz Rudolf von Österreich
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Ja eben, genau dass hat mich ein bisschen gestört..Darauf sind die Leute natürlich nicht eingegangen und darüber hat sich der Regisseur natürlich auch nicht geäussert..Ist ja auch logisch..Sicher wollte der Regisseur mit dieser Doku auf die Menschen aufmerksam machen, auf deren Schicksale und uns zum nachdenken anregen, da spielt es im wesentlichen ja keine Rolle wie es nun inzeniert, denn dass hat der Regisseur ja auch geschafft...Klar, einige Szenen waren so krass, die konnte man gar nicht inzenieren und das war genau dass was ich so krass fand. Allein der Aufbau dieser Doku, echt gut gemacht.
Andere Szenen wiederum waren natürlich total inzeniert. Ist sowieso die Frage, wer nun in so einer Doku überhaupt vor die Kamera will. Er hat z.b. einen Mann öfter interviewt, weil dieser natürlich gut englisch konnte...Ist es nicht wieso so, dass die Leute die sich dann vor so eine Kamera stellen sehr extrovertiert sind, sich gerne mitteilen, denn sonst hat man dazu doch eigentlich gar keine Lust oder etwa doch? Ich meine das hat sich natürlich auf der Insel auch herumgesprochen, dass da ein Weißer ist, der über die Missstände informieren möchte und alleine dadurch ist ja alles inzeniert, denn jeder versucht sich natürlich vo der Kamera gut darzustellen und dann wird natürlich alles noch extremer dargestellt....Bitte nicht falsch verstehen, die Menschen dort leben wirklich in großer Armut und es ist ganz furchbar, möchte eben nur auf die Inzenierung an sich eingehen...
Es gibt ja sogar die These, dass richtige realitätsgetreue Dokumentation gar nicht möglich ist, da wir ja alles durch unser industrialisierte Sichtweise sehen, nicht deren Sprache wirklich sprechen und daher alles gar so warnehmen können, wie es für die Leute selber ist..Ist eben wirklich ein sehr schwieriges Thema.
 

groove-i.d

Seestermüher Zitronenapfel
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dokus

wAxen schrieb:
Es gibt ja sogar die These, dass richtige realitätsgetreue Dokumentation gar nicht möglich ist, da wir ja alles durch unser industrialisierte Sichtweise sehen, nicht deren Sprache wirklich sprechen und daher alles gar so warnehmen können, wie es für die Leute selber ist..Ist eben wirklich ein sehr schwieriges Thema.

in dem moment, in welchem man sich vornimmt, eine dokumentation zu machen, beginnt die inszenierung. so einfach ist das im allgemeinen!
allerdings werden viele menschen den punkt, an welchem für sie eine inszenierung im negativen sinne beginnt, immer woanders setzen.
ein unkritischer konsument einer doku wird sicherlich tendentielle weniger sensibel für derartige fragestellungen sein. während ein konsument vom fach vieles entsprechend mit seiner "fachmannbrille" betrachtet und kniffs und erzähltechniken kennt.

ein steht fest:
dokuformate unterscheiden sich, in ihrer erzähl- und dramaturgieform.
je nach absicht und ziel der doku wird sie mehr emotionalen oder technisch, fachlichen inhalt haben.
in unserem fall geht es um menschen (-schicksale). da werden vornehmlich emotionale kanäle angesprochen.

michael moore beispielsweise fand ich anfangs sehr gut, weil er einer der ersten amis war, der öffentilich und im größeren rahmen auf typisch amerikanische mißstände und gesellschafts-politische und soziale widersprüche hingewiesen hat.

schnell wurde mir aber auch klar, daß seine arbeitsweise nicht besonders kritisch, ja vielmehr sogar polemisch und agitatorisch ist.
das ist ein stilmittel, könnte man wohlwollend sagen. denn somit unterstreicht er die von ihm kritisierten thesen.

plötzlich tauchte moore in satiresendungen sogar als motzki der amis auf und wurde als ewig aufsessiger karikiert. dies kommt ja auch nicht von ungefähr.
 

Dante101

Ralls Genet
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Kleiner Themenwechsel/Themenreanimation:

"Wächter der Nacht"-Fortsetzung Dnevnoy Dozor hat schon einen Trailer. Allerdings nur auf russisch, aber immerhin. ;)

Auch eine Rezension von www.webwecker-bielefeld.de ist für Kinofans interessant und möchte ich Euch nicht vorenthalten:

Matrix in Moskau

Wächter der Nacht

Von Harald Manninga

Sie sind mitten unter uns: die »Anderen«, die ein Normalsterblicher nicht sehen kann, die aber dennoch einen immensen Einfluss auf unser Leben haben. Und vor allem ist er jetzt endlich unter uns, der erste Blockbuster aus Russland. An dem viele Dinge bekannt vorkommen mögen, aber das schadet ihm überhaupt nicht.


Vor tausend Jahren haben die »Anderen«, nämlich die Armeen der Finsternis und des Lichts ihre bisher letzte Schlacht geschlagen. Weil sie gleich stark waren, trafen sie ein Übereinkommen: Es wird nicht weiter gemetzelt, sondern man teilt sich die Welt - die einen bekommen die Nacht, die andern den Tag, und dabei überwachen sie sich gegenseitig in ihrem jeweiligen Tun. Irgendwann aber wird ein »Anderer« kommen, mächtiger als alle anderen »Anderen«, der das Gleichgewicht ins Wanken bringt.

Schnitt ins Moskau der 90er Jahre: Antons Frau hat ihn verlassen und erwartet von ihrem neuen Lover ein Kind. Er wendet sich an eine Hexe, um an diesem Umstand was zu ändern. Was er nicht weiß: Diese Frau ist eine »Andere« von der dunklen Seite. Viel verstörender aber: Bei dieser Gelegenheit stellt sich heraus, dass er selbst auch ein »Anderer« ist. Er schließt sich der hellen Seite an und wird einer der »Wächter der Nacht«, die dafür zuständig sind, das Treiben der Dunklen in Schach zu halten. Wächter Anton begeht jedoch einen folgenschweren Fehler, als er einen Vampir tötet statt ihm, wie es sein Auftrag war, sein neues menschliches Opfer nur zu entreißen.

Dies wäre kein »Fantasy«-Film, wenn nicht in etwa alles vorkäme, was zum Genre gehört: Vampire, Hexen, Geisterjäger, dunkle Horden von Krähen, blutige Kämpfe unter magischen Wesen, eine Unheil versprechende Prophezeiung um einen »Auserwählten«... Sogar eine weiße Eule kommt vor, die heißt aber nicht Hedwig, sondern Olga. Insofern ist »Wächter der Nacht« - je nach Gusto - genauso langweilig oder spannend wie jeder andere Fantasy-Film. Andererseits ist er aber trotzdem etwas Besonderes, aus mehreren Gründen.

Die Story, übrigens nach dem ersten Teil einer Romantrilogie von Sergej Lukianenko, ist mit ihren feinen Verästelungen manchmal etwas schwer zu verfolgen, doch ist das in diesem Fall eher eine Stärke. So ist zum Beispiel die Verteilung zwischen »gut« und »böse« nicht so leicht auszumachen, wie das sonst gern der Fall ist. So gesehen sind diese »Anderen« gar nicht so viel anders als die Menschen, die ihnen wie Spielbälle ausgeliefert sind. Die Tricktechnik ist (bei einem Budget von umgerechnet »nur« vier, manche sagen fünf, Millionen Dollar, womit er der teuerste Film ist, der je in Russland gedreht wurde) mehr als beachtlich und braucht einen Vergleich mit ähnlichen Dingen aus Hollywood nicht zu scheuen. Manchmal nahezu halsbrecherische Kamera- und Schnitttechnik bei meist grauem Licht, dazu selten gesehene Überblendungen, mit denen Normalos und »Andere« voneinander unterschieden werden, geben dem Film eine angenehm gruselige Atmosphäre. Nicht zuletzt aber der Schauplatz Moskau ist allein schon »neu« genug, um diesen Film sehenswert zu machen.

Dazu noch eine Hand voll phantasievoll und witzig umgesetzte Einfälle wie etwa der Bolzen, der sich von einem in Not geratenen Düsenjet löst, um nach so und so viel tausend Metern freiem Fall durch Wind und Wetter in einer Kaffeetasse zu landen - hat entschieden was. (Selbst wenn die Schleichwerbung in dem Fall mehr als ärgerlich aufdringlich wird.) Und macht neugierig auf die folgenden zwei Teile, von denen der eine, »Wächter des Tages«, eben abgedreht wurde. Der dritte Teil, »Wächter des Zwielichts«, soll in Hollywood gedreht werden, und es wird gemunkelt, dass dafür dann 80 bis 100 Millionen Dollar zur Verfügung stehen. Bleibt zu hoffen, dass die sympathischen Ecken und Kanten, die den Charme des ersten Teils mit ausmachen, nicht im amerikanischen Mainstream abgeschliffen werden.

Ok, bei "Matrix in Moskau" hab ich mir meinen Teil gedacht, aber ansonsten war die Rezension doch interessant, finde ich. Also ich bin schon neugierig auf den 2ten (und 3ten) Teil wobei ich auch beim letzten Satz des Artikels mit dem Autor einer Meinung bin.o_O

Lieben Gruß
Daniel
 

Das O

Stina Lohmann
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Danke der Trailer:-D Nur mein Russisch ist so schlecht:p
 

wAxen

Kronprinz Rudolf von Österreich
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Hi,

irgendwie sagt mir mein Quicktime, dass da was fehlt??? Nur welcher codec oder wie?
 

tehshin

Ribston Pepping
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kann mir jemand sagen wann genau hostel und silent hill in die deutschen kinos kommen?!
 

Das O

Stina Lohmann
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tehshin schrieb:
kann mir jemand sagen wann genau hostel und silent hill in die deutschen kinos kommen?!

11.05. wie du schon einmal gesagt bekommen hast und dann noch ein dickes danke für den guten tipp mit der hp letztens. sind ja mal geil bilder auf der offiziellen seite:-D
 

Berk

Süsser Pfaffenapfel
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hab mir heute herr lehmann angeschaut.
fand ich aufjedenfall sehenswert!
 

groove-i.d

Seestermüher Zitronenapfel
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herr lehmann

is'n toller film über den täglihen wahnsinn des lebens, nicht wahr?
ich mag den ulmen spätestens nach diesem film sehr.

alle anderen charaktere wirken so altäglich; wie von der straße. nur det buck als eisenschmied sticht da echt weit raus.

was mir sehr gefallen hat, war die vermittelte atmo der anonymen großstadt.
das buch ist von dem element of crime sänger sven regner (?). eine bremer band.
 
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