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Das darf man sagen und mehr …

Benutzer 198681

Gast
Wir hatten noch nie so einen schlechten Kanzler wie Merkel. Ich habe ja einige erlebt in den 52 Jahren
 

double_d

Baumanns Renette
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@Nathea
Meinst Du wirklich, dass ein vermeintlich persönlicher Angriff meinerseits ebensolche Unterstellungen Deinerseits rechtfertigt?
Ich denke, dass ich aber nun auch sagen bzw. schreiben kann, was ich will. Den Inhalt meiner obigen Postings wird wie schon einmal passiert, jede meiner gedanklichen Grundlagen genommen und in etliche Passagen das hinein interpretiert, was man lesen will.
Damals war es glaube ich Zynismus. Ich fände es nett, wenn das diesmal nicht so oberflächlich und einseitig ablaufen würde.

Mir ist beim Schreiben meiner Zeilen völlig egal gewesen, wer das geschrieben hat. Es geht und ging ausschließlich um den Inhalt.
Ich halte mich für alt genug, für erfahren genug und auch tatsächlich für intelligent genug um meine Meinung zu einem Thema auch öffentlich mit demjenigen der es angeschnitten hat zu diskutieren.

Ich halte den Text inhaltlich für das, was ich bereits geschrieben habe. Keine Ahnung, warum ich das nicht äussern sollte.
Aber anstatt meine erste Frage einfach zu beantworten und zu sagen: "Ja, habe ich geschrieben, weil....." bekomme ich eine Antwort, bei der ich mit Verlaub fragen darf, wer dem Verfasser das Recht gibt so über mich zu urteilen....öffentlich.

Einer Diskussion muss man sich stellen lese ich da. Aha. Ja, Nein, jetzt doch nicht mehr? Was denn nun?
Ich wäre einer von denen, die gefährlich für unser Land sind. Hochnäsig, besserwisserisch und dekadent noch obendrein.
Mit Dreck bewerfe ich die Leute, die mir eine profitable Zukunft beschert haben.
Nur weil ich nicht applaudiere ob einer Einstellungsänderung, sondern den Inhalt als das kritisiere, was er in meinen Augen ist.

Das ist scheinbar alles in Ordnung. Bis ich darauf antworte. Damit ist das Bild von mir in des Verfassers und auch mal wieder in Deinen Augen perfekt.
Von Dir darf ich mir diesmal schier unbeschreibliche Arroganz unterstellen lassen. Und dazu noch die Warnung, dass ich mich in Zukunft mit solchen Unterstellungen zurückhalten soll.

Mit Verlaub....das ist arrogant.
Und mit der Feststellung, ich würde keine persönliche Entwicklung durchmachen hast Du womöglich sogar recht.
Ich falle immer wieder auf die Annahme herein, meine Beiträge würden gelesen und verstanden und nicht nur auf das reduziert, was letztlich diese Unterstellungen überhaupt möglich macht. Ich lese die Beiträge, auf welche ich antworte und überlege mitunter zweimal, ob ich sie eventuell falsch verstanden haben könnte, bevor ich antworte.
Das ist sicher keine Garantie dafür, dass ich mich nicht auch irren kann. Aber wo ist das Problem dies auch zu sagen.
"Hey double....meinst Du nicht, Du hast da was gelesen, was so nicht gemeint war?"

Könnte, wenn es denn so wäre, wirklich einfach und harmonisch sein.
Oder werde ich hier tatsächlich als uneinsichtiges, zynisches und arrogantes Arschloch wahrgenommen?
 

Benutzer 198681

Gast
@double_d hier über jemanden zu urteilen ist schwer. Am Pc ist vieles anders wie Auge in Auge. Bleib cool
 
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Sheldor

Ontario
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@Nathea
Oder werde ich hier tatsächlich als uneinsichtiges, zynisches und arrogantes Arschloch wahrgenommen?


Also ich habe ganz ehrlich dein eindringliches " Salz in die Wunde streuen" bei einem Teilnehmer, der seine Meinung geändert hat, als äusserst unnötig, provokant, und destruktiv empfunden. Vor allem auch, weil mir völlig der Sinn einer solchen Aktion nicht eingeleuchtet hat.

Wenn jemand in einer Diskussion seine Meinung ändert, dann spricht das für ihn, oder ist das so undenkbar dass jemand tatsächlich in der Lage ist von seiner Einstellung aufgrund von Argumenten abzuweichen, und dazu noch dazu zu stehen? Dazu sind nämlich immer weniger Menschen in der Lage. Weil jeder seine eigene, einzig wahre göttliche Weisheit besitzt.
 

double_d

Baumanns Renette
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@Sheldor
Genau da ist doch der Hund begraben.
Ich habe überhaupt nichts zu einer möglichen Meinungsänderung gesagt.
Ob sie Ihre Meinung geändert hat oder nicht, war nicht Bestandteil meiner Kritik an den Aussagen.
Diese sind es, denen ich ein oder zwei geschlossene Augen in den letzten Jahrzehnten "unterstellt" habe.

Wir müssen junge Männer in den Nahen Osten schicken um zu vernichten...ja zu vernichten usw..
Tut mir ja leid, dass ich diese und so viele andere Aussagen ihrer Begründung nicht teile, aber warum genau darf ich das nicht sagen?
 

Martin Wendel

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Geht jetzt nicht nur um die, die jetzt kommen.
Sondern um die Migranten, die schon da sind, oder was möchtest du sagen? Hier ein Artikel, der das Thema Ausländeranteil in Gefängnissen relativiert und die Hintergründe dazu näher beleuchtet (zwar wieder auf Österreich bezogen, die Grundvoraussetzungen werden aber in Deutschland vermutlich nicht viel anders sein).
 

Sheldor

Ontario
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Also dein kompletter erster Post nach der Meinungsänderung dreht sich genau darum. Ich weiss nicht was dich an einer Meinungsänderung auf "kleinbürgerliches Leben" oder "Nachbarschaftsprösterchen" oder gar die Vermutung nur RTL konsumiert zu haben schliessen lässt.

Das ergibt für mich keinen andern Sinn als überhebliche Stänkerei.

Jemand hat seine Meinung geändert, okay. Find ich gut, oder find ich nicht gut.

Aber so ein Text ist für mich nichts anderes als Beleidigung, tut mir leid.

Will mich aber nicht rumstreiten, das ist mir zu anstrengend. Es gibt wichtigeres als anderen auf den Füssen rumzutreten.
 
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Lerendy

Weißer Winterglockenapfel
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Sondern um die Migranten, die schon da sind, oder was möchtest du sagen? Hier ein Artikel, der das Thema Ausländeranteil in Gefängnissen relativiert und die Hintergründe dazu näher beleuchtet (zwar wieder auf Österreich bezogen, die Grundvoraussetzungen werden aber in Deutschland vermutlich nicht viel anders sein).

Nerv hier nicht mit differenzierter Betrachtung des Themas! Man muss doch nur mal die Augen aufmachen und schon sieht man "was" da so in den Gefängnissen sitzt. Und überhaupt wurden hier 3 Leute erstochen und deswegen sind die Flüchtlinge kriminell. Basta!

Wenn es nur nicht so traurig wäre...
 

double_d

Baumanns Renette
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Das ergibt für mich keinen andern Sinn als überhebliche Stänkerei.
Weil Du beharrlich an der Annahme festhältst, dass ich mich auf den Fakt der Meinungsänderung beziehe.
Nochmal: Das tue ich nicht. Ob tiny, oder sonst irgendwer hier seine Meinung geändert hat oder nicht, ist mir beim Schreiben absolut egal gewesen.

Hier ist es zufällig eine Begründung zu genau diesem Sinneswechsel. Es könnte aber auch genauso gut eine Begründung dafür sein, warum der Verfasser schon von Seite 1 an diese Meinung vertritt. Zu beidem hätte ich genau so meine Meinung geschrieben.
Weil ich es einfach in weiten Teilen für politischen und sozialen Blödsinn halte. Und wenn das alles ist, um tatsächlich mal auf den Sinneswandel einzugehen, was ihre neuerliche Meinung kräftigt, dann hat sie (sprichwörtlich) Cholera mit Pest getauscht.

Allerdings siehst Du an natheas gleichgültiger und in Beton gemeißelter Meinung über mich, dass es auch für mich keinen Sinn macht, hier irgendjemandem weiterhin Zeit zu opfern um etwas zu klären oder zu erklären. Das will hier niemand.
 

tiny

Westfälischer Gülderling
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Dankeschön für deine Einsicht.
 

Lerendy

Weißer Winterglockenapfel
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Das Problem ist, dass er jetzt der festen Meinung ist, dass alle nur die Augen verschließen und er der einzige mit einem klaren Blick ist.

Wenn ich es richtig verstanden habe, dann hat Tiny ihre Meinung geändert weil ihr klar geworden ist, dass der Strom von Menschen eben am anrollen ist. Mit einem "nein, wir wollen das nicht" ist es eben nicht getan. Wenn man verhindern möchte dass die Flüchtlinge zu uns strömen, dann bedeutet dies dass wir unsere Grenzen verteidigen müssen. Im Zweifel mit hohen Mauern tödlicher Gewalt.

Wenn man dann vor der Frage steht ob man dazu bereit ist oder im Gegenzug als Gemeinschaft aus 500 Millionen Menschen lieber die Leute aufnimmt die zu uns auf dem Weg sind, kann das durchaus einen Meinungswechsel auslösen. Nicht weil man plötzlich ein anderer Mensch ist sondern weil sich, durch tiefergehendes Verständnis, sich die Fragestellung verändert hat.

Mit fällt beispielsweise auf, dass die die jetzt am schlimmsten gegen die Flüchtlinge wettern auch die waren die gegen Sätze wie "die Freiheit von Deutschland wird am Hindukusch verteidigt" gewettert haben. Es ist halt leicht sich zu sagen:" kein Auslandseinsatz, keine Flüchtline, keine Bankenrettung oder kein Sonstwas" wenn man weder für an die Durchführung oder die Konsequenzen denkt, daran beteiligt ist oder Verantwortung dafür übernehmen muss.
 
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TheTripleist

Oberdiecks Taubenapfel
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Es ist halt leicht sich zu sagen:" kein Auslandseinsatz, keine Flüchtline, keine Bankenrettung oder kein Sonstwas" wenn man weder für an die Durchführung oder die Konsequenzen denkt, daran beteiligt ist oder Verantwortung dafür übernehmen muss.
Stimmt. Gilt für die andere Aussage "Flüchtlinge willkommen!" aber eben auch. Auch die Fähnchenschwenker müss(t)en mal erklären, wie das unbegrenzt gehen soll und was sie für einen Erfolg des ganzen machen wollen (oder von der Politik verlangen). Ein "willkommen" ist ähnlich schnell gesagt wie "keine Flüchtlinge". Um die Konsequenzen beider Alternativen kümmern sich aber beide Seiten überwiegend nicht.

Eine Plan hätte ich gerne von beiden Seiten gerne mal ... erster grober Entwurf reicht.

Edit: Und es wäre schön, wenn alle Beteiligten hier aufhören würden sich gegenseitig an die virtuelle Gurgel zu gehen.
 
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tiny

Westfälischer Gülderling
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....dass es auch für mich keinen Sinn macht, hier irgendjemandem weiterhin Zeit zu opfern um etwas zu klären oder zu erklären.
Ich hatte nur diese Aussage gemeint. Ich habe das so interpretiert, daß Du dich damit aus der Diskussion hier verabschiedest.
Nathea hat kurz und aussagekräftig zusammengefaßt, was wohl die Meisten hier denken. Darin sehe ich ganz und gar keine Gleichgültigkeit.

@TheTripleist
Grosses Problem! Ich habe keinen anderen Plan - der kurzfristig helfen würde - als 1) diesen Menschen Asyl zu gewähren und die Hilfe in den Flüchtlingslagern (Libanon, Türkei, Jordanien) sofort um einige Milliarden Euro zu erhöhen und 2) ohne Wenn und Aber (!) direkt in diesen Ländern mit Waffengewalt gegen den IS vorzugehen. Mir ist in den letzten Tagen eben bewußt geworden, daß eine Mauer um Europa herum kontraproduktiv wäre. Das habe ich ja bereits ausgeführt.
Das ist natürlich alles ein Dilemma.
Die wirtschaftliche Hilfe und Zusammenarbeit die wir unbedingt geben müssen, wird erst im Laufe von Jahrzehnten wirken.

Edit: Und mir gefällt die Vorstellung davon, daß wir in Europa unser Leben mit Millionen moslemischen Flüchtlingen verbringen werden müssen ganz und gar nicht (wir werden das hinnehmen müssen). Es geht mir dabei nicht um die Religion (jede soll doch glauben was sie will), oder um die wirtschaftlichen Einbußen, die wir 100 %ig haben werden - es geht mir um den Wandel unserer aufgeklärte, humanistischen Kultur - die so sicher nicht weiter aufrechterhalten werden kann.
 
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Lerendy

Weißer Winterglockenapfel
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Eine Plan hätte ich gerne von beiden Seiten gerne mal ... erster grober Entwurf reicht.

Da gab es aber alleine von mir mindestens zwei Ansätze. Der Erste Ansatz wäre, die 1-2% Bevölkerungswachstum über die Flüchtlinge aufzunehmen, gleichmäßig zu verteilen, sich um Integration zu bemühen und falls es bei der "Einwanderergeneration" nicht funktioniert, dann muss man alles daran setzen die zweite Generation für die deutschen Werte und Normen zu begeistern. Wenn das damit einher geht dass die Kinder mehr aus den Familien gezogen werden (Ganztagsschulen, stärkerer und schneller Eingriff durch die verantwortlichen Stellen, Förderung statt Sortierung), dann würde ich das billigend in Kauf nehmen.

Der zweite Weg wäre ein massiver Eingriff in einem Fremden Land. Auf Flüchtlinge schießen ist für mich keine Option, mit Waffengewalt für Ordnung zu sorgen hingegen schon. Das Problem ist, dass das nicht in 2 Jahren funktioniert und der Einsatz massiv sein muss. Da müssen innerhalb einer kurzmöglichen Zeit klare Verhältnisse geschaffen werden, was nur durch massive Präsenz und Fremdverwaltung über Jahre funktioniert. Eine vom Krieg Verwundete Gesellschaft wird sich immer in die Arme der vermeintlich geistlichen Heilsbringern begeben und auf ein besseres Leben nach dem Leben setzen. Nur weil man einen Leib Brot auf dem Tisch hat, verliert man nicht den Bezug zu Gott sondern das passiert nur wenn man nie wirklichen Hunger und Not erlitten hat.
 
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Martin Wendel

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Und mir gefällt die Vorstellung davon, daß wir in Europa unser Leben mit Millionen moslemischen Flüchtlingen verbringen werden müssen ganz und gar nicht (wir werden das hinnehmen müssen).
Ich habe es bereits an anderer Stelle geschrieben: Wenn alle vier Millionen syrischen Flüchtlinge in die EU kommen würden und sie zudem alle Moslems wären, würde der Anteil der muslimischen Bevölkerung innerhalb der EU von derzeit 4 auf ca. 5 Prozent ansteigen. Zudem ist erwiesen, dass die Geburtenraten von Einwanderern sich mit der Zeit der heimischen Bevölkerung angleicht. Soviel zur Islamisierung des Abendlandes…
 

TheTripleist

Oberdiecks Taubenapfel
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@tiny Sehe ich durchaus ähnlich. Es gibt nicht die eine Lösung. Aber die die aktuell "Flüchtlinge willkommen!" rufen sind überwiegend nicht gerade für Kriegseinsätze, um dem Elend vor Ort ein Ende zu bereiten. Und selbst wenn sich die NATO auf ein massives Eingreifen ab morgen einigen würde und tatsächlich den Krieg innerhalb kurzer Zeit beenden könnte (beides überaus unwahrscheinlich), wäre das Problem langfristig noch nicht gelößt. Siehe Afghanistan. Siehe Irak. Wirklich nichts, was mit ein paar schnellen Maßnahmen zu beheben wäre. Vor allem weil man den Krieg 4 Jahre lang hat teilnahmslos laufen lassen...
 
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Lerendy

Weißer Winterglockenapfel
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Und was ist eigentlich "Abendland", von philosophischen Debatten mal abgesehen. Wenn es um christliche Werte geht, ist der Osten Deutschlands, insbesondere Brandenburg schon lange kein "Abendland" mehr.
Ex oriente lux! :)

Die haben sich ja auch noch nicht integriert. Weder sprechen sie ordentlich niederbayrisch, noch wollen sie in jedem Raum den sie betreten ein Kruzifix an der Wand hängen haben.

Wird Zeit dass die wieder gehen.
 
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