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Das darf man sagen und mehr …

tiny

Westfälischer Gülderling
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Kulturelle Gepflogenheiten (Ramadan, Gebetspausen bei der Arbeit, Moscheen) sollen sogar eingepflegt werden
Ich würde mir wünsche, daß ich in meiner Arbeitswelt eher keine kollabierenden Menschen, die in der Hitze nichts essen und trinken wollen, weil sie so religiös sind - und dadurch kaum Arbeitsleistung bringen können. Mich störtb es aber gar nicht und ich begrüße es sogar, wenn Regierungen wie in Kuwait oder in Saudi Arabien etc. so etwas unterstützen Ich brauche auch keine betenden Mitarbeiter in der Arbeitszeit (egal ob die kurz in die Kapelle zum Kreuz laufen, oder mal einen Teppich in eine Himmelsrichtung ausrollen). Und mittlerweile finde ich Kirchenglockengebimmel eher als angenehm....



Vor Blasmusik, Krachledernen und Oktoberfest habe ich mehr Angst, als vor Ramadan, Gebetspause und Minarett.
Wie kann man vor Blasmusik oder Lederhosen Angst haben? Die Kreuzzüge sind einige Jahrhunderte vorbei. Was von Minaretten aus verkündet wird, ist mir nicht so ganz geheuer. Alleine weil das alles in fremden Sprachen passiert.

Ich habe übrigens noch nie eine rechte oder konservative Partei gewählt. Und zähle mich zu den sehr liberalen und für Neues eher offenen Menschen. Aber das, was da gerade passiert (und mit uns gemacht wird) macht mir Angst. Die letzten 10, 20 Jahre ging das alles schleichend vor sich. Zur Zeit erleben wir den Beginn eines ganz großen Umbruches.
 
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tiny

Westfälischer Gülderling
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Nein. Der Islam ist ja in Europa nichts Unbekanntes mehr. Ich weiß nur wie viele Menschen, die hier eingebürgert wurden ihre muslimische Kultur leben. Und damit Vieles unserer Kultur zerstören. Nicht nur "bereichern".
Aber das ist hier nicht der richtige Ort für mich, darüber zu diskutieren. In Foren gibt es dann oft Missverständnisse.
 
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Frank SoS

Akerö
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..als ich Mitte der 80er das erste Mal in London war, habe ich gesehen und erlebt, was Multikulti ist.
Ich war zu der Zeit noch nicht viel gereist, so dass mich das sehr beeindruckte. Dort schienen zig Nationen vertreten und zugleich waren sie alle Briten. Man konnte sehen und fühlen, wie die verschiedensten Einflüsse eine wunderbare Vielfalt an Kulturen, Musik-Stilen und Geschmäckern erzeugte.
Seither ist mir bewusst, dass man Menschen individuell bewerten muss ..so wie auch ich einzeln gesehen werden möchte.
Ich würde lügen wenn ich abstreiten würde, Fremdem gegenüber nicht eine Spur voreingenommer zu sein als Bekanntem ..so ist der Mensch, so bin auch ich gestrickt.
Dies zu überwinden hat mir jedoch fast ausnahmslos mehr Positives beschert, als dass es mich gekostet hätte.

..ich kann die Angst der Menschen verstehen, wünsche ihnen aber auch den Mut, einen Schritt Richtung Unbekanntes zu wagen ..und Schönes und Unerwartetes zu entdecken.
 

Frank SoS

Akerö
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..und auch wenn ich Atheist bin: wurde eigentlich "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst" aus dem Programm der CSU gestrichen ?
..oder gilt das nur für Christen ..oder Bayern [emoji6]
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
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Wenn alleine Deutschland 1 Million Flüchtlinge aufnimmt, Österreich 100.000, dann ist ganz klar, daß sich die kulturellen Gepflogenheiten der Muslime intensiv durchsetzen werden.

Warum sollten 1% zusätzliche Bevölkerung, selbst wenn das alles strenggläubige Muslime sind (und nicht etwa Liberale, die den extremen Islamisten wie z.B. der IS entkommen möchten) Deutschland die kulturellen Gepflogenheiten ändern (können)?

Dagegen werden wir nichts mehr tun können.

Ich denke, in Deutschland haben da die anderen 83 Millionen Bundesbürger durchaus die Möglichkeit zu :)

Die Nadel zeigt dahin, was die meisten Leser denken.

Und der Stichprobenumfang ist...?

Jasinna darf das sagen und mehr …

Ähem... das Impressum dieses Kanals hast du dir aber schon angeschaut, ja?!
 

Farafan

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Ich denke, in Deutschland haben da die anderen 83 Millionen Bundesbürger durchaus die Möglichkeit zu :)
In offiziellen UN-Flüchtlingslagern sind alleine aus dem Syrienkonflikt über 4 Millionen Flüchtlinge registriert. Nur aus Syrien. Quelle
Dazu kommen Afghanistan, Irak und Libyen als akute Brennpunkte.

Weltweit sind mehr als 50 Millionen Menschen auf der Flucht. Quelle

Welches Signal geht zur Zeit von Deutschland/Europa aus? Was wenn nur 10 % dieser Menschen jährlich hier an die Türe klopfen? Und es werden ja jedes Jahr mehr anstatt weniger.

Verkraften wir das auch? Ohne Quoten und gesicherte Grenzen fliegt uns das sehr bald um die Ohren. Und das ist erst ein ganz kleiner Vorgeschmack auf das was auf uns zukommen wird.

Ich habe mich bemüht Quellen zu wählen die nicht im Verdacht stehen tendenziös oder polemisch zu sein, ich hoffe dies ist mir auf die Schnelle gelungen.
 
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Ulrich Reinbold

Hauptstadtredaktion
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Verkraften wir das auch? Ohne Quoten und gesicherte Grenzen fliegt uns das sehr bald um die Ohren. Und das ist erst ein ganz kleiner Vorgeschmack was auf uns zukommen wird.

Ich habe mich bemüht Quellen zu wählen die nicht im Verdacht stehen tendenziös oder polemisch zu sein, ich hoffe dies ist mir auf die Schnelle gelungen.

Danke für deine Bemühungen. Solche Posts zeigen, dass man Kritik vorbringen kann, ohne „in die rechte Ecke" gestellt zu werden.

Nein, wir verkraften das nicht. Es wird an einer Lösung gearbeitet. Grenzsicherung im engeren Sinne wird es nicht lösen. Zäune und Mauern werden wenig bringen. Das macht es nicht einfacher.
 
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Farafan

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Das macht es nicht einfacher.
Aber was macht es denn akut einfacher? Zur Zeit helfen nur Zäune und Mauern. Und das klare Signal "Es kommt nicht jeder rein !"

Das inhaltslose Geplapper der Politiker das man den Flüchtlingen vor Ort helfen muss mag ein langfristiges Ziel sein, auf das man sich im Endeffekt doch wieder nicht einigen kann.
 
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Mitglied 39040

Gast
Ich interpretiere Scotch mal frei:
die hiesigen Errungenschaften des sozialen Friedens stehen auf tönernen Füßen - sie könnten einstürzen, wenn sie erstmals richtig geprüft werden (bspw. durch Leistungsverkürzungen mangels Masse).
Ich denke, daß dann auch vom - ach so lobenswerten und vielbesungenen – demokratischen Bewußtsein unsere Mitbürger wenig übrigbleiben wird.
 

Ulrich Reinbold

Hauptstadtredaktion
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Aber was macht es denn akut einfacher? Zur Zeit helfen nur Zäune und Mauern. Und das klare Signal "Es kommt nicht jeder rein !"

Damit könntest du recht haben. Mir gefallen einfach Mauern und Zäune nicht...und die Bilder aus Ungarn. Dazu befürchte ich, dass man sich auf solchen Lösungen ausruht und nicht wirklich am Problem arbeitet.
 

Farafan

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So unverständlich das für manchen auch sein mag: Ungarn ist eigentlich das einzige EU-Land das sich an die geltenden EU-Regeln und Verträge hält: Nämlich die Außengrenzen der Union zu sichern.

Das mag zwar eine menschliche Tragödie sein, anders lässt sich aber unsere Wohlstandsgesellschaft und unser Sozialsystem nicht erhalten. Traurig, aber wahr.

Schlimmer empfinde ich die Gespräche die ich am Arbeitsplatz, im Zug oder auch im Flieger mitbekomme wenn sich aufgrund völlig hilfloser und untätiger Politiker die "Mitte der Gesellschaft" radikalisiert. Ich rede hier nicht von Randgruppen, sozial Schwachen oder Bildungsfernen! Nein, das sind gestandene Arbeitnehmer, zu einem guten Teil auch Akademiker.

Hier brodelt ein unglaublicher Sprengstoff in der Gesellschaft. Und Seehofer tut glaube ich sehr gut daran München während des Oktoberfestes "flüchtlingsfrei" halten zu wollen. Wer weiß welche Ideen mancher brave Bürger nach einigen Maß Bier entwickelt?
 
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Frank SoS

Akerö
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..man muss bei aller Ernsthaftigkeit aber auch nicht so maßlos überziehen.
Kämen theoretisch WIRKLICH derart viele Millionen Flüchtlinge zu uns, die unsere Kultur, unser Staatssystem unser Sozialsystem aushöhlten ..na dann wär ja das weshalb sie angeblich alle kommen gar nicht mehr vorhanden.
Ziehen sie dann weiter, um das nächste System zu plätten ? ..also ehrlich, dass das überdramatisiert ist sollte sich Jedem erschliessen.