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Das darf man sagen und mehr …

MacHoliday

Neuer Berner Rosenapfel
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Das ist eine sehr gefährlich Masche, die du da abziehst. Erstmal krass einen raushauen und dann alles der Vorstellungskraft anderer überlassen.

Du spielst mit dem Feuer und das Ergebnis gefällt dir nicht? Dafür erwartest du jetzt hoffentlich kein Verständnis. Wenn selbst ich mit etwas besserem Textverständnis dich offenbar falsch verstehe, was ist dann mit all den Nasen, die damit noch größer Schwierigkeiten haben?

Es wäre der Diskussion sehr zuträglich wenn Deine Kommentare weniger polemisch und mehr sachlicher Natur wären. Gehen Dir die Argumente aus?
Denn ich "ziehe hier keine Masche ab" und "spiele nicht mit dem Feuer".
Wohl wissentlich habe ich, die aus meiner Perspektive möglichen Folgen einer unkontrollierten Zuwanderung, nicht im Detail geschildert.
Mir ist nämlich durchaus bewusst, das egal wie vorsichtig man auch formuliert, einem schnell politische Gesinnungen unterstellt werden die man nämlich überhaupt nicht hegt. Das beste Beispiel ist Deine Reaktion auf meine Beiträge. Das hat nichts mehr mit Meinungsfreiheit (Artikel 5 Grundgesetz) zu tun, sondern zeigt totalitäre Züge. Das Abdrängen in eine bestimmte Ecke ist seit geraumer Zeit sehr populär. Horst Seehofer war gestern in der PK sichtlich bemüht (es ist ihm gut gelungen), die richtigen Worte zu finden, um nicht ebenfalls zum Opfer derartiger Vorwürfe zu werden.
Daher werde ich mich mit diesem Trick auch nicht aufs Glatteis führen und Mundtot machen lassen. So wird im übrigen auch keinem Flüchtling geholfen oder irgendein Probleme behoben. Denn bekanntlich funktioniert die Pipi-Langstrumpf-Philosophie (widewidewitt - ich male mir die Welt wie sie mir gefällt) in der realen Welt nicht.
 
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iMerkopf

Holsteiner Cox
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Ich bin mir sicher, den Flüchtlingen ist viel mehr geholfen, wenn man die Einheimischen kirre macht und schlimmstenfalls gegen sie aufhetzt[emoji57]
Funktioniert in der realen Welt leider sehr gut.
 

MacHoliday

Neuer Berner Rosenapfel
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Ich bin mir sicher, den Flüchtlingen ist viel mehr geholfen, wenn man die Einheimischen kirre macht und schlimmstenfalls gegen sie aufhetzt[emoji57]
Funktioniert in der realen Welt leider sehr gut.

Ok, ich gebe es auf. Offensichtlich will man meine Intention nicht verstehen.
Mir ging es lediglich darum zu verdeutlichen das es jetzt wichtig ist, die gegenwärtige Flüchtlings-Situation zu konsolidieren. In keinem, absolut keinem meiner Beiträge habe ich davon gesprochen den Flüchtlingen die Hilfe zu verweigern. Ganz im Gegenteil! Nur ein gut organisiertes System für die Aufnahme und Eingliederung wird ihnen wirklich helfen und hier ein Zukunft bieten. Mit den chaotischen Vorgängen der letzten Tage, schaden wir ihnen eher.

Einigen empfehle ich dringend, das verstehende Lesen zu üben!
 

Ulrich Reinbold

Hauptstadtredaktion
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Es wäre der Diskussion sehr zuträglich wenn Deine Kommentare weniger polemisch und mehr sachlicher Natur wären. Gehen Dir die Argumente aus?

Denn ich "ziehe hier keine Masche ab" und "spiele nicht mit dem Feuer".

Nö, überhaupt nicht. Daher brauch ich in diesem Fall auch gar keine Polemik. Face the fact. Dann merkst du halt gar nicht, wie du durch solche Aussagen Angst schürst.

Wohl wissentlich habe ich, die aus meiner Perspektive möglichen Folgen einer unkontrollierten Zuwanderung, nicht im Detail geschildert.
Mir ist nämlich durchaus bewusst, das egal wie vorsichtig man auch formuliert, einem schnell politische Gesinnungen unterstellt werden die man nämlich überhaupt nicht hegt. Das beste Beispiel ist Deine Reaktion auf meine Beiträge.

Seltsamerweise kann ich Kritik an Flüchtlingen äußern, ohne in eine Ecke gestellt zu werden. Woran das wohl liegen wird?

Das hat nichts mehr mit Meinungsfreiheit (Artikel 5 Grundgesetz) zu tun, sondern zeigt totalitäre Züge.

Art. 5 GG verpflichtet mich zu gar nichts. Ich bin nicht Adressat dieser Norm. Apfeltalk übrigens auch nicht.

Das Abdrängen in eine bestimmte Ecke ist seit geraumer Zeit sehr populär. (...)
Daher werde ich mich mit diesem Trick auch nicht aufs Glatteis führen und Mundtot machen lassen. So wird im übrigen auch keinem Flüchtling geholfen oder irgendein Probleme behoben. Denn bekanntlich funktioniert die Pipi-Langstrumpf-Philosophie (widewidewitt - ich male mir die Welt wie sie mir gefällt) in der realen Welt nicht.

Populär ist auch, dass man unverantwortliches Zeug äußert und dann keine Verantwortung dafür übernimmt. Du kannst dich gerne weiter äußern, du kannst gerne eine Opferrolle einnehmen. Wenn du hier - auch unbewusst - mit hoffentlich nur unbedachten Aussagen wir "bürgerkriegs-ähnlichen Zuständen" ankommst, dann bekommst du Gegenwind. Warum geht es denn nicht sachlich und ein paar Nummern kleiner? Du kannst auch jammern von wegen "mundtot machen", bislang kannst du dich doch hier ganz gut äußern.

Mir ging es lediglich darum zu verdeutlichen das es jetzt wichtig ist, die gegenwärtige Flüchtlings-Situation zu konsolidieren. In keinem, absolut keinem meiner Beiträge habe ich davon gesprochen den Flüchtlingen die Hilfe zu verweigern. Ganz im Gegenteil! Nur ein gut organisiertes System für die Aufnahme und Eingliederung wird ihnen wirklich helfen und hier ein Zukunft bieten. Mit den chaotischen Vorgängen der letzten Tage, schaden wir ihnen eher.

Mit diesem Post hast du mehr zur Verdeutlichung deiner Position beigetragen als durch die letzten fünf Einträge zusammen. Sachliche Argumentation ohne Überspitzung funktioniert also doch.
 

iMerkopf

Holsteiner Cox
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[...]
Mir ging es lediglich darum zu verdeutlichen das es jetzt wichtig ist, die gegenwärtige Flüchtlings-Situation zu konsolidieren. In keinem, absolut keinem meiner Beiträge habe ich davon gesprochen den Flüchtlingen die Hilfe zu verweigern. Ganz im Gegenteil! Nur ein gut organisiertes System für die Aufnahme und Eingliederung wird ihnen wirklich helfen und hier ein Zukunft bieten. Mit den chaotischen Vorgängen der letzten Tage, schaden wir ihnen eher.
[...]
Na also, geht doch!
Dass wir nicht die ganze Welt aufnehmen können, ist ein Fakt, der so klar ist, dass er inzwischen leider fast nur noch zum Verschleiern unangenehmer Thesen genutzt wird - deshalb wird der Fakt selbst von den Meisten nicht mehr erwähnt.
Dass wir für die zukünftigen Flüchtlingskatastrophen (und die wird es geben; man denke nur an den Klimawandel und die Verwüstung der Sahelzone) besser vorbereitet sein müssen als für Diese ist auch klar.
Aber das ändert nichts daran, dass auch akut geholfen werden muss.

Was die Prävention angeht, sehe ich übrigens schwarz. Mit dem neuen Freihandelsabkommen mit einigen afrikanischen Staaten wird es die EU noch leichter haben, dortige Märkte mit hochsubventionierten Lebensmitteln zu zerstören. Wir sind gerade auf dem besten Weg, die nächste Flüchtlingswelle zu erschaffen - mittelfristig. Langfristig wird da wie gesagt vermutlich noch mehr kommen.
 

McApple

Beauty of Kent
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Vielleicht ist es wirklich mal an der Zeit auch eine kurze Leistungsbeurteilung unserer Politiker loszutreten. Die momentane Situation wird doch offensichtlich zur größten Herausforderung des noch jungen 21. Jahrhundert in Europa.

Meine nachfolgende Schilderung ist keine fundierte Analyse, vielmehr ist es eine Zusammenfassung meiner Wahrnehmung bzgl. der bisherigen Leistungen unserer Volksvertreter.

Da haben wir eine Kanzlerin, die zum Anfang der "Krise" wie immer keine klare Position bezogen hat, sondern vielmehr die Stimmung der Bevölkerung über Umfragen und Bilder zu greifen versucht hat und daraus abgeleitet dann eine Entscheidung getroffen hat, die sie so wahrscheinlich nicht wiederholen würde.
Überhaupt fällt mir auf, während der Finanzkrise in Griechenland konnte man keine Zeitung aufschlagen, oder den TV einschalten, ohne das selbst CDU-Politiker aus der letzten Reihe ihren Senf zu dem Thema abgegeben haben. Geht es nur mir so, oder sind die momentan alle nicht mehr so kamerageil? Ist wohl doch ein schwieriges Thema und man will ja nicht noch mehr Wähler an den ganz rechten Rand verlieren.
Den besetzt jetzt, in bester christlicher Tradition, die CSU, "die Stimme der Vernunft". Was besseres als das Flüchtlingsthema hätte denen nach dem bisherigen, katastrophalen Verlauf dieser Legislaturperiode gar nicht passieren können. Endlich wieder ein klares "Law and Order Thema" in dem man sich vermeintlich auskennt. Wer in diesem Zusammenhang auf Seehofer als lösungsorientierten Politiker setzt, muss von ganz schlimmen Urängsten getrieben sein.
Über das bisherige Auftreten der SPD lohnt es kaum zu schreiben. Wofür steht die SPD in dieser Frage eigentlich, was kommt denn hier außer weichgespülten Botschaften um sich der Bürgerlichen Mitte anzudienen?
Die Opposition findet auch nicht wirklich statt! Selten habe ich bei den Grünen so inhaltsleere Spitzenpolitiker gesehen, wie momentan. Die Eine lässt keine Talkshow aus um immer wieder die Menschenrechte wie ein Schild vor sich her zu tragen an dem alle anderen Argumente abprallen sollen und der Andere hat gestern ernsthaft vorgeschlagen, die 2.100 Polizisten, die zur Grenzsicherung abgestellt wurden, sollten lieber Zeltstädte aufbauen.
Von den Linken hört man hie und da die erwarteten, reflexartigen Beschwerden über das Versagen der Bundesregierung, Inhalte habe ich noch keine wahrgenommen.

Ich weiß nicht wie es Euch geht, aber in meiner Wahrnehmung findet die Meinungsbildung eher zwischen Presse und Öffentlichkeit statt und Bürger setzen durch Handlungen mehr Zeichen, als alle Politiker zusammen bisher zum Ausdruck gebracht haben.

Ich vermisse eine Regierung, die einen tragfähigen und langfristigen Plan entwirft wie mit dem Thema umgegangen werden soll, ich vermisse das klare Bekenntnis zu Eckpfeilern unserer Demokratischen Grundwerte, ich vermisse eine Regierung die darauf basierend eine klare und verständliche Kommunikation durchführt und die Handlungsgewalt behält und nicht linken oder rechten Randgruppen und Populisten die Deutungshoheit über dieses Thema überlässt.

"Wir schaffen das" ist ein bisschen zu wenig....
 

iMerkopf

Holsteiner Cox
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Du hast den (eigentlich zuständigen) Bundesinnenminister vergessen, der anfangs wohl davon ausgegangen war, das ganze Thema könnte man aussetzen - und bis jetzt noch keinen erkennbaren Plan hat.
Bei De Maizère frage ich mich manchmal, ob der jemals mitbekommen hat, dass er nicht mehr Kanzleramtschef ist...

Aber darüber hinaus: Genau so nehme ich es auch wahr.
 

Frank SoS

Akerö
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..und das ist nur der traurige Stand in Deutschland ..der dann mit anderen "traurigen Ständen" Lösungen erarbeiten soll. Bitter.
 

O-bake

Welscher Taubenapfel
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[...]
Seltsamerweise kann ich Kritik an Flüchtlingen äußern, ohne in eine Ecke gestellt zu werden. Woran das wohl liegen wird?
Ein schöner Spiegel, den sich so mancher in dieser Debatte mal vorhalten sollte.

Die Differenzierung zwischen Kritik und brauner Polemik bekommen irgendwie leider nicht mehr so viele hin.
Ständig wird von Rechtsaussen was von "wenn die Stimmung erstmal kippt", "den Helfern wird das Lachen sicher bald vergehen", "soll Deutschland etwa die ganze Welt aufnehmen" und so weiter und so fort gefaselt. Die ganz extremen legen dann noch nach mit "da kommen bestimmt auch bald ein paar Attentäter mit" und "wenn es erstmal die ersten Anschläge gibt...".
Hallo Leute, die Anschläge haben bereits stattgefunden! Und zwar von Nazis auf Flüchtlingsheime. Wie durch ein Wunder ist es noch nicht zu Toten gekommen, obwohl das eindeutig versucht worden ist. Wieso bitte reden die Rechten aka "besorgten Bürger" dann bitte noch von "wenn es erstmal die ersten Anschläge gibt", wenn sie schon lange Realität sind? ...rechtes Gedankengut entlarvt.

Wenn diese Leute dann mal tatsächlich mit dem konfrontiert werden, was sie da eigentlich sagen, kommt meist ein verdutztes: "Ich bin nicht rechts, ich sag nur meine Meinung". (Ist übrigens mein persönlicher Favorit in den letzten Tagen/Wochen. Ein bisschen Spass muss ja trotz der ernsten Lage auch noch sein.)
Dann jammern diese Leute auch noch, dass man sie angeblich in "die rechte Ecke" stellen würde, dabei sind sie es selber durch das, was sie sagen. Und gruseligerweise scheint ihnen das selber tatsächlich nicht bewusst zu sein.
 
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Holsteiner Cox
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Wobei du fairerweise dazu sagen musst, dass jede Veränderung der Sprache einer gewissen Dynamik unterliegt.
Wenn vorgestern ein NPDler von Gutmenschen gesprochen hat, ist man zusammengezuckt, weil man das Wort nur aus dem Geschichtsunterricht kannte.
Wenn gestern ein AfDler das Wort in den Mund genommen hat, hat man noch die Stirn gerunzelt.
Und heute wird es auf Facebook als Synonym für "Naivling" benutzt - und kaum jemanden ist bewusst, wo das Wort herkommt und welche Reise von rechtsaußen bis in die Mitte der Gesellschaft hinein das Wort hinter sich hat.

Und das ist nur ein Beispiel; weitere Begriffe wurden ja schon genannt - Blockwart ist im Übrigen auch so ein Wort aus Göbbels Gruselkiste, was man immer häufiger liest.
 
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Martin Wendel

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Und heute wird es auf Facebook als Synonym für "Naivling" benutzt - und kaum jemanden ist bewusst, wo das Wort herkommt und welche Reise von rechtsaußen bis in die Mitte der Gesellschaft hinein das Wort hinter sich hat.
Es ist so absurd. Die Leute beschweren sich, dass sie von "Gutmenschen" ins rassistische/rechte/nationalsozialistische Lager gedrängt werden. :rolleyes:
 
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Beidseits(!) werden die dicken Keulen geschwungen:
die sehr Wohlmeinenden wüten gegen die vermeintlichen Nationalisten (oder Egoisten), die Bedenkenträger sehen sich damit (nicht zu unrecht) verunglimpft und keilen mit der Gutmenschen-Vokabel (oder der Naivität) ihrerseits simplifizierend zurück.
 

Martin Wendel

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In Österreich unterstützt nun übrigens das Bundesheer über einen Assistenzeinsatz die Polizei bei den Grenzkontrollen. Der österreichische Verteidigungsminister gestern im Fernsehinterview auf die Frage, was die Grenzkontrollen denn überhaupt konkret bringen sollen: "Ich persönlich gehe davon aus, dass deshalb trotzdem kein Flüchtling weniger kommen wird."

Sehr sinnvoll…
 
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Ulrich Reinbold

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Auch wenn es langweilig wird: Man kann Bedenken und Kritik auch so äußern, dass man nicht verunglimpft wird. Als Gutmensch hat man es da schon schwerer.
 

sale53

deaktivierter Benutzer
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und kaum jemanden ist bewusst, wo das Wort herkommt und welche Reise von rechtsaußen bis in die Mitte der Gesellschaft hinein das Wort hinter sich hat.
Das Wort "Gutmensch" stammt nachweislich nicht aus der Gruselkiste der Nationalsozialisten und wurde vorher und auch nachher häufig zitiert.
 

TheTripleist

Oberdiecks Taubenapfel
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Beide Seiten sollten eben auf der sachlichen Ebene bleiben und Argumente austauschen, statt sich gegenseitig mit Etiketten zu belegen. Manche wollen aber Fragen / Argumente schlicht nicht hören und keilen dann mit "Gutmensch"/"Nazi" oder sonst was zurück. Von beiden Seiten wenig hilfreich...
 

iMerkopf

Holsteiner Cox
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Das Wort "Gutmensch" stammt nachweislich nicht aus der Gruselkiste der Nationalsozialisten und wurde vorher und auch nachher häufig zitiert.
Und von wem hauptsächlich?
Es geht doch überhaupt nicht darum, wer die beiden Wörter 'gut' und 'Mensch' zuerst zusammengesetzt hat, sondern wer sie geprägt hat.
Und wie schon geschrieben (in dem Teil, den du nicht zitiert hast): es ist ein Beispiel von mehreren.
 

iMerkopf

Holsteiner Cox
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Beidseits(!) werden die dicken Keulen geschwungen:
die sehr Wohlmeinenden wüten gegen die vermeintlichen Nationalisten (oder Egoisten), die Bedenkenträger sehen sich damit (nicht zu unrecht) verunglimpft und keilen mit der Gutmenschen-Vokabel (oder der Naivität) ihrerseits simplifizierend zurück.
+
Nö, damit bist Du nicht allein.

Doppelzüngigkeit und Gutmenschentum passen (leider) bemerkenswert gut zusammen…
= ?
 

Mitglied 39040

Gast
Dein Fragezeichen, @iMerkopf, könnte ich womöglich aufdröseln, indem ich auch irgendwelchen Nationalisten einen zweiten (negativen) Begriff zuteilte - aber das ist ja wohl nicht notwendig.

Ich wollte ausdrücken, daß ich mich
a) keinem der beiden »Lager« zuzähle
und
b) daß die Bandbreite von uns Allen ausreicht, positive und negative Eigenschaften in einer Person zutage treten zu lassen.
 

iMerkopf

Holsteiner Cox
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Aber du siehst, warum ich mich auf ein Fragezeichen beschränkt habe?
Das ist nämlich das Problem einer Diskussion, bei der sich die Teilnehmer nicht persönlich kennen und die Kommunikation auf Tastaturen beschränkt ist.

Ich wollte hier speziell lediglich aufzeigen, wie schnell man sich bei einem so sensiblen Thema im Ton vergreifen kann [emoji6]