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Das darf man sagen und mehr …

Frischluft

Oberdiecks Taubenapfel
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Erste Frage: Ist man gleich rechtsradikal, wenn man für die Menschen, die NICHT aus Hunger oder Not sondern aus religiösen oder sonstigen Hintergründen gewalttätig handeln, nichts übrig und lieber friedliebende Asylanten hier hat?

Mit Sicherheit nicht.
Mir gehen diese Gutmenschen, die andere bei der kleinsten Kritik gegen Flüchtlinge als Rassisten, braunes Pack und Nazis bezeichnen tierisch auf die Nerven.

Gesunde Kritik darf und muss man üben.
 

rootie

Filippas Apfel
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Ja das sehe ich auch so! Ich bin ein friedlicher Mensch und - obwohl ich mich hier schon mit so manchem gestritten habe - eigentlich absolut nicht streitsüchtig (im Real Life) oder gar nachtragend. Die Gutmenschen, von denen Du sprichst, haben ja auch für meine zweite Frage meist keine Antwort. Und genau das macht sie zu unglaubwürdigen Menschen.
 

Benutzer 198681

Gast
@ rootie wie ist die zweite Frage. Schön das sich jetzt noch mehr trauen
 

rootie

Filippas Apfel
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Siehe #200 - es hat nix mit "trauen" zu tun. Ich hätte einfach nur gern eine ganz nüchterne Antwort auf meine beiden Fragen. Auf Basis dieser Antwort kann man dann weiter diskutieren [emoji4]
 

Nathea

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Menschen (!!!) handeln falsch, benehmen sich daneben, begehen Straftaten. Diese Menschen können unterschiedlichster Nationalität, unterschiedlichster Hautfarbe, unterschiedlichster Religion sein, es sind und bleiben Menschen. Einzelne Individuen, die aus Motiven so handeln, die wir entweder nachvollziehen können oder (zumeist) eben nicht. Und die sich wie in archaischen Zeiten zu Gruppen zusammenschließen, um sich stärker, besser, unangreifbarer zu fühlen, als sie es als Einzelner würden.

Hier in Deutschland sind diese Menschen sowohl Deutsche als auch Nicht-Deutsche.

Ganz richtig wurde darauf hingewiesen, dass sich auch Deutsche in einer Weise radikalisieren, die ein friedliebender Mensch nicht nachvollziehen kann. Und das muss beileibe nicht einmal den kleinsten Zusammenhang mit einem "gemeinsamen gegen Ausländer vorgehen" besitzen. (Ist Fußball bereits eine Religion? Manche benehmen sich so, als sei es das ...)

Die Menschen in diesem Land verstehen im Augenblick die Welt nicht mehr, habe ich den Eindruck. Sie gehen damit (leider) sehr unterschiedlich um. Ein Teil sperrt sich gegen das, was sie nicht verstehen und äußert zaghaft seine Bedenken; die anderen bemühen sich darum, zu verstehen; die nächste Gruppe geht offen damit um und begrüßt das Neue; andere wieder rotten sich zusammen und gehen aktiv und brutal gegen das vor, was sie meinen, noch ändern zu können.

Gerade gestern habe ich noch einen Bericht im Fernsehen zu dem Strom der aus Sudetendeutschland Vertriebenen gesehen. Mehr als 2 Millionen (!!!) Menschen sind damals vertrieben worden und in großem Maße in Deutschland aufgenommen worden.

Ob wohl die Stimmen auch damals, zum Kriegsende, ebenso vor der Masse an Menschen gewarnt haben, die die seinerzeit zerstörten, armen, zerbombten Gebiete "heimsuchten"? Sich ihnen mit "raus hier" oder "wir wollen Euch nicht" in den Weg stellten? Ängstlich ihre Scheibe Brot versteckten, damit die Fremden sie nicht wegfressen konnten?

Die Zeiten für viel Menschen, gerade wenn sie aus Kriegsgebieten stammen, sind härter als wir es uns vorstellen können. Und Deutschland ist kein armes Land. Das, was unsere Gesellschaft aktuell, auch am heutigen Tag, alles wegwirft, könnte den Großteil der Flüchtlinge locker satt, warm und bekleidet bekommen.
 

Martin Wendel

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Muss man es wirklich ausnahmslos tolerieren, wenn Leute, die hier um Hilfe betteln und sie erhalten, gegen andere Leute Gewalt anwenden?
Nein, muss man nicht. Auch wenn ich dazu etwas andere Ansichten haben, als kriminelle Personen generell zu pauschalisieren.

Und nun kommt aber das große ABER: Setz doch mal das Problem "Kriminalität unter Flüchtlingen" in Relationen zu den übrigen Problemen und Herausforderungen in der Flüchtlingspolitik. Dann solltest du sehr schnell erkennen, dass Kriminalität nicht das Problem ist. Mit Sicherheit ist es ein Problem, wie auch in der übrigen Gesellschaft. Aber jetzt, wo notleidende Menschen Hilfe brauchen, damit zu argumentieren, dass kriminelle Flüchtlinge abgeschoben werden sollen, ist nur eins: Eine vollkommene Themenverfehlung. Und wie ich bereits einmal hier im Thread geschrieben habe. Oft werden mit diesem Argument nur tief sitzendere, viel grauslichere Ansichten verschleiert. Sieht man doch auch an den Beiträgen von @Steffen63: Zuerst waren die kriminellen Flüchtlinge das Problem, dann waren es nur die Afrikaner und die syrischen Familien sind willkommen und nun liest man schon die üblichen Das-Fass-ist-voll- und Unsere-Kultur-steht-vor-dem-Untergang-Parolen.
 
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Benutzer 198681

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Deutschland hatte mal eine gute Streitkultur, heute darf man sich keine Gedanken mehr machen. Mutti Merkel richtet es schon. Was ist falsch kriminelle auszuweisen? Lieber Martin wahrscheinlich lebst du in einem sehr guten Stadtteil. Glückwunsch an dich.
 

Martin Wendel

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Was ist falsch kriminelle auszuweisen?
Schön, dass du meinen Beitrag nicht verstanden hast. Du kannst ihn nochmal lesen, vielleicht klappt es beim zweiten Mal besser.

Lieber Martin wahrscheinlich lebst du in einem sehr guten Stadtteil.
Ich lebe in einem Nachbarort einer 12.000-Einwohner-Gemeinde, in der ein riesiges Erstaufnahmezentrum für Flüchtlinge steht. Eigentlich ausgelegt für max. 1.300 Personen, waren in den letzten Wochen dort bis zu 4.300 Flüchtlinge "untergebracht". Untergebracht deshalb unter Anführungszeichen, weil viele von ihnen wegen der Überbelegung obdachlos unter freiem Himmel übernachten mussten – teilweise in Zelten, manche hatten nicht einmal eine Plane über dem Kopf. Mit anderen Worten eine sehr angespannte Situation und eigentlich ein Nährboden für Aggressionen. Insgesamt blieb die Situation in den letzten Monaten trotzdem relativ ruhig.
 

Keef

Lord Grosvenor
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Gerade gestern habe ich noch einen Bericht im Fernsehen zu dem Strom der aus Sudetendeutschland Vertriebenen gesehen. Mehr als 2 Millionen (!!!) Menschen sind damals vertrieben worden und in großem Maße in Deutschland aufgenommen worden.

@Nathea
Soweit muss man gar nicht zurück blicken.
Die Bundesrepublik hat vor 25 Jahren 16 Millionen Immigranten aufgenommen (und die mussten nicht mal ihre Wohnung verlassen).
Trotz diverser Anpassungsschwierigkeiten - auf beiden Seiten - ist es bis heute gut gegangen.
 

Sheldor

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Man ist nich automatisch Nazi, weil man plötzlich als " besorgter Bürger" Auftritt, man wird nur schnell mit in den Topf geworfen, weil man genau auf den Zug aufspringt den braune Organisationen mit dem verbreiten ihrer übertriebenen, und meist auch falschen Informationen bereitstellen.

Genau das bewirkt diese gedankenlose Hetze. Es wird aus Einzelfällen, und oft auch aus der reinen Phantasie ein Bild erstellt, welches eben genau die Leute anspricht, die das Denken und Hinterfragen anderen überlassen. Und jeden Mist, der ungerecht klingt, in die Große weite Welt hinaustönen müssen. Einer jault, und alle jaulen mit, ohne zu wissen warum. Das macht einen nicht zim Nazi, aber zu einen oberflächlichen, und menschlich dummen Individuum.

Ich habe in den letzten 8 Monaten ca 600 Flüchtlingen ein zuhause eingerichtet, meine Stadt hat zwei grössere Gemeinschaftsunterkünfte, und eine Erstaufnahmeeinrichtung, und wir favorisieren die dezentrale Unterbringung in Wohnungen mitten unter der Bevölkerung. Ich habe unter all den Menschen, nur einen einzigen kennen gelernt, den ich als Abschaum bezeichnen würde, da er kriminellen Geschichten nachgeht und seine Familie schlägt.

Ich kenne mehr Deutsche die sowas auf dem Kerbholz haben, die Quote von schlechten Menschen unter den Ausländern ist meiner Erfahrung nach also geringer als die unter uns deutschen. Aber machen ich da jetzt auch ganz besorgte Hetzposts, oder lasse ich das beurteilen von anderen Menschen lieber sein, weil auch ich nicht perfekt bin?

Die, die am meisten den Mund aufreissen, sind ganz oft auch die, die selber seit Jahren vom Staat leben, nicht arbeiten wollen, und jetzt vielleicht froh sind, auch mal mit dem Finger auf andere zeigen zu können.

Was mir manchmal für ein Hass entgegenschlägt, wenn ich Möbel in eine Wohnung bringe, von Nachbarn die seit 20 Jahren keine eigenes Geld verdient haben, aber 4 Hunde in ihrer Wohnung halten, das macht mich einfach sprachlos. So viel Dummheit unter den Landsleuten, man kann nur staunen dass wir soweit gekommen sind.
 

Verlon

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Erste Frage: Ist man gleich rechtsradikal, wenn man für die Menschen, die NICHT aus Hunger oder Not sondern aus religiösen oder sonstigen Hintergründen gewalttätig handeln, nichts übrig und lieber friedliebende Asylanten hier hat?

Zweite Frage: Wenn die erste Frage mit "Ja, dann wäre man rechtsradikal!" beantwortet wird, dann frage ich: Wie soll man mit solchen Leuten anders umgehen als ihnen eventuell noch EINE zweite Chance zu geben und sie bei einem erneuten "Rückfall" des Landes zu verweisen?

Das Recht auf Asyl ist doch komplett unabhängig davon.... verstehe die Logik nicht. Ansonsten gilt meines Wissen für Asylbewerber das gleiche Strafrecht wie für alle anderen Menschen in Deutschland.
 
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Benutzer 198681

Gast
Ich habe es nochmal gelesen. Werde trotzdem nicht schlauer, bin wohl doch ein dummer brauner. Welche grausligen Absichten unterstellst du mir denn? Du glaubst allen ernstes das ich Nazis gut finde oder was die früher gemacht haben? Traurig traurig
 

Martin Wendel

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Wie weit rechts deine Ansichten gehen, vermag ich nicht zu beurteilen. Rechts sind sie auf alle Fälle.
 

rootie

Filippas Apfel
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@Martin Wendel Ich habe noch keine Antwort auf meine zweite Frage erhalten. Die würde mich einfach mal interessieren. Ich bin gern bereit, meine Meinung dahingehend zu ändern, wenn ich für diese zweite Frage eine Antwort bekomme.

Ich sage es noch einmal: Ich verspüre nicht den geringsten Hass gegen diese Leute. Die haben Sachen durchgemacht, das können wir uns nicht vorstellen.
 

Martin Wendel

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Wie gesagt, deine Fragestellung lenkt vollkommen von den eigentlichen Problemen ab. Aber in der Hoffnung, dass du auch Bezug auf meine Beiträge nimmst, hier ein paar Zeilen zu deiner Frage (zu der sich wohl keine einfache Antwort finden lässt): Gehen wir mal hypothetisch davon aus, man würde kriminelle Asylwerber des Landes verweisen.

Erste Frage: Wohin möchtest du sie schicken? Vor die deutschen Grenzen setzen, damit sie einfach direkt wieder zurück illegal einreisen können? Zurück in ihre gefährliche Heimat fliegen, damit sie anschließend nochmal die Flucht auf sich nehmen (sofern das überhaupt möglich wäre)?

Zweite Frage: Seit wann geht man mit Kriminalität so um, dass Personen des Landes verwiesen werden? Wem willst du überhaupt aller wegschicken? Nur Asylwerber? Oder auch Personen die bereits einen Asylstatus haben und erst anschließend kriminell wurden? Vielleicht auch legale Migranten, die gegen das Gesetz verstoßen – immerhin sind das ja auch keine Deutsche? Oder willst du überhaupt auch kriminelle Deutsche wegschicken? Wo machst du hier Unterschiede und wo genau ziehst du warum die Grenze?

Dritte Frage: Wie kriminell muss jemand sein, damit er deiner Meinung nach aus dem Land verwiesen wird? Muss er sich mit jemanden geprügelt haben, muss er etwas gestohlen haben, muss er schlimmere Straftaten begangen haben?

Hast du dir (oder auch jemand anderer wie @Steffen63) über solche Fragen Gedanken gemacht, wenn du quasi plakativ forderst: "Kriminelle Asylwerber raus?" Falls ja bin ich sehr gespannt wie deine/eure Antworten darauf lauten!
 

Benutzer 198681

Gast
Die wo den deutschen Pass haben waren bestimmt vorher schon auffällig, denke ich mir und hätten dann nie die deutsche Staatsbürgerschaft bekommen dürfen. Wenn die nach Jahren straffällig werden, klar bestrafen wie deutsche. Wer frisch kommt und eine Straftat begeht zurück in sein Land. Er wollte es nicht anders. Martin mal eine Frage. Ich besuche dich in deiner Wohnung und klaue, sagen wir nur mal als Bsp 50€ die du aus Versehen auf dem Tisch liegen hast. Darf ich dich wieder besuchen? Dann bist du wirklich ein super Mensch und ich ziehe den Hut vor dir.
 

Martin Wendel

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McApple

Beauty of Kent
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Wie in den Medien ist auch hier die "Diskussion" sehr schwarz/weiß. Bei anderen Themen hat mich dieses s/w aus diesem Forum bereits vertrieben, aber zu diesem Thema möchte ich dann doch gerne noch einen Beitrag schreiben.

@Scotch Du hast meinen größtmöglichen Respekt für die von dir beschriebene, konkrete Hilfe, die du Flüchtlingen zukommen lässt. Punkt. Ausrufezeichen. Aber darf hier wirklich jetzt nur einer eine Meinung haben, der aktuell selbst aktiv etwas unternimmt die Welt etwas besser zu machen? Ich hoffe allerdings, dass du es so nicht gemeint hast.

@double_d Selbstverständlich hilft man, wenn ein Kind vor der Tür hinfällt oder ein älterer Mann. Was aber wenn 20, 100 oder 1.000 gleichzeitig vor der Tür 'hinfallen'? Oder 5.000? In diesem Fall wirst du sicherlich nicht in dein Haus verschwinden, die Tür schließen und unter die Bettdecke kriechen. Aber kannst du dann allen helfen? Fragst du dann nicht auch "wie soll ich das alles schaffen?"? Und glaubst du nicht, dass jemand (insbesondere ein eher schlichtes Gemüt) in dieser Situation Angst bekommt?

Und hier kommt der Kern der Frage auf, der man sich in einer sachlichen Diskussion stellen sollte, wenn es nicht nur bla bla sein soll: wie viele Menschen kann/will Deutschland aufnehmen?

800.000 in diesem Jahr? Aus meiner Sicht wirklich zu schaffen. Auch deutlich mehr. Und das wäre wirklich überwiegend* eine Bereicherung (und nebenbei eine wirtschaftlich erforderliche)! Aber auch 1 Mio. jedes Jahr? Oder 2 Mio.? Oder 5 Mio.? Wenn man es einschränken will/muss: wie? Nach welchen Kriterien? Sollen sie alle bleiben dürfen oder nach Ende des Kriegs, Bürgerkriegs oder ähnlichem zurück müssen? Dürfen alle sofort arbeiten? Wo sollen sie wohnen? Sendet man damit ggf. auch ein falsches Signal in die Welt ("ihr habt ein Problem mit einer Volksgruppe? Kein Problem! Schikaniert sie so lange bis sie nach D auswandern)? In der EU ist dieses Signal scheinbar schon angekommen, siehe aktuell Ungarn... Und viele Fragen mehr ... Die Frage ob ein Smartphone für einen Flüchtling nun hilfreich ist oder nicht und die seitenlange Diskussion hierzu gehört eher nicht zu den dringlichsten Fragen.

So sehr ich den dummen Hass der Intelligenzflüchtlinge vor den Flüchtlingsunterkünften (und im Internet) zutiefst verabscheue, so sehr nervt mich eben auch die rosa Brille der "anderen Seite" (z.B. vieler Medien). Die einen sehen nur schwarz und die anderen alles nur weiß. Die Welt hat - wie dieses Thema - viele Grautöne. Und die Gefahr die ich dabei sehe ist, dass irgendwann die derzeit bestehende große Hilfsbereitschaft kippt. Und das wäre wirklich fatal.

Wir können als reiches Land viel mehr machen. Hier durch Aufnahme und durch Hilfe vor Ort. Aber wir müssen gemeinsam festlegen nach welchen Kriterien und realistisch unsere Leistungsfähigkeit einschätzen! Und nein, das Boot ist noch lange nicht voll.

* Wie in Deutschland ist nicht jeder Mitbürger zwangsläufig eine Bereicherung. Aktuell an den Idioten vor Flüchtlingsheimen zu beobachten. Und so ist es auch bei Flüchtlingen. Eben ein Schnitt durch die jeweilige Gesellschaft.

Leute, in diesem Post wurde doch schon alles zum Ausdruck gebracht, worüber hier so hitzig diskutiert wird. Da müsst ihr euch doch nicht mehr gegenseitig diffamieren und anfeinden.

Alle nochmal tief durchatmen, den Beitrag von @TheTripleist in Ruhe durchlesen und die Gemüter wieder abkühlen.