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Feature Bericht: Sony und Universal drängen Spotify zur Beendigung des Gratis-Streamings

Ozelot

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Ich bin nur gegen die GEMA, die es Feierveranstaltung finanziell stark belastet und somit der Öffentlichkeit Schaden zufügt, sowie Kultur zerstört.
 
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Farafan

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Ich hätte nie gedacht das ich einmal mit @Ozelot einer Meinung sein könnte. :)
 

Roddan

Schöner von Nordhausen
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Nach deiner Definition wäre Kunst (im allerweitesten Sinne) also "wertlos"? Aha, interessant.
Nun, dann wäre es also auch unmöglich als Maler, Musiker, Opernsänger oder Schriftsteller seinen Lebensunterhalt zu fristen?
Nur weil etwas keine Substanz im physikalischen Sinne besitzt so kann dies durchaus einen Wert darstellen.

Raubkopieren und die ich-will-alles-umsonst-Menatlität ist der Tod von Kreativität, Innovation und auch des Fortschritts.

Und erkläre das bitte der Witwe eines Musikers das nach seinem Tod plötzlich alles wertlos ist und mit den Schöpfungen ihres Mannes jeder tun und lassen kann was ihm gefällt.

Kunst ist auch wertlos. Die Sinfonien von Mozart sind zwar schön und toll, aber ich kann bei bestem Willen keinen Wert definieren und erkennen. Kunst ist erst dann etwas wert, wenn Menschen einen bestimmten Betrag dafür zahlen wollen. Es gibt Leute, denen ist ein Gemälde einige Millionen wert, für mich halt eben paar Hunderter. Das mag dem einen oder anderen zwar nicht gefallen,
alles andere ist aber Augenauswischerei.

Es gibt genügend Berufsgruppen (u.a. Erzieher/in), deren Arbeitswert ebenfalls nicht festgestellt werden kann, da man schlecht prüfen kann, wie ein Kind sich entwickelt.

Es ist die Aufgabe der Witwe und ihres Mannes, für den Fall seines Ablebens finanziell vorzusorgen. Was ich von jedem mündigen Menschen verlangen kann, wird wohl auch für die Musiker gelten dürfen.

Wenn wir der Logik folgen würden, dann müsste Apple an jede Witwe Boni auszahlen, da deren Männer bei der Entwicklung des iPhones direkt beteiligt waren und durch ihren zu frühen Tod die jetzt anstehen Boni nicht miterleben können.
 

Lerendy

Weißer Winterglockenapfel
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Wie viel darf denn ein Angebot wie Spotify kosten? Wie viel "darf" die Musikindustrie denn verdienen? Sie bieten ein Produkt zu dem Preis ihrer Wahl an. Das ist ihr gutes Recht!

[...]

Ich bin auch nicht einverstanden mit vielem von dem, was so vor sich geht. Aber heute gibt es wirklich genügend Alternativen um Musik von hoher Qualität zu konsumieren ohne sein Geld zu Universal und co zu tragen.

Wie gesagt, wenn die Musikindustrie mehr pro Stream durchsetzen will, ist völlig in Ordnung. Entweder die Menschen bezahlen das oder sie lassen es. Entweder die Konditionen geben einen Dienst wie Spotify her oder eben nicht.

Seine Musik aber an einen Streaminganbieter verkaufen, schön das Geld einsacken, vor Monaten las ich mal, dass der Betrag den Spotify an die Musikindustrie ausgeschüttet hat die Milliardengrenze überschritten hat, und im Hintergrund über den Streaminganbieter motzen weil man bei ihm gut und günstig/werbefinanziert Musik hören kann, ist halt völlig bescheuert.

Das ist so als wenn ein Maler einem Museum für 5 Millionen Euro für zwei Wochen seine Bilder zur Verfügung stellt, dann aber rum mosert weil es Dienstag mittags einen Familientag für kleines Geld gibt. Wenn er mehr Kohle für seine Bilder haben will, dann hätte eben 10 Millionen verlangen sollen. Wenn er die Rechte aber für 5 Millionen abgibt, dann liegt es an dem Museums wie sie ihre Preise gestalten.


Man kann doch nicht die Rechte verkaufen und dann motzen weil Spotify das Recht so verwertet wie sie es selbst für am gewinnbringensten halten. Wenn Spotify der Meinung wäre, dass man mehr verdienen würde wenn man den Free Kunden auf den Sack geht, dann würden sie es tun. Spotify sieht das aber anders und in Gegensatz zu den Plattenlabeln hat Spotify es geschafft einen Streamingdienst zu etablieren.
 

OZ-Platzhirsch

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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Musik und Kunst sind der Ausdruck einer Gesellschaft die sich weiterentwickelt und die Dinge nicht nur auf die Sinnigkeit eines Gebrauchtsgegestand reduziert.
Was wären wir ohne die Musik oder die Kunst.... die auch unsere frühsten Vorfahren mit Knochen trommelten und an die Wände von Höhlen malten.
Und gerade Musiker haben unse Leben gepägt und ich lasse mich durch schönen Klänge gerne inspirieren!

Und ich zahle für Spotify und bin absolut dafür das man Geld für eine Leistung bezahlt. Diese es darf bloß nichts kosten treibt uns zu beispiel zu minderen Lebensmittel.
Verstehe nicht warum immer alles kostenlos sein soll...
 
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BlackRa1n

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Spotify ist nicht kostenlos. Ob in der werbefinanzierten Version oder im Premium Abo. In beiden Fällen ist Spotify nicht kostenlos.
 

TheTripleist

Oberdiecks Taubenapfel
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Sechs, setzten......
Nur weil du das nicht verstehst ist es keine Sechs. Und ich wüsste auch nicht was dich befähigt es zu benoten. "Ich wars nicht" meint wohl "ich war nicht an der Uni"*. Schönen Tag noch! :)

* Um dies zu verstehen braucht es übrigens keinen Unibesuch.
 

dbrune

Ananas Reinette
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Ist aber auch VWL, mit Konsumenten- und Produzentenrente ;)
 

Martin Wendel

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Der einzige Unterschied zwischen Spotify Free und einer Musiksendung im Fernsehen ist, dass man mehr Kontrolle über die Musik besitzt.
Naja, das ist aber schon ein ziemlich großer Unterschied. Bei statischen Radio- oder Fernsehsendungen hast du quasi keine Einflussmöglichkeit auf das Programm. Die Lieblingsalben oder -songs werden viele also trotzdem kaufen, um sie jederzeit auf Wunsch einlegen zu können. Beim Spotify-Modell ist das derzeit nicht notwendig. Ich kann zu jedem Zeitpunkt das hören was ich möchte – und das gefällt den Plattenfirmen nicht. Gegen kostenlose, statische Radiostreams (dem Äquivalent zu Fernseh- oder Radiosendungen) haben sie offenbar ja nichts.

Deshalb kannst du Spotify auch nicht mit statischen Fernseh- oder Radiosendern vergleichen. Spotify ist ein On-Demand-Dienst, du müsstest ihn also mit Netflix vergleichen. Und dass es einen Dienst wie Netflix, bei dem du jederzeit das schauen kannst, was du möchtest, rein werbefinanziert gibt, ist zum jetzigen Zeitpunkt (und vermutlich auch in Zukunft) vollkommen undenkbar.
 
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BigJ1972

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Also wenn ich manche hier argumentieren lese, dann möchte ich am liebsten alle Musiker aufrufen, mit dem Musizieren aufzuhören und alle Plattenfirmen sollten die produzierten Musikträger vernichten.
Würd mich mal Wunder nehmen, wie lange es den Leuten, die kein Geld für Musik bezahlen wollen wohl wäre mit dieser Stille.
Wenn Downloads illegal sind, dann wohl darum, weil es moralisch und ethisch verwerflich ist, etwas zu konsumieren, wovon jemand Leben sollte können und harte Arbeit drin investiert hat, ganz zu schweigen vom geistigen Eigentum. Im rechtlichen Sinne nennt man das offiziell Diebstahl, denn ob man Musik illegal downloadet oder eine Schachtel Kaugummi klaut ist kein Unterschied. Und Musik soll und kann nicht nur Hobby sein von ambitionierten Menschen, es ist offiziell ein Beruf!
Eine Band / ein Musiker geht ins Studio mit seinen zigtausend Euro teuren Instrumenten, bezahlt für das Studio fünfstellige Beträge, bezahlt 12 Monate im Jahr Proberaummiete, braucht einen Van/Bus, um an Konzerte mit seinem Equipment fahren zu können, kriegt dort nur ein paar wenige hundert Euro Gage, wenn überhaupt, damit man eventuell das Benzin und die Versicherung des Busses noch knapp finanziert kriegt.
Und dann jammern ein paar Geizkragen hier rum wegen ein paar Euro für Musik, die man am liebsten 24/7/365 konsumieren will? Gehts noch? Geht ihr umsonst arbeiten? Wo bleibt der gesunde Menschenverstand? Achso... genau.... nirgends...... sonst bräuchten wir ja nicht all diese Gesetze. Gesetze braucht es nämlich dort, wo der gesunde Menschenverstand und der Charakter des Einzelnen aufhören.

Ich habe fertig.....
 

BlackRa1n

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Jeder, der Spotify benutzt, der bezahlt auch dafür. Ob das im Form von Werbungskonsum ist oder ob man eine Abo abschliesst ist Jacke wie Hose. Der Künstler bekommt haargenau das gleiche Geld. Der Künstler wird also in keinem Fall verhungern. Er bekommt das Geld, welches sein Label oder wer auch immer ausgehandelt hat.
 

DoctorDoom

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Als Steve noch lebte war alles irgendwie entspannter.
 

BigJ1972

Seidenapfel
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Jeder, der Spotify benutzt, der bezahlt auch dafür. Ob das im Form von Werbungskonsum ist oder ob man eine Abo abschliesst ist Jacke wie Hose. Der Künstler bekommt haargenau das gleiche Geld. Der Künstler wird also in keinem Fall verhungern. Er bekommt das Geld, welches sein Label oder wer auch immer ausgehandelt hat.
Das mag so sein.... mein Beitrag bezog sich auf die Posts von Usern, die meinen, sie hätten ein Recht auf Musik, ohne bezahlen zu müssen. Bei solchen Aussagen geht mir die Hutkrempe hoch.... Sorry. ;)
 
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