Ich verstehe ehrlich gesagt nicht so ganz, warum man seinem eigenen Körper und dem anderer Menschen mehr vertraut als einem technischen System. Natürlich nur, wenn es sich zuvor als grundsätzlich zuverlässig erwiesen hat.
Im schlimmsten Fall kommt es zu einem Unfall mit Todesfolgen. Also so, wie bei einem Menschen, der ausfällt. Allerdings haben redundante Systeme den Vorteil, dass sie sofort für das ausgefallene System übernehmen können. Fällst du als Fahrer aus, kann das dein Beifahrer eher nicht.
Bei älteren Fahrern und Fahrerinnen sträuben sich z.B. in Deutschland immer noch sehr viele vor regelmäßigen Gesundheits- bzw. Fahrtauglichkeitstests. Mit autonomen Fahrassistenten hätte sich das erübrigt, weil diese das Fahren für die älteren Menschen übernehmen könnten.
Was würde dagegen sprechen? Seh-/Hörtest und eine Runde mit dem Fahrlehrer machen. Achtet mal selbst drauf, wie der Schulterblick, das Blinken oder auch nur das Stopp-Zeichen beachtet werden… Ich würde täglich durch die Prüfung fallen!Das ist etwas, was mich an der Diskussion auch so stört: Da wird pauschal darauf verkürzt, dass man älteren Menschen das Autofahren verbieten will - und das ist natürlich barer Unsinn. Man will Menschen die *nachweislich nicht mehr fahrtauglich* sind, die Möglichkeit nehmen 2t Stahl mit so viel kinetischer Energie zu beladen, um damit andere Verkehrsteilnehmer gefähren oder töten zu können.
Es geht NICHT darum, allen alten Menschen pauschal das Autofahren zu untersagen.
Was würde dagegen sprechen? Seh-/Hörtest und eine Runde mit dem Fahrlehrer machen. Achtet mal selbst drauf, wie der Schulterblick, das Blinken oder auch nur das Stopp-Zeichen beachtet werden… Ich würde täglich surch die Prüfung fallen!
Das sind die Folgen, wenn man in einer Rentokratie lebt und jede Partei sich mit ihrem Programm vorrangig an Senioren richtet.
Da bin ich dann aber mal gespannt, wann sie das wirklich auf die Straße bringen... man sieht und hört davon praktisch nichts. Schlechte PR? Die falschen Fahrzeuge im Fokus?
Wobei die PS Zahlen bei den Elektrofahrzeugen ja gerade auch deshalb so hoch sind, weil, größere Motoren / höhere Spannung beim Akku effizienter Energie zurückgewinnen. Dass schließt imho nicht aus, dass eine leistungsbegrenzung für jugendliche fahranfänger sinnvoll wäre. Wäre ja auch ganz einfach per Software zu machen.Im gleichen Zug würde ich aber auch fordern, dass man für gewisse Autos ein Mindestalter haben sollte? Wenn ich an die Probefahrt mit dem 440PS-eAuto denke, ist das eine Waffe in der Hand von Fahranfängern…
Das ist der Unterschied zwischen einem Handy und einer Karre. Und Rückrufe bei Smartphones gab es duchaus schon, wenn, wie es die Definition sagt, wann man von einem Rückruf spricht „Es zu einer Gefahr von Sach und Personenschäden durch das betroffene Produkt kommt“. Also Auto Selbstfahrer „kaputt —> fährt im schlimmsten Falle Menschen über den Haufen. Smartphone Software Bug —> Menschenleben ist nich gefährdet (im Unterschied zu den brennenden Akkus damals bei Samsung)Wie schon andere richtig geschrieben haben, würde auch kein Artikel mit der Überschrift „Apple ruft alle aktuellen iPhones zurück“ erscheinen, der davon handelt, dass Apple ein Update zur Fehlerbehebung herausgebracht hat
Wie schon andere richtig geschrieben haben, würde auch kein Artikel mit der Überschrift „Apple ruft alle aktuellen iPhones zurück“ erscheinen, der davon handelt, dass Apple ein Update zur Fehlerbehebung herausgebracht hat. Auch wenn es hier um ein Auto geht (im Apple-Forum, ohne Apple-Bezug) kann man korrekt betiteln, um was es geht. Aber ich gebe zu, eine Überschrift wie „2mio Tesla in den USA müssen nach gesetzlicher (Neu-) Regelung ein Software-Update bekommen“ weniger „sexy“ klingt.
Wortklauberei ist das weniger als Effekthascherei.
Automatisiertes fahren wird noch ganz lange brauchen.
Denke ich erstmal nicht. Es wird weiterhin noch jemand am Steuer sitzen müssen. Wer soll denn im Falle eines Unfalls haften?Wird dann natürlich blöd für alle Taxi-, Bus- und LKW-Fahrer werden, denn ihre Jobs sterben aus.
ja, aber das ist doch mein Punkt: davon sieht und hört an in der Presse oder auch von Fahrern und Fans dieser Marken nichts. Deshalb ja: schlechte PR oder falsche Produkt-/Zielgruppe?Sieht man doch, Mercedes ist der weltweit erste Hersteller, der eine lvl3 Zulassung hat, bmw der nächste.
Für mich hat es auch wirtschafltiche Gründe, man stelle sich vor, das diejenigen, die zurecht nicht mehr fahren sollten auch nicht mehr fahren dürften.Das sind die Folgen, wenn man in einer Rentokratie lebt und jede Partei sich mit ihrem Programm vorrangig an Senioren richtet. Also dies und das zunehmende "früher war alles besser also soll auch alles wieder so sein wie früher!"-Mantra.
Mercedes hält sich da noch ziemlich zurück und lässt ihr Level 3 nur auf Autobahnen zu, und das auch nur bis 60kmh. Da kannst dir selber denken wie oft das tatsächlich genutzt wird.ja, aber das ist doch mein Punkt: davon sieht und hört an in der Presse oder auch von Fahrern und Fans dieser Marken nichts. Deshalb ja: schlechte PR oder falsche Produkt-/Zielgruppe?
Ich frage nur mal so: Woran macht man es fest, dass jemand auf Grund seines Alters "zurecht" nicht mehr fahren darf? Schließen wird bei der Diskussion Bettlägerige und an Demenz erkrankte mal aus.Für mich hat es auch wirtschafltiche Gründe, man stelle sich vor, das diejenigen, die zurecht nicht mehr fahren sollte auch nicht mehr fahren dürften.
Autokauf fällt weg, Versicherung fällt weg, Steuern fallen Weg, Sprit bzw. laden fällt weg. Das wären immense Einnahmen, welche über die Wupper gehen würden. Das müsste die Allgemeinheit dann wieder auffangen und noch mehr, denn die Leute wären dann anderweitig, wahrscheinlich auch subventioniert, wie heute auch, unterwegs.
Wollen die "typischen" Mercedes und BMW Fahrer überhaupt "Autopiloten" haben?
Wenn mir ein älterer Herr mit 84 Jahren ins Auto fährt und dieser dann nicht mal mehr richtig auf dem Auto steigen kann, mit seinem Krückstock wackelig vor mir steht, dann stelle ich eine Fahruntüchtigkeit fest.Ich frage nur mal so: Woran macht man es fest, dass jemand auf Grund seines Alters "zurecht" nicht mehr fahren darf? Schließen wird bei der Diskussion Bettlägerige und an Demenz erkrankte mal aus.
Klar kann man einfach ein Alter festlegen und sicher werden viele damit auch zufrieden sein. Aber es gibt eben auch Menschen, die bis ins Hohe Alter fahren können und wollen. Und ja, ich bin auch sehr für regelmäßige Tests. 10 Jahre als Abstand erscheint mir dabei sogar viel zu lang. Fünf Jahre maximal aus meiner Sicht.
Wer nicht mehr fähig ist ohne Gefährdung anderer am Verkehr teilzunehmen sollte kein motorisiertes Fahrzeug mehr führen dürfen.
Wir verwenden essentielle Cookies, damit diese Website funktioniert, und optionale Cookies, um den Komfort bei der Nutzung zu verbessern.
Für die Ihnen angezeigten Verarbeitungszwecke können Cookies, Geräte-Kennungen oder andere Informationen auf Ihrem Gerät gespeichert oder abgerufen werden.
Anzeigen und Inhalte können basierend auf einem Profil personalisiert werden. Es können mehr Daten hinzugefügt werden, um Anzeigen und Inhalte besser zu personalisieren. Die Performance von Anzeigen und Inhalten kann gemessen werden. Erkenntnisse über Zielgruppen, die die Anzeigen und Inhalte betrachtet haben, können abgeleitet werden. Daten können verwendet werden, um Benutzerfreundlichkeit, Systeme und Software aufzubauen oder zu verbessern.
Durch das Klicken des Buttons "Zustimmen" willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden.