• Apfeltalk ändert einen Teil seiner Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB), das Löschen von Useraccounts betreffend.
    Näheres könnt Ihr hier nachlesen: AGB-Änderung
  • Es regnet, ist neblig und kalt, alle sind krank und der Chef wird zunehmend cholerisch. Das Thema des Monats ist also folgerichtig --> Das Grau(en)
    Wir sind gespannt, war Euch dazu einfällt! Zum Wettbewerb --> Klick
  • Auch in diesem Jahr möchten wir auf unserer Webseite mit einem passenden Banner etwas weihnachtliche Stimmung verbreiten. Jeder Apfeltalker kann, darf und sollte uns einen Banner-Entwurf zusenden, wie und wo das geht, könnt Ihr hier nachlesen --> Klick

Apple Pay, Banken, Kreditkarten - Smalltalk und Spekulationen

  • Ersteller Mitglied 154515
  • Erstellt am

XS°XR

deaktivierter Benutzer
Registriert
22.11.18
Beiträge
552
Also du glaubst ernsthaft, dass andere Banken einen 80000 Euro Schaden (das Geld war weg, da hat die Bank nichts vorenthalten) mal eben erstattet? Sorry, aber das wirkt doch arg naiv. Da gingen schon Fälle mit viel geringeren Beträgen vor Gericht, weil etablierte Banken nicht zahlen wollten und der Kunde dann klagte.

Es geht auch eher darum, dass niemand Bock hatte mit dem geschädigten Kunden zu kommunizieren. Und da sollten eigentlich bei jedem die Alarmglocken angehen. Das ist doch ein absolutes Nogo.
 

Verlon

Juwel aus Kirchwerder
Registriert
05.09.08
Beiträge
6.532
Es geht auch eher darum, dass niemand Bock hatte mit dem geschädigten Kunden zu kommunizieren. Und da sollten eigentlich bei jedem die Alarmglocken angehen. Das ist doch ein absolutes Nogo.

da gebe ich dir ja Recht, so ein Service geht auch gar nicht. Aber, dass nach wenigen Wochen der Schaden erstattet wurde, kann man echt nicht kritisieren.
 

XS°XR

deaktivierter Benutzer
Registriert
22.11.18
Beiträge
552
da gebe ich dir ja Recht, so ein Service geht auch gar nicht. Aber, dass nach wenigen Wochen der Schaden erstattet wurde, kann man echt nicht kritisieren.

Hätte man vorher angefangen miteinander zu sprechen, dann hätte auch der Schaden schneller behoben werden können.
 

Misto

Niederhelfenschwiler Beeriapfel
Registriert
06.11.18
Beiträge
847
da gebe ich dir ja Recht, so ein Service geht auch gar nicht. Aber, dass nach wenigen Wochen der Schaden erstattet wurde, kann man echt nicht kritisieren.
Er kam aber überhaupt nicht mehr an sein Konto ran, was wohl auch das einzige Geschäftskonto war. Nicht nur die 80.000 waren futsch, er kam auch nicht an die neuen Geldeingänge ran und konnte auch keine Überweisungen tätigen.Ich gehe mal davon aus, dass so ein Geschäft regelmäßige Geldeingänge in der Woche hat.

DAS ist das wirklich schlimme Desaster. Dadurch hat er Kunden und Lieferanten verloren.
 
  • Like
Reaktionen: XS°XR und Verlon

Martin Wendel

Redakteur & Moderator
AT Administration
AT Moderation
AT Redaktion
Registriert
06.04.08
Beiträge
45.337
Dass in einem Betrugsfall das Konto erstmal gesperrt wird, ist klar und vollkommen nachvollziehbar. Dass die Kommunikation offenbar eine Katastrophe war, geht natürlich gar nicht.

That said: Die Meldung scheint für manche Kritiker ja richtig gefundenes Fressen zu sein. Schön, dass sie sich in ihrer Meinung bestätigt fühlen können. Ich hoffe jenen ist bewusst, dass diese Probleme natürlich deshalb medial so präsent sind, weil es einen Hype um N26 gibt. Und nicht etwa weil andere Banken fehlerfrei arbeiten.
 
  • Like
Reaktionen: echo.park

echo.park

deaktivierter Benutzer
Registriert
08.06.11
Beiträge
11.076
Und N26 hat gerade viel Mist gebaut, die einigen Kunden sehr viel Geld gekostet haben. Ob und inwieweit N26 das ausgleicht, wird man sehen. Bei Phishing geben die Banken ja meist dem Kunden die Schuld und zahlen nichts.
Es wurde schon vor Tagen kommuniziert, dass alle betroffenen Kunden ihr Geld wiederhaben. Und nicht nur der mit seinen 80.000 €.

Blieb denen ja auch nichts anderes übrig, da das "N26"-System die Betrügereien extrem begünstigt haben.
Völliger Humbug und von einem Unwissenden aus der Luft gegriffen. N26 hat sämtliches Prozedere, von der Kopplung der App, über das Ausführen von Überweisungen, bis hin zum Ändern irgendwelcher PINs hervorragend durchdacht. Das habe ich letztens wieder gemerkt, als ich auf ein neues iPhone gewechselt bin. Für Aussenstehende ist es ohne umfangreiches Phishing (!) vollkommen unmöglich ein Konto zu übernehmen. Davon bin ich fest überzeugt. Schwachstelle bleibt Phishing und Social Engineering beim Support. Aber diese "Schwachstellen" hat JEDER Online-Dienst. Von sämtlichen Banken bis hin zu Netflix.

Und diese Worte kommen von mir, ich bin da allergisch, wenn ich irgendwas erkenne, was ich selbst nicht auch so gestalten würde. Ich meckere schon den Support bei der Telekom an, wenn in meinem Kundenkonto die Bankverbindung durch ein "X" zu wenig verschleiert ist und man sie erahnen könnte. Mal angenommen es würde sich jemals ein Fremder in meinen Account einloggen.

Ich will sagen, ich bin extrem penibel was solche Sachen angeht. Aber das Konzept bei N26 ist hervorragend durchdacht und meiner Meinung nach optimal umgesetzt. Es gibt immer irgendeinen Punkt bei den Prozessen, an denen ein Fremder ausgesperrt wird, weil ihm die Daten oder der Zugriff fehlt. Oft ist es die physisch auf der Mastercard abgedruckte Seriennummer. Oder es ist eine SMS, oder eine PIN, die auch wieder rum nicht geändert werden kann, etc. pp. usw. usf.
 

XS°XR

deaktivierter Benutzer
Registriert
22.11.18
Beiträge
552
Dass in einem Betrugsfall das Konto erstmal gesperrt wird, ist klar und vollkommen nachvollziehbar. Dass die Kommunikation offenbar eine Katastrophe war, geht natürlich gar nicht.

That said: Die Meldung scheint für manche Kritiker ja richtig gefundenes Fressen zu sein. Schön, dass sie sich in ihrer Meinung bestätigt fühlen können. Ich hoffe jenen ist bewusst, dass diese Probleme natürlich deshalb medial so präsent sind, weil es einen Hype um N26 gibt. Und nicht etwa weil andere Banken fehlerfrei arbeiten.

Du meinst die Kritiker sind einfach Kritiker um der Kritik willen? Kann es nicht sein, dass die Kritiker gerade wegen solcher Fälle zu Kritikern wurden?

Und es ist auch ein Unterschied, ob sich eine Bank praktisch zu Beginn ihrer Karriere solche Böcke leistet oder ob das im Laufe der Jahrzehnte passiert. Die aktuellen Vorkomnisse zeigen auch, dass das Model ohne Ansprechpartner eben nur solange gut funktioniert wie man keinen Ansprechspartner braucht.

Was nichts kostet ist auch nichts. Das bewahrheitet sich hier auch wieder.
 

Mitglied 105235

Gast
Die Meldung scheint für manche Kritiker ja richtig gefundenes Fressen zu sein. Schön, dass sie sich in ihrer Meinung bestätigt fühlen können. Ich hoffe jenen ist bewusst, dass diese Probleme natürlich deshalb medial so präsent sind, weil es einen Hype um N26 gibt. Und nicht etwa weil andere Banken fehlerfrei arbeiten.
Es geht weniger darum, dass das Geld von Konto gekommen ist, mir zumindest geht es mehr darum dass die Kunden erstmal von N26 in Regen stehen gelassen wurden und das üben nicht nur ein paar Tage sondern Wochen.

Was nichts kostet ist auch nichts. Das bewahrheitet sich hier auch wieder.
Das Problem ist ja, dass diese Support Probleme selbst die Kunden bei N26 haben, die Monatliche Gebühren haben.
 
  • Like
Reaktionen: MichaNbg

Misto

Niederhelfenschwiler Beeriapfel
Registriert
06.11.18
Beiträge
847
Völliger Humbug und von einem Unwissenden aus der Luft gegriffen. N26 hat sämtliches Prozedere, von der Kopplung der App, über das Ausführen von Überweisungen, bis hin zum Ändern irgendwelcher PINs hervorragend durchdacht.

Ja, so durchdacht, dass die BaFin mittlerweile eingeschritten ist, nicht nur, aber auch wegen der Technik :)
 

Mitglied 105235

Gast
Bafin hat sich doch eingeschaltet da wohl viele Betrüger ein Konto bei N26 haben und nicht weil Kunden das Geld vom Konto regelmässig gefischt wird.
 
  • Like
Reaktionen: echo.park

MichaNbg

Brauner Matapfel
Registriert
17.10.16
Beiträge
8.368
Hast Du dazu eine Quelle?
Schon ein paar mal verlinkt. Wobei ich davon ausgehe, dass damit nicht die Authentifizierung in der App gemeint sein wird. Da handelt es sich eher um schwere findings im backend.

Und um die initiale Identifikation.
 

Misto

Niederhelfenschwiler Beeriapfel
Registriert
06.11.18
Beiträge
847
Hast Du dazu eine Quelle?

Gab es och hier schon zu lesen.

https://www.heise.de/newsticker/mel...in-soll-Besserung-verlangt-haben-4368141.html

Konkret entdeckte die Behörde laut dem Handelsblatt-Bericht bei ihrer Sonderprüfung Mängel bei der Personalausstattung, beim Management von ausgelagerten Aufgaben sowie der Technik. Ebenfalls übernehme der Mutterkonzern N26 GmbH zu viele Aufgaben für die N26 Bank. Sollte keine Besserung erkennbar sein, könnte die Deckelung des Einlagengeschäfts drohen.

Dabei waren die Sicherheitsvorkehrungen von N26 wohl nicht ausreichend, um dieser Masche gut vorzubeugen.

Was alles genau bemängelt wurde, das wird nicht explizit erwähnt.
 

echo.park

deaktivierter Benutzer
Registriert
08.06.11
Beiträge
11.076
„Technik“ ist nicht unbedingt wie welches Prozedere logisch umgesetzt wird. Da denke ich eher an irgendwelche Server und Datenbanken.
 

Mitglied 105235

Gast
Fakt ist, dass die eingesetzte Technik angemahnt wurde. Welcher Teil und weshalb, das wissen wir nicht.
Ich meine es ist aber die Technik für die Personen Indizierung bei der Kontoeröffnung gemeint. Da N26 wohl ein Verfahren nutzt, was keine Bank nutzt, da die dieses Verfahren als zu Unsicher einstufen. Habe das irgendwo so gelesen. Fragt mich bitte nun nicht welches Verfahren das nun genau ist, ich habe den Artikel dazu nur überflogen.
 

MichaNbg

Brauner Matapfel
Registriert
17.10.16
Beiträge
8.368
Ich meine es ist aber die Technik für die Personen Indizierung bei der Kontoeröffnung gemeint. Da N26 wohl ein Verfahren nutzt, was keine Bank nutzt, da die dieses Verfahren als zu Unsicher einstufen. Habe das irgendwo so gelesen. Fragt mich bitte nun nicht welches Verfahren das nun genau ist, ich habe den Artikel dazu nur überflogen.
Hmm. Also ich weiß, dass N26 in manchen Ländern ein reduziertes Verfahren nur über Fotos einsetzt, wo es erlaubt ist. Das macht bunq aber beispielsweise auch.