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US-Wahlen – Donald Trump

FuAn

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Was hier irgendwie bei der Diskussion um Trump untergeht, wieso kann einer wie er überhaupt so weit kommen? In den USA wird meines Wissens frei gewählt. Also sind es die Wähler die in auf den Stuhl wählen. Also wäre doch die erste Frage, wieso?
Hier in Deutschland ist es doch auch nicht anderes. Warten wir mal die Landtagswahlen heute ab. Das wird hier die politische Landschaft sicherlich auch hier durcheinander wirbeln.
Da geht’s dann gleich durch die Presse, oh Gott wie können solche Parteien gewählt werden.
Aber keiner der etablierten „guten“ Parteien fragt sich selbst einmal, warum wählen die nicht uns.

Und um eins gleich klarzustellen.
Ich bin KEIN AFD Wähler!
Nein es wird eben nicht mehr frei gewählt - ich habe mehrfach von stimmunterdrückung, wählereinschüchterung, Manipulation und Wahlbetrug der Republikaner geschrieben. Die republikanische Partei hat schon lange keine Mehrheiten mehr, ihre Politik is in großen Teilen unbeliebt. Sowohl Bush als auch Trump sind ins Amt gekommen ohne die Mehrheit der Stimmen erlangt zu haben. Sie gibt offen zu dass sie Wahlbeteiligung einschränken muss und vor allem jungen Wählern möglichst schwer bis unmöglich machen muss zu wählen um an der Macht zu bleiben.
Es ist eben nicht die freie Wahl der US Bevölkerung dass eine rechtspopulistische faschistische Partei ihr Leben maßgeblich beeinflusst sondern der Wille wird von einer Minderheit, vor allem alter weißer Männer, aufgezwungen.

Wer sich ernsthaft mit dem Thema beschaeftigen will dem kann ich diese website empfehlen https://www.democracydocket.com/ da stellen sich jedem Menschen mit halbwegs demokratischen Selbstverständnis die Haare und alle Naegel was Republikaner alles unternehmen um Wahlen zu manipulieren.
 
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SomeUser

Roter Seeapfel
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Lieber jemand am Ruder der schon was geleistet hat, als die ganzen ungelernten bei uns…
Du hast das Prinzip einer repräsentativen Demokratie, abgebildet durch Parteien "aus dem Volk", nicht verstanden. Es steht dir aber frei, jederzeit eine Partei aus Spezialisten, Fachkräften etc. pp. zu gründen. Es gibt aber exakt gar keinen Grund zu erwarten, dass das gegenwärtige parteipolitische Angebot sowas für dich fertig zum Wählen anbietet.

Es ist irgendwie immer wieder unverständlich, warum man etwas erwartet oder enttäuscht davon ist, wenn ein System etwas nicht anbietet, obwohl dies überhaupt keine inhärente Eigenschaft des Systems ist.
 

FuAn

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Aber jetzt mal im Ernst, Kamala Harris ist noch schlimmer als Biden, dann lieber Trump falls sich kein anderer findet!
Trump ist eine Karastrophe, Harris aber ebenfalls komplett ungeeignet.. Laut Hatris sind 220 Millionen Amerikaner an Covid verstorben. Wieso erinnert sie mich an Baerbock?
Dann mal Butter bei die Fische warum ist Harris ungeeigenet? Doch nicht etwa weil sie eine politsch erfahrene farbige Frau ist?
Kann man das überhaupt über auch nur einen Vize sagen? Erfolge eines Vize?
Nein kann man nicht, die Arbeit eines Vize Praesidenten in den USA war und ist immer zu allermeist im Verborgenen. Das war bei vorherigen Administrationen kaum anders, Pence kennt die Welt auch nur, weil er als Covid beauftragter taeglich mit Fauci im Fernsehn war und weil ihn Trumps Mob am 6. Januar am Galgen sehen wollte.
Der Vice President ist zwar ein eigenes Verfassungsrechtliches Organ und wird selbst gewaehlt, nicht ernannt und er ist damit dem Praesidenten nicht verpflichtet WEisungen zu befolgen. Er hat aber ausser als Tie Breaker im Senat keine echte Aufgaben. Und es gilt nicht als schicklich sich als VP selbst politisch zu profilieren und den Praesidenten zu kritisieren oder politisch in den schatten zu stellen.
Allerdings hat sich Harris seit laengerem im Bezug auf Rechte von Frauen und die Einschraenkung dieser durch die Republikaner, durchaus stark in der Oeffentlichkeit positioniert und sich dabei auch als Politikerin weiter profiliert. Das kommt ihr jetzt durchaus zu gute. Es ist mit Nichten so, dass sie unsichtbar gewesen sei. Es ist aber schon so, dass Trump eben mittlerweile seit Jahren ob im Amt oder nicht, mit seinem taeglichen Durchfall an Nonsense und kriminellen Machenschaften den nunmal begrenzten politischen Raum in der Oeffentlichkeit bestimmt. Wann immer man denkt absurder oder noch krimineller kanns nicht werden, dann kommt noch einer drauf.
Weil sie Immobilien besitzt und sich zweimal beim selben Thema versprochen hat. Trump besitzt noch mehr Immobilien und verspricht sich noch häufiger. Haben wir verstanden.
Sie besizt ein Haus in Kalifornien, was nach deutschen Masstaeben zwar besonders teuer ist, nach US und gerade Kalifornischen Masstaeben aber eben gar nix besonderes. Ich wuerde sagen sie lebt ausserordentlich bescheiden fuer die Tatsache, dass beide Anwaelte sind.
 
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leton53

Westfälische Tiefblüte
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Kamala Harris hat eine etwas grosse Klappe und will (fast aussichtslos) an den US-Finanzen rumbasteln, jedoch hat Trump eine noch viel grössere und will auch an den US-Finanzen rumbasteln, leider in komplett anderer Richtung. Die Reps geben sich gefällig und hoffen auf Steuerermässigung und sonstige Privilegien; dann loch lieber Kamala Harris.
 
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FuAn

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Kamala Harris hat eine etwas grosse Klappe
Das finde ich zb nach dem letzten Interview explizit nicht, denn ihre Antwort auf die Frage weshalb sich ihre politischen Ziele zb im Bezug auf Umweltschutz und dem Verbot von Fracking geaendert haben. Hat sie als Antwort gegeben, es haetten sich ihre Werte nicht geaendert, aber es ist ihr ein Anliegen auf die Klimakriese zu regieren und dafuer braucht es manchmal Kompromisse um etwas auf die Strasse zu bekommen. Fuer mich zeigt das alles andere als eine grosse Klappe sondern eine realistische Sicht auf die Dinge und die Faehigkeit andere Positionen zu erkennen.
und will (fast aussichtslos) an den US-Finanzen rumbasteln.
Den haette ich auch gerne mal erklaert, gerade das "fast aussichtslos" - die Biden/Harris administration ist ja nach Zahlen ganz objektiv besonders erfolgreich mit ihrer Wirtschaftspolitik. In einer wirschaftlich durchaus schwierigen Situation, nach der Pandemie, mit den weltwirtschaftlichen Gegebenheiten, dem Gebaren der Agressoren und vor allem der schon vor der Pandemie wirtschaftlich schwierigen Lage mit schon damals explodierendem Defizit unter der Trump Administration.
Die Reps geben sich gefällig und hoffen auf Steuerermässigung und sonstige Privilegien; dann loch lieber Kamala Harris.
Republikaner wollen nur Steuersenkungen fuer Reiche, fuer untere und mittlere Schichten werden Steuern nachweislich steigen, zb durch die nationale Verkaufssteuer. Auch Trumps letzte Steuerreform war vor einem eine Steuererhoehung fuer kleine und mittlere Einkommen, durch das Wegfallen von Steuerabschreibungen fuer Eigenheime und Anrechnung von lokalen Steuern. So richtig macht sich das im Uebrigen auch gerade erst seit diesem Jahr bemerkbar, viele Steuererhoehungen graduell ueber die Zeit kamen.
Republikaner sind nachweislich weder fiskal konservativ noch oekonomisch erfolgreich mit ihrer Politik. Waehrend die demokratischen Praesidenten druchaus immer und immer wieder sehr erfolgreich was die wirtschaftliche Situation angeht, das gilt fuer Clinton, Obama genauso wie fuer Biden.
 
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mainzer999

Gewürzluiken
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Es ist irgendwie immer wieder unverständlich, warum man etwas erwartet oder enttäuscht davon ist, wenn ein System etwas nicht anbietet, obwohl dies überhaupt keine inhärente Eigenschaft des Systems ist.
Weder habe ich etwas erwartet noch bin ich enttäuscht. Bei aktuellen Regierung sowieso nicht.
Immer wieder lustig was Menschen meinen zu Wissen was andere denken.
 

FuAn

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Habe ich das irgendwo auch nur ansatzweise gesagt? Hautfarbe und Geschlecht sind mir dabei komplett egal.
Aber bisher kam nur eine Parole, keine substantielle Begründung. Schwierig wenn all diese Gefühle aktuell durch misogyny und rassistische dog whistles geschürt werden. Selten bis gar nie jedoch durch handfeste Begründungen.
 
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Martin Wendel

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Habe ich das irgendwo auch nur ansatzweise gesagt? Hautfarbe und Geschlecht sind mir dabei komplett egal.
Du legst eine äußerst merkwürdige Art an den Tag, deinen Standpunkt verständlich zu argumentieren. Troll oder liegt man in der Interpretation deiner Beiträge doch nicht so daneben?
 

leton53

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Das finde ich zb nach dem letzten Interview explizit nicht, denn ihre Antwort auf die Frage weshalb sich ihre politischen Ziele zb im Bezug auf Umweltschutz und dem Verbot von Fracking geaendert haben. Hat sie als Antwort gegeben, es haetten sich ihre Werte nicht geaendert, aber es ist ihr ein Anliegen auf die Klimakriese zu regieren und dafuer braucht es manchmal Kompromisse um etwas auf die Strasse zu bekommen. Fuer mich zeigt das alles andere als eine grosse Klappe sondern eine realistische Sicht auf die Dinge und die Faehigkeit andere Positionen zu erkennen.

Den haette ich auch gerne mal erklaert, gerade das "fast aussichtslos" - die Biden/Harris administration ist ja nach Zahlen ganz objektiv besonders erfolgreich mit ihrer Wirtschaftspolitik. In einer wirschaftlich durchaus schwierigen Situation, nach der Pandemie, mit den weltwirtschaftlichen Gegebenheiten, dem Gebaren der Agressoren und vor allem der schon vor der Pandemie wirtschaftlich schwierigen Lage mit schon damals explodierendem Defizit unter der Trump Administration.

Republikaner wollen nur Steuersenkungen fuer Reiche, fuer untere und mittlere Schichten werden Steuern nachweislich steigen, zb durch die nationale Verkaufssteuer. Auch Trumps letzte Steuerreform war vor einem eine Steuererhoehung fuer kleine und mittlere Einkommen, durch das Wegfallen von Steuerabschreibungen fuer Eigenheime und Anrechnung von lokalen Steuern. So richtig macht sich das im Uebrigen auch gerade erst seit diesem Jahr bemerkbar, viele Steuererhoehungen graduell ueber die Zeit kamen.
Republikaner sind nachweislich weder fiskal konservativ noch oekonomisch erfolgreich mit ihrer Politik. Waehrend die demokratischen Praesidenten druchaus immer und immer wieder sehr erfolgreich was die wirtschaftliche Situation angeht, das gilt fuer Clinton, Obama genauso wie fuer Biden.
Das sind Überlegungen in kürzester Form. Harris wird es mit ihren Projekten und deren Finanzierung sehr schwer haben; aber alles besser als der kriminelle Narzisst.
 
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FuAn

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Das sind Überlegungen in kürzester Form. Harris wird es mit ihren Projekten und deren Finanzierung sehr schwer haben; aber alles besser als der kriminelle Narzisst.
Also hauptsächlich sind’s bereits vorhandene Projekte wie der Child tax credit den die Republikaner nicht erneuert haben, oder das verhandeln von Medikamenten preisen das allen voran der VA, medicare und medicaid und damit dem Staat Geld sparen wird… ein längst überfälliges wiederbeleben der FTC, nachdem diese vor allem durch Trump geschwächt wurde. im wesentlichen eine Fortführung der Biden Politik. Bisher ist die Platform von Harris noch recht dünn mit bisher von ihr genannten Punkten das kann man für richtig oder falsch halten, ich würde aber durchaus sagen, dass sie ihre Energie besser darauf verwendet, die Erfolge der letzten Jahre in eine Politik der Zukunft zu tragen. Objektiv ist der Erfolg enorm, den Leuten fehlte bisher aber die Vision und der Optimismus für die Zukunft, das scheint sich gerade zu ändern.
Begründet doch einmal mit 1-2 Punkten eure Aussagen und wiederholt nicht einfach etwas was ihr irgendwo gehört habt…Stichwort Überlegungen in kürzester Form.
 
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Thaddäus

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Du legst eine äußerst merkwürdige Art an den Tag, deinen Standpunkt verständlich zu argumentieren. Troll oder liegt man in der Interpretation deiner Beiträge doch nicht so daneben?

Auf diesen Bullshit lasse ich mich ganz sicher nicht ein! Ich lasse mir ganz sicher nicht unterstellen ich wäre ein Rassist oder Frauenfeind! Weder direkt noch indirekt!

Ich habe klar und mehrfach gesagt, dass ich Trump nicht im Amt sehen will. Harris halte ich ebenfalls für ungeeignet, wenngleich auch Trump vorzuziehen. Das ist meine persönliche Meinung die ich nicht begründen muss um zu verhindern, dass mir von Leuten wie dir gleich die Rassismus- und Frauenfeindlichkeitskeule an den Kopf geschmissen wird.
 
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Martin Wendel

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Ich lasse mir ganz sicher nicht unterstellen ich wäre ein Rassist oder Frauenfeind! Weder direkt noch indirekt!
Ich habe dir weder direkt noch indirekt unterstellt, ein Rassist oder Frauenfeind zu sein.

Das ist meine persönliche Meinung die ich nicht begründen muss (...)
Nein, musst du nicht. Aber warum "diskutierst" (sofern man das als Diskussion bezeichnen kann) du dann überhaupt mit?
 
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MobilPhunk

Meraner
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Genau! Wenn alles richtig ablaufen würde müssten die Amerikaner gar nicht erst wählen.

Dann wäre Trump bereits Präsident auf Lebenszeit, LGBTQIA+-Personen hätte endlich keine Rechte mehr und Frauen o. Paare welche eine Abtreibung wollen bekämen nach der Geburt des Kindes die verdiente Todesstrafe.
Und die weißen Ureinwohner von Nordamerika müssten sich endlich nicht mehr vor Immigranten fürchten, wenn jeder endlich wieder mit einer Shotgun auf der Straße rumlaufen darf!
 
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