Toleranz und Intoleranz aus: Apfeltalk verlässt X/Twitter

[Joh1]

Das ist klar. Viele geben sich tolerant, sind jedoch die intolerantesten, wenn es um Meinungen geht, die nicht ihrem Weltbild entsprechen. Es gibt immer verschiedene Perspektiven, die man akzeptieren sollte.

Warum sollte man tolerant gegen einen Intoleranten sein?

Es gibt immer verschiedene Perspektiven, die man akzeptieren sollte.

Warum akzeptiert dann zB @Prince_Antony Transsexuelle nicht? Sollte er das dann nach deiner Logik nicht auch?

 

[MichaNbg]

Es gibt immer verschiedene Perspektiven, die man akzeptieren sollte.

Welche Perspektive soll das bei der Frage "ich akzeptiere Menschen rein aufgrund ihrer Sexualität, Hautfarbe oder Religion nicht" sein?

Außerdem wird es doch am Ende "akzeptiert". Manche Menschen möchten gerne Arschloch sein und sie dürfen das. Sie dürfen das halt nicht unwidersprochen. It's that easy.

 

[Andreas Vogel]

Deine Meinung. Für mich, und viele andere auch, ist es Mode, nicht mehr und nicht weniger.

Damit stellst du dich außerhalb unserer Wertegemeinschaft! Kannst du tun.
Aber ich kann genauso deutlich sagen dass ich dein Meinungen VERACHTE und froh wäre du würdest dich hier abmelden, da du keine unserer zentralen Werte teilst!

Was ich toleriere, oder nicht, entscheide immer noch ganz alleine ich.
Wenn bei mir zum Beispiel jemand nach einer Mietwohnung fragen würde, Der nicht weiß, ob er Männlein oder Weiblein ist, der würde die Wohnung nicht bekommen.
Also, wer entscheidet hier jetzt, was ich tolerieren muss oder nicht?

Widerlich menschenverachtende und rassistische Aussage! Bestärkt mich persönlich darin, dass du meines Erwartens hier aus AT nichts mehr zu suchen hast! (nur meine persönliche Meinung! Ich mag nicht für solche Menschen schreiben!)

Wir sehen hier oft nicht-offene und intolerante Menschen, die absolute Ansichten vertreten, aber dennoch das Gefühl haben, sie seien der Inbegriff von Demokratie und Freiheit.

Du hast Freiheit und Demokratie an der Stelle NICHT verstanden!
Offenheit, Diversität und Demokratie sind keine Meinung sondern Menschenrechte und Basis unseres Zusammenlebens!
Daher läßt sich das NICHT DISKUTIEREN!

 

[jensche]

Außerdem wird es doch am Ende "akzeptiert". Manche Menschen möchten gerne Arschloch sein und sie dürfen das

In deiner Perspektive und Weltanschaung ist jemand vielleicht ein Arschloch. Das ist jedem sein persönliches Recht. Ich sehe da kein Problem.

Warum akzeptiert dann zB @Prince_Antony Transsexuelle nicht? Sollte er das dann nach deiner Logik nicht auch?

ist sein persönliches Recht. Wie jemand keine Windows Computer mag und iPhone und Macs bevorzugt.

Sind halt alles persönliche Ansichten die man akzeptieren sollte, was nicht heiss gleicher Meinung zu sein.

 

[u0679]

Wir sehen hier oft nicht-offene und intolerante Menschen,

klar, wir müssen den Bullshit immer und überall tolerieren, den rechte, Querdenker und Demokratiefeinde von sich geben.

 

[jensche]

klar, wir müssen den Bullshit immer und überall tolerieren, den rechte, Querdenker und Demokratiefeinde von sich geben.

Deine Meinung und eine Unterstellung.

Damit stellst du dich außerhalb unserer Wertegemeinschaft! Kannst du tun.
Aber ich kann genauso deutlich sagen dass ich dein Meinungen VERACHTE und froh wäre du würdest dich hier abmelden, da du keine unserer zentralen Werte teilst!

Deine Persönlichen Werte!

Du hast Freiheit und Demokratie an der Stelle NICHT verstanden!

Problem ist das alles automatisch "Demokratiefeinde" und Rechte sind welche nicht deiner Meinung sind. Es ist einfach deine Meinung mehr nicht...

 

[Martin Wendel]

Nur weil jemand eine Meinung nicht passt, sollte sie nicht verboten werden.

Großes Missverständnis. Wo wurde denn eine Meinung verboten? Die Meinung wurde kommentiert.

 

[jensche]

Großes Missverständnis. Wo wurde denn eine Meinung verboten? Die Meinung wurde kommentiert.

Ah... mein Fehler... die Meinung wird nicht verboten. Aber man wird automatisch diffamiert, lustigerweise werden die möchtegern "offenen" und "toleranten" gleich persönlich...

Selbstverständlich hat jeder auch das Recht einfach ein Arschloch zu sein,

ein extrem beschissenes Verhalten. Shame on you!

Ja, du bist also intolerant und diskriminierend, das ist doch was.

Also @Prince_Antony du bist auch einer derer, die nicht verstanden haben, was Demokratie und Freiheit bedeuten.

Das geht mit ganz genauso, ich toleriere mittlerweile keine alten, weißen Männer mehr, die intolerant sind und in der Vergangenheit leben.

Aber eben... das sind alles deren Meinungen. Persönliche Ansichten. Lustigerweise alle sehr intolerant.

 

[Martin Wendel]

Viele geben sich tolerant, sind jedoch die intolerantesten, wenn es um Meinungen geht, die nicht ihrem Weltbild entsprechen.

Ein weiteres großes Missverständnis. Ich bin intolerant intoleranten Meinungen gegenüber - nicht grunsätzlich Meinungen gegenüber, die meinem Weltbild widersprechen. Ich zitiere das Toleranz-Paradoxon von Karl Popper: "Uneingeschränkte Toleranz führt mit Notwendigkeit zum Verschwinden der Toleranz. Denn wenn wir die uneingeschränkte Toleranz sogar auf die Intoleranten ausdehnen, wenn wir nicht bereit sind, eine tolerante Gesellschaftsordnung gegen die Angriffe der Intoleranz zu verteidigen, dann werden die Toleranten vernichtet werden und die Toleranz mit ihnen."

 

[jensche]

Aber ich kann genauso deutlich sagen dass ich dein Meinungen VERACHTE und froh wäre du würdest dich hier abmelden, da du keine unserer zentralen Werte teilst!

Haben User hier Zentrale Werte von AT unterschrieben?

Ein weiteres großes Missverständnis. Ich bin intolerant intoleranten Meinungen gegenüber - nicht grunsätzlich Meinungen gegenüber, die meinem Weltbild widersprechen. Ich zitiere das Toleranz-Paradoxon von Karl Popper: "Uneingeschränkte Toleranz führt mit Notwendigkeit zum Verschwinden der Toleranz. Denn wenn wir die uneingeschränkte Toleranz sogar auf die Intoleranten ausdehnen, wenn wir nicht bereit sind, eine tolerante Gesellschaftsordnung gegen die Angriffe der Intoleranz zu verteidigen, dann werden die Toleranten vernichtet werden und die Toleranz mit ihnen."

schön hast du das zitiert...

Ein weiteres großes Missverständnis. Ich bin intolerant intoleranten Meinungen gegenüber

eben... Ihr unterstellt mir Intoleranz auf welcher Grundlage? Nur weil ich nicht eine persönliche Meinung in einem Themenbereich teile?

 

[Martin Wendel]

schön hast du das zitiert...

Möchtest du mehr dazu sagen? Siehst du das auch so? Siehst du das anders? Falls ja, warum siehst du das anders?

Ihr unterstellt mir Intoleranz auf welcher Grundlage?

Wo habe ich dir das unterstellt? Ich unterstelle es @Prince_Antony: Er hat bezüglich Trans-Personen eine höchst intolerante Sicht und diskriminiert sie.

 

[ChavezDing]

In deiner Perspektive und Weltanschaung ist jemand vielleicht ein Arschloch. Das ist jedem sein persönliches Recht. Ich sehe da kein Problem.

ist sein persönliches Recht. Wie jemand keine Windows Computer mag und iPhone und Macs bevorzugt.

Sind halt alles persönliche Ansichten die man akzeptieren sollte, was nicht heiss gleicher Meinung zu sein.

Andere Menschen nicht zu akzeptieren hat nichts mit Meinung zu tun.

 

[Andreas Vogel]

Deine Persönlichen Werte!
Problem ist das alles automatisch "Demokratiefeinde" und Rechte sind welche nicht deiner Meinung sind. Es ist einfach deine Meinung mehr nicht...

Es sind nicht MEINE Werte, es sind die Werte unserer westlichen, demokratischen, offenen und liberalen Gesellschaft.
Wer diese Werte ablehnt IST EIN DEMOKRATIEFEIND!

Haben User hier Zentrale Werte von AT unterschrieben?

s.o. es geht um allgemeingültige Werte!

--> Bitte melde dich hier endlich ab!

 

[jensche]

Um eine fundierte und ausgewogene Meinung zu bilden, ist es wichtig, sich mit verschiedenen Perspektiven auseinanderzusetzen. Dies hilft, ein umfassenderes Verständnis zu erlangen, fördert kritisches Denken, vermeidet Bestätigungsfehler, ermöglicht Empathie und Verständnis gegenüber anderen, unterstützt informierte Entscheidungen und schützt vor Gruppenzwang. Der Zugang zu vielfältigen Perspektiven ermöglicht es, ein differenziertes und reflektiertes Urteil zu fällen.

Hier 2 einfache Analogen. Ich hoffe ihr versteht diese:

Präferenz ohne Feindseligkeit: Wenn jemand sagt, dass er lieber Ananas als Orangen mag, bedeutet das nicht zwangsläufig, dass er Orangen hasst. Es handelt sich lediglich um eine persönliche Präferenz, ohne negative Bewertung der anderen Option. Man kann eine bestimmte Perspektive oder Meinung bevorzugen, ohne die alternative Ansicht negativ zu bewerten.

Vergleich von Ungesundem: Wenn man zwei ungesunde Lebensmittel vergleicht und eines als ungesünder als das andere identifiziert, bedeutet das nicht, dass das weniger ungesunde Lebensmittel automatisch gesund ist. Beide Lebensmittel bleiben ungesund, auch wenn das eine weniger schädlich ist als das andere. Wenn man zwei unterschiedliche Meinungen oder Positionen vergleicht, die beide problematisch oder unvollständig sein könnten, bedeutet das nicht, dass die weniger problematische Ansicht automatisch völlig korrekt oder ideal ist. Es verdeutlicht, dass beide Perspektiven noch Einschränkungen oder Schwächen haben könnten.

Es sind nicht MEINE Werte, es sind die Werte unserer westlichen, demokratischen, offenen und liberalen Gesellschaft.
Wer diese Werte ablehnt IST EIN DEMOKRATIEFEIND!

--> Bitte melde dich hier endlich ab!

Haben wir hier einen kleinen, absoluten Möchtegern-Diktator, der sich gerade darüber aufregt, dass er seine Meinung nicht allen aufdrücken kann?

Unter dem Deckmantel von „Demokratie, Freiheit und Werten“ können verschiedene Probleme auftreten:

1. Missbrauch von Werten: Werte werden manchmal genutzt, um politische oder ideologische Ziele durchzusetzen und abweichende Meinungen zu unterdrücken.

2. Einschränkung der Meinungsfreiheit: Die Behauptung, bestimmte Ansichten seien gegen demokratische Prinzipien, kann zu einer Einschränkung der Meinungsfreiheit führen.

3. Intoleranz gegenüber Intoleranz: Der Versuch, Intoleranz zu bekämpfen, kann paradoxerweise dazu führen, dass die Freiheit anderer Meinungen eingeschränkt wird.

4. Zensur und Kontrolle: Unter dem Vorwand, Werte zu schützen, kann es zu Zensur und Kontrolle der Medien kommen.

5. Verengung des politischen Diskurses: Der Fokus auf bestimmte Werte kann den politischen Diskurs einengen und kritische Stimmen marginalisieren.

6. Doppelmoral: Werte werden manchmal selektiv angewendet, um eigene Interessen zu rechtfertigen, während andere Prinzipien ignoriert werden.

7. Gefährdung der Pluralität: Der Anspruch auf absolute Werte kann die gesellschaftliche Vielfalt an Meinungen und Perspektiven einschränken.

Zusammengefasst kann die Betonung von „Demokratie, Freiheit und Werten“ dazu führen, dass tatsächlich die Meinungsfreiheit eingeschränkt und andere Ansichten unterdrückt werden. Letztendlich ist es wieder deine Persönliche Meinung... Egal wie oft du das wiederholst...

 

[Martin Wendel]

Um eine fundierte und ausgewogene Meinung zu bilden, ist es wichtig, sich mit verschiedenen Perspektiven auseinanderzusetzen.

Genau das tun wir doch gerade, oder?

 

[jensche]

Genau das tun wir doch gerade, oder?

Ja voll! und sogar auf "gesundem" Niveau...

ausser @Andreas Vogel
Er ist der schreiende Vogel hier.

Man kann eine bestimmte Perspektive oder Meinung bevorzugen, ohne die alternative Ansicht negativ zu bewerten.

...

 

[Martin Wendel]

Man kann eine bestimmte Perspektive oder Meinung bevorzugen, ohne die alternative Ansicht negativ zu bewerten.

Kann man. Wenn es sich um eine arg diskrminierende Ansicht handelt, kann und darf man diese auch scharf kritisieren.

 

[jensche]

Kann man. Wenn es sich um eine arg diskrminierende Ansicht handelt, kann und darf man diese auch scharf kritisieren.

Letztlich sind es persönliche Präferenzen, was einem passt oder nicht. Daher ist es übertrieben, von “demokratiefeindlichen” Äußerungen zu sprechen, zumindest in dieser Diskussion hier – das wirkt fast schon radikal.

 

[Martin Wendel]

Letztlich sind es persönliche Präferenzen, was einem passt oder nicht.

Nochmal: Wir reden hier von astreiner Diskriminierung gegenüber Transpersonen. Das kann, unter Umständen, sogar strafbar sein.

 

[jensche]

Ich selber habe noch X bzw. habe vergessen das ich es noch habe
Habe früher mal ein Konto erstellt wegen den Techniknews.
Bin auch aber am überlegen dort das Konto zu löschen weil ich nicht so oft eingeloggt bin.
Zugegeben dort folge ich Elon Musk, jedoch wegen ganz früher (Bin ein Fan von seiner Vergangenheit bzw. habe seine Bio gelesen). Jedoch kommt mir momentan vor das es schwer etwas zu sagen, denn entweder wird man Links oder Rechts eingeordnet. Ich z.b halte von beiden nichts. So kommt es nur zu mehr Verfeindungen und Hass. Ich z.B kenne einige die auf Männer stehen und habe nicht dagegen (Auch wenn Frauen auf Frauen stehen). Jedoch wenn einer übertrieben dies zeigt und will das man dies mögen muss sonst ist man ein Nazi oder intolerant, dies ist für mich falsch. Dieses Aufzwingen und übertreiben ist falsch, meiner Meinung nach. Man muss jedoch immer auch die Gegenseite zuhören, auch wenn man diese nicht zustimmt. Aber das zuhören ist wichtig. Ich z.b höre den Leuten zu die womöglich gegen Flüchtlinge sind, weil ich interessiert bin was ihre Meinungen sind und wieso sie diese Meinung haben. Zudem höre ich auch denen zu die für Flüchtlinge sind.

Und es gibt immer bei allen Leute die intolerant zu etwas sind. Ich z.b möchte das die Menschen mehr Sport machen und mehr auf die Ernährung schauen, diese Aussage passt dann einigen Body Positivity Gruppen nicht. Oder ich bin gegen kriminelle Ausländer/Einheimische bei uns, jedoch nicht die sich benehmen und wirklich ein Teil beitragen können. Jedoch bin ich nicht links oder rechts (Halte so oder so momentan nichts von den ganzen Politikern, egal von welcher Seite), dies sind nur meine Meinungen.

Sehr gut auf den Punkt gebracht. Ich denke, dass heute im Allgemeinen die Algorithmen problematisch sind. Sie neigen dazu, extreme Ansichten zu fördern und sowohl die linke als auch die rechte Extreme Blase zu verstärken. Man sieht das auf beiden Seiten: Wenn jemand nicht links und liberal ist, wird er schnell als Nazi bezeichnet, und umgekehrt in ähnlicher Form. Dabei wird oft übersehen, dass ein Großteil der Bevölkerung weder links- noch rechtsextrem ist, sondern eine differenziertere Sichtweise hat, welche man in der Demokratie auch akzeptieren sollte.