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Tim Cook: iPad Pro wird für "sehr viele Leute" den PC ersetzen

Hendrik Ruoff

Roter Herbstkalvill
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Kommt drauf an es gibt zum Beispiel entsprechende Bauchschnallen mit denen man ein Laptop oder auch ein Tablet vor sich fixieren kann :D
 

Verlon

Juwel aus Kirchwerder
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Bezüglich Zeigegerät: ist meiner Meinung nach Pflicht, wenn das Gerät aufrecht als Monitor vor einem steht. Mit horizontal freischwebend ausgestreckten Armen zu arbeiten ist doch ein ergonomischer Alptraum. Meiner Meinung nach taugt die Touch-Bedienung nur für Geräte, die man in der Hand hält oder die Flach vor einem liegen, so dass man die Arme auf-/abstützen kann.

Richtig... Apple hatte es selbst mal auf einer Keynote thematisiert, dass es ergonomisch keinen Sinn macht und daher Macbooks keinen Touchscreen erhalten.
 
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Wer noch Zuhause ein altes iPad 1 hat sollte vor dem Kauf dieses einmal 10 Minuten vor sich halten. Warum? Das iPad Pro wiegt fast genau das gleiche nur mit dem Unterschied, dass wir es hier mit einem 12" Device zu tun haben. So eine Megatafel hält keiner über einen längeren Zeitraum in der Hand fest (Ausnahme: Arnold Schwarzenegger und seine Krawall Kollegen)
 

CheatSheep

Tydemans Early Worcester
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Ich habe keine Probleme alles, was ich auf dem Mac mache um meine Praxis zu betreiben auch auf dem iPad zu machen. Da gibt es für viele Gewerbetreibende imho keine großen Hürden, jede Buchhaltung lässt sich heute, wenn man denn unbedingt noch selber was buchen will, mit einem hosted service erledigen, den Du dann halt vom Browser aus bedienst.

Zur Praxis: Was läuft denn auf dem Mac oder ios an Software dafür? Turbomed ja nicht, auch sonst ist mir nichts bekannt aussr t2med was aber noch nicht draussen ist. Wäre interessant, da ich gerade Alternativen zu Turbomed suche.

Und: Wer ernsthaft arbeiten will, nutzt keine Browserprogramme. Es geht einfach schneller und ist stabiler lokal oder im Netzwerk. Es gibt auch jetzt schon solche Online-Buchhaltungsprogramme, so lange es nur wenige Buchungen sind ist das komfortabel, sobald man aber mehr daran arbeitet wirds anstrengend. oder wenn man eine Kasse oder EC-Terminal o.ä. Anbinden will ...
Ok, evtl. wird auch da später weiterentwickelt. Aber dann gibt es immer noch keinen Grund mobile, zusammengebastelte Hardware an stationären Arbeitsplätzen zu nutzen.
 

Frank SoS

Akerö
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..Kassen laufen in Hotels inzwischen sehr häufig über iPad-Terminals
 

beeker2.0

Oberdiecks Taubenapfel
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Zur Praxis: Was läuft denn auf dem Mac oder ios an Software dafür? Turbomed ja nicht, auch sonst ist mir nichts bekannt aussr t2med was aber noch nicht draussen ist. Wäre interessant, da ich gerade Alternativen zu Turbomed suche.

Und: Wer ernsthaft arbeiten will, nutzt keine Browserprogramme. Es geht einfach schneller und ist stabiler lokal oder im Netzwerk. Es gibt auch jetzt schon solche Online-Buchhaltungsprogramme, so lange es nur wenige Buchungen sind ist das komfortabel, sobald man aber mehr daran arbeitet wirds anstrengend. oder wenn man eine Kasse oder EC-Terminal o.ä. Anbinden will ...
Ok, evtl. wird auch da später weiterentwickelt. Aber dann gibt es immer noch keinen Grund mobile, zusammengebastelte Hardware an stationären Arbeitsplätzen zu nutzen.

Ahoi, keine medizinische Praxis - Abrechnungsprogramme sind nach wie vor ein Debakel. Da geht wahrscheinlich auch nur ein hosted Service. Von einem Anbieter eines Abrechnungssystems für Therapeuten weiß ich, dass sie an einer iOS-App mit hosted Service arbeiten.

Ich führe nur ein paar Listen, scanne einige Dokumente und reiche die an Buchhalter und Steuerberater weiter. Im Prinzip reichen mir mail, Kalender, Aufgaben, pages, numbers, keynote, Outbank für den alltäglichen Betrieb aus.
 

rene-xy

deaktivierter Benutzer
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Also unrecht hat Cook nicht! Meine Eltern haben einen älteren Windows-Laptop zum surfen im Wohnbereich, oben im Büro ist auch noch ein PC vorhanden der alle halbe Jahre mal läuft.
Gestern fragten sie so, ob ich weiß wo man das neue, große iPad denn mal ansehen könnte, denn dann würden sie den alten Laptop endlich mal entsorgen.
 

Scotch

Graue Herbstrenette
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Für dat Geld kaufe ich persönlich einen iMac.

Siehst du und ich wuerde fuer 1200EUR keinen iMac bekommen, der das, was ich damit machen moechte, auch nur annaehernd besser koennte als ein iPad.

Nicht falsch verstehen: Ich brauche einen iMac, aber den kriege ich nicht fuer 1200EUR :)

So eine Megatafel hält keiner über einen längeren Zeitraum in der Hand fest

Diese Diskussionen gab es bereits bei Erscheinen des iPad. Fakt ist (und bleibt), das die allerwenigsten Tablet-Benutzer das Geraet eine laengere Zeit frei in der Hand halten. Wenn man sich beobachtet, tut man das meist nichtmal mit einem Buch, schon gar nicht groesseren Hardcover-Schinken.

Deshalb ist deine Aussage absolut richtig - und ich glaub' ich schrieb' schon mal, dass fuer mich das "handling" des Geraets etwas ist, was ich einfach mal ausprobieren muss - aber meiner Erfahrung nach in der Praxis fast ohne Bedeutung.

Mein iPad Retina (auch ein "Brocken" im Vergleich zum Air) liegt praktisch immer irgendwo auf und auch meine Frau mit ihrem Air haelt es praktisch nie frei. Auch unsere - wsentlich leichteren - Kindles liegen fast immer irgendwo auf. Das gleiche stelle ich bei uns aber wie gesagt auch fuer Buecher fest.

Wer ernsthaft arbeiten will, nutzt keine Browserprogramme.

Ich arbeite durchaus ernsthaft, kriege 'ne Menge Geld dafuer und 80% der Software die ich nutze, benutze ich ueber einen Browser. Entweder weil es sich um DB-Frontends handelt, Webinterfaces zu irgendwelchen Cloud- oder Serverdiensten oder aus Sicherheitsgruenden der Zugriff nur ueber eine abgesicherte Citrix, Pulse & Co. Verbindung laeuft. Und ich hab' hier einen durchaus potenten Laptop dafuer... Ich persoenlich koennte privat nicht auf meinen iMac verzichten - beruflich waere es (fast) kein Problem, alles mit einem Tablet zu machen. Die restlichen 20% Porzent sind 10% Office, 5% Programmieren/skripten und 5% vollkommen obskures Zeug, das ich vielleicht los waere, wenn es mit der IT-Ausstattung nicht moeglich waere :)
 
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Joh1

Golden Noble
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Für jeden Autofahrer würde auch ein Dacia reichen
emoji23.png
.
Komischer vergleich.
Aber wenn du mir sagst das du mit deinem Auto nur ein bisschen in der Stadt rum fahren möchtest und einkaufen ja dann reicht ein Dacia.

Wenn du schnell fahren möchtest dann nicht.
Und er möchte ja im Prinzip nur das erste ;)

Ich würde niemanden raten ein iPad 2 jetzt noch zu kaufen eher ein Air2.
 

Yiruma

Ralls Genet
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Mir reichen Mac und iPhone.
Ich will gar nicht überall online sein.
Nimmt eh langsam überhand, der Zwang überall auf das Internet zugreifen zu müssen.
Ich habe meinem Mac im Büro, und wenn es mal nötig ist mobil auf das Internet zuzugreifen, nutze ich mein iPhone.
Ansonsten bewege ich mich internetfrei :)

Und kommt jetzt nicht mit beruflich.
In keinem Beruf braucht man 10 iPhones, 5 Macs ,15 Pads und muss selbst auf dem Klo online sein :)
 
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Reaktionen: Haddock

Moriarty

Pommerscher Krummstiel
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Consumer treffen ihre Kaufentscheidungen in den wenigsten Fällen rational. Das ist aber auch legitim, denn außer der Haushaltskasse leiden höchstens subjektive bewertete Ressourcen wie Freizeit oder Geduld.

Bei einem kleinen Teil der IT-Nutzer, Geeks, deren Anteil in Foren wie Apfeltalk recht hoch ist, hat Techniknutzung manchmal auch einen kleinen Selbstzweck.

Warum stecken wir Heidengeld in eine Lösung, die uns über das Internet die Möglichkeit gibt, das Licht im Zimmer per Smartphone auszuschalten, obwohl der Lichtschalter dazu sowieso neben der Tür ist? Um den minimalen und hochtheoretischen "Nutzen" eines Sicherheitsgewinns in der Urlaubszeit zu haben? Aus dem gemütlichen Abend unter toskanischem Himmel mit der Partnerin, einem guten Glas Wein und Mondschein heraus per Smartphone das Licht zuhause an- und auszuschalten, falls gerade ein Einbrecher vor der Türe steht? Wie romantisch...
Und nein, wir tun es nicht deswegen, sondern: Weil wir es können.

Es ist so - Technik ist für viele Geeks ein Selbstzweck. Es ist cool, weil es geht.
Natürlich ist das im Business anders. Besonders in Deutschland. IT hat gemäß DIN-genormter Prozesse beschafft zu werden, eingesetzt zu werden und ausgemustert zu werden.

Doch ist es überhaupt noch so? Hat sich nicht auch in den Branchen etwas getan? Wir sind im Informationszeitalter, und die ersten Generationen der absoluten Digital Natives bekleiden langsam Entscheiderpositionen. Die analoge Generation verabschiedet sich langsam in den Ruhestand, und manchmal überraschen selbst biedere Großkonzerne, ja sogar Verwaltungen, mit modernen, frischen Ansätzen.

Hier wird derzeit in verschiedenen Posts über Zeiterfassung und Mitarbeiterkontrollen philosophiert, über Arbeitsplatzausstattung und technische Entwicklungen.

"Digital Business Transformation" fasst alle Aspekte der Anpassung der Wirtschaft an das Digitalzeitalter zusammen - und spricht neben dem naheliegenden Aspekt, der Technik, vor allem von Organisation, Kultur und Strategien. Eine Generation mit völlig anderen Wertvorstellungen, Zielen und Verständnis von "Beruf" wird die Arbeitswelt von morgen (mit)gestalten. Und das sind dann eben - gerade in der Tech-Branche - solche Hipster wie er hier:

Unbenannt.PNG
Ein guter Freund von mir arbeitet in einer hochrangigen Position in einem Weltunternehmen mit Sitz in Holland. Was ich da mitbekomme in Sachen Hierarchien, Unternehmenskultur, Flexibilität und wie selbstverständlich, pragmatisch und ergebnisorientiert da auch Technikeinsatz gefahren wird - ist ein Musterbeispiel für die aktuelle Entwicklung.

Ein anderer Freund hat vor kurzem zu einem großen Anbieter für CMS-Systeme gewechselt. Bei der Einstellung konnte er sich seinen Dienstlaptop selbst auswählen. Er hätte ein Macbook ebenso wie ein Asus-Gerät nehmen können - es spielte einfach für die Firma keine Rolle. Wichtiger sei, dass er sich mit dem Gerät wohl fühle.

Langsam kommen solche Gepflogenheiten auch bei deutschen Unternehmen an. Und der hippe Kaffetrinker auf dem Bild oben könnte auch Dein zukünftiger Chef sein, der morgens ein wichtiges Meeting abhält, mittags nach Hause fährt, weil heute er den kleinen aus der Kita holt, mit ihm einen tollen Nachmittag verbringt und abends mit dem Kaffee im Garten sitzt und per iPad schnell noch das morgendliche Meeting zusammenfasst.

Klar, das trieft nur so vor Positivismus - aber Leute... warum immer alles so negativ sehen - das passiert hier schon oft genug!