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RKI bittet um Corona-Datenspende

Mitglied 115348

Gast
Mhmm...

https://www.ccc.de/de/updates/2020/abofalle-datenspende

„...das RKI holt sich die Daten der meisten Nutzer wider Erwarten nicht vom Smartphone, sondern direkt von den Anbietern der Fitnesstracker – und hat über einen Zugangscode potentiell Zugriff sowohl auf Klarnamen der Spender als auch deren Fitnessdaten vor Beginn der Spende. Bei einer einfachen Deinstallation der App bleibt dieser Zugriff auch weiterhin bestehen – es droht die klassische Abofalle....“

„Mangelhafte Pseudonymisierung: Entgegen der Darstellungen werden die hochsensiblen Gesundheitsdaten der meisten Nutzer nicht schon auf dem Smartphone pseudonymisiert, sondern vollständig und teils mitsamt Klarnamen der Datenspender abgerufen...“

„Unzureichender Schutz der Zugangsdaten: Bei Verknüpfung der App mit einem Fitnesstracker müssen dessen Zugangsdaten eingegeben werden. In der Mehrzahl der Fälle könnten diese durch Man-in-the-Middle-Angreifer mitgelesen werden. Zudem können Zugangsdaten beispielsweise zum Google-Konto des Nutzers bei Verlust oder Diebstahl des Smartphones durch Dritte ausgelesen werden...“
 

Verlon

Juwel aus Kirchwerder
Registriert
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https://www.ccc.de/de/updates/2020/abofalle-datenspende

„...das RKI holt sich die Daten der meisten Nutzer wider Erwarten nicht vom Smartphone, sondern direkt von den Anbietern der Fitnesstracker – und hat über einen Zugangscode potentiell Zugriff sowohl auf Klarnamen der Spender als auch deren Fitnessdaten vor Beginn der Spende. Bei einer einfachen Deinstallation der App bleibt dieser Zugriff auch weiterhin bestehen – es droht die klassische Abofalle....“
Natürlich nicht. Die RKI App nutzt schließlich wie andere Dienste nur die von den Fitness-Anbietern bereitgestellt Schnittstelle. Welche Daten über die Schnittstelle abgerufen werden können, ist vom Health-Anbieter abhängig.

Eine Diskussion wie die Anbieter der Health-Anbieter die Daten der User schützen wäre auf jeden Fall notwendig. Aber auch hier: keinen interessiert es, bis es um Corona geht.

Bei Apple Health besteht das Problem übrigens nicht, da der Zugriff tatsächlich nur lokal erfolgen kann (und nicht auf die Cloud wie bei den anderen Anbietern). Ohne installierte App auch kein Zugriff.
Nun kritisieren 300 Forschende deren Ansatz – wegen Datenschutzmängeln.


zu Recht, wenn nun ein zentraler statt dezentraler Ansatz verfolgt werden soll.
 

Verlon

Juwel aus Kirchwerder
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Jetzt mal doch den schwarzen Peter nicht an die Wand.
Ist doch alles Freiwillig.
ALuhut!!! ALLUUUHUUUT!!

Weisl sein muss:
*#SARKASMUS*

Wer sein Misstrauen gegenüber dem RKI mit dem Artikel bestätigt sieht, empfehle ich tatsächlich einen Aluhut. Oder mehr Textverständnis.
 
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Kalterer Böhmer
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Du hast das #Sarkasmus jetzt nicht gelesen... Oder?
Doch hast du...
Oder doch nicht..?
ich bin verwirrt.
Zitiert hast du es aber...
Weiß jetzt echt nicht was ich noch machen soll...
🤷‍♂️ a:t 👍😂

PS. Nicht böse gemeint (bitte lies das aber auch 🙏)
 

Mitglied 235800

Gast
[OT]
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[/OT]
 

Sequoia

Swiss flyer
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Darf man jetzt jeden OT mit posten, wenn man vorher und nachher [OT] und [/OT] schreibt?
 

Mitglied 235800

Gast
Ich sehe du hättest deinen Posten gerne behalten. :)
 

Macbeatnik

Golden Noble
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Wohl wahr und das ist auch gut so, Qualität geht vor Quantität.
 

Verlon

Juwel aus Kirchwerder
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ich brauche keinen Aluhut, von undurchsichtigen Quellen kommt mit keine App aufs Gerät.

welche Quellen sind denn deiner Meinung nach durchsichtig und somit vertrauenswürdig? wie kann es sein, dass du einer Bundesbehörde nicht traust, aber einem gewinnorientierten börsennotiertem Unternehmen?
 
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Macbeatnik

Golden Noble
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Quellen zum Beispiel die ihren Quelltext offen legen und/oder auch Quellen, die bisher nur wenig oder besser gar nicht durch dubiose Machenschaften aufgefallen sind, aber keine Quellen, die wie in diesem Fall bereits zu Anfang anfangsschwierigkeiten hatten, die bereits zu Anfang für Datenschützer fragwürdig waren und denen jetzt die Entwickler aus eben jenen Gründen den Rücken kehren.
Und ja, ich würde eher einem gewinnorientierten unternehmen trauen, als auch nur einen Pfennig/Cent auf die Vertrauenswürdigkeit einer Bundesbehörde geben, Beispiele, bei denen Versprechungen gemacht wurden, die dann später nicht eingehalten wurden gibt es viele.
 

Mitglied 235800

Gast
Und ja, ich würde eher einem gewinnorientierten unternehmen trauen, als auch nur einen Pfennig/Cent auf die Vertrauenswürdigkeit einer Bundesbehörde geben, Beispiele, bei denen Versprechungen gemacht wurden, die dann später nicht eingehalten wurden gibt es viele.
Zumal die Behörden bekannterweise immer den billigsten Anbieter nehmen müssen.
Da könnte ein schlecht bezahlter Programmierer schon in Versuchung kommen sein Nettogehalt aufzubessern.
 

Verlon

Juwel aus Kirchwerder
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Quellen zum Beispiel die ihren Quelltext offen legen und/oder auch Quellen, die bisher nur wenig oder besser gar nicht durch dubiose Machenschaften aufgefallen sind, aber keine Quellen, die wie in diesem Fall bereits zu Anfang anfangsschwierigkeiten hatten, die bereits zu Anfang für Datenschützer fragwürdig waren und denen jetzt die Entwickler aus eben jenen Gründen den Rücken kehren.
Der Artikel bezog sich auf die RKI App, nicht auf die geplante tracing App. Warum wird da so oft nicht differenziert?
 

Macbeatnik

Golden Noble
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Ich hab mich auf den hier geposteten Zeit Artikel bezogen.
die RKI App steht für mich eh nicht zur Debatte, hatte ich weiter vorn schon angemerkt.
 
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Dwayne

Gloster
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61
Also, man kann zum Thema Datenschutz sicher unterschiedliche Ansichten haben, aber das RKI auf ein Level mit dem DDR-Stasi-Regime zu stellen ist voll daneben.
Dann geh mal mit mehreren Leuten auf die Straße mit Plakaten “Corona - alles Lüge“. Bin gespannt, was mit euch passiert :p
Echte Meinungsfreiheit und Demokratie gibt es nämlich keine...
 
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