• Apfeltalk ändert einen Teil seiner Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB), das Löschen von Useraccounts betreffend.
    Näheres könnt Ihr hier nachlesen: AGB-Änderung
  • Na, habt Ihr genügend in Stoffen geschwelgt? Dann könntet Ihr Euch jetzt die zahlreichen Einsendungen dieses Monats anschauen und entscheiden, welches Foto davon Euch am Besten gefällt. Hier geht es lang zur Abstimmung --> Klick

Religionsfrage!

  • Ersteller Stiffler
  • Erstellt am

marcoxyz123

Empire
Registriert
31.10.06
Beiträge
86
Hier meine Bibel und Ich ;) und glaube mir da lees ich oft mal drin... aber mir gehts da wie vielen anderen Menschen auch jeder interpretiert das gelesene nach seiner Sozialen und Pädagogischen Prägung... Und ausser Dir, gibt's glaube ich, noch 1000 andere die meinen sie hätten die absolute wahrheit...
 
Zuletzt bearbeitet:

Janhagel

Boskop
Registriert
15.07.05
Beiträge
210
Ich möchte abschließend noch sagen:

Wer Beweise sucht, mag in der Bibel
lesen und erkennen, wie Gott alle
seine Zusagen in Bezug auf das Volk Israel
erfüllt hat. Die Texte sind die bestbezeugtesten
Quellen, die wir überhaupt aus der Geschichte
haben. Also kann man ihnen vertrauen.

Wer sich als ein rundum perfekter Mensch fühlt,
den möchte ich von seinem süßen Schlaf nicht
aufwecken, aber um Ehrlichkeit mit sich selbst
ermuntern.

Ich möchte jeden einladen sich konkret mit
dem Tod auseinander zu setzen, denn das ist
das sicherste was einen Menschen im Leben
mal erwartet. Pauschalantworten würden
mich persönlich nicht zufriedenstellen.

Habt den Mut und sprecht ein Gebet zu Gott,
auch wenn ihr nicht an ihn glaubt.
Er ist lebendig und real, also wird er reagieren!

Das Evangelium ist ein Angebot Gottes.
Die meisten Menschen fragen nach,
wenn es irgendwo was umsonst gibt!
Zumindest, wenn es hier um Apple geht...

Also Gott mal ernsthaft fragen, ob es ihn
wirklich gibt, ob Jesus eine Rolle spielt und
die Bibel war ist und mal das Johannes Evangelium
gelesen...
Kann man alles an einem Tag machen und
es gibt Menschen, die sagen, dass es sich lohnt!

Probiert es aus! Was habt ihr zu verlieren?
 

herrmueller

Gast
Lieber newman,

ja, ich bin ein FUNDAMENTALER Christ. Ich glaube an die FUNDAMENTALEN Wahrheiten der Lehre Jesu und der Apostel. Ich stehe sozusagen auf einem FUNDAMENT das mich trägt!

ABER, hör mir zu, was die Allgemeinheit mit Fundamentalismus in Verbindung bringt, hat mit meinem fundamentalen Glauben nicht das geringste zu tun und wenn Du diesen Thread ein wenig verfolgt hättest, dann hättest Du von mir gelesen, das ich jegliche Art von "Gewalt" meinen Glauben durchzusetzen, nicht für richtig halte und das es nicht die Lehre Jesu und der Apostel ist.

Im übrigen waren es nicht die "wirklichen" Christen die andere "um die Ecke brachten" sondern ein Pharisäer wie Saulus tötete die Christen. Und Jesus hat niemanden "verfolgt" um andere zum Glauben zu zwingen, sondern Er wurde von der anderen Seite "gekreuzigt", weil sie Ihm nicht glauben wollten!
 

Tengu

Apfel der Erkenntnis
Registriert
05.02.07
Beiträge
721
Was machtn ihr so in Euerer Freizeit? :) Ach Gottchen...

Noch kurz was zu dem Suizid: Die Ausgangsposition ist nicht möglich. Da muss man ein wenig drüber nachdenken.

Im Übrigen 2 Dinge:
1. Glaube ist der Weg des Lebens. Glaubst Du Schritte zu tun, so glaubst Du das Morgen noch zu erleben. Glaubst Du das Morgen noch zu erleben, so brauchst Du Dir keine Gedanken zu machen. Du brauchst nicht denken, da Du glaubst. Denn Du siehst nie das Morgen, nur ein anderes Jetzt.

2. Eine solche Diskussion ist zielloses Hadern mit Dingen, die ihr nicht verstanden habt. Der kleine Geist des Menschen in seiner kleinen Welt meinst meist er kann glauben, was er versteht. Dumm ist nur, dass der Kosmos groß genug für alle Paradoxa ist. So kann er glauben, was er will. Egal ob es falsch oder richtig ist, es wird Platz in der Allgegenward dieser Welt finden.
Frage Dich, ob es richtig und falsch gibt und Du weißt, dass Du nicht mehr glaubst ;)
 

marcoxyz123

Empire
Registriert
31.10.06
Beiträge
86
...Ich weiß das ich ende des Monats mein Geld bekomme... wenn ich das nur Glauben müsste würd ich mir nen anderen Job suchen... Und für meine Zukunft sorge ich, da ich möglicherweise dann noch leben werden.. da ich das aber nicht genau weiß halte ich eine gesunde Balance aus Leben und Konsumieren Jetzt, und Sorge in eine ungewisse Zukunft später. Das hat absolut nichts mit Glauben zu tun...
 

herrmueller

Gast
Danke Janhagel, dazu möchte ich auch jeden aufrufen!

Ok, ich gehe jetzt auch. Mir raucht der Kopf, denn es ist nicht gerade einfach seinen Glauben zu "rechtfertigen". Ihr könnt mir glauben das ich nicht nur dumm daherschwätzen möchte, sondern ich mache mir schon ernsthafte Gedanken und bin bemüht jeden wirklich ernst zu nehmen, aber auch herauszufordern über das gesagte nachzudenken.
 

iBooker

Querina
Registriert
09.11.06
Beiträge
185
IMHO hat es schon immer etwas gegeben, woran die Menschen glaubten - sei es die Sonne, der Mond, Bäume, Wasser, etc.
Die Frage ist ja eher: Warum braucht der Mensch etwas, was er verehren/anbeten kann? Ich hab schon ettliche Bücher zu dem Thema gelesen (sowie die Grundlagen aller "grösseren" Glaubensrichtungen). So wie ich das sehe, braucht der Mensch für alles eine Erklärung, sowie einen Halt in schlechten Zeiten.
Was allerdings (zumindest aus meiner Sicht) der wichtigste Aspekt für den Glauben an etwas sein kann, ist die Angst vor dem ungewissen (z.B. die Frage: Was kommt nach dem Tod). Dazu hat jede Religion seine eigene Vorstellung (Du kommst in den Himmel, du wirst wiedergeboren, etc.).
Im endeffekt ist es (alles IMHO) egal, an wen oder was man glaubt - es ist nur wichtig, dass man glaubt.

Gruss
 

marcoxyz123

Empire
Registriert
31.10.06
Beiträge
86
Nur weil Du Gewalt ablehnst ist dein Fundamentalismuss nicht wehniger verwerflich... Irgendwo wird sich jemand finden der die Gewalt übernimmt... Und Du kannst Dich dann hinstellen und sagen... "Aber nicht doch Junge wir sind gewaltfreie Fundamentalisten"...

Du und deinesgleichen stellen das Problem da... Fundamentalistische Demagogen die dann ganz plötzlich überascht sind wenns kracht.... "Nein das war nicht unsere Absicht die gehören garnicht zu uns"

Fundamentalismus ist immer und in jeder Form völlig Hirnlos da er jegliche sinnvolle Kommunikation unmöglich macht...
 

Bienchen

Riesenboiken
Registriert
31.05.06
Beiträge
289
Dieses Buch, gesammelte Werke über Jahrundert macht "Sinn" wenn man es mit den Augen jener betrachtet die es geschrieben hab. Mit deren Wissen, Glauben etc.

Heute ist es ein nettes Leserwerk, was über Mord, Landraub, Vernichtung ganzer Völker, eine rachsüchtige und engstirninge Wesenheit berichtet, was bis auf Letztes noch immer aktuell im Gange ist, aber nicht besser wie die Nachrichten im TV ist.

@Janhagel:
Glauben kann man an so vieles. Daran, dass morgen schön Wetter plus 30° geben wird. Glauben, dass der Nordpol binnen 24 Stunden abschmilzt. Ich persönlich betrachte Religion und Kriche als was Überflüssiges. Kirchentum hat mehr zerstört, wie dass es was gebracht hat. Christentum ist aufgrund des penetranten Machtanspruches der Kirchenväter von Anfang an (eigentlich seit den 1. (?) Konzil in Nicäa (hieß der gr. Ort so richtig?)) zur Seite geschoben worden, weil man Macht wollte. Kaiser Konstantin I. fing damit an und so blieb es auch. Mit diesem Akt hat man in meinen Augen versagt eine würdige Nachfolge der Idee dessen Mannes anzutreten, der mit Christsein begonnen hat. Es wurde selektiert was "ofiziell" zu lesen sein sollte und es wurde revidiert was man schon wusste. Und was Tod und der angeblichen Auferstehung jenes Mannes betrifft: glaub was du willst. Ich kenne den Herrn nichtund ich bin davon überzeugt, dass er garantiert nicht für meine angeblichen so fürchterlichen Sünden gestorben ist. Wieso hat denn die Frau an sich eine Erbschuld? Die müßte doch damit abgeglichen sein... ach ne, geht ja nicht. Andere Baustelle... Frauen existieren ja nicht im Kirchentum und wenn, dann als unliebsame Anhängsel, die den Herrn bekochen dürfen. Frag mal Paulus in seinem Evangelium wird er sehr deutlich, was das betrifft.

Bienchen

 
  • Like
Reaktionen: newman

newman

Roter Eiserapfel
Registriert
02.06.05
Beiträge
1.436
Ich bin der Überzeugung, dass jede Art von Fundamentalismus falsch ist, weil er sich nicht mit dem Gedanken der Toleranz verträgt. Toleranz ist jedoch unerlässlich für ein friedliches Zusammenleben.

Ich bin ferner der Überzeugung dass es nicht für jeden Menschen Erfüllung bringt zu glauben. Manche Menschen können sich auch mit der Tatsache abfinden, etwas nicht zu wissen und ihr Leben trotzdem genuss- und sinnvoll in Frieden bestreiten.
 

herrmueller

Gast
Abschließend,

liebes Bienchen. Lies bitte mal genau was Paulus schreibt und was Paulus den Männern sagt wie sie mit ihren Frauen umgehen sollen. Sie sollen sie lieben und achten als des schwächeren Geschlechts.

Das Frauen nicht predigen und lehren sollen hat einen ganz anderen Grund als das die Frau "minderwertig" wäre. Das hat Paulus niemals zum Ausdruck gebracht. Sondern er sagte das in Christus weder Mann noch Frau gilt, sondern sie sind vor Gott gleich!

Was allerdings die Rollenverteilung angeht, da gibt es schon gewissen Richtlinien, denn jedes Geschöpf ist dazu geschaffen um seine persönliche Aufgabe zu erfüllen.

So, bis dann
 

Arkesilas

Braeburn
Registriert
05.02.07
Beiträge
46
In den Evangelien kann man durchaus von sog.Herrenworten ausgehen.
 

marcoxyz123

Empire
Registriert
31.10.06
Beiträge
86
... Na Bienchen das war doch voll eine in die Fresse oder?...

Mannmannmann herrmüller aus welchem Loch sind sie denn gekrochen???? Der Thread kann hier geschlossen werden weil jetzt reicht es wirklich:

Fundamentalisten und anderem intolleranten und merkbefreitem Gesocks sollte nicht noch eine Platform zur verbreitung ihrer Ansichten gegeben werden da sich immer wieder Jünger finden die solchen Schwachsinn nachpappern.

Ich bin raus....
 

Janhagel

Boskop
Registriert
15.07.05
Beiträge
210
Dieses Buch, gesammelte Werke über Jahrundert macht "Sinn" wenn man es mit den Augen jener betrachtet die es geschrieben hab. Mit deren Wissen, Glauben etc.

Heute ist es ein nettes Leserwerk, was über Mord, Landraub, Vernichtung ganzer Völker, eine rachsüchtige und engstirninge Wesenheit berichtet, was bis auf Letztes noch immer aktuell im Gange ist, aber nicht besser wie die Nachrichten im TV ist.

@Janhagel:
Glauben kann man an so vieles. Daran, dass morgen schön Wetter plus 30° geben wird. Glauben, dass der Nordpol binnen 24 Stunden abschmilzt. Ich persönlich betrachte Religion und Kriche als was Überflüssiges. Kirchentum hat mehr zerstört, wie dass es was gebracht hat. Christentum ist aufgrund des penetranten Machtanspruches der Kirchenväter von Anfang an (eigentlich seit den 1. (?) Konzil in Nicäa (hieß der gr. Ort so richtig?)) zur Seite geschoben worden, weil man Macht wollte. Kaiser Konstantin I. fing damit an und so blieb es auch. Mit diesem Akt hat man in meinen Augen versagt eine würdige Nachfolge der Idee dessen Mannes anzutreten, der mit Christsein begonnen hat. Es wurde selektiert was "ofiziell" zu lesen sein sollte und es wurde revidiert was man schon wusste. Und was Tod und der angeblichen Auferstehung jenes Mannes betrifft: glaub was du willst. Ich kenne den Herrn nichtund ich bin davon überzeugt, dass er garantiert nicht für meine angeblichen so fürchterlichen Sünden gestorben ist. Wieso hat denn die Frau an sich eine Erbschuld? Die müßte doch damit abgeglichen sein... ach ne, geht ja nicht. Andere Baustelle... Frauen existieren ja nicht im Kirchentum und wenn, dann als unliebsame Anhängsel, die den Herrn bekochen dürfen. Frag mal Paulus in seinem Evangelium wird er sehr deutlich, was das betrifft.

Bienchen


Wie gesagt, ich halte auch nichts vom Christentum und der Kirchengeschichte.
Aber ich habe eine persönliche Beziehung zu Jesus Christus, ich kenne diesen Herrn, ich habe in meinem Leben erfahren, dass die Bibel vollständig wahr ist.
Ich meine, dass es im Leben gut ist, seinen Schöpfer zu kennen und ihn in alles einzubeziehen, was mir geschieht. Und ich meine, dass es in Not und im Sterben keinen anderen Trost als diesen gibt. Und das glaube ich, weil es mir etwas bringt!
Ich kann das nur so bezeugen und sagen, dass Gott mit jedem seiner Geschöpfe eine innige Beziehung wünscht. Ohne Dogmen, ohne Leistungsdruck, ohne Drohen und ohne Bedingungen. Jedoch ist diese Beziehung nur durch Jesus möglich. Wie das geht, fragt ihn selbst! Fordert von Gott eine Antwort! Es kann ja wirklich nicht sein, dass er etwas so ungeheuerliches möchte und es dann nicht klar und deutlich sagt. Ich verbürge mich dafür, dass Gott jedem eine eindeutige und klar verständliche Antwort gibt, wenn er ihn heute nachmittag ernsthaft fragt. Nur Geduld!
Der Vers aus Lk 11,9 "Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan." ist wörtlich so zu verstehen.
 

hbex

Martini
Registriert
22.11.06
Beiträge
650
Dieses Buch, gesammelte Werke über Jahrundert macht "Sinn" wenn man es mit den Augen jener betrachtet die es geschrieben hab. Mit deren Wissen, Glauben etc.

Heute ist es ein nettes Leserwerk, was über Mord, Landraub, Vernichtung ganzer Völker, eine rachsüchtige und engstirninge Wesenheit berichtet, was bis auf Letztes noch immer aktuell im Gange ist, aber nicht besser wie die Nachrichten im TV ist.

Da wirfst Du Altes und Neues Testament aber in einen Topf...
 

Zareyja

Idared
Registriert
07.09.05
Beiträge
27
An alle Atheisten und die die es noch werden wollen:

Hier nochmal der Link (wurde schon früher gepostet) zu einer Seite die sich der Aufgabe verschrieben hat gegen den Beweis eines Schöpfergottes zu argumentieren.
http://www.godisimaginary.com/
 

Stiffler

Gast
Hier nochmal der Link (wurde schon früher gepostet) zu einer Seite die sich der Aufgabe verschrieben hat gegen den Beweis eines Schöpfergottes zu argumentieren.

Es gibt immer Leute die zuviel Zeit haben! :)

Hier ein Link für alle die verzweifeln wollen: HIER KLICKEN
 

Philippus

Gast
Ihr Lieben, die mit ganzem Herzen glauben,
niemand hier behauptet, daß der Glaube an Gott schlecht ist oder bezweifelt, daß dieser Glaube wichtig für Euer Leben ist.
Allerdings fühlen sich einige unwohl, wenn Druck auf sie ausgeübt wird, doch bitte das für Euch offensichtliche auch zu Glauben.

Jeder von uns glaubt an irgend etwas. Alles, was man nicht weiß, kann man nur vermuten, was nur ein anderes Wort für glauben ist.
Die gesamte Physik beruht auf ein paar fundamentalen Definitionen (Thesen, Vermutungen also Glauben), die für uns wohl nie wirklich beweisbar sind. Daß die Physik selbst in sich (ziemlich) schlüssig ist, ist ja kein Beweis. Wer kann beweisen, daß es die Welt außerhalb unseres Bewußtseins tatsächlich gibt?

Wenn wir aber offensichtlich doch alle eine höchst persönliche Form von Glauben praktizieren, ist dann missionarischer Übereifer nicht Gotteslästerung?

Gott ist groß. Welcher Mensch möchte behaupten, er verstände oder wenigstens kenne alle von Gott erschaffenen Wege, an ihn zu glauben?
Wer möchte daran zweifeln, daß Gott groß genug ist, so viele Wege und Methoden des persönlichen Glaubens zu erschaffen, das für jeden einzelnen Menschen ein ganz eigener Weg möglich ist?

Gruß
Philippus
 
  • Like
Reaktionen: newman

samro

Riesenboiken
Registriert
26.12.06
Beiträge
289
Hallo in die Runde!

Egal wie man zu der ganzen Sache mit Gott steht. Mir fällt auf, dass es hier doch sehr viele Postings in relativ kurzer Zeit zu bestaunen gilt.

Ein gewisser missionarischer Eifer ist auf beiden Seiten des Spektrums zu beobachten. ;)

Best Wishes!

Sascha