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Raserei auf deutschen Autobahnen

  • Ersteller AtomicGarden
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Tekl

Fairs Vortrefflicher
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Diese Diskussion ist wie alle anderen. Die, die Kritisieren fühlen sich im Recht und die, die kritisiert werden verteidigen sich mit stark subjektiven Argumenten. Im Grunde geht es hier doch gar nicht darum, zu Rasen oder nicht zu Rasen, sondern sich nicht die Blöße zu geben, indem man zugibt falsch zu liegen und als Verlierer/Schwächling dazustehen. Besonders bei Männern findet man dieses Muster sehr oft. Das sieht man bei allen Diskussionen zu Vegetarismus, Energiesparen, Religionen, Erziehung, Ernährung ... alles Dinge die nicht so konkret abgehandelt werden können. Oftmals wird auch einfach ohne großes Hintergrundwissen Position bezogen und diese zwecks Egofestigung auf's bitterste verteidigt. Ich schließe mich aber nicht aus diesem Schema aus, auch ich habe Meinungen, die ich verteidige. Jeder lebt ja auch irgendwie in seiner eigenen Welt, die nicht so einfach zusammenbrechen darf.

Grob gesehen gibt es zwei „Raserwelten“: Die einen sind der Zeit verfallen und richten ihr Leben danach aus, die anderen haben ein Leben welches stark auf Belohnung und Befriedigung abgestimmt ist. Die ersten tun mir leid die zweiten betrachte ich leicht verachtend, da sie teils bewusst ohne Rücksicht auf Verluste handeln und denken.
 

Salud

Golden Noble
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Wirtschaftlich betrachtet müßtest Du an Deinem Arbeitsplatz versauern, alles andere ist Geldvernichtung. Das ganze nicht-produktive Leben ist eine Geldvernichtung, warum nimmst Du daran noch teil?



Jo, aber er sitzt in einem PORSCHE, und nicht ein einem Renault. Warum gönnst Du Ihm nicht einfach den Spaß, sondern hockst verbittert in Deiner Franzosenhuddel und freust Dich wie ein Schnitzel, daß er trotz schnellem Porsche nicht schneller ankommt? SCHADENFREUDE ist die Freude des Deutschen. Wenn ich einen dicken Donnervogel a la Viper im Rückspiegel sehe, lass ich Ihn vorbei, auch wenn er in 2.5km eh wieder vor mit hängt. Die 2.5km Spass gönne ich Ihm aber von ganzem Herzen!

Stop Stop Stop ! Ich habe nicht gesagt das ich es ihm nicht gönne. Zweitens habe ich nicht gesagt das ich neidisch bin, wenn ich so ein Auto haben will dann kaufe ich mir eins. Nur 3 Kinder passen da schlecht rein, gelle ;) ?.

Mein Leben ist auf Preis Leistung ausgelegt und nicht auf Preis. Von daher kaufe ich mir so ein Auto auch nicht als Zweitwagen für´s Wochenende oder für sonst was.

Soll er seinen Spaß haben und ihn auch ausleben und ich bin der letzte der auf der Bahn keinen Platz macht wenn ein vermeintlich schnelleres Auto hinter mir ankommt. Meistens erübrigt sich das aber, da ich mit 120-130 auf der mittleren oder rechten Spur, je nach LKW-Aufkommen, cruise.

Wie gesagt jeder lebt sein Leben anders, wenn man allerdings in den Bereich von anderen eindringt in Form von Drängeln oder Rasen mit einhergehender Gefährdung anderer hört der Spaß letztendlich auf.

Nicht immer liegt es am Raser, denn es gibt einige Verkehrsminister auf der Strasse die es förmlich provozieren dass man verrückt werden kann, und diese Menschen sollten genauso eine Strafe erhalten wie der Raser selbst.
 

Peitzi

Blutapfel
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Nicht immer liegt es am Raser, denn es gibt einige Verkehrsminister auf der Strasse die es förmlich provozieren dass man verrückt werden kann, und diese Menschen sollten genauso eine Strafe erhalten wie der Raser selbst.

Ich denke, dem braucht man nichts mehr hinzuzufügen!

Wobei man in dieser ganzen Diskussion denke ich, mal ganz klar zwischen dem vermeindlichen "Raser" und Leuten die auf der Bahn zügig fahren differenzieren sollte.
Raser sind für mich rücksichtslose Fahrer, die überall zu schnell fahren. Da greift das angesprochene "cooler Macker" Klischee ganz deutlich.
Leute die auf der Bahn einfach zügig fahren wollen und sich dort natürlich von "linke Spur Blockierern" belästigt fühlen und diese dann natürlich auch mal mit ner Lichthupe wieder in die Realität zurückholen, sind im dem Sinne für mich keine Raser!
Ich glaube, dass hier viele Leute falsch verstanden werden, nur weil sie sagen, dass sie gerne zügig auf der Bahn fahren. Sie dann sofort als rücksichtslose Raser abzustempeln, halte ich nicht für richtig.
 

ysh

Antonowka
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Leute die auf der Bahn einfach zügig fahren wollen und sich dort natürlich von "linke Spur Blockierern" belästigt fühlen und diese dann natürlich auch mal mit ner Lichthupe wieder in die Realität zurückholen, sind im dem Sinne für mich keine Raser!


Keine Raser, aber rücksichtslose Drängler die der Gesetzgeber zu Recht deutlich härter bestraft als notorische Linksfahrer (250€ zu 40€). Hoffe, dass bedrängte Fahrer nicht zögern die Drängler auch anzuzeigen. Wenn sich bei einem dieser Hilfspolizisten die Anzeigen häufen werden auch diese mal ihr Verhalten ändern. Ebenso die ach so harmlosen und ja angeblich nur reagierenden Rechtsüberholer. Nur leider ist vielen der Aufwand zu groß für ne Anzeige. Schade auch...
 

I-Iealey

Gast
Mich interessiert die StVO immer weniger. Wenn ich mir dazu jedesmal einen Kopf machen würde, wenn ich unterwegs bin, hätte ich bei meinem beschränkten Intellekt gar keine Kapazitäten für sicheres Autofahren mehr frei.

Ich fahre, wie ich es selbst für sicher und richtig halte (inkl. Rechtsüberholen und Unterschreitung der Sicherheitsabstände) - ich schätze selbst Risiko und Nutzen ab und bewerte dementsprechend jede Situation neu. ... Und bin erstaunlicherweise seit Jahren nicht mehr geblitzt, angehalten oder gefilmt worden.
 

Crunshinut

Dithmarscher Paradiesapfel
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Mich interessiert die StVO immer weniger. Wenn ich mir dazu jedesmal einen Kopf machen würde, wenn ich unterwegs bin, hätte ich bei meinem beschränkten Intellekt gar keine Kapazitäten für sicheres Autofahren mehr frei.

Ich fahre, wie ich es selbst für sicher und richtig halte (inkl. Rechtsüberholen und Unterschreitung der Sicherheitsabstände) - ich schätze selbst Risiko und Nutzen ab und bewerte dementsprechend jede Situation neu. ... Und bin erstaunlicherweise seit Jahren nicht mehr geblitzt, angehalten oder gefilmt worden.
Sehr löblich. ich fahre auch so, wie ich das für richtig halte und achte immer darauf, dass ich beim Fahren nicht zu einer Belastung für andere Autofahrer werde.

Leben und Leben lassen. ;)
 

maclooser

Gast
So, ich melde mich mal als Europafahrer.
Sehr wohl ist es in der letzten Zeit vermehrt spürbar, dass auf Deutschlands Autobahnen eine "Verrohung" stattfindet. Dies hat diverse Gründe, die ich schon leid bin im Einzelnen aufzuzählen. Ich gehöre zu dieser Flotte "Sprinter", der sich und seinen Mannen auferlegt hat maximal 130 km/h auf Autobahnen zu fahren. Meiner kann auch 190, will ich aber gar nicht. Ich fahre quer durch Frankreich nach Spanien, das ist für mir stressfreier als Autobahnen in Deutschland. Zugegeben, auch im ehemaligem "Ostblock" ist diese Fahrweise sehr finalisiert. Was das mit den "Boliden" diverser Hersteller auf sich hat; die sind nach 20:00h selten anzutreffen. Da ist sogar auf Deutschlands Straßen ein umsichtiges Fahren möglich.
Ich kann mir zum Glück meine "Arbeitszeit" aussuchen, deshalb fahre ich lieber die ganze Nacht durch, als das ich mir den Streß des Tages auf Deutschlands Autobahnen angedeihen lassen muss.
Wir haben genug Gesetze; manche sogar hirnlos, aber die würden ausreichen. Wenn dann aber die Falschen wegen Abstandunterschreitung bestraft werden......

Was das LKW -> PKW-> LKW Verhalten betrifft:
Hallo Partner..., dankeschön!
Rücksicht ist besser als Nachsicht!
Kilometerleistung: ca 160 000 kilometer!
 
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Freddy

Grahams Jubiläumsapfel
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Hallo,

ich bin auch einer der vielen Berufspendler hier. Meine derzeitige Jahresfahrleistung liegt immer zwischen 35TKM und 60TKM. Dieses zu 95% auf deutschen Autobahnen.
Mir ist nur aufgefallen, dass man in Deutschland wohl keine Rückspiegel mehr benutzen darf.
Es kommt bei jeder Fahrt vor ob ich nun mit 130km/h mit Tempomat oder Vollgas mit 230km/h angedonnert komme, dass wieder so eine trübe Tasse hinter einem LKW hervorgekrochen kommt und einfach nach Links ausschert ohne vorher in den Spiegel zu sehen. Getreu dem Motto: " Andere haben auch Bremsen!"
Das ko*** mich echt an! Man könnte den Verkehr deutlich flüssiger laufen lassen, wenn die Leute nur die Augen aufmachen würden. Wenn ich ein Auto in der Ferne sehen, welches nach links zieht reicht es zu 99'% einfach vom Gas zu gehen und abzuwarten. Ein Fahrzeug welches mit 5m vor den Bug hüpft ist nicht nur gefährlicher sondern auch eine riesige Resourcenverschwendung.
Leute, zieht lieber früher nach Links und nutzt große Lücken anstelle von "ich warte bis ich in den Lkw einschlage und ziehe in letzter Sekunde nach Links, egal was dort läuft".
Dieses würde reichlich Ärger im Strassenverkehr ersparen.

So das sind meine 2 cents.

Achja, ich habe mitlerweile ca. 800TKM auf der Uhr und KEINE Punkte in Flensburg!

Gruß
Freddy
 

Tekl

Fairs Vortrefflicher
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Achja, noch mehr Psychogesudel:

Die einen regen sich über's Wetter auf die anderen haben trotzdem keine schlechte Laune. Es gibt scheinbar viele Menschen die nicht gelernt haben ihren Frust kontrolliert abzulassen und regen sich ständig über Dinge und besonders das Verhalten anderer auf. Erstens bringt der Verkehrsfrust eh keine Besserung und zweitens ist der Verkehr eben keine mechanisch und nach Plan glatt ablaufende Sache. Straßen wurde ja nicht gebaut um unbekümmert fahren zu können, sondern um einfacher und problemloser an's Ziel zu kommen. Wie überall im Leben kann man sich eben nicht einfach so treiben lassen und muss sogar auf der Straße aufpassen. Und selbst wenn alle nach Vorschrift fahren würden, gäbe es immer noch Genug Situationen wo man spontan reagieren muss. So gesehen ist es vielleicht besser, dass man sowieso generell aufmerksam fährt.
 
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Hobbes_

Gast
Wir zirkulieren...
Thematisch gesehen...

Das ist völlig normal bei einem Thread ab einer bestimmten Länge. Wer hat schon die Muse alle Postings zu lesen. jeder möchte gerne seinen eigenen Kommtentar zu dieser weltbewegenden Frage abgeben. Schön so!

cetero censeo...
 

cixx

Jonathan
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83
A23...da war eine Baustelle, neue Leitplanke und Flüsterasphalt.
Die Baustelle ist nun weg, keine Schilder mehr, gar nichts.
Aber die Leute sind wohl so dermaßen damit beschäftigt, sich die neue Leitplanke und die neue Fahrbahn anzusehen, dass sie doch glatt das Gasgeben vergessen...
Genau an dem Punkt, wo der alte Asphalt wieder da ist, ja, da geben echt wie auf Kommando bei einem fliegenden Start alle wieder Gas.
Hallo? Geht's noch?

Und so ein Linksfahrer war auch vor mir, der hätte beinahe die Leitplanke besucht, der hat bisschen gepennt..

Na ja, morgen das selbe wieder, wie jeden morgen und jeden Abend. ;)
 

hbex

Martini
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A23Aber die Leute sind wohl so dermaßen damit beschäftigt, sich die neue Leitplanke und die neue Fahrbahn anzusehen, dass sie doch glatt das Gasgeben vergessen...

Reicht schon, wenn man in der Kolonne fährt und auf der anderen Seite der Autobahn irgendein ein Fahrzeug mit Blinklichtern ohder ähnliches steht - wumms, alles bremst, gafft und gibt dann wie vom Affen gebissen wieder Gas...
 

5381

Starking
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also wenn frei is drückt man schon ma gern aufs gas 180 geht die karre ja meist locker nur wenn halt ma wircklich was passiert siehste mit 180 nich mehr ganz so gesund aus....da wird man auch irgendwie voll verleitet dazu, gerade strecke freie bahn und so doofe schilder von wegen 120 oder so .... wieso die da auch immer sind... da drückt man halt dann drauf :cool:
 

Hallo

Gast
Ganz besonders schlimm, finde ich die "Narzissten", äh Autofahrer, die sich in jungen Jahren einen, am besten 12 Zyl. kaufen müssen. Dies geht ja auch ganz leicht, wenn man die alten (abgeschriebenen) dicken Kisten nimmt. So kann man sich für ca. 12.000 Euro schon einen dicken 750i oder Audi A8 6,5 kaufen und versuchen in einen Bereich der emotionalen KFZ-Vergötterung kommen in den man mit einer realistischen Neuwagenphilosophie nie gekommen wäre.
Den besonderen Fang kann man dann zunächst im Bekanntenkreis präsentieren. Das lang oft nicht, da die schon erkennen, dass es kein "realer" Einstieg in die Oberklasse war.
Dann kann man noch einem Clubtreffen beiwohnen. Z.B. einem "BMW 7 " Treffen oder einem W128 Treffen etc.
Aber letztendlich muss man schon seine Philosophie darlegen, dass ein Fahrzeug doch so wenig Sprit bei 200 km/h verbraucht weil es doch nur knapp über Leerlaufdrehzahl dreht.

Wichtig ist dann auch, dass man auf der (Renn) Stecke (Autobahn) ein gewisses Prestige besitzt. Was wollen denn die (eigentliche gleichteuren) Kleinwagen. So ein 750i muss da doch gewürdigt werden! Wuzo sonst die hohen laufenden Kosten!

Mehr möchte ich dazu nicht mehr sagen!
 

5381

Starking
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Ich fahr nen Skoda Ocatavia der braucht schöne 4 Liter auf der Landstraße und autobahn nie mehr als 10l bei 140 - 180 guter VW Diesel die kiste is 8 Jahre alt .. der war damals mal gaanz neu :p :eek:
und 210 geht der auch :eek:
 

WDZaphod

Prinzenapfel
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Ganz besonders schlimm, finde ich die "Narzissten", äh Autofahrer, die sich in jungen Jahren einen, am besten 12 Zyl. kaufen müssen. Dies geht ja auch ganz leicht, wenn man die alten (abgeschriebenen) dicken Kisten nimmt. So kann man sich für ca. 12.000 Euro schon einen dicken 750i oder Audi A8 6,5 kaufen und versuchen in einen Bereich der emotionalen KFZ-Vergötterung kommen in den man mit einer realistischen Neuwagenphilosophie nie gekommen wäre.

Das ist mittlerweile in der Tat ein Problem. Früher hat sich die "TieferLauterHärter"-Franktion mit 3er BMWs begnügt, oder C-Klasse. Heute findet man auch in S-Klassen und 7ern Unterbodenbeleuchtung, "böser Blick" und Doppeldönerhalter / Gebetsteppich. Der Fluch der gesetzteren Baujahre. Aber der neue ist so ooooobergrottenhäßlich! *Heul*

Den besonderen Fang kann man dann zunächst im Bekanntenkreis präsentieren. Das lang oft nicht, da die schon erkennen, dass es kein "realer" Einstieg in die Oberklasse war.

Ich muß zugeben, daß das in diesem Land ein Problem ist. Aus Angst vor den überall zu findenden Neidern untertreibt man gerne, um nicht von dieser Gruppe angegriffen zu werden. DU bist das Paradebeispiel dafür.
Was käme denn von Dir als erstes, wenn ich Dir sage: Ich brauche pro Jahr ein Satz Reifen für 1400 Euro, 6500Eur Sprit, 300Eur Steuern und 1200Eur Wartungskosten? Das ich den E38 auch in neu kaufen würde, wenn es Ihn denn noch geben würde? Daß ich einen Zwölfer auch fahren würde, wenn ich der letzte Mensch auf Erden wäre, weils einfach nichts angenehmeres zur Fortbewegung gibt (und es absolut egal ist, ob man dabei "gesehen wird"? Warum fragen denn die ganzen Hohlpfosten mit gehässigem Grinsen "Ooh, was braucht denn der? Mindestens 20 Liter, oder?". NEID. Es MUSS was negatives gefunden werden. UNbedingt, sonst ist man nicht glücklich. Sollte man nichts finden, kommt der Spruch mit dem kurzen in der Hose.
Schöne Story: Stand hinter einem 911 GT im Stau, hab mit dem Fahrer geplaudert. Wollte wissen, was das für eine Auspuffanlage sei, Werksleistungssteigerung u.s.w. Irgendsoein "MeinKleinWagenIstAberGenausoTeuer"-Hoschi kam angewackelt, guckte dumm, und fragte, was die Autos denn brauchen. Haben beide nur irritiert geguckt. Der Porschefahrer meinte, daß er das nicht so genau wüßte, er bekäme das Auto immer jeden Morgen von seinem Hausangestellten getankt und warmgefahren hingestellt. Hab bald in die Leitplanke gebissen, um nicht laut loszulachen. Der Blick war GÖTTLICH! Er meinte dann später zu mir, es sei nur ein Witz gewesen, da er diese blöde Frage nicht mehr hören kann.
Ich hab als kleiner Bub immer zuerst nach PS gefragt, dann "wie schnell?". Später kam dann noch die Viertelmeilenzeit dazu. Aber sowas gibts nicht mehr, heute fragen 10-jährige nach der CO2-Emission. Muss schlimm sein, so ganz ohne Kindheit. Die haben als ferngesteuertes Auto bestimmt einen Toyota Prius :eek: .
 

Jenso

Gast
Eigentlich wollte ich mich gar nicht mehr melden, hier; aber nun, aus aktuellem Anlaß doch, kurz:
Das Stichwort lautet Toyota Prius (ich fahre nämlich einen, seit ca. 36000 km).

Es scheint Leute zu geben, die sich gar nicht vorstellen könne, daß es Spaß bereiten könnte, nicht zu rasen, sondern zu gleiten; dabei die Umwelt etwas zu schonen und dennoch Fahrvergnügen zu genießen.
Die meisten, fürchte ich, schnacken meist nur klug über Prius, PS, Benzin - aber tatsächliche Erfahrungen haben sie nicht. Rasen, das tun immer nur andere. Hinderlicherweise die „falsche“ Spur benutzen: auch die anderen.
Oh, diese Selbstgerechtigkeit. Unter Autofahrer ist das die wahre Pest.

…und auch hier, in AT,wo es sonst doch meist ganz vernünftig zugeht.

Nur für die Benzinfraktion, die wahrscheinlich losposaunt, daß ich als Priusfahrer eh keine Ahnung haben könne: es ist ungefähr mein 50ster eigener Wagen (die anderen lagen zwischen 2 und 8 Zylindern - hatten aber alle nur einen Motor).

Gute Fahrt
Jens