Woodwhisper
Braeburn
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- 02.04.09
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die kirche ist ein witz
Genau so sehe ich das auch...obwohl ich mit der Kirche nicht allzuviel am Hut habe :-[Die Entwicklung der Kirche ist eine schwierige und vielseitige.
Man sollte nicht versuchen anderen Menschen einen Glauben aufzuzwingen oder sie zu missionieren. Jeder Mensch sollte für sich herausfinden, wie er mit einer Glabensrichtung umgeht und wie er sich damit befasst.
Genau so sehe ich das auch...obwohl ich mit der Kirche nicht allzuviel am Hut habe :-[
Das war eine Reaktion auf die "pos. Errungenschaften" der KK jenseits der von mir angeprangerten Verbrechen und intolerante Dogmen aus Vergangenheit und Gegenwart, ausgedrückt durch Apfelbitz. So nach dem Motto "Ja, sie haben Menschen gefoltert und verbrannt, ja, sie haben blutige Invasionskriege angezettelt, ja, sie nehmen Kindesvergewaltiger in Schutz und ja, sie diskriminieren Homosexuelle als Kranke und schwere Sünder und ja, sie stürzen einen ganzen Kontinent missionarisch in eine tödliche Seuche aber hey, sie machen ja auch manchmal Armenspeisung und betreiben Seelsorge für die Alten, die Guten, die!"
Und nun?
Der ist aber nicht irgendeiner dieser älteren Menschen, sondern CEO einer Organisation, die in den letzten 2000 Jahren sich nicht gerade so verhalten hat, wie es der Geschäftsinhaber erwartet.
Er setzt doch nur die gleiche Politik in einem für die heutige Zeit noch halbwegs von den Menschen akzeptierten Rahmen fort.Das hat aber nichts mit seiner Person selbst zu tun.
Er setzt doch nur die gleiche Politik in einem für die heutige Zeit noch halbwegs von den Menschen akzeptierten Rahmen fort.
Aber eben sind in wichtigen Schlüsselthemen die Ansichten der Kirche weltfremd.
Dann mögen sich die geneigten Leser selbst ein Urteil bilden, wie ich dazu komme:Ich habe nichts dergleichen ausgedrückt was SilentCry mir in hier in den Mund legt.
(Hervorhebung durch mich.)Ich war zwölf oder dreizehn da habe ich einen ähnlichen Standpunkt vertreten und unseren Pfarrer damit genervt. Inzischen sehe ich auch die positiven Dinge die die Kirche in den vergangen Jahrtausenden bewirkt hat.[...]
So nicht. Aber ich finde, es gibt Parallelen: Die Unterteilung in Ungläubige und Gläubige, das Führen von Eroberungskriegen, das Foltern und Verbrennen von Menschen, die Verdammung von Homosexualität als Krankheit und schwere Sünde, die Konzentration darauf, dass man sich um jeden Preis vermehren muss (wollen) wenn man Sex hat (wobei ja das noch harmlos ist gegen alles andere), ein dogmatisches System ohne demokratische Kontrolle und eine Führungsperson an der Spitze, die für sich "Unfehlbarkeit" beansprucht.@ silent cry: ganz ehrlich, was soll das?... die kirche und ihre taten mit dem dritten reich zu vergleichen? im gegensatz zu den nazis hat sich die kirche mit ihrer vergangenheit soweit ich weiß auseinandergesetzt.
Sorry, ich verstehe nicht, wie man so eine Organisation verteidigen kann. Und es geht hier nicht um den Glauben, die Religiosität des Menschen an sich, sondern rein und ausschließlich um die Organisation, die sich dieses menschliche Bedürfnis eiskalt und mit fürchterlich grausamen Auswirkungen zunutze gemacht hat und es immer noch tut.
… Vielleicht sollte man den Glauben eben nicht von der Kirche trennen, weil die Kirche sonst keinen Sinn mehr ergibt. Stattdessen sollte man mehr auf den Glauben eingehen, damit verständlicher wird, warum die Kirche existiert.
aber wenn es die kirchen nicht geben würde, dann hätte man irgendwann keinen glauben mehr. denn der lebt ja v.a. von der gemeinschaft. dann würde jeder zuhause sitzen und an seinen "gott" glauben.
und dann bin ich auch noch der meinung, dass viele die hier einfach nur einen blöden spruch bringen sich 1. nicht mit der kirche auseinandergesetzt haben und 2. so auch nicht die erfahrung machen konnten, dass der glaube (ich für meinen teil trenne glaube u kirche nicht) einem ganz schön helfen kann, z.b. in schwierigen situationen.
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