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Offizieller Offtopic-Thread

Ankaa

Beauty of Kent
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19.08.07
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2.158

Weil man meiner Meinung nach nicht wirklich glücklich sein kann wenn das Leben einfach nur total berechnet ist. Alles nur auf tausendprozentige Sicherheit, keine Risiken, keine Emotionen(!). Zufrieden, ja. Glücklich? Imho nicht. Und schon gar nicht, wenn man dermaßen pessimistisch ist. Und/oder verbittert.

Ankaa will keine Kinder, als Frau scheint das eine legitime Entscheidung zu sein. Warum sollte das bei Männern anders sein?

Es ist auch als Mann vollkommen legitim. Ich habe nie das Gegenteil behauptet. Es ist lediglich die Art und Weise, an der ich - und scheinbar auch einige andere- mich störe.

Und nein. Zu einem glücklichen, vollkommenen Leben gehören nicht zwingend Kinder und ich würde das auch nicht an diesem alleinigen Punkt festmachen. Es ist das Gesamtbild, was mich zu dieser Aussage bringt.
 

RedCloud

deaktivierter Benutzer
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02.06.08
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Wer so denkt (und zwar ganzheitlich als Bild aus verschiedenen Thematiken/Threads, nicht nur Kinder betreffend) verdient in meinen Augen ne ganze Menge Mitleid....denn glücklich kann dieser Mensch nicht wirklich sein.

Vielleicht ist SilentCry einfach nur ein Realist und erkennt dass die Flasche tatsächlich halb leer ist
und nicht noch halb voll. ;)
 

raven

Golden Noble
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ein Realist und erkennt dass die Flasche tatsächlich halb leer ist
und nicht noch halb voll. ;)

Man redet es sich schön halbvoll. klingt so positiv. Und halb leer wird einem gleich miteteilt: du bist so negativ eingestellt. nein realist sein heisst nicht negativ sein, sondern objektiv und realistisch es zu betrachten. ;)

... ob sich nicht noch etwas besseres findet

Würde man, wenn man suchen würde ;)
Will man das?
 

Frapple

Mecklenburger Orangenapfel
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Dank der Freundin eine Bestzeit gelaufen.
Wut hilft bei sportlichen Gegebenheiten.
 

Applicator

Halberstädter Jungfernapfel
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Ich denke die einzig wahre Lösung dieses Disputs wäre beide Parteien kurz vorm Ende ihres Lebensabends zu befragen ob sie glücklich sind.

... das sollte auch weiterhin wie biologisch vorbestimmt Sache der Frauen bleiben.
Männer würden diesen Vorgang nicht überleben!
Die Frage ist, will man das dann überhaupt überleben...

Bei Frauen wurden ja evolutionsbedingt entsprechende "bauliche Veränderungen" vorgenommen, damit es danach nicht wie Ground Zero aussieht aber bei uns Männern....:eek:
 

Kojak19

Hochzeitsapfel
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Es soll wirklich jeder seine Meinung haben.
Und ich wünsche jedem (ernsthaft), dass er sich am Ende seiner Tage eine befriedigende Antwort auf die Frage geben kann: "Wofür das ganze? Warum war ich hier?"

Wenn man darauf eine gute Antwort hat, dann war es die richtige Entscheidung, seinen Weg gegangen zu sein.

Und noch ein Nachsatz an alle, die gerne mal Kinder haben möchten:

Ja, Kinder sind laut, kosten unheimlich viel Geld, belegen eure Freizeit und stellen euer ganzes Leben auf den Kopf.
Rein wirtschaftlich sind Kinder für einen persönlich ein Desaster.

Man kann sich von dem notwendigen Kapital viele schöne Dinge kaufen: Einen riesien Fernseher, einen teuren Sportwagen, jedes Jahr einen neuen Mac.
Es ist unfassbar wie viel Geld dafür drauf geht.

Aber was soll ich sagen? Wenn ich meinen Kindern abends noch ein paar Minuten beim Schlafen zusehen kann, stelle ich fest, dass es jeden einzelnen Cent wert ist.

Wenn dein Kind das erste Mal "Mama" oder "Papa" sagt: Unbezahlbar.

Und um abschließend SilentCry in einem Punkt deutlich zu bestätigen:

Der Eltern-Job ist Full-Time, kündigen unmöglich.
Wer damit nicht klar kommt, möge bitte verzichten.
 

RedCloud

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Ich Depp
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proteus

Langelandapfel
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Das muss mir mal einer erklären: Wenn Silent Cry sagt, er will keine Kinder und realökonomische Gründe dafür anführt, wird erwidert, das könne man erst verstehen, wenn man Kinder hat, die Einstellung sei grundsätzlich falsch und ausserdem könne er das nicht beurteilen, weil er die Verfechter der Familie nicht kennt.
Die selben Leute meinen aber, beurteilen zu können, das man nicht glücklich sein könne ohne Kinder und man allerhöchstens zufrieden ist.
Zufriedenheit ist doch schon eine ganze Menge, ich kenne wenige, die mit sich und Ihrem Leben zufrieden sind. Und glücklich auch nicht. Das ist ein extrem emotionsbeladenes Thema. Ich gönne jedem seine Familie, ein Dutzend Kinder und eine Großfamilie noch dazu, wenn es ihn befriedigt oder sein
Leben bereichert. Ich finde Verwandschaft scheusslich und Familientreffen sind mir ein Greul, aber das ist nur meine persönliche Meinung. Schön, wenn andere es anders sehen. Ich nehme aber für mich in Anspruch, meine Einstellung genau so zu leben, quasi die maskuline Form von "Mein Bauch gehört mir". Ich finde es klasse, wenn sich eine Familie für Kinder entscheidet und nach 10 Jahren auch noch eine Familie ist.
Jetzt wird der Vorwurf kommen, ich bin zu feige, scheue die Verantwortung und so weiter. Sicherlich bin ich egoistisch genug, um diese Entscheidung so zu treffen. Das weiss jede der Damen, die mit einer längerfristigen Bindung droht. Und sich zunächst mal mit meinem vierbeinigen Kind arrangieren muss.
Und da offenkundig 90% der Männer nach 30 Jahren Emanzipationsbewegung die *beep* , hat die ganze Sache sowieso an Spaß verloren.

@raven: Splatter bezeichnet eine Horrorfilmgattung, auch als Blood'n'Guts bekannt, die sich durch explizite Darstellung von Blut und Eingeweiden auszeichnet. Der erste Film dieser Gattung war Blood Feast 1968, prominente Beispiele sind Tanz der Teufel, Freitag der 13. oder auch Zombie.
 
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Frapple

Mecklenburger Orangenapfel
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@ technikelse: Das wäre was für den Fun-Thread. :D