Das muss mir mal einer erklären: Wenn Silent Cry sagt, er will keine Kinder und realökonomische Gründe dafür anführt, wird erwidert, das könne man erst verstehen, wenn man Kinder hat, die Einstellung sei grundsätzlich falsch und ausserdem könne er das nicht beurteilen, weil er die Verfechter der Familie nicht kennt.
Die selben Leute meinen aber, beurteilen zu können, das man nicht glücklich sein könne ohne Kinder und man allerhöchstens zufrieden ist.
Zufriedenheit ist doch schon eine ganze Menge, ich kenne wenige, die mit sich und Ihrem Leben zufrieden sind. Und glücklich auch nicht. Das ist ein extrem emotionsbeladenes Thema. Ich gönne jedem seine Familie, ein Dutzend Kinder und eine Großfamilie noch dazu, wenn es ihn befriedigt oder sein
Leben bereichert. Ich finde Verwandschaft scheusslich und Familientreffen sind mir ein Greul, aber das ist nur meine persönliche Meinung. Schön, wenn andere es anders sehen. Ich nehme aber für mich in Anspruch, meine Einstellung genau so zu leben, quasi die maskuline Form von "Mein Bauch gehört mir". Ich finde es klasse, wenn sich eine Familie für Kinder entscheidet und nach 10 Jahren auch noch eine Familie ist.
Jetzt wird der Vorwurf kommen, ich bin zu feige, scheue die Verantwortung und so weiter. Sicherlich bin ich egoistisch genug, um diese Entscheidung so zu treffen. Das weiss jede der Damen, die mit einer längerfristigen Bindung droht. Und sich zunächst mal mit meinem vierbeinigen Kind arrangieren muss.
Und da offenkundig 90% der Männer nach 30 Jahren Emanzipationsbewegung die *beep* , hat die ganze Sache sowieso an Spaß verloren.
@raven: Splatter bezeichnet eine Horrorfilmgattung, auch als Blood'n'Guts bekannt, die sich durch explizite Darstellung von Blut und Eingeweiden auszeichnet. Der erste Film dieser Gattung war Blood Feast 1968, prominente Beispiele sind Tanz der Teufel, Freitag der 13. oder auch Zombie.