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Offizieller Offtopic-Thread

Balkenende

Roter Winterkalvill
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Die auch immer erst ab Zugang gilt, den die Behörde zu beweisen hat. Das ist für sich kein Problem.
 

Papa_Baer

Sternapfel
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Wenn ich hier so nachsehe: Die Briefpost ist dermaßen zurückgegangen, seitdem das meiste per E-Mail gemacht wird - da würde ich sagen, es reicht, wenn das einmal die Woche kommt. Oder sogar alle zwei Wochen.

Allerdings kommen Pakete - häufig. Hier wäre dann der LKW gefragt, wenn die Häufigkeit der Zustellung verringert wird.

Und JA: Die Kunden sind schon verwöhnt und wollen vieles am nächsten Tag haben. Hatte erst letztens eine Woche gewartet - schon ein komisches Gefühl.
Seit dem neuen Postgesetz ist das so. Die Laufzeiten für Briefe ändern sich. Aus E+1 also Zustellung am nächsten Tag wird E+3 oder sogar E+4. Wer es weiterhin „schnell“ mag muss dafür extra zahlen. So ist bzw. war es im Gespräch.

Die Paketmengen sind seit Corona stark angestiegen so das die Zustellung von Briefpost 1x die Woche gar nicht machbar sind wie du schon anmerkst. Würde vermutlich der Post entgegen kommen da man noch mehr Personal einsparen könnte.

Als Kunde merkst man den Rückgang von Briefen sicherlich. Als Zusteller eher weniger da diese a) durch längere Laufzeiten „gesammelt“ werden und b) mit Dialogpostbriefen etc. aufgefüllt werden. Zusätzlich kommt Tagespost und Werbung an alle Haushalte.

Größer geschnittene Touren sowie Flexibilisierung bzw. wegfallen von anderen Touren und somit Einsparung von Personal helfen sicher dem AG Geld zu sparen. Allerdings geschieht das auf dem Rücken der noch Beschäftigten in Form von Mehrarbeit. Das wiederum wirkt sich auf den Krankenstand aus und der wiederum führt zu Überbelastung der anderen Zusteller. Ein Teufelskreis.

Weiß nicht ob ich es schon erwähnt habe aber es geht nicht darum nichts zu machen bzw. zu arbeiten. Ich mache den Job gern und würde ihn gern weiter machen. Es kann doch nicht das Ziel sein seine Mitarbeiter so auszulaugen das da niemand mehr Spaß am Job hat oder sogar freiwillig kündigt.

Bin gespannt wie sich das alles weiterentwickelt.
 

BalthasarBux

Spartan
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Weiß nicht ob ich es schon erwähnt habe aber es geht nicht darum nichts zu machen bzw. zu arbeiten. Ich mache den Job gern und würde ihn gern weiter machen. Es kann doch nicht das Ziel sein seine Mitarbeiter so auszulaugen das da niemand mehr Spaß am Job hat oder sogar freiwillig kündigt.
Das wäre wünschenswert, aber bei einem Aktienunternehmen und generell im Kapitalismus ist es schwer, aus dieser Logik auszubrechen. Denn es geht ja immer nur um Kostensenkung, aber eben nicht um "Spaß am Job", weil man kann quasi nicht messen, in welchen Bereichen sich das positiv auf die Gesellschaft auszahlt.
Aber dann gibts Kündigungswellen und Einsparungen, und man verargumentiert die Schuld auf diejenigen, die es schaffen, ein bisschen mehr Lohn auszuhandeln (während man ein Vielfaches in KI steckt). Klingt irgendwie falsch.
 
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