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Mac OS X VS. Ubuntu

SilentCry

deaktivierter Benutzer
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Die Pro-Linux-Menschen hören sich immer so gut an. Ohne Zynismus. Auf genau das "Versprechen" bin ich vor (geschätzt) 8 Jahren auch reingefallen und habe knappe 3 Jahre mit Linux verbracht. Auch damals schon hieß es, dass alles geht. Repositories, Community, Linuxtage und ich war sogar in einem Club mit echten Personen und Clubtreffen IRL. Manche davon waren sogar nett! (Ja, das ist imho in der sogenannten Community dort eine Ausnahme.)
Es war nur einfach nicht wahr.
Und wenn man heute liest, dass das Einrichten eines 64bit-Systems mit Linux (Desktop!) eher was für Masochisten ist, weil man bereits eine zweiseitige Anleitung braucht um darauf auch nur einen Webbrowser lauffähig zu kriegen, dann erinnere ich mich an die Traumata meiner Linuxhistorie.

Ubuntu mag tatsächlich das hervorragenste Linux sein. Vor allem deswegen, weil es das Hobby des Milliardärs Mark Shuttleworth ist, der selbst mal sagte, er stecke Millionen Dollar im Jahr da aus Liebe zum Projekt rein, Geschäft sei das (Linux) aber keines. Das hat er sogar mal so gesagt, aber ich finde das Zitat nicht, nur das hier KLICK.
Also lebt und stirbt Ubuntu mit einem Mann. Mir ist ja schon die Abhängigkeit Apples von Steve Jobs nicht ganz geheuer, aber bei Linux ist das oft so, dass alles an einem Menschen hängt. Egal.

Jede Abwendung vom 90%-Marktdominator Microsoft Windows ist mit einer gewissen Bereitschaft verbunden, sich auch ggf. einschränken zu müssen. Ein Firmwareupdate meines (alten) Nokia 6120 beispielsweise KONNTE ich einfach nur unter Windows einspielen. Da hat mir auch OS X nicht geholfen (ok, jetzt habe ich ein iPhone - was mich übrigens grade wunder macht, wie ich das wohl unter Ubuntu verwenden _würde_...) aber das Problem wird schon sichtbar, obwohl man "nur" auf die Nr. 2 der Betriebssysteme (verbreitungstechnisch gesehen #2) setzt mit runden 10% Marktdurchdringung.
Das _kann_ gar nicht besser werden mit einem System, das im Promillbereich Einsatz findet.
 

Nordstern67

Bismarckapfel
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nicht begeistert

Ich bin erst seit kurzem Mac-Nutzer und bin absolut nicht gegeistert. Das einzige was mich begeistert, ist, dass mein Macmini völlig lautlos ist, außer das laute DVD-Laufwerk (hab bisher kein lauteres gehört). Der besagten angepriesenen Benutzerfreundlichkeit von Mac kann ich nicht uneingeschränkt zustimmen. Jeder Wechsler sollte sich auch über die teils hohen Folgekosten im Klaren sein (z.B. Monitoradapter, externe USB-Soundkarte...usw.). Von dem mitgelieferten Sortwarepaket iLife kann ich kein einziges gebrauchen und benutze keines davon.
Ich werde mir nun Linux-Ubuntu nochmal genauer anschauen. Unter Ubuntu läuft wenigstens mein Canon-Scanner, was er unter Mac nicht tut. Soviel zum Thema Apple-Werbung für den Macmini "benutzen Sie Ihre bisherige Hardware weiter"!
 

naich

Pomme d'or
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Ich bin erst seit kurzem Mac-Nutzer und bin absolut nicht gegeistert. Das einzige was mich begeistert, ist, dass mein Macmini völlig lautlos ist, außer das laute DVD-Laufwerk (hab bisher kein lauteres gehört). Der besagten angepriesenen Benutzerfreundlichkeit von Mac kann ich nicht uneingeschränkt zustimmen.

Die Benutzerfreunlichkeit habe ich auch erst zu schätzen gelernt, nachdem ich das Teil einige Zeit intensiv benutzt habe. Man kann nicht erwarten, dass alle sofort sehen: soooo einfach.
Jeder Wechsler sollte sich auch über die teils hohen Folgekosten im Klaren sein (z.B. Monitoradapter, externe USB-Soundkarte...usw.).
Bei den Adaptern stimme ich dir zu, die Preise finde ich recht unverschämt. Wozu du eine externe USB-Soundkarte brauchst, weil ich nicht, das wird aber sicher auf den Normal-User nicht zutreffen.
Von dem mitgelieferten Sortwarepaket iLife kann ich kein einziges gebrauchen und benutze keines davon.

Ich hatte auch erst Bedenken und hatte vor, meine bisherige Software weiterzubenutzen. Ich denke man sollte sie einfach mal ausprobieren und sich auf sie einlassen. Manchem mögen sie wirklich nicht liegen, mittlerweile benutze ich aber recht viele Applikationen davon...

Ich werde mir nun Linux-Ubuntu nochmal genauer anschauen. Unter Ubuntu läuft wenigstens mein Canon-Scanner, was er unter Mac nicht tut. Soviel zum Thema Apple-Werbung für den Macmini "benutzen Sie Ihre bisherige Hardware weiter"!

Über die Hardware Unterstützung weiß ich nicht so viel, nur, dass bei mir alles problemlos läuft. Da sollte man sich bei bestehender Hardware natürlich vorher informieren, ob sie auch unter OS X läuft.
 

SilentCry

deaktivierter Benutzer
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Zusätzlich zu meiner vorhergegangenen Wortmeldung möchte ich auf einzelne Punkte noch gesondert reagieren:
mit Linux wär das nicht passiert.
:.) Mit Windows auch nicht.

Ubuntu erkennt bei mir sämtliche Hardware ohne mein zutun.
Das ist sehr schön für dich. Nein, ehrlich. Interessant nur, wie sich ein halbes Dutzend Linuxzeitschriften (ja, ich "lese" die, dank Thaliacafe kann man gratis Zeitschriften aller Art lesen) immer wieder mit störrischer Hardware beschäftigt. Aber ich gebe dir Recht, eigene Erfahrung habe ich damit keine mehr.

Ubuntu und Suse binden bei Bedarf automatisch ein Ndiswrapper z.B: ein.
Merkst Du es nicht? Selbst FALLS es automatisch geht, du hast einen WINDOWSTREIBER in deinem System. Läuft der eigentlich Ring 0? Das ist so absurd, dass ich mich schon laufend vertippe vor Verwunderung - wie kann man "quelloffen" und "Freiheit" predigen und dann proprietären Müll aus der Windowswelt verwenden um ganz grundsätzliche Funktionen wie ein WLAN bereit stellen zu können? "Hey, Baby, hast Du mal die Windowstreiber-CD für mein Vaio gesehen?" - "Klar, Schatz, aber warum, benutzt du nicht Linux?" - "Ja, Baby, eben drum."

Das ist falsch. Geld das einmal ausgegeben wurde, ist weg und kommt nicht wieder.
DIESES Geld natürlich nicht. Dafür aber anderes. Und da es unwichtig ist wie hoch mein Kontostand dereinst sein wird, wenn ich meinen letzten Shutdown mache, mache ich mir darüber auch nur wenig Gedanken. Zeit kommt _nie_ wieder. Und Zeit habe ich relativ wenig als berufstätiger Mensch. Ich kann für meine Freizeit keinen Stundenlohn ansetzen - vor allem will ich sie nicht mit Dingen verbringen die mich nicht (mehr) interessieren.

Wenn du mal ein bisschen Lebenserfahrung hast bzw. Leute kennst die öfter mal was neues kaufen, fällt dir das irgendwann auf (dass die regelmäßig Geld ausgeben, aber irgendwie nie mehr haben).
Ich bin bald 40. Mach dir um meine Lebenserfahrung keine Sorgen, ich habe schon Computer gekauft, da hätte man fast einen Kleinwagen darum bekommen nur um eine Woche später mein "Investment" um 50% reduziert im selben Laden zu sehen. Ich weiss, was weh tut.

Natürlich ist die Frage welchen Stundenlohn du dir zustehst. Aber für €229 kannst du es dir im Wellnesbad gut gehen lassen ("geben Sie mir die größte Cola die Sie da haben" z.B.) oder endlich mal Reifen mit Profil kaufen. Wenn ich dafür bei Linux einmalig bei der Installation eine Textdatei editieren muss (ja speichern derselben geht auch) dann ist es mir das Wert.
:.)
Ich besuche keine Wellnesstempel und auf ein Auto verzichte ich nicht, ich _will_ gar keines. (Ich empfinde Autofahren nicht als Freiheit - vielleicht war das zu Zeiten meines Vaters so aber im dritten Jahrtausend ist der Autofahrer ein Opfer, ein blutendes.) Meine Wellness entsteht (under Anderem) durch ein klaglos funktionierendes Computersystem und ein reibungsloses Zusammenspiel der Komponenten. Und ich kann meine Wahl mit nur wenigen "Wenn" und "Aber" jedem auch noch so unbedarften Menschen empfehlen.
 

Tasse

Auralia
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Und wenn man heute liest, dass das Einrichten eines 64bit-Systems mit Linux (Desktop!) eher was für Masochisten ist, weil man bereits eine zweiseitige Anleitung braucht um darauf auch nur einen Webbrowser lauffähig zu kriegen, dann erinnere ich mich an die Traumata meiner Linuxhistorie.
Glaubst du eigentlich wirklich was du da schreibst?
Einen Webbrowser?Hallo?;)
Also ich nutze ein 64bit System und der mitgelieferte Firefox Webbrowser funktioniert.
Mag sein, dass es am Anfang bei der 64bit Version Probleme gab (?), aber da stand es in jedem Forum "Anfänger 32bit". Windows ist per default immer noch 32bit. Auch Apple bastelt da schon lange dran rum.

Also lebt und stirbt Ubuntu mit einem Mann. Mir ist ja schon die Abhängigkeit Apples von Steve Jobs nicht ganz geheuer,
Der Sinn von Linux besteht in der Vielfältigkeit.
Du brauchst ja nur mal die Anzahl der Distributionen anschauen. Viele nutzen Linux eben wegen der Unabhängigkeit.

Merkst Du es nicht? Selbst FALLS es automatisch geht, du hast einen WINDOWSTREIBER in deinem System. Läuft der eigentlich Ring 0? Das ist so absurd, dass ich mich schon laufend vertippe vor Verwunderung - wie kann man "quelloffen" und "Freiheit" predigen
man jetzt werf doch nicht alles durcheinander.
Es gibt Menschen die aus Prinzip keine kommerzielle Software mögen. Aber wenn man das weiß, kauft man einen PC der ab Werk unterstützt wird. Es gibt genug davon z.B. MBP und auch Tabellen wo man das nachlesen kann, vorher.

Ich möchte lediglich ein BS was die Aufgabe erfüllt die Hardware zu steuern. Den Rest erledigen die Programme. Ein System das immer größer wird, sich ständig selbst optimiert (defragmentierung z.B.)
ohne dass der Funktionsumfang zunimmt ist fehlerhaft. Da kauft man einen neuen PC, hat aber am Ende nie mehr als beim vorigen PC (email, Internet, aktuelle Dateiformate). Ja er wird leistungsfähiger, dafür brauchen die Programme auch das x fache (Win).

Wenn ich jetzt aber einen PC gekauft habe, dann hab ich auch schon für die Treiber vom Hersteller bezahlt. Wenn also mein Wlan nicht unterstützt wird, hab ich auch nichts dagegen wenn beim installieren automatisch (bei mir) der madwifi bzw. ndiswrapper Treiber verwendet wird.

quelloffen" und "Freiheit" predigen
und wenn mir das so wichtig ist, dann werde ich von vornherein kein Ubuntu verwenden, denn genau darin unterscheidet es sich von Debian. Dann such ich mir den passenden PC aus.

du hast einen WINDOWSTREIBER in deinem System.
Du wirst es nicht glauben, ich hab sogar Windows! Buh!
Nur weil ich nicht davon überzeugt bin, ist es noch lange nicht böse.
In den letzten sieben Jahren gelang es mir, eine XP CD vom alten Medion zu retten.
Warum sollte ich das nicht benützen dürfen?

Ich kann für meine Freizeit keinen Stundenlohn ansetzen - vor allem will ich sie nicht mit Dingen verbringen die mich nicht (mehr) interessieren.
Warum kauft du keinen PC, der von Linux unterstützte Komponenten enthält?
Ich weiß, dass es nicht immer so einfach wie mit Ubuntu war.

Und wenn du jetzt OSX nutzt, passt das wunderbar. Du hast dein System gefunden.

nur um eine Woche später mein "Investment" um 50% reduziert im selben Laden zu sehen. Ich weiss, was weh tut.
Du hast daraus gelernt und kauft dir deshalb die am stärksten verdongelte Plattform auf dem Markt?
(ja es funktioniert)
Das hat auch was mit Marketing zu tun. Wenn du mit deinem Produkt zufrieden bist, kauft du nichts neues. So kauft du ein Produkt das fast perfekt ist. Leider ist der Akku fest eingebaut oder die Rückseite hochglänzend. Oder es kommt ein neues directx raus, damit du dir eine neue Grafikkarte kaufst, obwohl die alte nicht mal ausgereizt wird. Das Ziel ist so viele Abhängigkeiten wie möglich zu schaffen.
Warte bis Win7 6 Monate auf dem Markt ist, dann kannst du dich mit XP nicht mehr sehen lassen. Die alte Kiste ist nicht mehr sicher... obwohl die UAC welche bei Vista mehr Sichehreit bringen sollte komplett abgeschaltet wurde. Selbst bei Vista gibst die gleichen Schädlinge wie vorher.

Was ich damit sagen will.Genau wegen dieser Erfahrung (man war hal früher mal ein Trendsetter) kauft man sich plötzlich ein €30 Netzteil steckt es in nen alten PC (Erfahrung zu Geld machen), vielleicht nen neuen 22" Monitor für 150-200€ und plötzlich ist man wieder auf dem aktuellsten Stand. Die Erfahrung/Wissen wird genutzt um Geld zu sparen. Dann geht halt der gute alte Pentium 4 mit 3Ghz halt mal locker auf 10% Auslastung hoch, was solls.

Dann schaut man zu wie der Kumpel mal eben €300 ausgibt, wenn man fragt wieso er gerade bestellt hat weiß er es selber nicht so genau. Das neue eben.

Und ich kann meine Wahl mit nur wenigen "Wenn" und "Aber" jedem auch noch so unbedarften Menschen empfehlen.
klar, aber dafür bezahlst du einen Einrichtungspreis. Du hättest dir auch einen Experten kommen lassen können, der dir Linux einrichtet oder aber einen fertigen Dell kaufen können.

Ich bin aber nicht zwangsläufig der Meinung das ein Mac teuer sein muss. Mann kann sich je nach Fall die FP und RAM selber einbauen, einen Gebrauchten oder aber vor einem Modellwechsel einkaufen.
Ein mündiger Nutzer wird auch nicht immer die neueste Software wollen. So kann man durchaus günstig einen fertigen Mac nutzen.

Das ist sehr schön für dich. Nein, ehrlich. Interessant nur, wie sich ein halbes Dutzend Linuxzeitschriften (ja, ich "lese" die, dank Thaliacafe kann man gratis Zeitschriften aller Art lesen) immer wieder mit störrischer Hardware beschäftigt.
Dann schau mal in ein Windows Magazin.
"Optimieren Sie ihr DSL; Entschlacken Sie ihr System; das neue Rundum Sicherheitspaket; Räume Sie ihre Registry auf" . Glaubst du wirklich das Win so schlecht ist, dass man es ohne "Chip" gar nicht erst benutzen sollte? Ich les das Magazin um Tipps im Notfall zu erhalten. Und wenn man es einmal geschafft hat, das eine Problem zu lösen, dann läufts und man fragt sich, was da eigentlich so schwer war.
 

MacMark

Jakob Lebel
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Vielleicht schaust Du Dir mal die Videos unter seinem Link an :p
 

Tasse

Auralia
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Sind "Chip"-Leser die IT-Checker?
Das weiß ich nicht.
Die FAQ ist gut und nützlich. Die Chip spiegelt den Massenmarkt wieder. Die CT ist da noch die Ausnahme. Chip wurde selbstverständlich als synonym für "Magazin" verwendet.

Da Chip aktuell eine Alpha von Linux getestet hat und mit dem RC von Windows verglichen hat (Fazit: Linux hat keinen Virenscanner an Bord und ist deswegen weniger sicher als Windows....) würd ich zumindest mal davon ausgehen das IT Checker keine Abonnenten sind. Die lesen http://www.macmark.de/ :-*
 

eet

Rheinischer Winterrambour
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Und wenn man heute liest, dass das Einrichten eines 64bit-Systems mit Linux (Desktop!) eher was für Masochisten ist, weil man bereits eine zweiseitige Anleitung braucht um darauf auch nur einen Webbrowser lauffähig zu kriegen, dann erinnere ich mich an die Traumata meiner Linuxhistorie.
Glaubst du eigentlich wirklich was du da schreibst?
Einen Webbrowser?Hallo?;)
Also ich nutze ein 64bit System und der mitgelieferte Firefox Webbrowser funktioniert.
Dasselbe hier! :) Und zwar seit Jahren!
 

eet

Rheinischer Winterrambour
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Und? Gnome Shell ist eine Art Aufsatz auf bisherige Funktionen. Das ändert nichts an der Gültigkeit meiner vorherigen Aussagen.
Da geht was an dir vorbei. GNOME-Shell ähnelt eher einem tiling window-manager als dem momentan dominierenden Typus. Weder mehrere Arbeitsflächen sind etwas Neues (na ja; außer für Mac-User, da MacOS sie mit jahrelanger Verspätung eingeführt hat), noch Expose oder andere grafische Effekte - neu ist die Bedienung. Muss man es ausprobiert haben, um es zu verstehen. Gerade in Kombination mit Zeitgeist.

Noch ein bisschen Ausblick:

[YT]hEH4G9p5ens[/YT]
Tags ergänzen das traditionelle (begrenzt nützliche) hierarchische Dateisystem.
 
Zuletzt bearbeitet:

MacMark

Jakob Lebel
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Was ist an Tags neu? Beliebige File-System-Metadaten hat OS X schon seit OS X-Generationen.

Diverse Virtual Desktops gibt es für OS X seit Version 10.2 oder früher. Also fast vom Start weg. Da gab es Ubuntu noch nicht mal. Auf SUN-Maschinen habe ich mit virtuellen Desktops schon in den 80ern oder Anfang der 90er gearbeitet. Das Prinzip ist also zwar nicht neu, aber so elegant wie bei Apple bekommt man es anderswo nicht.

Als Exposé 2003 gezeigt wurde, gab es nichts vergleichbares woanders. Ubuntu gab es zu der Zeit nicht mal.

Da Du auf Filmchen stehst, hier ein Special: Ubuntu versus OS X "I know what I like and I like what I know":
[yt]GS9wdD-9EYU[/yt]
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Dann tagger mal Dateien in MacOS.
Desktop-20091013-010338.png


Diesen_Mac_durchsuchen-20091013-010519.png
 

eet

Rheinischer Winterrambour
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Wenn du damit das Versehen mit Emblemen ('wichtig', 'Favorit' etc.) oder Notizen meinst; das kann meines Wissens jedes moderne BS seit Äonen. Ich rede hier von Tags als praktikable Methode Dateien zu indizieren und darin zu navigieren (nicht nur über Spotlight nach Tags zu suchen - 'Ähm; wie hatte ich den Tag nochmal genannt?...').
 

eet

Rheinischer Winterrambour
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[YT]pzmPIDJHCyA[/YT]
Noch ein nettes GNOME-3-Feature: die Browser-Historie (oder auch durch jede andere Art von History) als Ordnerstruktur betrachten! Geht natürlich auch mit normalen Dateitypen - man öffnet z.B. den Ordner 'gestern' und findet alle Dateien und Verzeichnisse, in denen man irgendwas gewerkelt hat. Zeitgeist-FS macht's möglich!