Was hat das mit Macs und Linux zu tun?
Die meisten überlegen sich einfach mal Linux auf dem vorhandenen Rechner auszuprobieren.
Die meisten können Linux nicht mal buchstabieren.
du kannst per Knopfdruck Windows mit dem Inet verbinden und auch einen Ordner freigeben.
"Speichern unter" ist denke ich mal jedem ein Begriff.
Exakt darin liegt ja das ganze Sicherheitsproblem Windows unter Linux ist wie gesagt Windows. Daran ändert die Schale auch nichts.
Das sind doch alles gelöste Fragen.
Deshalb gibt es ja auch so große Botnetze. Ach ja, und ein Backup macht natürlich auch
jeder.
Du und ich haben mit Linux, OSX und Windows keine wirklichen Probleme und wir können auch wild herumvirtualisieren. Aber dem Durchschnittsnutzer ist das Wort "Virtualisierung" fremd.
Wenn du dann Windows nach jedem beenden zurücksetzt (automatisch), besteht keine Gefahr. Wie soll die denn bitte aussehen? Windows kann dein Linux nicht beschädigen. Es ist bei jedem Start neu wie am ersten Tag.
Jo, und dann sind auch sämtliche Sicherheitsaktualisierungen und Programmupdates weg. Kein Gangbarer weg. Und nur weil Windows das Linux-System nicht beschädigen kann, heißt das noch lange nicht, dass die Userdaten auch sicher sind.
du musst selbst einen gewissen Anspruch haben und auch gegenüber deinem Umfeld vertreten.
Wenn jemand kein Interesse an PC`s hat find ich das ok, ist aber nicht mein Problem.
Das Problem ist aber, dass die Mehrkeit kein wirkliches Interesse an der PC-Technik hat. Wir gehören schon zu den "Freaks".
Linux warnt bei unsicheren Passwörtern und erklärt warum es Sinn macht, Passwörter im Schlüsselbund/Brieftasche zu speichern.
Ich garantiere Dir, dass sich diese Erklärung nur wenige Leute überhaupt durchlesen und noch weniger Leute überhaupt verstehen.
das hat niemand gesagt. E Die Programme in der vbox haben die gleiche Funktion, wie ausserhalb. Wenn du natürlich Spiele entwickelst wirst du wohl selber wissen, dass du direkten Zugang zu deiner Grafikkarte brauchst.
Der zusätzliche Layer ist aber wenig sinnig, wenn man zu 99% nur unter Windows arbeitet. Bringt keinen Vorteil, sondern lediglich Nachteile.
Genausowenig ist es sinnvoll, sich einen Mac zuzulegen, wenn man darauf praktisch nur unter Bootcamp arbeitet.
dazu musst du Geld ausgeben. Linux läuft auch auf Uralt PC`s.
Das weiß nicht jeder und es ist wichtig das zu kommunizieren.
Stimmt, deshalb läuft ja auch Linux auf meinem ThinkPad A21p von 1999 (immerhin 800MHz und 1600x1200 15" Monitor) so gut... Ach nein, stimmt ja, sämtliche aktuelle Distris laufen damit nicht vernünftig - Nicht behebbarer Anzeigenfehler.
OSX läuft auch auf alten Kisten. Mein Sawtooth sogar noch mit 10.4.11 regulär und mit 10.5 mittels eines einfachen Tricks.
Ich weiß auch nicht, woher die Meinung kommt, dass alles nichts kosten darf. Ich kenne genug Leute, die gerne dafür zahlen, dass sie ein rundum funktionierendes System direkt auf den Schreibtisch geliefert bekommen.
du meinst doch nicht etwa "finkport" usw?
Nö. Man suche sich die richten OSX-Apps. Man kann natürlich auch auf ports oder fink zurückgreifen. Gerade ports gehört ja direkt in die BSD-Schiene. Endanwenderfreundlich ist das natürlich nicht wirklich.
lustig.das hat nichts mit der Seminararbeit zu tun, die evtl. gerade geschrieben wird.
Die Menüleiste ist reine Geschmackssache. Entscheidend ist das Programm.
Mir persönlich ist es ja Wurst, wie ein Programm aussieht. Wobei ich schon das Apple-GUI am Besten finde (logisch, sonst würde ich auch keinen Mac haben). Auch finde ich insgesamt die OSX-Programme am besten umgesetzt.
Für die lieben Normaluser sieht das aber schon wieder ganz anders aus. Die haben schon Probleme, wenn man das Color-Theme von Windows umstellt. Von einem Wechsel von Office 2003 auf Office 2007 mal ganz zu schweigen (da habe ich schon genug vollkommen gefrustete User gesehen).
Frag Apple. die Meisten nutzen nur email, chat und ein bisschen office. Der Trend zu Netbooks (teils auch mit Linux) zeigt das deutlich. Wenn auch schlecht umgesetzt. Wer baucht schon den i7 Prozessor mit 8 Kernen?
Tja, deshalb hat Apple ja auch in den Consumergeräten nicht immer die "Über-"CPUs/-GPUs verbaut - Und zwar schon immer. Man denke mal zurück an die iBook-Zeiten. Mein 12" iBook mit 7 Stunden Akkulaufzeit hat mich im Studium immer treu begleitet. Mehr Power brauchte ich auch unterwegs nicht. Mit der passenden Software (OSX
) konnte ich trotz wenig Rechenleistung immer flott arbeiten - Sogar im Vergleich zu den PC-Notebooks der anderen Studenten, die vergleichsweise als Rechenmonster bezeichnet werden konnten.
Ubuntu kommt standardmäßig mit gnome daher. Ich sehe es als produktiv an, das System beliebig anpassen zu können.
Gnome war meiner Meinung nach das erste Desktop-System, was wirklich konsequent Interface-Guidelines hatte. Als ich das erste Mal Gnome vor der Nase hatte, war ich echt begeistert und habe das als Quantensprung im Unix-Bereich empfunden.
Ich sehe es als produktiv an, das System beliebig anpassen zu können.
Systemanpassung ist so ziemlich das unproduktivste und überflüssigste, was man machen kann. Es ist einfach nur ein Zeitkiller und Verschwendung von Ressourcen.
Ich bin noch nie erschrocken, weil jemand ein anderes Hintergrundbild gewählt hat.
Ich auch nicht.
was denn nun? Was betrifft dich? Bezieh doch mal Stellung.
Du verallgemeinerst immer nur.
Warum sollte ich bei einem objektiven Vergleich aus subjektiver Sicht Stellung nehmen? Natürlich versuche ich hier so allgemein wie möglich das Ganze zu sehen.
Je nachdem wie man argumeniert, störst du dich am -top of the line- Bildbearbeitungsprogramm das es für Linux nicht gibt oder an der Tatsache das viele den Unterschied von Office zu Windows nicht kennen und daher nicht zwischen zwei Linuxversionen unterscheiden können.
Menschen sind eine heterogene Menge. Ich habe da versucht, vernünftig die Realität in der Argumentation abzubilden.
Linux bringt grundsätzlich alles mit. Die zwei Programme welche fehlen, kann man virtualisieren.
Grundsätzlich sind viele Linux-Programme nicht mit ihren kommerziellen Pendants vergleichbar. Insbesondere OpenOffice. Ich würde mich weigern, das im Büro nutzen zu müssen. Da ich unsere IT-Abteilung für kompetent halte, wird das aber nie zu Problemen führen.
Von welchen Programmen bist du betroffen? Zeig mir eins! Das ist nur so ne pauschale Aussage.
Ich hab Linux auf zwei Dau Rechnern installiert. Es gibt keine Probleme.
Wie gesagt: Nimm OpenOffice. Das ist auf dem Stand der neunziger Jahre und in keinster Weise mit Microsoft Office oder iWork vergleichbar. OpenOffice ist auch in keinster Weise eine Innovation.
Oder ganz viele Steuerprogramme oder Lernprogramme. Da hat man selbst mit einem Mac keine andere Wahl, als Windows zu nutzen.
Linux wird u.a. von Privatanwendern entwickelt. Von Nutzern für Nutzer.
Das ist ja das Problem. Deshalb sind die meisten Programme ja auch mit zu vielen Funktionen vollgeballert und es fehlt der rote Faden.
Nimm mal iLife. Die Programme können nicht viel, aber dafür sind sie einfach zu bedienen und bieten dennoch für Privatanwender ausreichende Funktionen. Ich kenne mehrere Leute, die von Windows auf dem Mac gewechselt haben und plötzlich Videos produzieren und Film-DVDs brennen, obwohl sie sich das nie zugetraut hatten. Die Programme sind einfach "idiotensicher". Selbst ich nutze iMovie, um schnell mal ein kleines Video zu schneiden.
Aber als ambitionierter Photo- und Videoamateur ist man trotzdem eher bei Photoshop und Final Cut Express zu hause. Programme, mit denen ein Normaluser nicht viel anfangen kann. Und noch weniger ist ein Normaluser bereit, für solche Programme tausend Euro auf den Tisch zu legen.
Die meisten würden "von Nutzer für Nutzer" eher etwas in Richtung Photoshop oder FCE entwickeln. Der Massenmarkt in dem Bereich wird jedoch gar nicht erst bedient.
den kenn ich nicht. Wieso ist dir der so wichtig? Hat der auch Photoshop auf seinem Rechner?
Weil er und seine Milliarden Artgenossen die Mehrheit des Marktes ausmachen.
Du würdest also nur wegen Office vom Mac wechseln?
Ich bin damals aus diversen Gründen auf den Mac gewechselt. Einer davon war Office, welches damals auf dem Mac deutlich besser war als unter Windows.
Glaub mir, mit vbox lässt sich stabil arbeiten. Du siehst aber an der Anzahl von Mac Nutzern, was wichtig ist und was gebraucht wird. Das bietet Openoffice, Thunderbird, Firefox allemal (auch für/auf mac)
Natürlich lässt sich mit einer vbox stabil arbeiten. Ich habe hier selber etliche Virtualisierungen, vom Desktop-Windows bis hin zu virtuellen Versionen meiner Internetserver.
Viele Vorteile von OSX kann man in Linux wiederfinden und umgekehrt. Die Schnittmenge ist erstaunlich, und ich denke, deswegen diskutieren wir hier darüber. Beides ist ein Fortschritt gegenüber Windows. Apple hat das Design und Linux die einfachere Anpassungsfähigkeit.
Jepp. So ist es. Die Open-Source-Welt holt ungemein auf und ist meiner Meinung nach schon mal tendenziell auf dem richtigen Weg. Aber gerade die Masse anzusprechen, ist noch sehr schwierig. Da könnten sich die Entwickler etwas von Apple und anderen OSX-Softwareschmieden abschneiden.