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Mac OS X VS. Ubuntu

Bananenbieger

Golden Noble
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ich denke wir können uns darauf einigen, dass die Teile schon eingebaut sind.
Genau darum geht es ja. Es reicht nicht, einfach Teile lieblos in die Kiste zu stecken, nur weil sie irgendwie eingebaut werden können.

Da haben wir wieder die bananbiegertypische Definition von Anfänger. Ich denke wir könnten uns mal darauf einigen, dass jemand im Linuxforum mit "1 Beiträgen" nicht zwangsläufig gerade erst geboren wurde.
Tja, dann schau mal in Apple-, Linux- und Windows-Foren. Ich kenne selber genug Leute, die nicht mal "Office" und "Windows" auseinanderhalten können.

du musst lernen das Linux funktionsbasiert ist.
Bitte was?

Ein Windows in der vbox bootet in 5 Sekunden, wird als Datei gespeichert und immer wieder zurückgesetzt (keine Schadcodemöglichkeit) und hat per Standard keine Internetverbindung.
Ähm ja... Eine solche Virtualisierung ist für den täglichen Gebrauch leicht limitiert. Dateien wollen irgendwie in die Virtualisierung hinein oder heraus und auch Updates muss man einspielen. In der Realität hast Du bei generischen Aufgaben auch bei einer Virtualisierung die gleichen Probleme wie bei einem normalen Windows. Ein kleines Sicherheitsplus kann man vielleicht bei Sonderfällen gewinnen.

Es ist mir völlig egal ( ;) ) wie das technisch umgesetzt wird. Auch ein Browser hat eine Sadboxfunktion. Windows 7 wird ebenfalls mit einer vbox ausgeliefert um die XP Kombatibilität sicherzsutellen. Das ist heute ganz normal.
Äpfel->Birnen.
Sandboxen und Virtualisierungen gibt es auch nicht erst seit gestern. Aber das hat mit dem Thema Windows-unter-Linux-virtualisieren-obwohl-man-praktisch-nur-Windows-Apps-nutzt recht wenig zu tun.

Die Programme sehen unter Linux exakt gleich aus wie unter Windows (was man von OSX nicht behaupten kann).
Ja klar, deshalb kann man ja bei Screenshots auch immer so schwer erkennen, ob man gerade Windows oder Linux vor der Nase hat.

Windows-Programme sehen aus wie Windows-Programme. OSX-Programme sehen aus wie OSX-Programme und Linux-Programme, nun ja, sehen halt bei sehr vielen Leuten sehr sehr unterschiedlich aus.

Nur hab ich keine Viren und keine Notwendigkeit einer Neuinstallation. So sind alle Vorteile vereint.
Sobald Du ein Windows unter Linux oder auch unter OSX virtualisierst hast Du wieder die Virenproblematik. Sie ist zwar größtenteils auf die Virtualsierung beschränkt, aber dennoch vorhanden.
Ich erinnere mich da an einige Fälle hier im Forum die Glaubten, Windows sein virensicher, wenn man es unter VMware/Parallels ausführt.

sind hervorragende Programme.
Deine Meinung.


Bei Linux steht nicht das BS im Vordergrund, sondern die Programme/Funktionen die du benutzt.
Das BS geht dich nichts an, weil es einfach funktioniert und sicher entwickelt wurde. ;)
Genauso wie bei OSX.
Da kann man dann gleich OSX nutzen. Wenn man es richtig macht, braucht man dort kein Gastbetriebssystem zu virtualisieren. Und man hat die Vorteile aus der Open-Source- und Closed-Source-Welt in einem Betriebssystem vereint.

imho ist Microsoft Office für die meisten Benutzerr nicht erforderlich, von Photoshop ganz zu schweigen. Um nen Brief zu schreiben würde heute auch noch amipro ausreichen.
Man kann auch noch mit Word für DOS arbeiten. Da braucht man nicht mal Windows.

Aber mal ganz ehrlich: Es gibt so viele Benutzer, die auf kommerzielle Software angewiesen sind, die es nicht für Linux gibt. Für die einen ist es halt Office oder die Creative Suite, für andere eben nicht.

Auch ist es immer noch so, dass die Linux-Endanwenderprogramme vom Konzept her immer noch weit hinter den kommerziellen Pendants hinterherhinken. Die Linux-Entwickler denken immer noch zu sehr an sich selbst und nicht an Herrn Schlotnitz-Nötzel aus Alstedde. Open-Office ist da das Paradebeispiel.

Wer öfter mit Makros arbeitet hat mit Office unter OSX z.B: keine Makros.
Wem fällts auf? siehste
Das ist auch der Grund, warum ein Mac nicht für jeden geeignet ist.
 

Tasse

Auralia
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13.07.07
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Genau darum geht es ja. Es reicht nicht, einfach Teile lieblos in die Kiste zu stecken, nur weil sie irgendwie eingebaut werden können.

Was hat das mit Macs und Linux zu tun?
Die meisten überlegen sich einfach mal Linux auf dem vorhandenen Rechner auszuprobieren.

Ähm ja... Eine solche Virtualisierung ist für den täglichen Gebrauch leicht limitiert. Dateien wollen irgendwie in die Virtualisierung hinein oder heraus und auch Updates muss man einspielen. In der Realität hast Du bei generischen Aufgaben auch bei einer Virtualisierung die gleichen Probleme wie bei einem normalen Windows. Ein kleines Sicherheitsplus kann man vielleicht bei Sonderfällen gewinnen.
du kannst per Knopfdruck Windows mit dem Inet verbinden und auch einen Ordner freigeben.
"Speichern unter" ist denke ich mal jedem ein Begriff.

Du kannst auch clamAV in dein Mailprogramm integrieren, du kannst deine updates auch bei winfuture downloaden....
Du kannst auch einen mail Anbieter wählen der deine emails scannt.

Das sind doch alles gelöste Fragen.

Wenn du dann Windows nach jedem beenden zurücksetzt (automatisch), besteht keine Gefahr. Wie soll die denn bitte aussehen? Windows kann dein Linux nicht beschädigen. Es ist bei jedem Start neu wie am ersten Tag.

Tja, dann schau mal in Apple-, Linux- und Windows-Foren. Ich kenne selber genug Leute, die nicht mal "Office" und "Windows" auseinanderhalten können.
du musst selbst einen gewissen Anspruch haben und auch gegenüber deinem Umfeld vertreten.
Wenn jemand kein Interesse an PC`s hat find ich das ok, ist aber nicht mein Problem.
Das was ich kann, können andere auch lernen. Wenn nicht werden Sie es früher oder später lernen (siehe emailkonten bei yahoo). Schon ist Schritt eins getan, und Sie wissen warum ein Passwort länger als vier Zeichen lang sein sollte. http://www.heise.de/security/meldun...-Konten-zum-Teil-immer-noch-offen-819076.html

Linux warnt bei unsicheren Passwörtern und erklärt warum es Sinn macht, Passwörter im Schlüsselbund/Brieftasche zu speichern.

obwohl-man-praktisch-nur-Windows-Apps-nutzt
das hat niemand gesagt. E Die Programme in der vbox haben die gleiche Funktion, wie ausserhalb. Wenn du natürlich Spiele entwickelst wirst du wohl selber wissen, dass du direkten Zugang zu deiner Grafikkarte brauchst.


Da kann man dann gleich OSX nutzen.
dazu musst du Geld ausgeben. Linux läuft auch auf Uralt PC`s.
Das weiß nicht jeder und es ist wichtig das zu kommunizieren.

"Wozu Winterreifen aufziehen? kaufen Sie gleich ein neues Auto, und wenn Sie alles richtig machen können Sie Ihr Ersatzrad weiterverwenden,; trotz Notlaufsystem, ist das nicht geil?"

Wenn man es richtig macht, braucht man dort kein Gastbetriebssystem zu virtualisieren
du meinst doch nicht etwa "finkport" usw?

Ja klar, deshalb kann man ja bei Screenshots auch immer so schwer erkennen, ob man gerade Windows oder Linux vor der Nase hat.
lustig.das hat nichts mit der Seminararbeit zu tun, die evtl. gerade geschrieben wird.
Die Menüleiste ist reine Geschmackssache. Entscheidend ist das Programm.
Frag Apple. die Meisten nutzen nur email, chat und ein bisschen office. Der Trend zu Netbooks (teils auch mit Linux) zeigt das deutlich. Wenn auch schlecht umgesetzt. Wer baucht schon den i7 Prozessor mit 8 Kernen?


Linux-Programme, nun ja, sehen halt bei sehr vielen Leuten sehr sehr unterschiedlich aus.
Ubuntu kommt standardmäßig mit gnome daher. Ich sehe es als produktiv an, das System beliebig anpassen zu können. Ich bin noch nie erschrocken, weil jemand ein anderes Hintergrundbild gewählt hat.

Wenn ich natürlich für das neue Programm erst das neue BS kaufen muss, was wiederum dazu führt dass die bisherigen Programme (iLife) nicht mehr funktionieren....


Es gibt so viele Benutzer, die auf kommerzielle Software angewiesen sind, die es nicht für Linux gibt. Für die einen ist es halt Office oder die Creative Suite, für andere eben nicht
Tja, dann schau mal in Apple-, Linux- und Windows-Foren. Ich kenne selber genug Leute, die nicht mal "Office" und "Windows" auseinanderhalten können.

was denn nun? Was betrifft dich? Bezieh doch mal Stellung.
Du verallgemeinerst immer nur. Je nachdem wie man argumeniert, störst du dich am -top of the line- Bildbearbeitungsprogramm das es für Linux nicht gibt oder an der Tatsache das viele den Unterschied von Office zu Windows nicht kennen und daher nicht zwischen zwei Linuxversionen unterscheiden können.

Linux bringt grundsätzlich alles mit. Die zwei Programme welche fehlen, kann man virtualisieren.

dass die Linux-Endanwenderprogramme vom Konzept her immer noch weit hinter den kommerziellen Pendants hinterherhinken.
Von welchen Programmen bist du betroffen? Zeig mir eins! Das ist nur so ne pauschale Aussage.
Ich hab Linux auf zwei Dau Rechnern installiert. Es gibt keine Probleme.

Die Linux-Entwickler denken immer noch zu sehr an sich selbst und nicht an Herrn Schlotnitz-Nötzel aus Alstedde. Open-Office ist da das Paradebeispiel.
Linux wird u.a. von Privatanwendern entwickelt. Von Nutzern für Nutzer.

Schlotnitz-Nötzel aus Alstedde.
den kenn ich nicht. Wieso ist dir der so wichtig? Hat der auch Photoshop auf seinem Rechner?

Das ist auch der Grund, warum ein Mac nicht für jeden geeignet ist.
Du würdest also nur wegen Office vom Mac wechseln?
Glaub mir, mit vbox lässt sich stabil arbeiten. Du siehst aber an der Anzahl von Mac Nutzern, was wichtig ist und was gebraucht wird. Das bietet Openoffice, Thunderbird, Firefox allemal (auch für/auf mac)

Viele Vorteile von OSX kann man in Linux wiederfinden und umgekehrt. Die Schnittmenge ist erstaunlich, und ich denke, deswegen diskutieren wir hier darüber. Beides ist ein Fortschritt gegenüber Windows. Apple hat das Design und Linux die einfachere Anpassungsfähigkeit.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Was hat das mit Macs und Linux zu tun?
Die meisten überlegen sich einfach mal Linux auf dem vorhandenen Rechner auszuprobieren.
Die meisten können Linux nicht mal buchstabieren.

du kannst per Knopfdruck Windows mit dem Inet verbinden und auch einen Ordner freigeben.
"Speichern unter" ist denke ich mal jedem ein Begriff.
Exakt darin liegt ja das ganze Sicherheitsproblem Windows unter Linux ist wie gesagt Windows. Daran ändert die Schale auch nichts.

Das sind doch alles gelöste Fragen.
Deshalb gibt es ja auch so große Botnetze. Ach ja, und ein Backup macht natürlich auch jeder.

Du und ich haben mit Linux, OSX und Windows keine wirklichen Probleme und wir können auch wild herumvirtualisieren. Aber dem Durchschnittsnutzer ist das Wort "Virtualisierung" fremd.

Wenn du dann Windows nach jedem beenden zurücksetzt (automatisch), besteht keine Gefahr. Wie soll die denn bitte aussehen? Windows kann dein Linux nicht beschädigen. Es ist bei jedem Start neu wie am ersten Tag.
Jo, und dann sind auch sämtliche Sicherheitsaktualisierungen und Programmupdates weg. Kein Gangbarer weg. Und nur weil Windows das Linux-System nicht beschädigen kann, heißt das noch lange nicht, dass die Userdaten auch sicher sind.

du musst selbst einen gewissen Anspruch haben und auch gegenüber deinem Umfeld vertreten.
Wenn jemand kein Interesse an PC`s hat find ich das ok, ist aber nicht mein Problem.
Das Problem ist aber, dass die Mehrkeit kein wirkliches Interesse an der PC-Technik hat. Wir gehören schon zu den "Freaks".
Linux warnt bei unsicheren Passwörtern und erklärt warum es Sinn macht, Passwörter im Schlüsselbund/Brieftasche zu speichern.
Ich garantiere Dir, dass sich diese Erklärung nur wenige Leute überhaupt durchlesen und noch weniger Leute überhaupt verstehen.

das hat niemand gesagt. E Die Programme in der vbox haben die gleiche Funktion, wie ausserhalb. Wenn du natürlich Spiele entwickelst wirst du wohl selber wissen, dass du direkten Zugang zu deiner Grafikkarte brauchst.
Der zusätzliche Layer ist aber wenig sinnig, wenn man zu 99% nur unter Windows arbeitet. Bringt keinen Vorteil, sondern lediglich Nachteile.
Genausowenig ist es sinnvoll, sich einen Mac zuzulegen, wenn man darauf praktisch nur unter Bootcamp arbeitet.

dazu musst du Geld ausgeben. Linux läuft auch auf Uralt PC`s.
Das weiß nicht jeder und es ist wichtig das zu kommunizieren.
Stimmt, deshalb läuft ja auch Linux auf meinem ThinkPad A21p von 1999 (immerhin 800MHz und 1600x1200 15" Monitor) so gut... Ach nein, stimmt ja, sämtliche aktuelle Distris laufen damit nicht vernünftig - Nicht behebbarer Anzeigenfehler.

OSX läuft auch auf alten Kisten. Mein Sawtooth sogar noch mit 10.4.11 regulär und mit 10.5 mittels eines einfachen Tricks.

Ich weiß auch nicht, woher die Meinung kommt, dass alles nichts kosten darf. Ich kenne genug Leute, die gerne dafür zahlen, dass sie ein rundum funktionierendes System direkt auf den Schreibtisch geliefert bekommen.

du meinst doch nicht etwa "finkport" usw?
Nö. Man suche sich die richten OSX-Apps. Man kann natürlich auch auf ports oder fink zurückgreifen. Gerade ports gehört ja direkt in die BSD-Schiene. Endanwenderfreundlich ist das natürlich nicht wirklich.

lustig.das hat nichts mit der Seminararbeit zu tun, die evtl. gerade geschrieben wird.
Die Menüleiste ist reine Geschmackssache. Entscheidend ist das Programm.
Mir persönlich ist es ja Wurst, wie ein Programm aussieht. Wobei ich schon das Apple-GUI am Besten finde (logisch, sonst würde ich auch keinen Mac haben). Auch finde ich insgesamt die OSX-Programme am besten umgesetzt.
Für die lieben Normaluser sieht das aber schon wieder ganz anders aus. Die haben schon Probleme, wenn man das Color-Theme von Windows umstellt. Von einem Wechsel von Office 2003 auf Office 2007 mal ganz zu schweigen (da habe ich schon genug vollkommen gefrustete User gesehen).

Frag Apple. die Meisten nutzen nur email, chat und ein bisschen office. Der Trend zu Netbooks (teils auch mit Linux) zeigt das deutlich. Wenn auch schlecht umgesetzt. Wer baucht schon den i7 Prozessor mit 8 Kernen?
Tja, deshalb hat Apple ja auch in den Consumergeräten nicht immer die "Über-"CPUs/-GPUs verbaut - Und zwar schon immer. Man denke mal zurück an die iBook-Zeiten. Mein 12" iBook mit 7 Stunden Akkulaufzeit hat mich im Studium immer treu begleitet. Mehr Power brauchte ich auch unterwegs nicht. Mit der passenden Software (OSX ;)) konnte ich trotz wenig Rechenleistung immer flott arbeiten - Sogar im Vergleich zu den PC-Notebooks der anderen Studenten, die vergleichsweise als Rechenmonster bezeichnet werden konnten.

Ubuntu kommt standardmäßig mit gnome daher. Ich sehe es als produktiv an, das System beliebig anpassen zu können.
Gnome war meiner Meinung nach das erste Desktop-System, was wirklich konsequent Interface-Guidelines hatte. Als ich das erste Mal Gnome vor der Nase hatte, war ich echt begeistert und habe das als Quantensprung im Unix-Bereich empfunden.

Ich sehe es als produktiv an, das System beliebig anpassen zu können.
Systemanpassung ist so ziemlich das unproduktivste und überflüssigste, was man machen kann. Es ist einfach nur ein Zeitkiller und Verschwendung von Ressourcen.

Ich bin noch nie erschrocken, weil jemand ein anderes Hintergrundbild gewählt hat.
Ich auch nicht.

was denn nun? Was betrifft dich? Bezieh doch mal Stellung.
Du verallgemeinerst immer nur.
Warum sollte ich bei einem objektiven Vergleich aus subjektiver Sicht Stellung nehmen? Natürlich versuche ich hier so allgemein wie möglich das Ganze zu sehen.


Je nachdem wie man argumeniert, störst du dich am -top of the line- Bildbearbeitungsprogramm das es für Linux nicht gibt oder an der Tatsache das viele den Unterschied von Office zu Windows nicht kennen und daher nicht zwischen zwei Linuxversionen unterscheiden können.
Menschen sind eine heterogene Menge. Ich habe da versucht, vernünftig die Realität in der Argumentation abzubilden.

Linux bringt grundsätzlich alles mit. Die zwei Programme welche fehlen, kann man virtualisieren.
Grundsätzlich sind viele Linux-Programme nicht mit ihren kommerziellen Pendants vergleichbar. Insbesondere OpenOffice. Ich würde mich weigern, das im Büro nutzen zu müssen. Da ich unsere IT-Abteilung für kompetent halte, wird das aber nie zu Problemen führen.

Von welchen Programmen bist du betroffen? Zeig mir eins! Das ist nur so ne pauschale Aussage.
Ich hab Linux auf zwei Dau Rechnern installiert. Es gibt keine Probleme.
Wie gesagt: Nimm OpenOffice. Das ist auf dem Stand der neunziger Jahre und in keinster Weise mit Microsoft Office oder iWork vergleichbar. OpenOffice ist auch in keinster Weise eine Innovation.
Oder ganz viele Steuerprogramme oder Lernprogramme. Da hat man selbst mit einem Mac keine andere Wahl, als Windows zu nutzen.

Linux wird u.a. von Privatanwendern entwickelt. Von Nutzern für Nutzer.
Das ist ja das Problem. Deshalb sind die meisten Programme ja auch mit zu vielen Funktionen vollgeballert und es fehlt der rote Faden.
Nimm mal iLife. Die Programme können nicht viel, aber dafür sind sie einfach zu bedienen und bieten dennoch für Privatanwender ausreichende Funktionen. Ich kenne mehrere Leute, die von Windows auf dem Mac gewechselt haben und plötzlich Videos produzieren und Film-DVDs brennen, obwohl sie sich das nie zugetraut hatten. Die Programme sind einfach "idiotensicher". Selbst ich nutze iMovie, um schnell mal ein kleines Video zu schneiden.
Aber als ambitionierter Photo- und Videoamateur ist man trotzdem eher bei Photoshop und Final Cut Express zu hause. Programme, mit denen ein Normaluser nicht viel anfangen kann. Und noch weniger ist ein Normaluser bereit, für solche Programme tausend Euro auf den Tisch zu legen.
Die meisten würden "von Nutzer für Nutzer" eher etwas in Richtung Photoshop oder FCE entwickeln. Der Massenmarkt in dem Bereich wird jedoch gar nicht erst bedient.

den kenn ich nicht. Wieso ist dir der so wichtig? Hat der auch Photoshop auf seinem Rechner?
Weil er und seine Milliarden Artgenossen die Mehrheit des Marktes ausmachen.

Du würdest also nur wegen Office vom Mac wechseln?
Ich bin damals aus diversen Gründen auf den Mac gewechselt. Einer davon war Office, welches damals auf dem Mac deutlich besser war als unter Windows.

Glaub mir, mit vbox lässt sich stabil arbeiten. Du siehst aber an der Anzahl von Mac Nutzern, was wichtig ist und was gebraucht wird. Das bietet Openoffice, Thunderbird, Firefox allemal (auch für/auf mac)
Natürlich lässt sich mit einer vbox stabil arbeiten. Ich habe hier selber etliche Virtualisierungen, vom Desktop-Windows bis hin zu virtuellen Versionen meiner Internetserver.

Viele Vorteile von OSX kann man in Linux wiederfinden und umgekehrt. Die Schnittmenge ist erstaunlich, und ich denke, deswegen diskutieren wir hier darüber. Beides ist ein Fortschritt gegenüber Windows. Apple hat das Design und Linux die einfachere Anpassungsfähigkeit.
Jepp. So ist es. Die Open-Source-Welt holt ungemein auf und ist meiner Meinung nach schon mal tendenziell auf dem richtigen Weg. Aber gerade die Masse anzusprechen, ist noch sehr schwierig. Da könnten sich die Entwickler etwas von Apple und anderen OSX-Softwareschmieden abschneiden.
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Gnome war meiner Meinung nach das erste Desktop-System, was wirklich konsequent Interface-Guidelines hatte.
Guidelines gab es schon zu CDE Zeiten, das Problem war, daß nur wenige Programme konsequent mit Motif/CDE Oberfläche geliefert wurden, und das nur kommerzielle Software war, da damals Motif nicht konstenlos erhätlich war.

IRIS Magic war übrigens der erste konsequente Desktop für X11 UNICES, und die mit Viewkit entwickelten Oberflächen passten alle perfekt zusammen.
 

SilentCry

deaktivierter Benutzer
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Ich habe gerade über eine Stunde an einer Antwort getippt und dann auf CMD 7 gedrückt statt auf ALT 6 für die eckige Klammer, daraufhin öffnet Safari Wikipedia im selben Browser und alles war weg.
Da ich gerade vor Zorn koche, schreibe ich jetzt nichts mehr zu Linux, nur so viel: Geld ist imho kein Argument für Linux gegen OS X, das Mac Box Family Pack bekommt man um 229,-. FÜNF Lizenzen von Schneeleopard, iLife und iWorks.

Zudem muss ich sagen investiere ich lieber Geld als Zeit, denn Geld kommt wieder rein, Zeit nicht.

Die Möglichkeit zu virtualisieren hat OS X auch, das ist auch kein Argument und wenn man http://www.apfeltalk.de/forum/aktuelles-ct-sonderheft-t160797.html mal liest, sieht man, dass die Probleme von Linux noch immer die von vor 10 Jahren sind nur das Thema ist halt nicht mehr "Soundkarte" sondern "WLAN-Adapter". Linux läuft auch auf alter Hardware ist kein aktives Argument sondern eher die euphemistische Darstellung der traurigen Tatsache, dass Linux am besten auf alter Hardware läuft.

Auf Netbooks hat es längst die Vormachtstellung vom Anfang verloren, mit den neuen Netvertibles (Netbooks mit Touchscreen) und Win7 ist es dann dort für Linux endgültig vorbei, denn ein Touchscreen wird nur nützlich mit Touchscreenanwendungen.

Linux wird auch übrigens nicht von Nutzern für Nutzer entwickelt sondern von Nerds für ... (das interessiert Nerds schon nicht mehr.)

Ansonsten schließe ich mich Bananenbieger einfach an, vieles von dem was er sagte hätte sich auch bei mir in einer gewissen Form wiedergefunden.

So, und nun suche ich, wie man diese TERRORBELEGUNG vom CMD 7 abschalten kann. *grrrrrrrr* :(
 

GunBound

Rote Sternrenette
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So, und nun suche ich, wie man diese TERRORBELEGUNG vom CMD 7 abschalten kann. *grrrrrrrr* :(
Sags nicht – das hatte ich auch schon. Ist ein Grund, um zu Linux zu wechseln… ;)

Kompliziertere Beiträge schreibe ich deshalb immer in TextEdit und füge sie erst später in Apfeltalk ein (oder benutze dort die Vorschaufunktion).
 

Tasse

Auralia
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daraufhin öffnet Safari Wikipedia im selben Browser und alles war weg.
mit Linux wär das nicht passiert.

sieht man, dass die Probleme von Linux noch immer die von vor 10 Jahren sind
Ubuntu erkennt bei mir sämtliche Hardware ohne mein zutun.
Ubuntu und Suse binden bei Bedarf automatisch ein Ndiswrapper z.B: ein.
Es gibt hier keinen manuellen Handlungsbedarf, schon lang nicht mehr.
Ubuntu ist auch in der Lage mir einen Herstellertreiber zur Auswahl anzubieten.

Die CT hat nur irgendwelche Anleitungen aus dem Netz ins Heft kopiert, ohne dass es praktisch eine Rolle spielt. Aber irgendwas müssen Sie schreiben und so eine Anleitung, wie es im schlimmsten Fall funktionieren würde, macht sich gut in der Schublade.
Eine Text per drag&drop in eine Textdatei zu kopieren und diese zu speichern ist nicht so kompliziert wie es aussieht.

Zudem muss ich sagen investiere ich lieber Geld als Zeit, denn Geld kommt wieder rein, Zeit nicht.
Das ist falsch. Geld das einmal ausgegeben wurde, ist weg und kommt nicht wieder.
Wenn du mal ein bisschen Lebenserfahrung hast bzw. Leute kennst die öfter mal was neues kaufen, fällt dir das irgendwann auf (dass die regelmäßig Geld ausgeben, aber irgendwie nie mehr haben). Bananenbieger hat z.B. ein DM 7.000 Notebook gekauft, da ist ein Mac vermutlich schon ein Fortschritt. ;)

Natürlich ist die Frage welchen Stundenlohn du dir zustehst. Aber für €229 kannst du es dir im Wellnesbad gut gehen lassen ("geben Sie mir die größte Cola die Sie da haben" z.B.) oder endlich mal Reifen mit Profil kaufen. Wenn ich dafür bei Linux einmalig bei der Installation eine Textdatei editieren muss (ja speichern derselben geht auch) dann ist es mir das Wert.


Sogar im Vergleich zu den PC-Notebooks der anderen Studenten, die vergleichsweise als Rechenmonster bezeichnet werden konnten.

das war, wie du weißt, der gute alte PowerPC Prozessor und ideal darauf abgestimmte Software.
Die Intel Plattform ist was CPU`s angeht, gleich mit den anderen. Ein CPU rechnet immer gleich schnell, unter OSX wie unter Windows.

Ein Linux mit 300MB Ram Verbrauch ist nach meiner Ansicht schneller, wie ein Vista Notebook, das selbst mit 1GB lahmt.
Selbst wenn ein Programm wie z.B: OpenOffice länger zum starten braucht als Moffice, ist Linux trotzdem schneller. Spätestens wenn man damit arbeitet, was ja die Ausgangslage sein sollte.

OSX läuft auch auf alten Kisten.
SnowLeopard läuft nicht auf PowerPC, was als großer Fortschritt gefeiert wird.
Wie lang ist das her? drei oder vier jahre?
Man will auch mal ein Security Update haben oder gar neue Funktionen (.docx z.B:)

Tja, deshalb hat Apple ja auch in den Consumergeräten nicht immer die "Über-"CPUs/-GPUs verbaut
aber der Preis ist der Gleiche gell?
Ich finde auch dass nen 7 Jahre alter P4 3Ghz CPU mehr als ausreichend ist (minimale Auslastung)
Warum also Geld ausgeben? neuer Lüfter rein und gut ist.

Nicht jeder Student kauft sich gleich zu Beginn ein Apple Notebook. Und da selbst die Informatik Studenten keine Affinität zu Computern haben, ist es wichtig Ihnen eine Alternative zu zeigen.
Besser als wenn Sie auf der Straße rumlungern.

Systemanpassung ist so ziemlich das unproduktivste und überflüssigste, was man machen kann. Es ist einfach nur ein Zeitkiller und Verschwendung von Ressourcen.
Hättest mal sehen sollen, wie die alle geschaut haben, als ich die Kurzwahltasten am Telefon benutzt hab ;)
Von den Favoriten im Browser ganz zu schweigen.

ThinkPad A21p von 1999
das Notebook funktioniert mit Ubuntu.
Drück mal fn+F7
oder tausche deine x11 Datei aus http://forum.ubuntuusers.de/topic/xserver-konfigurieren-version-9-04/#post-2156380
Nichts also, was man mit google nicht beheben kann. Suse geht wohl ab Werk
alternativ:
dann kauf dir für €50 ein gutes gebrauchtes Notebook, mit der vielfachen Rechenleistung.

Ich bin damals aus diversen Gründen auf den Mac gewechselt. Einer davon war Office, welches damals auf dem Mac deutlich besser war als unter Windows.
Office 2004 oder was?
OpenOffice funktioniert. Aber das ist das Problem mit Linux.
Evtl. muss man sich an einen neuen Programmnamen gewöhnen. Während andere bunte Bilder zeigen oder schon Norton ab Werk mitbringen.

Die meisten können Linux nicht mal buchstabieren.
hmm ja, langsam vertseh ich, ist so ein warmes Gefühl irgendwie
 

Jamsven

London Pepping
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Tut mir leid, aber eine Linux Distri würde ich keinem Laien anvertrauen.
Es gibt keine OPTION um auch kommerzielle SW zu kaufen. (z.B. mal ein Spiel bei Saturn für den Sohn kaufen)

Als Laie ist man gnadenlos den Respos ausgeliefert, welch für einen Laien null Informationen liefern.
Dem interessiert es nicht, dass es irgendwelche libaries gibt, welche mit einem entsprechenden Frontend Aufgaben erledigen.

PS kann man auch nicht mit Gimp vergleichen. Das Look & Feel ist bei PS einfach besser.
 

Tasse

Auralia
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du weißt aber schon das viele Spiele unter Linux laufen?
Vor allem die erfolgreichen Titel (ich bin jetzt kein Spieler).

Einem Kind würd ich nie einem PC Spiel aussetzen. Diese Games sind viel zu leer geworden.
Wenn ich daran denke, wie ich bei Simcity mit dem Taschenrechner davor saß oder gar bei Oil Imperium.....
Wenn dann für €200 ne Spielekonsole, das ist allemal billiger.

das sollte ausreichen:
http://www.pro-linux.de/spiele/

edit:
Als Laie ist man gnadenlos den Respos ausgeliefert, welch für einen Laien null Informationen liefern.
du liest im Forum/Wiki von einem Programm, du gibst den Namen in die suchzeile ein;
du bekommst eine Beschreibung des Programms inkl. Nutzerbewertung.
Du klickst es an und es ist installiert.
Die Repos sind der (Haupt-)Grund für die Sicherheit und Komfort von Linux.

PS kann man auch nicht mit Gimp vergleichen. Das Look & Feel ist bei PS einfach besser.[/
QUOTE]
das ist Geschmackssache. Etwas Flexibilität muss man bei Linux dann eben mitbringen, wenn man Photoshop (mind. 180€)gewöhnt ist.
Das ist glaub ich das worauf die Linuxnutzer stolz sind. Am Anfang muss man sich vielleicht anpassen, gewöhnt sich dann aber an diesen "Level" und bekommt als Belohnung viele Funktionen umsonst und sicher. Die Linuxer sind doch meistens EDV interessiert. Mir gefällt das auch, für 5€ die Cola an den Kinosessel bringen zu lassen. Photshop ist hübsch. Sich zum joggen zu treffen ist lange nicht so cool, hat aber auch seine Vorteile. ;) ;)
 
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Jamsven

London Pepping
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du weißt aber schon das viele Spiele unter Linux laufen?
Vor allem die erfolgreichen Titel (ich bin jetzt kein Spieler).

Einem Kind würd ich nie einem PC Spiel aussetzen. Diese Games sind viel zu leer geworden.
Wenn ich daran denke, wie ich bei Simcity mit dem Taschenrechner davor saß oder gar bei Oil Imperium.....
Wenn dann für €200 ne Spielekonsole, das ist allemal billiger.

das sollte ausreichen:
http://www.pro-linux.de/spiele/
Die Liste ist aber teilweise nicht kindergerecht.
Eine Konsole? Ich dachte du magst es nicht, teure Software zu kaufen? Gerade Konsolen finanzieren sich durch überteuerte Spiele.
du liest im Forum/Wiki von einem Programm, du gibst den Namen in die suchzeile ein;
du bekommst eine Beschreibung des Programms inkl. Nutzerbewertung.
Du klickst es an und es ist installiert.
Die Repos sind der (Haupt-)Grund für die Sicherheit und Komfort von Linux.
Und was tun, wenn ich es nicht im Respo finde? Compilieren? Ein deb Paket installieren?
Dann ist der Komfort auch nicht mehr gegeben.
das ist Geschmackssache. Etwas Flexibilität muss man bei Linux dann eben mitbringen, wenn man Photoshop (mind. 180€)gewöhnt ist.
Das ist glaub ich das worauf die Linuxnutzer stolz sind. Am Anfang muss man sich vielleicht anpassen, gewöhnt sich dann aber an diesen "Level" und bekommt als Belohnung viele Funktionen umsonst und sicher. Die Linuxer sind doch meistens EDV interessiert. Mir gefällt das auch, für 5€ die Cola an den Kinosessel bringen zu lassen. Photshop ist hübsch. Sich zum joggen zu treffen ist lange nicht so cool, hat aber auch seine Vorteile. ;) ;)
Naja ich weiß, dass selbst der Schnurrer von CT TV, ein eiserner Verfechter der FOSS Gemeinde, eingesteht, dass Gimp eben keine Alternative ist. Für die meisten Anwender reicht auch Pixelmator oder PSE.
 

Tasse

Auralia
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Die Liste ist aber teilweise nicht kindergerecht.
Eine Konsole? Ich dachte du magst es nicht, teure Software zu kaufen? Gerade Konsolen finanzieren sich durch überteuerte Spiele.
ich bin kein Spieler. Tux Racer ist definitiv kindgerecht.
Bei Konsolen braucht man halt Freunde zum tauschen oder aber eine videothek in der Nähe.

Und was tun, wenn ich es nicht im Respo finde?
das ist doch völlig unreal!
Was mach ich wenn der Iphone Akku explodiert?

ich möchte jetzt keine Quelle Suchen, in der beschrieben steht wie viele tausende Programme darin enthalten sind. Was fehlt dir denn?
Dann nimm die Distribution, die das Programm enthält.
Füge eine Paketquelle hinzu.
Compilieren:
./configure
make
make install ( sudo apt-get install von mir aus) oder doppelklick

Für die meisten Anwender reicht auch Pixelmator oder PSE.
jetzt gehts also wieder um die "meisten"?
für die reicht also "Gimp", genauso wie "Digikam" oder von mir aus "Picasa".
Schon wieder 100€ gespart.

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Linux-Bildverwaltung-digiKam-auf-Profikurs-129171.html
http://www.digikam.org/
http://picasa.google.de/support/bin/topic.py?hl=de&topic=14609

Naja ich weiß, dass selbst der Schnurrer von CT TV, ein eiserner Verfechter der FOSS Gemeinde, eingesteht, dass Gimp eben keine Alternative ist.
mein Nachbar sieht das aber anders.
Ist Schnurrer nicht der, wo nicht mal weiß wie ein Navi zu bedienen ist? ;)
Imho ist der Schnurer Satz aus dem Kontext gezogen.

...
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Es gibt keine OPTION um auch kommerzielle SW zu kaufen.
Es gibt eine ganze Reihe kommerzieller Software für Linux, diese wird üblicherweise entweder für RedHat, SLE(S/D) und neuerdings auch für ubuntu LTS geliefert. MacOS X und Linux haben unterschiedliche Zielmärkte, so daß es nicht unbedingt für die gleichen Marktsegmente kommerzielle Software gibt. Das ändert aber nichts daran, daß es sie für Linux gibt.
 

Jamsven

London Pepping
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Es gibt eine ganze Reihe kommerzieller Software für Linux, diese wird üblicherweise entweder für RedHat, SLE(S/D) und neuerdings auch für ubuntu LTS geliefert. MacOS X und Linux haben unterschiedliche Zielmärkte, so daß es nicht unbedingt für die gleichen Marktsegmente kommerzielle Software gibt. Das ändert aber nichts daran, daß es sie für Linux gibt.

Das ist mir klar, nur sind diese nicht über klassische Bezugsquellen(Geschäfte, Supermarkt) eines ON-Nutzers zu erstehen.
Das war etwas ungenau beschrieben, gebe ich zu.

@ Tasse was ist mit libdvdcss2 oder w32codecs?
Die gibt es aus lizenzrechtlichen Gründen nicht im Ubuntu Respo.

Wie gesagt make ist wieder manuell und eine Paketquelle hinzufügen ist, in Hinblick auf Konsistenz und Sicherheit, nicht ganz unproblematisch.
 

hobbesthethird

Stechapfel
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Mit der Umstrukturierung der graphischen Paketverwaltung hin zum Ubuntu Software Center, wird es auch genug kommerzielle Software geben. Im Moment benutze ich den iMac aber tatsächlich, um mir absolut keine Gedanken machen zu müssen :-D

Das Problem unter Mac OS X ist meiner Meinung, dass sich die kleinen Programme von Programmierern überhaupt nicht tragen. Das Tool was man heute für 15 Euro für eine klitzkleine Aufgabe erwirbt, wird oft in 3 Jahren nicht mehr gepflegt. Das passiert in der GNU/Linux-Gemeinde sehr selten. Und unter GNU/Linux gibt es für die gleiche Aufgabe auch noch mindestens 3 Programme. Mac OS X ist in der Hinsicht irgendwie noch total 90er! haha (rein subjektiv)
 

hobbesthethird

Stechapfel
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@ Tasse was ist mit libdvdcss2 oder w32codecs?
Die gibt es aus lizenzrechtlichen Gründen nicht im Ubuntu Respo.
.

Hmm, die gibt es. Mit einem kleinen Klick. Erinner mich aber kaum noch dran.

Im Gegenzug dazu, ist Apple Software total abgeschottet. CDs in iTunes in OGG oder Flac rippen, auf dem iPod abspielen - geht nicht. :(
 

Tasse

Auralia
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@Jamsven
@ Tasse was ist mit libdvdcss2 oder w32codecs?
Die gibt es aus lizenzrechtlichen Gründen nicht im Ubuntu Respo.
Tipp:
benutz Linux doch einfach mal.

Wenn du ein Dateiformat abspielen willst, welches nicht dabei ist, kommt eine Meldung welche du mit ok bestätigen musst.
Schon sind die Codecs installiert. So einfach ist das.
Diese Gerüchte und Halbwahrheiten sind bei linux schon eine Besonderheit.

http://wiki.ubuntuusers.de/Codecs

edit:
ausserdem benutzt du Linux genau deshalb.
Weil du nicht möchtest dass der Flash Player z.B. inkl. Lizenvereinbarung auf deinem PC installiert wird ohne dass du die Lizenz gelesen hast. (such mal nach Flash cookie)
 

hobbesthethird

Stechapfel
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Was ich noch sagen wollte:

Mac OS X und Apple überhaupt sind die Trendsetter. Guckt man sich bspw. mal GNOME an, erkennt man in vielem Mac OS X wieder. Manches ist schlechter kopiert (Nautilus ist immerhin _genauso_ schlecht wie der Finder), manches sogar besser (Exposé).

Das größte Plus für Mac OS X: All die genialen Dinge sind wirklich stabil.
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Das ist mir klar, nur sind diese nicht über klassische Bezugsquellen(Geschäfte, Supermarkt) eines ON-Nutzers zu erstehen.
Das trifft in dieser Form, bis auf wenige Ausnahmen, auf MacOS X Software ebenfalls zu.
 

eet

Rheinischer Winterrambour
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Ich benutze gerade gnome-shell, die neue Oberfläche des kommenden GNOME 3 und kann nur sagen, dass es die Art revolutionieren wird, wie wir mit Computern umgehen.