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Mac OS X VS. Ubuntu

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Oder um es anders zu sagen: Nur weil heutzutage jeder fliegt ist noch lange nicht jeder ein Pilot.

Das habe ich auch nicht behauptet. Wir reden auch von (wenn auch nicht weiter definierten) IT-Grundlagen. Wenn damit das Verständnis für das gemeint ist, was unter der Haube passiert, dann bin ich vermutlich selbst noch "fortgeschrittener Anfänger".
 

Jamsven

London Pepping
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Die Komplexität einen Rechner zu bedienen ist sicherlich gefallen. Jedoch wächst die Komplexität der Möglichkeiten eines Rechners mindestens genauso stark. Browser sind beispielsweise mittlerweile zu einem Subsystem mutiert.

Im Endeffekt hebt sich das wieder auf, der Unterschied liegt aber darin, dass man vor 15 Jahren privat noch ohne Rechner zurecht kam.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Das habe ich auch nicht behauptet. Wir reden auch von (wenn auch nicht weiter definierten) IT-Grundlagen. Wenn damit das Verständnis für das gemeint ist, was unter der Haube passiert, dann bin ich vermutlich selbst noch "fortgeschrittener Anfänger".

Ich hätte vielleicht noch schreiben sollen, dass auch Piloten keine Flugzeuge konstruieren können müssen. ;)

Die Sache ist nur die, dass zwar technische Geräte mehr und mehr in unserem Alltag integriert sind, aber das Verständnis dafür recht niedrig ist.
Das fängt schon in Büros damit an, dass Excel als Datenbankprogramm missbraucht wird, was Auswertungen mühevoller als nötig macht und quasi eine Sisyphos-Arbeit ist, denn Daten die einmal in Excel "gebrannt" worden sind, kann man nicht mal so eben mit neuen Daten kombinieren. Ein Außenstehender kann bei den meisten hochkomplexen Auswertungsformeln nicht mal nachvollziehen, was da überhaupt gemacht wurde.
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Die Sache ist nur die, dass zwar technische Geräte mehr und mehr in unserem Alltag integriert sind, aber das Verständnis dafür recht niedrig ist.
Bei den meisten Geräten ist das auch vollkommen egal, da sie exakt für einen Einsatzzweck konstruiert wurden. Ob in der Waschmaschine irgend ein hochkomplexer Prozessor drin steckt oder nicht interessiert doch keinen Nutzer. Wichtig ist die einfache Bedienung, und da eine Waschmaschine keine Universalmaschine ist, ist das auch möglich. Beim Computer sieht es leider anders aus.
Das fängt schon in Büros damit an, dass Excel als Datenbankprogramm missbraucht wird, …
Es ist das Werkzeug, das der Durchschnittsnutzer kennt, und insofern schon ganz gut. Natürlich wäre ein echtes RDBMS viel besser, aber dafür müßte das notwendige Wissen vorhanden sein, und davon kann man bei den meisten Bürokräften nun einmal nicht ausgehen.
 

Bananenbieger

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Bei den meisten Geräten ist das auch vollkommen egal, da sie exakt für einen Einsatzzweck konstruiert wurden. Ob in der Waschmaschine irgend ein hochkomplexer Prozessor drin steckt oder nicht interessiert doch keinen Nutzer. Wichtig ist die einfache Bedienung, und da eine Waschmaschine keine Universalmaschine ist, ist das auch möglich. Beim Computer sieht es leider anders aus.
Da stimme ich Dir zu.

Es ist das Werkzeug, das der Durchschnittsnutzer kennt, und insofern schon ganz gut. Natürlich wäre ein echtes RDBMS viel besser, aber dafür müßte das notwendige Wissen vorhanden sein, und davon kann man bei den meisten Bürokräften nun einmal nicht ausgehen.
Das Werkzeug kostet bei mittleren und größeren Unternehmen unheimlich viel Geld, da ohne Ende Arbeitszeit verpulvert wird. Zum einen, weil eine Datenauswertung länger dauert, zum anderen, weil die aufbereiteten Daten zum Teil Wertlos für zukünftige Weiterverwendung in anderen Analysen bzw. für die Verknüpfung mit anderen Daten sind.

Ein RDBMS oder Spezialsoftware macht sich deshalb meist schnell bezahlt. Und solche Tools sind meistens flexibler, effizienter und aktueller.

In meinem Unternehmen hat man vor ein paar Jahren endlich von Excel-basierten Regalplänen auf ein echtes Space-Management-Programm umgestellt. Und schon hat man exakte, maßstabsgetreue und optisch ansprechende Aufbaupläne, Bestückungslisten und automatisch aus SAP aktualisierte Produktdaten.
Jetzt ist kann man z.B. sogar virtuell das Regal betrachten und sich als Overlay externe Daten (Umsatz, Rotation) anzeigen lassen oder in Echtzeit Szenarien durchspielen.
 

tjp

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Das Werkzeug kostet bei mittleren und größeren Unternehmen unheimlich viel Geld, da ohne Ende Arbeitszeit verpulvert wird.
In der Regel ist das ein schleichender Prozeß, und es gibt keinen diskreten Übergang, und daher halten sich solche ungeeigneten Mittel in Firmen recht lange. Wenn das Problem erkannt ist, kann es recht schnell abgestellt werden. Aber zu dieser Einsicht müssen die entsprechenden Personen erstmal kommen, und EDV-Wissen ist nur bedingt Teil der Allgemeinbildung.
 

Jamsven

London Pepping
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In der Regel ist das ein schleichender Prozeß, und es gibt keinen diskreten Übergang, und daher halten sich solche ungeeigneten Mittel in Firmen recht lange. Wenn das Problem erkannt ist, kann es recht schnell abgestellt werden. Aber zu dieser Einsicht müssen die entsprechenden Personen erstmal kommen, und EDV-Wissen ist nur bedingt Teil der Allgemeinbildung.

Naja bei der Bundeswehr nutzen die sogar Excel zur Datenerfassung beim Controlling ein. :eek:
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Excel Mißbrauch

Naja bei der Bundeswehr nutzen die sogar Excel zur Datenerfassung beim Controlling ein. :eek:
Nicht nur dort! Aber der EDV Kurs im WiWi-Studium ist für viele schon zu viel, und vieeeel zu lange in der Vergangenheit gewesen.
 

SilentCry

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Mag ja sein, das "die Desktopmetapher" nicht der Weisheit letzter Schluss ist, aber "Cloudcomputing" ist Pandoras Box 2.0. Gerade unter dem Aspekt der Entwicklung allseitiger Begehrlichkeiten und der Erkenntnis, dass "harmlose Daten" ein Mythos sind, ist wirklich alles zu unternehmen, Daten lokal zu binden und keinesfalls "ins Netz" zu tragen, ausser natürlich Daten, die Teil einer gewünschten Kommunikation sind.

Insofern halte ich es sinngemäß mit Churchill: "Die Desktopmetapher ist vielleicht nicht die beste aller möglichen Interface-Formen aber es ist die beste die ich kenne."
 

ignoramus

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In den letzten ca. 10 Jahren habe ich privat fast ausschließlich GNU/Linux (Debian oder Ubuntu) eingesetzt. Vor ein paar Monaten habe ich mir ein Macbook Pro gekauft. Meine Gründe waren dafür vor allem das gute Zusammenspiel von OS und Hardware. Bei meinem MacBook läuft das vorinstallierte System sehr rund. Abends wird der "Deckel" geschlossen, das System geht in Standby... und am nächsten Morgen öffne ich das MacBook und ich kann sofort dort weitermachen, wo ich aufgehört habe. Auch die graphischen Effekte laufen rund, was auch unter GNU/Linux nicht immer einfach war. Ebenso ist MacOS einfach kompatibler zu der Windows-Welt. Einige sinnvolle kommerzielle Anwendungen gibt es halt nur für MacOS und Win. Möchte man die Mainstream-Anwendungen wie Web/Video/Musik etc. nutzen, ist man mit MacOS sehr gut bedient (sofern es einen nicht stört, dass MacOS Closed Source ist).

Andererseits ist in den letzten Wochen bei durchaus auch Ernüchterung eingekehrt. Folgende Gründe:

- Seit Wochen/Monaten versuche ich, meinen Emacs vernünftig zu konfigurieren. Unter MacOS gibt es einige verschiedene Distributionen, durch die man sich erstmal arbeiten muss, um zu wissen, welche einem persönlich am besten gefällt. Was ich leider bis zum Ende nicht hinbekommen habe, ist eine vernünftige Darstellung von Schriften. Ich stehe ungemein auf einen schicken, schlichten Desktop. Auch dies Design-Argument hatte mich zu MacOS hingezogen. Beim Emacs sehen die Schriften aber unter der GNU/Linux-Version weitaus besser aus. Es ist halt ein Programm aus der Welt der Freien Software.

- GNU/Linux finde ich von der (unixoiden) Systematik her sauberer. Insbesondere die Verwaltung von Software über Paketsysteme. Unter MacOS ist es zwar häufig sehr einfach, ein Programm durch drag & drop zu installieren. Es gibt aber anscheinend auch Installer, die Dateien irgendwo im Dateisystem hinterlassen. Dann gibt es noch fink und die macports. Ich finde das (zugegebenermaßen als MacOS-Anfäbger) nicht sehr transparten. Unter GNU/Linux geht das meisten über die Paketverwaltung. Natürlich kann man auch dort Software manuell installieren; was aber bei mir selten notwendig war, da die Repos doch sehr umfangreich sind.

- Dass MacOS im Herzen ein BSD ist, hatte meine anfänglichen Sorgen, mich zu weit von meiner gewohnten unixoiden Umgebung zu entfernen, beruhigt. Mittlerweile musste ich aber feststellen, dass MacOS doch sehr viele Spezifika aufzuweisen scheint. Auf jeden Fall muss ich leider sagen, dass ich mich, sobald ich unter die bunte Oberfläche abtauche, nicht sonderlich wohl fühle - aber vielleicht braucht das auch Zeit.

- einige Software, die ich aufgrund meiner Geschichte in der Welt Freier Software zu schätzen gelernt habe, ist schlicht und einfach für Freie Systeme geschrieben. Vieles lässt sich zwar auch unter MacOS machen, aber sauber ist das nicht.

Ich habe aus diesen Gründen darüber nachgedacht, Ubuntu auf meinem MacBook zu installieren. Allerdings weiß ich die gute Hardwareunterstützung von MacOS sehr zu schätzen. Meine derzeitige Lösung sieht daher so aus, dass ich Ubuntu in Parallels betreibe. Das aber erst seit ein paar Tagen. Ich werde mal sehen, wie das im Alltag läuft - ob das zu viele Ressoucen verbraucht und handhabbar ist.

Ein schönes Wochenende wünscht
Karl
 

Jamsven

London Pepping
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- GNU/Linux finde ich von der (unixoiden) Systematik her sauberer. Insbesondere die Verwaltung von Software über Paketsysteme....
Das liegt daran, dass einige Programme in der Systemlibrary etwas (Plugins z.B.) abspeichern. Da muss man natürlich ein Installer die Teile in den passenden Ordnern installieren.
- Dass MacOS im Herzen ein BSD ist, hatte meine anfänglichen Sorgen, mich zu weit von meiner gewohnten unixoiden Umgebung zu entfernen, beruhigt. Mittlerweile musste ich aber feststellen, dass MacOS doch sehr viele Spezifika aufzuweisen scheint...
OS X ist UNIX zertifiziert, es kommt also eher wegen deiner subjektiven Linux Perspektive anders vor.
openSolaris ist unter der Haube auch anders als eine Linux Distro.
- einige Software, die ich aufgrund meiner Geschichte in der Welt Freier Software zu schätzen gelernt habe, ist schlicht und einfach für Freie Systeme geschrieben. Vieles lässt sich zwar auch unter MacOS machen, aber sauber ist das nicht.
Ja da gebe ich dir Recht, aber das liegt auch wieder daran, dass viele dieser Programme den XServer benötigen. Der ist wiederum nicht Teil der Aqua-GUI.
 

ignoramus

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OS X ist UNIX zertifiziert, es kommt also eher wegen deiner subjektiven Linux Perspektive anders vor. openSolaris ist unter der Haube auch anders als eine Linux Distro.
Da hast Du sicher recht. Es liegt bei mir einfach daran, dass ich mich mit Debian-basierten Systemen recht lange auseinandergesetzt habe und mich an deren Bedienung gewöhnt habe. Wenn man mir eine andere GNU/Linux-Distribution vorsetzt, beispielsweise Fedora oder SuSE, dann würde es mir vermutlich ähnlich gehen.

Ja da gebe ich dir Recht, aber das liegt auch wieder daran, dass viele dieser Programme den XServer benötigen. Der ist wiederum nicht Teil der Aqua-GUI.
Nicht nur. Als alter GNU/Linux-Fan fühle ich mich auch ohne graphische Oberfläche wohl. Doch finde ich das MacOS-Terminal in Verbindung mit der Verzeichnisstruktur von MacOS etwas gewöhnungsbedürftig. Auch das Dateisystem scheint - für mich ungewohnt - nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung zu unterscheiden. Wenn man das anders gewohnt ist, kann das im Terminal schnell zur Verwirrung führen. Beim Mac lässt sich auch nicht wie bei X11 einfach eine (nicht graphische) Konsole öffnen. Und da es beim Mac unüblich zu sein scheint, auf der Ebene zu arbeiten, findet man nicht ganz so viel Infos im Netz, auf die ich als Nichtprogrammierer leider angewiesen bin.

Lange Rede, kurzer Sinn: Vieles ist einfach Geschmacks- und Gewöhnungssache. Als kommerzielles System ist MacOS ganz klar bei den Anwendungen überlegen, mit denen man Geld verdienen kann: multimedia etc. Auch dass Hardware und Betriebssystem aufeinander abgestimmt sind, spricht für den Mac. Braucht man Kompatibilität zu MS Office, bietet sich auch der Mac an.

GNU/Linux als freies System kann bei diesen Dingen noch nicht mithalten. Für GNU/Linux spricht für mich aber folgendes:

- Die Distributionen sind mehr oder weniger Freie Software. Ich glaube, dass Freie Software für die Gesellschaft in der Zukunft sehr wichtig ist, vor allem um die Kontrolle über unsere Daten zu behalten. Wenn einem solche Dinge wichtig sind, spricht bereits dies für GNU/Linux.

- Ich habe den Eindruck, dass unter GNU/Linux mehr Hacker unterwegs sind, die Software produzieren, die sich exakt an die eigenen Bedürfnisse anpassen lässt. Ich schreibe meine Texte seit Jahren mit LaTeX und habe viel Zeit in eine für mich optimale Arbeitsumgebung investiert. Sucht man im Netz nach pfiffigen Lösungen jenseits der Mainstreamlösungen, die vorgegeben werden, möchte man also aktiv an einer eigenen, individuellen Konfiguration arbeiten, bewegt man sich nach meiner Erfahrung schnell im Umkreis von Leuten, die Gentoo, Debian u.a. einsetzen.

Wenn man also sein System sehr individuell an die eigenen Vorlieben und die eigene Arbeitsweise anpassen möchte, dabei noch etwas lernen möchte, ist man mit einem freien System wie GNU/Linux sehr gut bedient. Ebenso, wenn man viel auf Freie Software setzt, die hier nunmal zu Hause ist. Möchte man hingegen ohne viel Aufwand schnell loslegen können, populäre kommerzielle Anwendungen nutzen und einen Rechner haben, der out-of-the-box einfach funktioniert und vieles richtig macht, ist man mit einem Mac sicher gut bedient.

Also: Nicht GNU/Linux oder der Mac ist "besser" als der jeweils andere. Sie kommen aus unterschiedlichen Traditionen und es kommt wie so oft darauf an, was man genau mit seinem Rechner machen möchte.
 

_stephan_

Cripps Pink
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OS X ist UNIX zertifiziert, es kommt also eher wegen deiner subjektiven Linux Perspektive anders vor.
openSolaris ist unter der Haube auch anders als eine Linux Distro.
Mac OS X und "UNIX zertifiziert" scheint auch eher "Werbung" als die Realität zu sein. Ich habe mich selber noch nicht mit dem Thema beschäftigt aber schon mehrmals von Problemen gelesen, die es in dem Zusammenhang eigentlich nicht geben dürfte, z.B.
http://www.macuser.de/forum/f22/unix-linux-kurse-422920/index2.html#post4823213


Snow Leopard und LyX:
According to (Bug)-trac ticket http://www.lyx.org/trac/ticket/6168 this seems to be a problem of Mac OS X 10.6 which violates the POSIX standard.
http://snow-leopard-experiences.blogspot.com/2009/08/lyx-is-crashing-almost.html
 

quarx

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UNIX-(03-)zertifiziert ist bis jetzt nur OS X Leopard und Leopard Server auf Intel-Hardware.
 

quarx

Brauner Matapfel
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Du zitierst dabei allerdings einen Forenbeitrag, den ich absolut nicht nachvollziehen kann. Ich kann hier z.B. problemlos mit [tt]rsync[/tt] zwischen Linux und OS X quersichern, inklusive Übertragen von Symlinks. Hat der Autor des Forenbeitrags eventuell vergessen, beim Aufruf von [tt]rsync[/tt] entsprechende Flags zu setzen? Ein [tt]-a[/tt] hätte schon ausgereicht.
 

Tasse

Auralia
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@ignoramus
ich finde es ansich gut wenn du und über deine Umsteigeerfahrung auf dem laufeneden hälst.
Das kann ein interessanter Bericht werden.

Aber:
du schreibst öfter dass die gute Abstimmung von Hardware und BS ein Grund für OSX ist.
Was bedeutet das genau? Ich mein entweder wird deine Hardware unterstützt oder eben nicht.

Nachdem Apple normale Komponenten verbaut z.B. von intel,nvidia und Ati (jeweils volle Treiberunsterstützung ab Werk), versteh ich deine Aussage nicht. Ubuntu z.B: läuft ab Werk,
und alle Programme (Textverarbeitung ect.) sind schon installiert. Linux ist ideal für Anfänger,
da man nichts einrichten muss, und auch nichts falsch machen kann (Sicherheit, Programme nur über Paketquelle). Das kostet nichtmal was und unterstützt auch ganz alte Rechner auf denen z.B:
Wind XP SP3 schon Probleme macht und vieles wegen Treiberkonflikten nicht mehr läuft (Medion PC).

anpassen möchte, dabei noch etwas lernen möchte, ist man mit einem freien System
das erweckt wieder den Eindruck als sei Linux kompliziert.
Du weißt doch. CD ins Laufwerk stecken, installieren, fertig. Sollte mal etwas nicht funktionieren, könnte man im Terminal einen Programmname reinschreiben, enter drücken und die Meldung ablesen.

"Damit dieses Programm funktioniert, müssen das Paket xyz installieren. Schreiben Sie sudo apt-get install xyz". Oder man postet die Meldung im Forum und jemand schreibt: der Fehler ist "" gebe ein xyz und es ist behoben.

Du weißt ja das man z.B: Ubuntu in 15 min installiert hat, inkl. aller Programme und Einstellungen?
Bei einer Neuinstallation werden alle pers. Sachen übertragen. Genauso wie beim mac.

Ich versteh immer noch nicht, wie man Win benutzen kann, wo man doch nach einer Neueinrichtung jedes Programm installieren muss, sämliche Updates nachladen muss (x neustarts) und für jedes Programm vorher eine Sicherung machen und wiederherstellen muss (Lesezeichen, Mails, Kontakte).

Wehe man vergisst ein Programmupdate. Dann ist der Rechner nicht sicher und kein Anti-viren-schutz kann helfen, da Windows nur über die installierten programme angegriffen wird.
Das ist eine Bssonderheit für Windows Nutzer :http://www.heise.de/security/meldun...beim-Schliessen-von-Flash-Luecken-789016.html

Dann fehlen die ganzen Kleinigkeiten noch (Menüs anpassen, "wollen Sie eine sichere Seiten anzeigen lassen?).

Chubacca! Das ganze hat aber nichts mit mac/Linux zu tun. Darin unterscheiden sich die beiden von Windows! und daher kann es kein Vorteil für einen 10 Jahre alten Linux Nutzer sein.
Schon eher: "was bei Windows geht das immer noch nicht? Was haben die die letzten 10 Jahre getan?"

Aber nicht: "ich wechsel von Linux zu mac, weil dort alles ab Werk funktioniert"

Nach 10 Jahren Linux, spricht doch nichts dagegen die livecd ins Laufwerk zu legen und zu schauen welche Komponenten deines Macs unterstützt werden? Mich würde das interessieren, welchen Mac du hast und wie der unterstützt wird! Das wäre gut fürs Forum, falls jemand auch mal Linux probiert.
Es wäre super wenn du das kurz machen würdest! (5 min?)

populäre kommerzielle Anwendungen nutzen
welche sind das?
Es wäre doch logisch Linux als host zu verwenden (sicherheit, Komfort) und Windows XP (billig, braucht wenig ram) in die virtuelle box zu setzen?
Das läuft mit 1GB Ram flüssig, bis auf Spiele läuft das perfekt. Das ist das was ein Linux Nutzer automatisch als erstes probieren würde. Das läuft auch auf nem 7 Jahre alten Medion-versprochen.

Aber einen neuen Rechner kaufen, nur weil du kommerzielle Programme brauchst und weil die Hardware aufeinander abgestimmt ist ?

vorhandener Treiber=Hardwareunterstützung!
das hat nichts mit der Rechnermarke zu tun.

Ati gibt seine Treiber für Linux komplett frei. Nvidia ging imho schon immer.
Imho hast du keine 10 Jahre Linux genutzt, oder zumindest nicht das Konzept verstanden.

out-of-the-box einfach funktioniert und vieles richtig macht
das funktioniert bei Windows,Mac und Linux.
Die Unterschiede bestehen nur im Sicherheitskonzept, Preis, Design und vorinstallierte Anwendungen.
 
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Bananenbieger

Golden Noble
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du schreibst öfter dass die gute Abstimmung von Hardware und BS ein Grund für OSX ist.
Was bedeutet das genau? Ich mein entweder wird deine Hardware unterstützt oder eben nicht.
Unterstützt ist ein weiter Begriff. Die Definition reicht da von "Teil passt physisch ins Gerät" bis hin zu "Teil läuft auch unter Vollbelastung noch stabil". ;)

Linux ist ideal für Anfänger,
da man nichts einrichten muss, und auch nichts falsch machen kann (Sicherheit, Programme nur über Paketquelle). Das kostet nichtmal was und unterstützt auch ganz alte Rechner auf denen z.B:
Wind XP SP3 schon Probleme macht und vieles wegen Treiberkonflikten nicht mehr läuft (Medion PC).
Problem: Linux ist nicht gleich Linux. Ein Anfänger wird bereits Probleme damit haben, dass SuSE anders als Ubuntu ausschaut.

Es wäre doch logisch Linux als host zu verwenden (sicherheit, Komfort) und Windows XP (billig, braucht wenig ram) in die virtuelle box zu setzen?
Das ist ja wohl mehr eine Notlösung, gell? Ein Windows in der virtuellen Box ist immer noch ein Windows. Mit all seinen Problemen und Nachteilen. Wer primär auf kommerzielle Anwendungen wie Microsoft Office oder Photoshop (OpenOffice oder GIMP kann man vergessen und würdige Alternativen wie Pixelmator oder iWork gibt es nun mal nicht für Linux) angewiesen ist, für den ist es wenig sinnvoll, ein Windows unter Linux zu virtualisieren - Bringt rein gar nichts.
 

Tasse

Auralia
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"Teil passt physisch ins Gerät"
ich denke wir können uns darauf einigen, dass die Teile schon eingebaut sind.

Ein Anfänger wird bereits Probleme damit haben, dass SuSE anders als Ubuntu ausschaut.
Da haben wir wieder die bananbiegertypische Definition von Anfänger. Ich denke wir könnten uns mal darauf einigen, dass jemand im Linuxforum mit "1 Beiträgen" nicht zwangsläufig gerade erst geboren wurde.

Alternativ:
Der Anfänger hat schonmal was von Ubuntu gehört. Auf was anderes kommt der gar nicht.
Schließlich wird dafür am meisten Werbung gemacht.

Das ist ja wohl mehr eine Notlösung, gell? Ein Windows in der virtuellen Box ist immer noch ein Windows
du musst lernen das Linux funktionsbasiert ist.
Ein Windows in der vbox bootet in 5 Sekunden, wird als Datei gespeichert und immer wieder zurückgesetzt (keine Schadcodemöglichkeit) und hat per Standard keine Internetverbindung.

Es ist mir völlig egal ( ;) ) wie das technisch umgesetzt wird. Auch ein Browser hat eine Sadboxfunktion. Windows 7 wird ebenfalls mit einer vbox ausgeliefert um die XP Kombatibilität sicherzsutellen. Das ist heute ganz normal.

Die Programme sehen unter Linux exakt gleich aus wie unter Windows (was man von OSX nicht behaupten kann). Nur hab ich keine Viren und keine Notwendigkeit einer Neuinstallation. So sind alle Vorteile vereint.

OpenOffice oder GIMP
sind hervorragende Programme.

für den ist es wenig sinnvoll, ein Windows unter Linux zu virtualisieren - Bringt rein gar nichts.
es soll auch nichts bringen (Mensch;)). Keine Schadcode, möglichst wenig Lizenzen tbc.
Es bringt: eine Riesensoftware auswahl, ein gutes Gewissen, Vollverschlüsselung einfach und schnell.
Systemwiederherstellung inkl. aller Details in wenigen Minuten....

Selbst auf einem MD8080 (+1gb ram) läuft das einwandfrei. Warum sollte man das nicht benutzen /können?
Die Vorteile sprechen für sich. Bei mir funktioniert es wunderbar.
Selbst mit zwei BS komm ich selten über 10% CPU Last. Hab XP jetzt extra 1GB Ram zugewiesen, aber nichtmal so bekomm ich das Ram voll.

Bei Linux steht nicht das BS im Vordergrund, sondern die Programme/Funktionen die du benutzt.
Das BS geht dich nichts an, weil es einfach funktioniert und sicher entwickelt wurde. ;)
Genauso wie bei OSX.

edit:
imho ist Microsoft Office für die meisten Benutzerr nicht erforderlich, von Photoshop ganz zu schweigen. Um nen Brief zu schreiben würde heute auch noch amipro ausreichen.

Wer öfter mit Makros arbeitet hat mit Office unter OSX z.B: keine Makros.
Wem fällts auf? siehste
 

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