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[Kommentar] Apple und die Update-Fails – Es reicht!

rootie

Filippas Apfel
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@Kojak19 Ja DAS ist ja auch mal was ganz anderes. Das ist in der Tat Quark und hat mit Kundensupport nix zu tun. Da muss Apple ganz klar besser werden. Ist aber halt auch leider nicht das Thema dieses Threads [emoji4] Hier geht es rein um die Updates, nicht um die Abwicklung von Akkuprogrammen.

Trotzdem ist es halt aber auch so (siehe Akkuthread), dass Leute, die noch gar kein Problem mit dem Akku haben, trotzdem direkt die Stores stürmen, statt zunächst die wirklich betroffenen abzuwarten. Das Programm läuft ja nicht nur 14 Tage. Aber naja wie gesagt anderes Thema [emoji4]

@leton53 Das kommt dann immer als Antwort, wenn man keine Argumente mehr hat. Ich habe in diesem Thread keinen "beratschlagt", ich habe lediglich meine Erfahrungen mit Updates geschildert. Du könntest ja vielleicht die Güte haben, mir kurz den Post zu zeigen, wo ich das gemacht habe, was Du mir vorwirfst.
 
Zuletzt bearbeitet:

Kojak19

Hochzeitsapfel
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Apple selbst bittet die Leute zum Tausch.
Wenn Apple anhand der Seriennummer von einem potentiellen Defekt ausgeht ist es aus Kundensicht schlicht unlogisch mit einem Tausch zu warten, bis wirklich ein reeler Schaden vorhanden ist.
 
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rootie

Filippas Apfel
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Ja da sind wir definitiv einer Meinung - das ist wirklich madig gelaufen. Wenn sie ein Austauschprogramm machen, müssen sie es entweder staffeln oder für genug Akkus sorgen. Da beißt die Maus keinen Faden ab.
 

saw

Königlicher Kurzstiel
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Beim 6s sagt Apple:
"Apple hat festgestellt, dass sich einige wenige iPhone 6s-Geräte unerwartet ausschalten können."
Nun für diese wenigen Geräte, einige wenige Austauschakkus zeitnah bereit zu stellen, schafft Apple dann aber nicht?
Apple, eine Firma die ich für ihre Suportseiten immer geliebt habe, schafft es nicht, von Beginn an die Seriennummern online zu prüfen?
Da frage ich mich, soll Apple wirklich so unfähig geworden sein, solch einen groben Fehler wissentlich begangen haben oder es mit Absicht versemmelt haben?

Wie oft hat man hier im Forum gelesen, das User von Windows zu Apple gewechselt sind, weil ihnen die Updates zu stressig waren und es Probleme gab.
Nun gibt es dies bei Apple auch und auf einmal haben hier manche dann doch Verständnis, dass dies passieren kann.
Wo es bei Windows wohl hundert wenn nicht Tausend mal so viele Hartware/Software Konstellationen geben dürfte.

Im Freundeskreis fragen mittlerweile viele erst nach, ob sie ein iOS Update installieren sollen,
früher haben die auf aktualisieren geklickt und sind sich nen Kaffee holen gegangen.
Da ist schon einiges an Vertrauen wech.
Und nun mal von uns hier im Forum abgesehen,
der "normale Kunde" von Apple, hat oft überhaupt keine Ahnung, wie er sein iPad oder iPhone wiederherstellen kann,
würde bei meiner Ma so ein Problem auftauchen, die wäre schlicht überfordert und müsste wen fragen.
Die hat von Anfang an iPhones, und ist es gewohnt, dass "es einfach funktioniert"
Wäre es bei ihr auch vorgekommen, sie würde vermutlich beim nächsten Update, die 1 für das Update auf dem Einstellungs icon, mit Tipex übermalen.
 

luckygolf

Reinette de Champagne
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Ich stimme dir grundsätzlich zu, jedoch gab es schon immer Probleme bei neuen Updates auch bei Apple. Daher galt für mich schon lange die Device- "never play on patchday" bzw. niemals das erste Update zu installieren, sondern erst einmal abwarten ob es stabil ist.
 
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Michael Reimann

Geschäftsführung
AT Administration
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Die Frage ist doch vielmehr die Erwartungshaltung. Klar kann man sagen "Ich habe viel Geld dafür bezahlt also soll Apple gefälligst liefern!"

Wieso habe ich das Gefühl, dass das bei teuren deutschen Autos irgendwie nicht so eng gesehen wird, wenn die mal wieder nicht so funktionieren wie sie sollten? Ja es ist ein Autovergleich und wenn ich mir anschaue, wie viele Rückrufaktionen da jährlich kommen, wird mir ganz schlecht. Und da geht es nicht um ein Watch-Spielzeug sondern um Leib und Leben!

Meiner Meinung nach kann man - egal was ein Produkt kostet - schlicht und einfach nix Perfektes beim ersten Mal erwarten. Es ist schön wenn es so ist, aber es ist auch ok wenn die Lösung für ein Problem halt erst eine Version später kommt.

Klar: Bricken ist blöd - aber das ist wie gesagt nicht bei der großen Masse der Fall. Sonst hätten wir längst ein "Brickgate".

Wir reden ja hier (eigentlich) über die Probleme eines Updates eines Embedded-Systems. Bei IPhone, iPad und Watch habe ich als Kunde keine Wahl. Das Gerät besteht aus Hard- und Software. Ich habe auch keine Wahl eines alternativen Systems (wie es zum Teil bei Android und natürlich auf PCs der Fall ist). Als Kunde kaufe ich also ein komplettes System.

Wenn der Hersteller dann der Meinung ist, dieses System (aus welchen Gründen auch immer) zu verändern, indem er Updates anbietet, muss er sicherstellen, dass ich hinterher das System (in diesem Fall die Uhr) weiter nutzen kann. Denn das Update ist nicht etwa aus "Bastellaune" meinerseits aufgespielt worden, sondern es wurde durch einen offiziellen Prozess auf das Gerät gebracht.

Stimmt etwas nicht an diesem Prozess, habe ich als Kunde natürlich das Recht auf Nachbesserung. Aber das diskutieren wir ja auch nicht. Wir reden darüber, dass diese Systeme zwar komplex, aber dennoch aus meiner Sicht wohlgeformt sind. Hier gibt es eben gerade nicht die hier im Thread oft beschriebenen Millionen von Kombinationsmöglichkeiten. Die Hardware ist definiert, da gibt es keinerlei Abweichungen. Gerade eine Hardware wie die Watch ist noch besser definiert, weil sie noch weniger Varianz bietet.

Hinzu kommt die monatelange öffentliche Beta-Phase. Als eine Zeit in der das (unfertige) Produkt auf eine große Anzahl an Menschen losgelassen wird. Je länger ich darüber nachdenke, glaube ich dass die Anzahl der Beta-Tester auch nicht besonders hoch sein muss und außerdem ist sie nicht repräsentativ. Testen werden sicher nur IT affine Menschen. Vermutlich wird kein "normaler" Kunde eine Beta testen, geschweige denn überhaupt davon wissen. Nicht vergessen: Ich rede von den populären Geräten wie iPhone und co.

Wie sich nun durch empirische Erhebung zeigt, nützt die Beta-Phase nichts im Hinblick auf eine Veröffentlichung der Software. Sie ersetzt auch nicht das Qualitätsmanagement, sie ergänzt es aus meiner Sicht nicht mal. Sie steht nur als Marketing-Werkzeug daneben.

Was die ebenfalls viel diskutierte geringe Anzahl an Fällen angeht: Niemand kenn die absoluten Zahlen. Man kann zwar aus dem so genannten "Medienecho" schließen, dass es keine große Sache ist. Das Medienecho ist nicht groß, das stimmt. Aber auch hier kann es vielfältige Gründe geben., Die Watch ist als Apple-Produkt nicht so medial interessant, wie zum Beispiel das iPhone. Würde es das gleiche Problem am iPhone geben, wäre das Echo größer, da bin ich mir sehr sicher.

Und ich bleibe auch dabei: Apple schlampt an dieser Stelle und richtet Ressourcen auf neue Systeme. Diese aus meiner Sicht falsche Ausrichtung (jedes Jahr muss ein neues System für alle Plattformen her) ist falsch. Ich schreie auch nicht danach. Ich bleibe gerne bei einem gut eingeschwungenen System und es ist mir auch bewusst, dass ich nicht zwingend updaten muss. Apple aber muss seine Ressourcen immer wieder neu und auf neue Systeme ausrichten. Ich fordere bereits seit Jahren, dass Apple hier umdenken sollte. Ich mag zwar keinen "Teufel an die Wand" malen, aber irgendwann fällt ihnen diese Schlagzahl an Systemen auf die Füsse. Irgendwann legt irgend ein Update eine ganze Gerätegeneration lahm. Das wäre extrem schade und ich wünsche es Apple natürlich nicht. Vielleicht würde das aber die Einstellung dazu ändern.
 

Benutzer 176034

Gast
Das mag stimmen, hat jedoch nichts mit Apples momentaner Fehlerquote zu tun.

Wenn Dein Tätigkeitsfeld am Anfang der Beschäftigung 20 verschiedene Jobs umfasst, die Du bereits da schon nur unter Volllast gestemmt bekommst, und es kommen dann noch weitere 20 Jobs hinzu, dann glänzen Schweißperlen auf der Stirn. Es entsteht Stress.
Unter Stress werden Fehler gemacht.
Wie kann also der ständige Ruf nach Neuerungen, der bei Apples Entwicklern überhaupt nur den Druck erhöht, nichts mit der Fehlerquote zu tun haben?
Das verstehe ich nicht.
 

tiny

Westfälischer Gülderling
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Mahhh. Die armen, armen Entwickler. Die sind sicher noch alle unterbezahlt. Apple ist ja so was von arm.
Was für Neuerungen kamen denn von Apple in den letzten Jahren?
 
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rootie

Filippas Apfel
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Mahhh. Die armen, armen Entwickler. Die sind sicher noch alle unterbezahlt. Apple ist ja so was von arm.
Was für Neuerungen kamen denn von Apple in den letzten Jahren?

Was hat der Druck, der auf Entwicklern lastet mit deren Bezahlung zu tun? Woher willst Du wissen, wie sie bezahlt werden? Woher weißt Du, nach welchen Anweisungen sie überhaupt arbeiten?

Und was hat Deine Frage nach den Neuerungen überhaupt mit dem Thema zu tun?

Extra für Dich - und nur für Leute zu haben, die sich dem gefährlichen Update-Prozess auf 10.2 gestellt haben: Das "Facepalm Emoji": Anhang anzeigen 140357


@Michael Reimann Du hast im Kern ja Recht - sehr Recht sogar. Auch ich arbeite in meinem Job so, dass auch in der Version 1.0 eines Softwareprodukts oder einer Anpassung alles fehlerfrei läuft. In anderen Worten: So etwas wie "Known Bugs" oder "Known Issues" gibt es bei mir nicht. Wenn ich von einem Fehler weiß, korrigiere ich ihn, ehe ich das Produkt zum finalen Test abgebe. Selbst bei uns kann es aber aus politischen Gründen mal vorkommen, ein Produkt auszuliefern, wo wir noch von Fehlern wissen. Die haben dann aber in der Regel einen Workaround.

Ich bin mir sicher, Apple macht das nicht absichtlich und sie hatten bis zum Veröffentlichugszeitpunkt des Updates faktisch keine Ahnung, dass es ein paar Watches bricken könnte. Sonst hätten sie das Update nicht rausgehauen. Und genau da ist der Knackpunkt. Egal wie sehr sich Apple auf Tests konzentrieren würde - ob Embedded oder nicht - es kann nicht alles getestet werden. Das ist wie eine asymptotische Kurve, die sich im unendlichen (Geld) an die 100%-Qualität heranschmiegt, sie aber nicht erreicht.

Ich freu mich auf Samstag [emoji4][emoji106]
 

Sauron

deaktivierter Benutzer
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Wenn es die Möglichkeit gäbe, Updates auszublenden, dann wäre es evtl. etwas weniger nervig, wenn man auf ein Update verzichten möchte, aus welchen Gründen auch immer. So nervt dann die rote 1, mit der Apple den Nutzer zum Update drängen will.
 

rootie

Filippas Apfel
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8.879
@Sauron Es ist integraler Bestandteil eines geschlossenen Systems, so viele Endgeräte wie möglich auf demselben Stand zu haben. Die rote 1 ist ja nun mal wirklich nicht penetrant. Wenn doch, schieb die Einstellungen-App auf irgendeine hintere Seite, damit Du sie nicht siehst.
 

maringouin

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Ich stimme dir grundsätzlich zu, jedoch gab es schon immer Probleme bei neuen Updates auch bei Apple. Daher galt für mich schon lange die Device- "never play on patchday" bzw. niemals das erste Update zu installieren, sondern erst einmal abwarten ob es stabil ist.

Tscha, wenn alle so denken würden, wärst du auch am Popo
 

rootie

Filippas Apfel
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Und im Falle eines Update-GAU, soviele Endgeräte wie möglich zu bricken ;)

Hättest Du je ein Problem bei Updates? Klar kannst Du jetzt "Ja" sagen - ich kann ja nix beweisen.

Was ist das Problem, ein paar Tage zu warten mit dem Update? Du kannst bei 100 Millionen Usern davon ausgehen, dass genügend Leute vor Dir das Update installiert haben und Du es erfährst, ob es Brick-Gefahr gibt...
 

Benutzer 176034

Gast
So mache ich es nur und bin sorgenfrei... Ist vielleicht zu anstrengend...[emoji12]