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[Kommentar] Apple und die Update-Fails – Es reicht!

MonsieurHyde

Golden Delicious
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Ich habe jetzt einige Kommentare hier gelesen.
Kurze Vorab-Info: Ich arbeite im Support bei Apple und muss sagen, dass ich bzw. eigentlich das ganze Team mit der Zeit mitbekommen haben, dass die Qualität über Monate hinweg tatsächlich schlechter geworden ist. Immerhin bekommen die Kollegen/innen die Folgen von Schlamperei bei den Rollouts am Ehesten mit und dürfen sich dann damit rumschlagen, wenn anfänglich sogar die Prozeduren dazu fehlen (d.h. interne Anweisungen, wie bei welchem Problem vorgegangen werden soll; anfänglich also ziemliche Eierei und seien wir ehrlich - es ist eine Farce)

Das wurde von Update zu Update immer schlimmer und natürlich auch stressiger. Für alle Beteiligten.

Im Übrigen: was die 110.000 Beschäftigten weltweit angeht - das ist die Kruste des ganzen Komplexes, der Kern, welcher für diese technischen Schandtaten der letzten Monate im Sinne der Updates/Software verantwortlich ist, besteht aus weniger als 10.000 Leuten.

Ich kann also den Unmut hier verstehen. Der Sinn der public Betas hat sich auch noch keinem so richtig erschlossen, weil es nicht wirklich zur Verbesserung beiträgt, es ist schwer vorstellbar, dass Probleme bei den Tests nicht auftreten, die dann der finale Konsument dulden muss.
 

leton53

Westfälische Tiefblüte
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Zum iPhon SE:
Das verstehe ich nicht :D man nimmt vorhandene Technik, teilweise aber schlechtere als es schon verbaut wurde in einem iPhone (iPhone 6s) baut diese in ein vorhandenes Gehäuse ein und das soll Entwicklung sein?

Beim SE habe ich mit Entwicklung die Preisgestaltung (Kosten/Nutzen) gemeint, und mich im Kontext etwas schlecht ausgrdrückt.
Btw, wenn man vom 4 zum SE switcht, erlebt man das eben als "Entwicklung"... ;)
 

Kojak19

Hochzeitsapfel
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Genau. Hinweise und Empfehlungen dazu, das Update-Verhalten so einzusetzen, kommen von...







...Usern aus diesem Forum. [emoji1360]

Als Workaround zur Vermeidung von Stress sicherlich richtig, aber erneut am Thema vorbei.

Es geht ja nicht darum wer auf die Nase fällt, sondern das Leute auf die Nase fallen, und zwar reihenweise.

Das ist des Pudels Kern.

Und das ist für eine Firma, die laut eigener Aussage die kreativsten und klügsten Köpfe der IT-Branche beherbergt und auch sonst nur "most amazing things" produziert schlicht inakzeptabel.

Es geht also um den Differenz zwischen Anspruch( amazing ihr wisst schon was) und Realität. Und diese wird aktuell immer größer.
 
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tiny

Westfälischer Gülderling
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.....eine Firma, die laut eigener Aussage die kreativsten und klügsten Köpfe der IT-Branche beherbergt und auch sonst nur "most amazing things" produziert ...

Das hast Du Dir sicher nur ausgedacht. Es ist völlig unvorstellbar, daß Apple solche dümmlichen Aussagen trifft! Du hast das sicher erfunden!
 

leton53

Westfälische Tiefblüte
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...Ich arbeite im Support bei Apple und muss sagen, dass ich bzw. eigentlich das ganze Team mit der Zeit mitbekommen haben, dass die Qualität über Monate hinweg tatsächlich schlechter geworden ist. Immerhin bekommen die Kollegen/innen die Folgen von Schlamperei bei den Rollouts am Ehesten mit und dürfen sich dann damit rumschlagen...

...Das wurde von Update zu Update immer schlimmer und natürlich auch stressiger. Für alle Beteiligten.

...Ich kann also den Unmut hier verstehen. Der Sinn der public Betas hat sich auch noch keinem so richtig erschlossen, weil es nicht wirklich zur Verbesserung beiträgt, es ist schwer vorstellbar, dass Probleme bei den Tests nicht auftreten, die dann der finale Konsument dulden muss.

Ah, endlich mal ein bisschen Klartext. Ich wäre wirklich froh, wenn ich nichts zu meckern hätte und der Support nur in Einzelfällen (wie früher halt) in Anspruch nehmen müsste. Dass ich nun per Downgrade meine Probleme lösen konnte ist akzeptabel, meine Kiste läuft wieder gut.

Weniger gut finde ich die wiederholten Zwischenbemerkungen zu der sich einer der Teilnehmer hier bemüssigt fühlt. Vom selbstgebastelten Sockel herab tönt es so, als wären wir völlig ahnungslose Deppen, welche die OS-Bugs und andere Seltsamkeiten ganz alleine und selbst verschuldet hätten und die es dafür zu schelten gilt. *Editiert -Apeltalk*
 
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markus n.

Damasonrenette
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..... Mittlerweile häufen sich die Fehler, da ist es nachvollziehbar und mehr als recht, dass die Kundschaft misslaunig wird, zumal es eigentümlich wirkt, die Fehlersuche in Form von Betas auf den Kunden zu übertragen, während man vorhandene Kapazitäten augenscheinlich lieber in die Gestaltung lustiger Smileys und aberwitziger iMessage-Effekte ohne Nährwert steckt.
....
.... Das ist ein guter Satz. :p
 
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puda111

Bismarckapfel
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Ich habe jetzt einige Kommentare hier gelesen.
Kurze Vorab-Info: Ich arbeite im Support bei Apple und muss sagen, dass ich bzw. eigentlich das ganze Team mit der Zeit mitbekommen haben, dass die Qualität über Monate hinweg tatsächlich schlechter geworden ist. Immerhin bekommen die Kollegen/innen die Folgen von Schlamperei bei den Rollouts am Ehesten mit und dürfen sich dann damit rumschlagen, wenn anfänglich sogar die Prozeduren dazu fehlen (d.h. interne Anweisungen, wie bei welchem Problem vorgegangen werden soll; anfänglich also ziemliche Eierei und seien wir ehrlich - es ist eine Farce)

Das wurde von Update zu Update immer schlimmer und natürlich auch stressiger. Für alle Beteiligten.

Im Übrigen: was die 110.000 Beschäftigten weltweit angeht - das ist die Kruste des ganzen Komplexes, der Kern, welcher für diese technischen Schandtaten der letzten Monate im Sinne der Updates/Software verantwortlich ist, besteht aus weniger als 10.000 Leuten.

Ich kann also den Unmut hier verstehen. Der Sinn der public Betas hat sich auch noch keinem so richtig erschlossen, weil es nicht wirklich zur Verbesserung beiträgt, es ist schwer vorstellbar, dass Probleme bei den Tests nicht auftreten, die dann der finale Konsument dulden muss.
Finde ich echt gut, mal Worte von einem Mitarbeiter der Apfelfirma zu hören. :)
Ich könnte hier noch tagelang weiterjammern und meckern und mich über Updates uffresche - was soll ich sagen, mein nächstes Handy wird wieder ein iPhone. Es lässt sich saugeil bedienen und es läuft alles ohne ruckeln und zuckeln....

:D und einen Daumenhoch-Emoji.
 
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Vielen Dank Michael für die klaren Worte zu den wiederholten Update-Fail bei Apple. Ich kann mich dem nur anschließen.

Ob ich zukünftig weiter Apple-Produkte konsumieren werde wird sich kommendes Jahr entscheiden.
Aus meiner Sicht interessant wird die Vorstellung des neuen Samsung S8. Wenn hier Samsung erneut vergeigt hat der Hauptmitbewerber Apples ein großes Problem.
Im Herbst kommt dann das iPhone 8. Auch hier darf man gespannt sein ob es Apple gelingt etwas wirklich Neues aus den Hut zu zaubern.
 

tiny

Westfälischer Gülderling
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....ob es Apple gelingt etwas wirklich Neues aus den Hut zu zaubern.
Sollte das nicht der Fall sein, dann steigt Apple in die Mittelliga ab. Immer noch gut - aber eben nicht mehr Apple wie noch vor einigen Jahren. Apple wird leider immer mieser. Aber ich hoffe noch. Bin schon gespannt, ob die Earpods nicht vielleicht doch einen Deut besser sind, als so manche Kritiken.
 
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rootie

Filippas Apfel
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Aus meiner Sicht interessant wird die Vorstellung des neuen Samsung S8. Wenn hier Samsung erneut vergeigt hat der Hauptmitbewerber Apples ein großes Problem.

Ich habe ja irgendwie das Gefühl, dass Apple unmittelbar vor der Samsung-Keynote selbst eine abhält, dort das neue iPad vorstellt und als "One more thing" das kommende iPhone ohne Home Button und komplett mit Display-Front präsentiert mit einem Verkaufsstart "Fall 2017". Damit wäre man Samsung trotzdem zuvorgekommen und die potentiellen "Ich will ein Telefon ohne Buttons" - Kunden warten noch das halbe Jahr, bis Apple soweit ist.

Wenn die Gerüchte wirklich stimmen, dass Samsung Ihnen da zuvor kommt, wird Apple das nicht schmecken. Die machen halt relativ sicher nicht denselben Fehler wie Samsung, etwas rauszuhudeln.

2017 wird in der Tat spannend. Trotzdem ist das "Gesamtpaket Apple" für mich persönlich (!) noch lange die bessere Alternative.
 

Apfelkescher

Westfälische Tiefblüte
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Umso mehr Mitarbeiter es gibt, desto umständlicher ist das Qualitätsmanagement.
Mag sein dass du böse bist, aber warte ab und der Fehler wird behoben.

Trotzdem nerven diese Fehler und sind dem Ruf und der Qualität der Geräte überhaupt nicht angemessen.

Hier wird viel über Qualitätskontrolle geschrieben. Diese erfolgt in der Regel aber nur im Stichproben. Es muss also gleich bei der Herstellung angesetzt werden. Soll heißen, Apple muss sich das Geld und die Zeit nehmen, seine Programierer in Ruhe arbeiten lassen.

Harte, wahre und nötige Worte in Richtung Cupertino.
Hoffentlich werden sie - von den richtigen Entscheidungsträgern - gelesen/gehört...

So sehr ich das Forum hier schätze glaube ich nicht, das Apple sich dieses Forum durchliest.

Dann doch bitte direkt an Apple im Forum, per eMail oder über die Hotline beschweren.[emoji95]
 
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puda111

Bismarckapfel
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Ich habe ja irgendwie das Gefühl, dass Apple unmittelbar vor der Samsung-Keynote selbst eine abhält, dort das neue iPad vorstellt und als "One more thing" das kommende iPhone ohne Home Button und komplett mit Display-Front präsentiert mit einem Verkaufsstart "Fall 2017". Damit wäre man Samsung trotzdem zuvorgekommen und die potentiellen "Ich will ein Telefon ohne Buttons" - Kunden warten noch das halbe Jahr, bis Apple soweit ist.

Wenn die Gerüchte wirklich stimmen, dass Samsung Ihnen da zuvor kommt, wird Apple das nicht schmecken. Die machen halt relativ sicher nicht denselben Fehler wie Samsung, etwas rauszuhudeln.

2017 wird in der Tat spannend. Trotzdem ist das "Gesamtpaket Apple" für mich persönlich (!) noch lange die bessere Alternative.

Da ist was dran, an deiner Überlegung. So könnte das auch wirklich kommen und Apple würde Samsung ein wenig zuvorkommen. Schauen wir mal....[emoji41]
 

MacMark

Jakob Lebel
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Danke! :)
Ich kann mich allerdings an fast kein Windows-Update erinnern, das zurückgezogen werden musste.

*hüstel*
https://lmgtfy.com/?iie=1&q=windows+update+zurückgezogen

Ich finde Deinen Kommentar darüber hinaus völlig überzogen. Gute Besserung!

… als Anbieter von Software ist es die Pflicht von Apple, dafür zu sorgen, dass fehlerhafte Updates möglichst gar nicht die Qualitätskontrolle verlässt.

Leider ist so ein Verhalten mit "Bananensoftware - reift beim Anwender" ja nichts neues …

Das ist aus User-Sicht nachvollziehbar, aber technisch vollkommen unmöglich. Die Korrektheit von auch nur ein klein wenig komplexer Software, die auch noch hunderte 3rd Party Libraries verwendet, kann nicht garantiert werden. Ihr könnt versuchen, damit zu leben, oder für den Rest Eures Lebens schimpfen wie die Kesselflicker.
 
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Apfelkescher

Westfälische Tiefblüte
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Verlon

Juwel aus Kirchwerder
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6.532

4 Ausrufezeichen? Das überzeugt mich!

Das ist aus User-Sicht nachvollziehbar, aber technisch vollkommen unmöglich. Die Korrektheit von auch nur ein klein wenig komplexer Software, die auch noch hunderte 3rd Party Libraries verwendet, kann nicht garantiert werden. Ihr könnt versuchen, damit zu leben, oder für den Rest Eures Lebens schimpfen wie die Kesselflicker.

die logische Konsequenz wäre, ein Update in peu a peu auszurollen, so wie bei den Wettbewerbern üblich. Dann würden weniger von den Bugs betroffen sein, bevor das Update gestoppt wird.
 
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