Tipp: Der Weg führt weg vom klassischen Dateimanager
so, wie iTunes, iPhoto und Mail das jetzt schon vormachen ...
EDIT: Eine BESSERE KAMERA wäre da dringendst angesagt. Die aktuell verbaute ist schlicht unbrauchbar, meiner Meinung nach in jeder Hinsicht.
??? echt? Wieso eigentlich - da gibts so Sachen wie den Migrations-Assi ...
Nein, ernsthaft: Ich schätze, dass sich das wirklich von der klassischen Datei-Bearbeitung wegbewegt, hin zu ... idiotensicheren ... Umgebungen. Weil man für ein eigenes Datei-Handling halt das eine oder andere wissen muss. Und das macht a) wenig Spass, ist b) eine Fehlerquelle und c) sowas von 2010ner ...
Der Trend ist ersichtlich - iOS feiert erfolge damit
Moriatry,
Schon - aber wie smoe richtig sagte, das ist eine Marginale (für die es Lösungen geben wird, wenn es soweit ist)
Für sehr viele, auch professionelle Anwendungen ist ein iOS völlig ausreichend - und ein wahrer Segen, weil man seine eigentliche Aufgabe erledigen kann und nicht irgendwelchen "Computerkram" verstehen muss. Eine richtig gute Sache!
Ich vermute, dass es mit OSX 8 eine Trennung geben wird zwischen den Anwendern, die eben die Bequemlichkeit schätzen und auch nutzen können und den anderen (wenigen), die auf Sachen wie direkten Dateizugriff angewiesen sind. Ein Modus, in dem vieles von der Oberfläche abgeschaltet und dafür der "volle Zugriff" aktiviert ist? Ein eigenes OS, dass als VM gestartet wird - oder sogar bootfähig? Eine OSX-Derivat, dass ausschließlich die Grafik optimal laufen lässt (beispielsweise), alles andere dafür hintanstehen lässt ... warum denn nicht?
Ich verstehe, was Du meinst, aber widerspreche in mehreren Punkten:
1.) Ich denke nicht, dass es die "wenigen" sind, die Zugriff die Möglichkeit zur Interaktion mit ihren Daten benötigen.
- Was ist mit dem Grafiker, der Schriftdateien kopieren möchte, oder der in sein Indesign-Projekt Grafiken importiert, und immer darauf angewiesen ist, dass diese vorher in iPhoto eingepflegt wurden?
- Dem Soundbastler, der jeden Audioschnippsel und Jingle nur in seinem Soundeditor sehen kann...
- Dem Webdeveloper, der seine Serverstruktur nichtmehr lokal abbilden kann, sondern nur noch in seiner Entwicklungsumgebung Zugriff auf *.js oder *.html-Dateien hat? Das ganze Web funktioniert nunmal so - es ist ein Konstrukt von Millionen Inhalten, die durch Hyperlinks miteinander verbunden sind. Und wo Hyperlinks sind, da sind auch Pfade. Und wo Pfade sind, möchte man auch entlang dieser Pfade das Dateisystem mitbestimmen.
oder was ist mit
- Dem Backswitcher, der fatalerweise eine Aperture-Library nun wieder entdröseln muss, um die Fotos in Linux oder Windows hineinzubekommen?
- Dem User, der eine Software wieder loswerden will, und dafür gern die entsprechenden *.plist-Dateien löschen möchte?
- und so weiter... es gibt sicher tausende private oder berufliche Anwendungsfälle, wo jemand seine Dateien erreichen können will.
2.) ist das völlig ineffizient. Der Finder (und auch andere Dateimanager) haben sich zu einem Werkzeug evolutioniert, welches alle Inhalte auf dem System verbindet. Mal eben aus dem fertigen Webprojekt-Ordner eine index.html in den Ordner des neuen Projekts kopieren, um sie als Vorlage zu nutzen? Die einfachste Übung, es sei denn man hat keine rudimentären Zugriffsmöglichkeiten auf Dateien wie "read", "write", etc.
Klar, kann jedes Programm dazu eine eigene Routine bereitstellen, aber warum ein systemweites Prinzip plötzlich in die Hände jeder Drittanbietersoftware legen? "Einfachheit" halte ich nicht für ausreichend - der Finder auf dem Mac kann schliesslich auch alles und geniesst trotzdem den Ruf der Einfachheit. Außerdem kann er auch sortieren. "Alle Dateien anzeigen, die ich gestern erstellt habe" - soll ich in Zukunft Mail öffnen, um alle Mails von gestern, iPhoto wegen der gestrigen Fotos und iTunes wegen gestern gekaufter Musik? Das Word-Dokument finde ich dabei nicht? Spotlight wird also in Zukunft überflüssig - wir entwickeln uns zurück zu Insellösungen, Multitasking, Drag'n'Drop - alles Schnee von gestern?
Zudem spricht ja nichts dagegen zB einen Finder als App zu starten wenn man denn muss.
...eh mit Dateisystemen überfordert (...) Zudem sind sie unübersichtlich und unflexibel.
Dann drücke ich in Indesign ebencmd + d anstatt ein Bild per Drag n Drop in mein Projekt zu ziehen.
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