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iPad 3 - wirklich wieder "magic"!?

mark-labs

Weißer Winterglockenapfel
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Aha alles Klar! Und wird iPad 3 nach Gerüchten zufolge Retina Display , neuer Prozessor , besser Arbeitsspeicher und so haben?
wenn man zu den Gerüchten hört?
 

Thaddäus

Golden Noble
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Ist anzunehmen. Ich vermute A6 Quadcore CPU, welche dann später auch ins iPhone 5 einziehen wird. Aber wie gesagt, im Moment ist das alles Spekulation.

EDIT: Eine BESSERE KAMERA wäre da dringendst angesagt. Die aktuell verbaute ist schlicht unbrauchbar, meiner Meinung nach in jeder Hinsicht.
 

JvW

Kaiser Alexander
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so, wie iTunes, iPhoto und Mail das jetzt schon vormachen ...
 

Moriarty

Pommerscher Krummstiel
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so, wie iTunes, iPhoto und Mail das jetzt schon vormachen ...

Programme, die wie iTunes oder Mail eine interne Dateiverwaltung haben, gibt es ja schon lange. Aber auch in Outlook sind Postfächer immernoch (*.pst)-Dateien und auch eine iTunes-Library ist ein Ordner mit vielen Dateien drin... und die wollen - z.B. beim Rechnerwechsel - auf den neuen Rechner kopiert werden - mit Hilfe eines Dateimanagers...
 

JvW

Kaiser Alexander
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??? echt? Wieso eigentlich - da gibts so Sachen wie den Migrations-Assi ...

Nein, ernsthaft: Ich schätze, dass sich das wirklich von der klassischen Datei-Bearbeitung wegbewegt, hin zu ... idiotensicheren ... Umgebungen. Weil man für ein eigenes Datei-Handling halt das eine oder andere wissen muss. Und das macht a) wenig Spass, ist b) eine Fehlerquelle und c) sowas von 2010ner ...
Der Trend ist ersichtlich - iOS feiert erfolge damit
 

rene-xy

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EDIT: Eine BESSERE KAMERA wäre da dringendst angesagt. Die aktuell verbaute ist schlicht unbrauchbar, meiner Meinung nach in jeder Hinsicht.

Habs grad erst gelesen.... Für was das? Macht doch kein Mensch ernsthaft Bilder mit den Teil, oder?
 

Kojak19

Hochzeitsapfel
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FaceTime zum Beispiel.
Ich habe während der Arbeit schon häufiger mit meiner Frau telefoniert, die mir die neuesten geistigen Erungenschaften meiner Tochter (zumeist war es rülpsen oder pupsen, aber noch ist das ja niedlich) zeigen wollte.

Die Möglichkeit, auf eine Back-Kamera mit einer vernünftigen Auflösung wechseln zu können ist da eine Menge wert.
Über eine Qualität wie beim 4s wäre ich also erfreut, dann würde ich mir das vielleicht sogar überlegen.
 

rene-xy

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Leuchtet ein ja ;) Eine besser Frontkamera würde dafür aber auch reichen, die sollen lieber zusehen das das 3er ein Retina Display bekommt. Das ist der Grund warum ich bis jetzt noch an meinen 1er fest halte und mir kein 2er kaufen werde.

Hat halt immer jeder andere Ansprüche/Wünsche...
 

Kojak19

Hochzeitsapfel
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Die Frontkamera habe ich als potentielle Verbesserungsmöglichkeit einfach mal als "selbstverständlich" angesehen.
Es ging mir mehr darum zu zeigen, warum auch bei unser aller liebstes Frühstücksbrett eine vernünftige Backcam Sinn macht.
Es geht hier weniger um künstlerisch anspruchsvolle Fotos noch um den nächsten Gossenfeger für´s Abendkino.
Aber kurze, besondere Momente (auch wenn es nur ein Bäuerchen ist) sollte ich damit schon einfangen können, wenn ich die Platte als kommunikationsfördernd vermarkten will (und genau das wurde in den FaceTime-Commercials ja getan).
 

Moriarty

Pommerscher Krummstiel
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??? echt? Wieso eigentlich - da gibts so Sachen wie den Migrations-Assi ...

Nein, ernsthaft: Ich schätze, dass sich das wirklich von der klassischen Datei-Bearbeitung wegbewegt, hin zu ... idiotensicheren ... Umgebungen. Weil man für ein eigenes Datei-Handling halt das eine oder andere wissen muss. Und das macht a) wenig Spass, ist b) eine Fehlerquelle und c) sowas von 2010ner ...
Der Trend ist ersichtlich - iOS feiert erfolge damit

Für reine Nutzer sicherlich - aber keiner würde _für_ iOS etwas _auf_ iOS entwickeln wollen, oder?
 

smoe

Roter Winterkalvill
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Es wird immer Randbereiche geben. Solche Konzepte zielen auf die Breite Masse ab.
 

Paganethos

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Ein vernünftiges Tool um seinen gesamten Content zu verwalten wäre ein Segen - auch auf einem richtigen Mac. Dateimanager sind von gestern. Die Option "alle meine Dateien" (oder wie die genau heisst) im Finder geht ja schon ein wenig in die Richtung.
Das iPad 3 wird sicher die Kamera des 4s erhalten. Darauf würde ich eine nicht unerhebliche Summe wetten :D
 

JvW

Kaiser Alexander
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Moriatry,

Schon - aber wie smoe richtig sagte, das ist eine Marginale (für die es Lösungen geben wird, wenn es soweit ist)

Für sehr viele, auch professionelle Anwendungen ist ein iOS völlig ausreichend - und ein wahrer Segen, weil man seine eigentliche Aufgabe erledigen kann und nicht irgendwelchen "Computerkram" verstehen muss. Eine richtig gute Sache!
Ich vermute, dass es mit OSX 8 eine Trennung geben wird zwischen den Anwendern, die eben die Bequemlichkeit schätzen und auch nutzen können und den anderen (wenigen), die auf Sachen wie direkten Dateizugriff angewiesen sind. Ein Modus, in dem vieles von der Oberfläche abgeschaltet und dafür der "volle Zugriff" aktiviert ist? Ein eigenes OS, dass als VM gestartet wird - oder sogar bootfähig? Eine OSX-Derivat, dass ausschließlich die Grafik optimal laufen lässt (beispielsweise), alles andere dafür hintanstehen lässt ... warum denn nicht?
 

Moriarty

Pommerscher Krummstiel
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Moriatry,

Schon - aber wie smoe richtig sagte, das ist eine Marginale (für die es Lösungen geben wird, wenn es soweit ist)

Für sehr viele, auch professionelle Anwendungen ist ein iOS völlig ausreichend - und ein wahrer Segen, weil man seine eigentliche Aufgabe erledigen kann und nicht irgendwelchen "Computerkram" verstehen muss. Eine richtig gute Sache!
Ich vermute, dass es mit OSX 8 eine Trennung geben wird zwischen den Anwendern, die eben die Bequemlichkeit schätzen und auch nutzen können und den anderen (wenigen), die auf Sachen wie direkten Dateizugriff angewiesen sind. Ein Modus, in dem vieles von der Oberfläche abgeschaltet und dafür der "volle Zugriff" aktiviert ist? Ein eigenes OS, dass als VM gestartet wird - oder sogar bootfähig? Eine OSX-Derivat, dass ausschließlich die Grafik optimal laufen lässt (beispielsweise), alles andere dafür hintanstehen lässt ... warum denn nicht?

Ich verstehe, was Du meinst, aber widerspreche in mehreren Punkten:

1.) Ich denke nicht, dass es die "wenigen" sind, die Zugriff die Möglichkeit zur Interaktion mit ihren Daten benötigen.
- Was ist mit dem Grafiker, der Schriftdateien kopieren möchte, oder der in sein Indesign-Projekt Grafiken importiert, und immer darauf angewiesen ist, dass diese vorher in iPhoto eingepflegt wurden?
- Dem Soundbastler, der jeden Audioschnippsel und Jingle nur in seinem Soundeditor sehen kann...
- Dem Webdeveloper, der seine Serverstruktur nichtmehr lokal abbilden kann, sondern nur noch in seiner Entwicklungsumgebung Zugriff auf *.js oder *.html-Dateien hat? Das ganze Web funktioniert nunmal so - es ist ein Konstrukt von Millionen Inhalten, die durch Hyperlinks miteinander verbunden sind. Und wo Hyperlinks sind, da sind auch Pfade. Und wo Pfade sind, möchte man auch entlang dieser Pfade das Dateisystem mitbestimmen.
oder was ist mit
- Dem Backswitcher, der fatalerweise eine Aperture-Library nun wieder entdröseln muss, um die Fotos in Linux oder Windows hineinzubekommen?
- Dem User, der eine Software wieder loswerden will, und dafür gern die entsprechenden *.plist-Dateien löschen möchte?
- und so weiter... es gibt sicher tausende private oder berufliche Anwendungsfälle, wo jemand seine Dateien erreichen können will.

2.) ist das völlig ineffizient. Der Finder (und auch andere Dateimanager) haben sich zu einem Werkzeug evolutioniert, welches alle Inhalte auf dem System verbindet. Mal eben aus dem fertigen Webprojekt-Ordner eine index.html in den Ordner des neuen Projekts kopieren, um sie als Vorlage zu nutzen? Die einfachste Übung, es sei denn man hat keine rudimentären Zugriffsmöglichkeiten auf Dateien wie "read", "write", etc.
Klar, kann jedes Programm dazu eine eigene Routine bereitstellen, aber warum ein systemweites Prinzip plötzlich in die Hände jeder Drittanbietersoftware legen? "Einfachheit" halte ich nicht für ausreichend - der Finder auf dem Mac kann schliesslich auch alles und geniesst trotzdem den Ruf der Einfachheit. Außerdem kann er auch sortieren. "Alle Dateien anzeigen, die ich gestern erstellt habe" - soll ich in Zukunft Mail öffnen, um alle Mails von gestern, iPhoto wegen der gestrigen Fotos und iTunes wegen gestern gekaufter Musik? Das Word-Dokument finde ich dabei nicht? Spotlight wird also in Zukunft überflüssig - wir entwickeln uns zurück zu Insellösungen, Multitasking, Drag'n'Drop - alles Schnee von gestern?

Das funktioniert bis zu einem gewissen Punkt, nämlich bis zur Schwelle von "Spaßgerät" - wer das iPad nutzt um Apps zu laden und ein paar Fotos zu knipsen, der mag sich arrangieren. Ich möchte mal von Leuten hören, die ein iDevice als einzigen Rechner nutzen. Das wären die "wenigen", denen ich zutraue, auch mit einem Mac und iOS klazukommen...
 

Zenturio

Ingol
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Darunter versteht wohl jeder etwas Anderes. Ich würde das mit größeren technischen Fortschritten gleichsetzten. Also ein großer Sprung/was wirklich Neues.
 

Paganethos

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Ich verstehe, was Du meinst, aber widerspreche in mehreren Punkten:

1.) Ich denke nicht, dass es die "wenigen" sind, die Zugriff die Möglichkeit zur Interaktion mit ihren Daten benötigen.
- Was ist mit dem Grafiker, der Schriftdateien kopieren möchte, oder der in sein Indesign-Projekt Grafiken importiert, und immer darauf angewiesen ist, dass diese vorher in iPhoto eingepflegt wurden?
- Dem Soundbastler, der jeden Audioschnippsel und Jingle nur in seinem Soundeditor sehen kann...
- Dem Webdeveloper, der seine Serverstruktur nichtmehr lokal abbilden kann, sondern nur noch in seiner Entwicklungsumgebung Zugriff auf *.js oder *.html-Dateien hat? Das ganze Web funktioniert nunmal so - es ist ein Konstrukt von Millionen Inhalten, die durch Hyperlinks miteinander verbunden sind. Und wo Hyperlinks sind, da sind auch Pfade. Und wo Pfade sind, möchte man auch entlang dieser Pfade das Dateisystem mitbestimmen.
oder was ist mit
- Dem Backswitcher, der fatalerweise eine Aperture-Library nun wieder entdröseln muss, um die Fotos in Linux oder Windows hineinzubekommen?
- Dem User, der eine Software wieder loswerden will, und dafür gern die entsprechenden *.plist-Dateien löschen möchte?
- und so weiter... es gibt sicher tausende private oder berufliche Anwendungsfälle, wo jemand seine Dateien erreichen können will.

2.) ist das völlig ineffizient. Der Finder (und auch andere Dateimanager) haben sich zu einem Werkzeug evolutioniert, welches alle Inhalte auf dem System verbindet. Mal eben aus dem fertigen Webprojekt-Ordner eine index.html in den Ordner des neuen Projekts kopieren, um sie als Vorlage zu nutzen? Die einfachste Übung, es sei denn man hat keine rudimentären Zugriffsmöglichkeiten auf Dateien wie "read", "write", etc.
Klar, kann jedes Programm dazu eine eigene Routine bereitstellen, aber warum ein systemweites Prinzip plötzlich in die Hände jeder Drittanbietersoftware legen? "Einfachheit" halte ich nicht für ausreichend - der Finder auf dem Mac kann schliesslich auch alles und geniesst trotzdem den Ruf der Einfachheit. Außerdem kann er auch sortieren. "Alle Dateien anzeigen, die ich gestern erstellt habe" - soll ich in Zukunft Mail öffnen, um alle Mails von gestern, iPhoto wegen der gestrigen Fotos und iTunes wegen gestern gekaufter Musik? Das Word-Dokument finde ich dabei nicht? Spotlight wird also in Zukunft überflüssig - wir entwickeln uns zurück zu Insellösungen, Multitasking, Drag'n'Drop - alles Schnee von gestern?

Erstens sind die professionellen Anwender sind mittlerweile sicher in der Minderheit. Zweitens sehe ich bei deinen Beispielen nicht, in wie fern ich dafür eine Dateimanager wie den Finder benötige. Dann drücke ich in Indesign ebencmd + d anstatt ein Bild per Drag n Drop in mein Projekt zu ziehen. So what.. Der Soundbastler hat eh in jedem noch so kleinen Tool eine Möglichkeit zum vorhören (also in denen die ich nutze ist das so). Zudem spricht ja nichts dagegen zB einen Finder als App zu starten wenn man denn muss.

Die meisten User (ja, auch professionelle) sind eh mit Dateisystemen überfordert und wissen nur welchen Weg sie zu Projekt x nehmen müssen. Zudem sind sie unübersichtlich und unflexibel. Multitasking etc kann ja alles bleiben.. etwas Phantasie bitte ;)
 

Moriarty

Pommerscher Krummstiel
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Zudem spricht ja nichts dagegen zB einen Finder als App zu starten wenn man denn muss.

Genau darum ging es ja - die Diskussion fing damit an, dass ich mir wünschte, auf dem iPad 3 mehr Kontrolle über die Daten (== Finder) zu bekommen.

...eh mit Dateisystemen überfordert (...) Zudem sind sie unübersichtlich und unflexibel.

Dateisysteme wird es immer geben, und auch auf deinem iPhone versteckt sich ein solches. Es ist nur nicht für Dich sicht- und beeinflussbar.

Mein Argument, dass man ohne einen solchen Zugriff keine Übersicht über all seine - z.B. mit bestimmtem Datum erstellten - Dateien hat, hast Du bisher auch nicht widerlegt mit Deinen Aussagen. Das ist für mich jedoch das Kernargument. Auf dem iPad oder iPhone klappt eine Pseudo-Gesamtübersicht in der Suche, weil sie sich nur auf die integrierten Apps wie Mail, die Kontakte oder den Kalender bezieht.

Dann drücke ich in Indesign ebencmd + d anstatt ein Bild per Drag n Drop in mein Projekt zu ziehen.

cmd+D in Indesign ist doch genau die Lösung von der ich spreche - nämlich einen Finder einzublenden. Schonmal eine App auf dem iPhone gesehen, die Dich beliebige Daten in ein Programm importieren lässt?