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Ich bin für Atomkraft und Stuttgart 21

ThreeOfNine

Meraner
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Was bleibt Stuttgart denn sonst noch? Wasserwege: Gibt es keine. Autobahnen: Die A8 ist zwischen Degerloch und Leonberg jetzt schon ständig dicht, der geplante Ausbau setzt erst dahinter an der Geislinger Steige an. Flughafen: Eine Bahn, Ausbau ist nicht wirklich möglich. München und Frankfurt, zwei andere Städte mit Kopfbahnhöfen, haben da ganz andere infrastrukturelle Begebenheiten als Stuttgart. Du beantwortest übrigens auch nicht die Frage, warum der Protest aufbrandet, wenn schon alles beschlossen ist...

Warum sollte ich mich zu den Protesten äußern? Ich könnte es als Politikverdrossenheit, politischen Aktivismus, aber auch als Kehrtwende im Entwicklungsprozess des Volkes als Träger der souveränen Staatsgewalt bezeichnen. Als Ironie der Geschichte könnte man die letztjährige Tragödie des Kölner Stadtarchives bezeichnen. Auch deshalb ist die Sorge einiger Bürger berechtigt. Und vor 15 Jahren wusste noch keiner der heutigen Protestierenden, dass diese Gefahr drohen könnte.

Woran machst Du eigentlich die These mit dem Wissenschaftsstandort fest? Doch hoffentlich nicht nur an der Anwesenheit von Mercedes und Porsche...

Es ist keine These, sondern Fakt, dass BaWü als Wissenschaftsstandort in Deutschland und im Rest der Welt allerhöchstes Ansehen genießt. Ich verweise hier gerne an die Universitäten HD, FR, KA (bzw. das neue "KIT"), Stuttgart und Tübingen sowie Konstanz. Hinzu kommen zahlreiche Firmen (auch Porsche und Mercedes, wenn du möchtest).
Ich verstehe einfach nicht, wie und warum die Zukunft BaWüs von einem Bahnhof abhängen soll.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Die Zukunft des Münchener Flughafens ist doch noch gar nicht jetzt, sondern erst morgen. ;)

Im Vergleich mit den Flughäfen Düsseldorf oder Hamburg ist der Flughafen München nur äußerst schlecht angebunden. Selbst vom "Kuhwiesenflughafen" Münster/Osnabrück kommt man schneller in eine der beiden Städte.

Aber so fährt der Transrapid in China, während man in Deutschland immer noch mit den Bummelzügen durch die Gegend juckeln darf. Wenn wir nicht aufpassen, geraten wir schnell ins Hintertreffen.
 

Snoopy181

Roter Astrachan
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Warum sollte ich mich zu den Protesten äußern? Ich könnte es als Politikverdrossenheit, politischen Aktivismus, aber auch als Kehrtwende im Entwicklungsprozess des Volkes als Träger der souveränen Staatsgewalt bezeichnen. Als Ironie der Geschichte könnte man die letztjährige Tragödie des Kölner Stadtarchives bezeichnen. Auch deshalb ist die Sorge einiger Bürger berechtigt. Und vor 15 Jahren wusste noch keiner der heutigen Protestierenden, dass diese Gefahr drohen könnte.
Weil in Köln ein Archiv zusammenstürzt? In einer geologisch völlig anderen Region mit zwar sicher auch vorhandenen geologischen aber anderen Gefahren? Mich als Außenstehenden würden eben auch mal die Argumente der Gegner interessieren. Offen im Fernsehen auftreten und argumentieren müssen die Befürworter, die im Moment auf der Anklagebank sitzen. Von den Gegnern hört man immer nur "wollen wir nicht".

Die Zukunft des Münchener Flughafens ist doch noch gar nicht jetzt, sondern erst morgen. ;)

Im Vergleich mit den Flughäfen Düsseldorf oder Hamburg ist der Flughafen München nur äußerst schlecht angebunden. Selbst vom "Kuhwiesenflughafen" Münster/Osnabrück kommt man schneller in eine der beiden Städte.
Das wird jeder bejahen, der auch nur einmal vom Flughafen in die Stadt mit öffentlichen Verkehrsmitteln musste. Der eine Großflughafen (MUC) ist nicht richtig angebunden, hätte aber Platz um zu wachsen, der andere Flughafen (FRA) ist gut angebunden, kann aber nur schwer wachsen.
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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… Aber so fährt der Transrapid in China, während man in Deutschland immer noch mit den Bummelzügen durch die Gegend juckeln darf. …

In einem Land von der Größe Chinas sind Züge wie der Transrapid auch sinnvoll, während sie bei der Entfernung zwischen dem Münchener Flughafen und der Innenstadt Münchens absoluter Humbug wären, da der Zeitgewinn gegenüber der Anbindung per S-Bahn minimal wäre, die dem gegenüberstehenden Kosten allerdings in keinem Verhältnis gestanden hätten.

Das Ganze hat also mit einem „ins Hintertreffen geraten“ nichts zu tun. Doch das ist ein völlig anderes Thema, da mein Vergleich zwischen Stuttgart 21 und dem Transrapid lediglich aufzeigt, dass von beiden zwar zwangsläufig eine Zukunft abhängt, aber nicht in dem Ausmaß, zu dem sie aufgeblasen wurde und noch immer wird.
 

Snoopy181

Roter Astrachan
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In einem Land von der Größe Chinas sind Züge wie der Transrapid auch sinnvoll, während sie bei der Entfernung zwischen dem Münchener Flughafen und der Innenstadt Münchens absoluter Humbug wären, da der Zeitgewinn gegenüber der Anbindung per S-Bahn minimal wäre, die dem gegenüberstehenden Kosten allerdings in keinem Verhältnis gestanden wären.
Die S-Bahn braucht vom Hauptbahnhof zum Flughafen mindestens 40 Minuten. Für eine Strecke von fast 35 Kilometern. Das ist doch schon ziemlich langsam. Der ICE braucht von Köln nach Frankfurt Flughafen 48 Minuten. Für 153 Kilometer.
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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Fahrzeiten der S-Bahn mit denen eines ICE zu vergleichen, ist eine sehr lustige Sache, hat aber mit dem Thema dieses Threads genauso wenig zu tun, wie mein Vergleich zwischen der Notwendigkeit von Stuttgart 21 und dem Münchener Transrapid. :)
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Weil in Köln ein Archiv zusammenstürzt?
Zumal in Köln viele Probleme organisatorischer und rechtlicher Art vorhanden waren. Wenn ich es richtig im Kopf habe, war die Bauaufsicht nicht unabhängig, weswegen Schlampereien gedeckt wurden.
Köln ist allerdings eine Ausnahme.
In Hamburg buddelt man seit langem unter der Innenstadt und Hafencity, teilweise sogar unter Gewässern - Ohne Probleme.
In Düsseldorf ist man gerade dabei einen neuen Tunnel unter der Innenstadt zu graben - Ohne Probleme.
In Berlin hat man vor kurzem ebenfalls eine neue U-Bahn-Linie eröffnet - Ohne Probleme.

Das wird jeder bejahen, der auch nur einmal vom Flughafen in die Stadt mit öffentlichen Verkehrsmitteln musste. Der eine Großflughafen (MUC) ist nicht richtig angebunden, hätte aber Platz um zu wachsen, der andere Flughafen (FRA) ist gut angebunden, kann aber nur schwer wachsen.
Was ich ebenfalls nicht verstehen kann sind die Nachtflugverbote. Man sieht es sehr schön an Düsseldorf: Gerade der Flughafen hat der relativ kleinen Stadt eine gute Position als internationaler Standort beschert. Mit dem Flughafenbahnhof gibt es auch eine gute Anbindung an den Nah- und Fernverkehr.
Die "Big Five" (Berlin, Hamburg, München, Frankfurt, Düsseldorf) in Deutschland zeichnen sich vor allem dadurch aus, dass sie über bedeutende internationale Flughäfen verfügen.

In einem Land von der Größe Chinas sind Züge wie der Transrapid auch sinnvoll, während sie bei der Entfernung zwischen dem Münchener Flughafen und der Innenstadt Münchens absoluter Humbug wären, da der Zeitgewinn gegenüber der Anbindung per S-Bahn minimal wäre, die dem gegenüberstehenden Kosten allerdings in keinem Verhältnis gestanden hätten.
Selbst in Japan wird für ca. 45km eine Magnetschnellbahn genutzt. Zudem kann der Transrapid bauartbedingt auch über bestehende Trassen verkehren, so dass darunter weiterhin S-Bahnen und/oder Güterzüge darunter verkehren können. Zudem eignet sich ein Transrapid vorzüglich auf Punkt-zu-Punkt-Verbindungen.

Das Ganze hat also mit einem „ins Hintertreffen geraten“ nichts zu tun. Doch das ist ein völlig anderes Thema, da mein Vergleich zwischen Stuttgart 21 und dem Transrapid lediglich aufzeigt, dass von beiden zwar zwangsläufig eine Zukunft abhängt, aber nicht in dem Ausmaß, zu dem sie aufgeblasen wurde und noch immer wird.
Die Zukunft besteht aber aus vielen kleinen Bausteinen. Wenn ein Baustein fehlt, ist das noch nicht gravierend. Wenn aber andauernd Bausteine fehlen, dann wird es problematisch.
Der erste in Deutschland kommerziell genutzte Transrapid ist ein wichtiger Baustein. Ob der nun in München vom Flughafen zur City fährt oder Hamburg mit Flensburg verbindet, ist eigentlich zweitrangig. Hauptsache er fährt hier überhaupt irgendwo.
 
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Snoopy181

Roter Astrachan
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Es ging auch um den Fahrzeitenvergleich im generellen und dass es zu einem modernen Flughafen auch eine moderne und adäquate Verkehrsanbindung braucht. Wie auch eine moderne Stadt, die ja nun bewiesenermaßen Wissenschaftsstandort ist, eine gute Anbindung braucht. Oder etwas deutlicher für Dich: Mit einem ICE wäre man auch vom Münchner HBf schneller am Flughafen als mit der vorhandenen S-Bahn.
 

Gokoana

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Ich habe mich vielleicht ein bisschen schwer verständlich ausgedrückt. Tut mir leid.

Noch einmal: Der Transrapid war meiner Meinung nach für die Zukunft Münchens genauso „entscheidend“, wie es Stuttgart 21 eben für Stuttgart ist.

Irgendwelche Fahrzeitenvergleiche zwischen S-Bahn und ICE sind Dir selbstverständlich freigestellt, meines Erachtens jedoch müßig.
 

Snoopy181

Roter Astrachan
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Irgendwelche Fahrzeitenvergleiche zwischen S-Bahn und ICE sind Dir selbstverständlich freigestellt, meines Erachtens jedoch müßig.
Ich meinte die generelle Fahrzeit Bahnhof-Flughafen. S-Bahn: Langsam. ICE: Schnell. Wenn das so müßig ist, warum fährt dann kein ICE?

Was ich ebenfalls nicht verstehen kann sind die Nachtflugverbote. Man sieht es sehr schön an Düsseldorf: Gerade der Flughafen hat der relativ kleinen Stadt eine gute Position als internationaler Standort beschert. Mit dem Flughafenbahnhof gibt es auch eine gute Anbindung an den Nah- und Fernverkehr.Die "Big Five" (Berlin, Hamburg, München, Frankfurt, Düsseldorf) in Deutschland zeichnen sich vor allem dadurch aus, dass sie über bedeutende internationale Flughäfen verfügen.
Generell sind Nachtflugverbote ja verständlich. Wenn ein Flughafen direkt in einer Stadt liegt, sind nunmal viele Leute der Klangkulisse ausgesetzt. Allerdings scheint es vielen darauf gar nicht anzukommen oder sie verstehen nicht, warum ihr Baugrundstück so günstig war. Der Flughafen Riem ist damals geschlossen worden, um den Lärm aus der Stadt ins Erdinger Moos zu verlagern. Jetzt protestieren die Leute da auch, dass der Flughafen weiter wächst. Wir müssen uns da langsam entscheiden, entweder wir fliegen weiterhin schön in Urlaub und nehmen dafür Flughäfen in Kauf, die 24 Stunden am Tag in Betrieb sind, oder wir lassen es sein.

Aber diese Anti-gegen-alles-Haltung bringt uns da nicht weiter. Das geht schön nach dem Floriansprinzip: "Oh heiliger Sankt Florian, verschone mich, zünd andre an"*...

*Als alter Lateiner bin ich mir im klaren, dass "heiliger Sankt Florian" eine unnötige Doppelung ist, aber ich kenne das Sprichwort nur so...
 

Gokoana

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Ich meinte die generelle Fahrzeit Bahnhof-Flughafen. S-Bahn: Langsam. ICE: Schnell. …

Jetzt hab ich Dich verstanden. Du meinst das im Sinne von: Porsche = schnell, Fahrrad = langsam.

Insofern hast Du natürlich völlig recht.

Warum zum Münchener Flughafen kein ICE fährt? Das musst Du die dafür zuständigen Stellen fragen.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Generell sind Nachtflugverbote ja verständlich. Wenn ein Flughafen direkt in einer Stadt liegt, sind nunmal viele Leute der Klangkulisse ausgesetzt.
Das muss man in einer florierenden Stadt in Kauf nehmen. Oder man sollte halt woanders hinziehen und in Kauf nehmen, jeden Tag lange zu pendeln. Ich habe in Hamburg nur zwei km vom Flughafen entfernt gewohnt. Zudem fliegen die Airbusse aus Finkenwerder auch über die Innenstadt. Lauter als in München ist das auch nicht.
 

Gokoana

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… Oder man sollte halt woanders hinziehen und in Kauf nehmen, jeden Tag lange zu pendeln. …

Die Leute, die schon Jahrzehnte vor dem Bau des Münchener Flughafens dort gelebt haben, freuen sich immer wieder über solche Aussagen: „Was, der Fluglärm stört Dich? Na, dann zieh doch weg!“.
 

Bananenbieger

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Das ist es ja: Jeder profitiert von Flughäfen, aber keiner will sie vor seiner Haustür haben.

Es ging übrigens um Flughäfen wie Hamburg oder Düsseldorf, die direkt in der Stadt liegen und wo eh schon eine gewisse Lärmkulisse herrscht.
 

Gokoana

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Das ist es ja: Jeder profitiert von Flughäfen, aber keiner will sie vor seiner Haustür haben.

Es ging übrigens um Flughäfen wie Hamburg oder Düsseldorf, die direkt in der Stadt liegen und wo eh schon eine gewisse Lärmkulisse herrscht.

Wenn jemand in die Nachbarschaft des Flughafens in Hamburg oder in Düsseldorf zieht, kann man möglicherweise den „Selber-Schuld-Aspekt“ einbringen, nicht so bei den Menschen, die lange vor dem Münchener Flughafen im Erdinger Moss lebten. Das ging vielleicht nicht deutlich genug aus meinem Beitrag hervor.
 

Bananenbieger

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Tja, dann ist das halt so. Rund um jedes Flughafen-, Autobahn- oder Bahntrassen-Neubauprojekt sind genug Menschen zu finden, die vorher da waren. Die müssen halt in den sauren Apfel beißen.
 

Snoopy181

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Es gibt in Deutschland immer noch den Grundsatz, dass Gemeinnutz vor Eigennutz geht. Aber es sieht halt keiner mehr ein, Opfer zu bringen. Typisch auch wieder die Atommüll-Antworten mancher Leute, die man im Netz findet: "Ich bin gegen den Castor, weil meine Kinder nicht mit dem Dreck leben sollen." Das ist immerhin der Dreck deren Generation und der Generation ihrer Eltern. Wo soll man den denn hintun? Nach Holland spülen? In Afghanistan verbuddeln? Gegen KKW's zu demonstrieren verstehe ich, gegen den Müll, den wir produziert haben, ohne eine Alternative zur Lagerung zu haben, nicht.
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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Tja, dann ist das halt so. Rund um jedes Flughafen-, Autobahn- oder Bahntrassen-Neubauprojekt sind genug Menschen zu finden, die vorher da waren. Die müssen halt in den sauren Apfel beißen.

Selbstverständlich müssen sie „in den sauren Apfel beissen“, wenn man es denn so ausdrücken möchte, aber wie ich bereits sagte, freuen diese Menschen sich zusätzlich über Aussagen, im Stil von: „Na, dann zieh doch weg!“.

Damit ist kein Protest oder ein Verwehren gegen Fortschritt jedweder Art gemeint, allerdings auch nicht ein lapidares „Das-ist-halt-nunmal-jetzt-so-Denken“. Deinen Worten entnehme ich, dass Du kein Wohneigentum besitzt, weshalb Du solche Dinge nicht zur Gänze beurteilen kannst.

Wenn beispielsweise Deine Familie schon seit Generationen in irgend einer Gegend lebt oder Du als Familienvater Dir ein Häuschen für Deine Familie vom Mund weg absparst, um eine Altersvorsorge oder was auch immer zu schaffen, wirst Du solche oder ähnliche Äußerungen auch nicht für gut heissen, wenn Dir jemand erzählt „wenn’s Dir zu laut ist, dann zieh halt weg“.

Nichts anderes will ich damit ausdrücken und ich denke, dass Du mich schon richtig verstanden hast. Wir können das Geplänkel an dieser Stelle also als beendet betrachten.

:)
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Deinen Worten entnehme ich, dass Du kein Wohneigentum besitzt, weshalb Du solche Dinge nicht zur Gänze beurteilen kannst.
Da liegst Du falsch.

Wenn beispielsweise Deine Familie schon seit Generationen in irgend einer Gegend lebt oder Du als Familienvater Dir ein Häuschen für Deine Familie vom Mund weg absparst, um eine Altersvorsorge oder was auch immer zu schaffen, wirst Du solche oder ähnliche Äußerungen auch nicht für gut heissen, wenn Dir jemand erzählt „wenn’s Dir zu laut ist, dann zieh halt weg“.
Ob die es gut heißen oder nicht, ist mir unter dem Strich herzlich gleich. Und weil wir in einem Rechtsstaat leben, werden die betroffenen Leute auch für Unannehmlichkeiten durch Flughafenbau, Bahntrassierung oder die Verlegung von Mittelspannungsleitungen im Vorgarten entschädigt.