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Haltung bewahren, im Boot Camp

smb

Johannes Böttner
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oops hatte mich verlesen :p

statt "Erstposter bei AT" habe ich "Erstposter seit es AT gibt" gelesen ;)

p.s.: Beitrag einfach ignorieren, sorry
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Lucator schrieb:
Linux ist das beste Beispiel für ein Betriebsystem ohne vernünftige Programme.
Mal wieder ein Medienschafender der von seiner Situation aus verallgemeinert. Für Linux gibt es sehr viele professionelle Programme, nur halt sehr wenige für Mediengestaltung. Für Softwareentwicklung, SciTech, … sieht die Sache aber unter Linux sehr viel besser aus als unter MacOS X.
 

jesfro

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@fif

du als windowsuser... hast du denn schon erfahrungen mit os x und/oder den neuen intel-macs gemacht? es ist doch irgendwie klar, dass in einem ausgesprochenem macforum tendenziell eher positiv für apple ausgeht...

weswegen bist du denn hier? willst du dich als möglicher switcher über das os und die hardware informieren? hast du einen ipod und fragen dazu? was sind deine beweggründe, apple-user als gedankenlose "fan-boys" abzustempeln?
 

fif

Gast
jesfro schrieb:
@fif

du als windowsuser... hast du denn schon erfahrungen mit os x und/oder den neuen intel-macs gemacht?

ja.

jesfro schrieb:
es ist doch irgendwie klar, dass in einem ausgesprochenem macforum tendenziell eher positiv für apple ausgeht...

richtig. sagt ja auch niemand was dagegen.

jesfro schrieb:
weswegen bist du denn hier? willst du dich als möglicher switcher über das os und die hardware informieren?

ich will up-to-date bleiben und mag die community :)

jesfro schrieb:
was sind deine beweggründe, apple-user als gedankenlose "fan-boys" abzustempeln?

ich hab an KEINER stelle irgendwas in dem maße pauschalisiert. wenn ich in pc-foren unterwegs bin und da die standardmäßige mac-pc diskussion losgeht gibt es auf pc bzw. windowsseiten genau so "fanboys" wie überall sonst auch.

unter "fanboy" verstehe ich einfach nur solche leute die sich die realität nicht mal aus mehreren blickwinkeln anschauen wollen, sondern direkt zu anfang die augen zusammenkneifen und alles was an fundierten argumenten kommt direkt aufgrund ihrer nicht-fähigkeit zur diskussion abwimmeln.

wenn ich in threads wie diesem hier sachen lese wie "das wars für apple", "apple produziert bald nurnoch hardware" oder was auch immer, dann ist das nicht nur der größte stumpfsinn diesseits des äquators sondern auch ein armutszeugnis für den/die autor/in.
 

jesfro

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dabei vergisst du, dass die allerwenigsten hier schon immer auf dem mac zuhause waren. eigentlich kommen fast alle vom pc. sie werden ihre gründe gehabt haben.

noch seltener ist ein wechsel in die umgekehrte richtung. was hat das zu bedeuten? ich würde nicht so weit gehen zu sagen "schöne heile welt" aber dennoch muss was dran sein an apple und os x...

natürlich bin ich auch nicht der meinung, dass dieser schritt der anfang vom ende des os x ist. das ist totaler quatsch.
 

high-end-freak

Herrenhut
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jep,
alle leute hier schalten ihr gehirn ein und denken nach. du kennst osx nicht, also sprich nicht negativ drüber. mac-user brauchst du echt nett als nicht nachdenkende fans abstempeln. wir können euch pc-user auch als leute bezeichnen, die mit einem furchtbar schlechtem OS arbeiten und zu dumm dafür sind, sich nen vernünftigen rechner mit nem vernünfigem OS zu kaufen und sich mit Windows rumquälen. zumal ursprünglich nur professionelle anwender mit dem mac gearbeitet haben. die hatten wohl ihre gründe. die idee des-consumer macs(imac) ist nur 8 jahre alt, die des mac minis ein gutes jahr. viele leute hier sind auch ehem. pc-user und werden auch ihre gründe gehabt haben, zu switchen. es gibt fast keine leute, die vom mac wieder zurück zu win sind. das kann doch nicht alles zufall sein ;) ?
 

michast

Stahls Winterprinz
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Wollte mich auch einmal zu Wort melden. Es geht teilweise emotional sehr heftig zu, aber mal so als Anmerkung:

Als ich 2004 geswitcht bin gab es vorher eine lange "Zögerphase", eine sehr lange. Man hat ohne Ende Windows-Software, möglicherweise auch schon Linux und BeOS und was weiß ich was ausprobiert und überlegt, ob es MacOS denn nun wirklich bringt. Bei mir verging dann zwischen Kauf des Macs und Verkauf des Windows-Rechners 2 Wochen und ich war glücklich.

Jetzt stelle ich mir vor es gibt Leopard und ich bin potentieller Switcher. Die Möglichkeit, meine Windows-Programme ohne Probleme weiter nutzen zu können lässt meine Hemmschwelle zum Switch aber erheblich fallen. Und, vielleicht, innerhalb kürzester Zeit boote ich Windows gar nicht mehr, weil ich feststelle, dass ich es gar nicht mehr brauche.

Von daher ist Jobs schon ein gerissener Fuchs: "Kauf Dir nen Mac, hab keine Angst", scheint er sagen zu wollen. Die Vorteile sieht man dann während man damit arbeiten. Ein Switch mit Netz und doppelten Boden. Das haben viele Windows-Nutzer gebraucht, denke ich.

Warten wir es ab, ich halte es für eine gute Idee. Im übrigen würde ich das Update auf Virtual PC 8 nicht mehr benötigen um meine zwei verbleibenden Windows-Programme noch zu nutzen ;)

Gruß,
Michael
 

fif

Gast
high-end-freak schrieb:
jep,
alle leute hier schalten ihr gehirn ein und denken nach. du kennst osx nicht, also sprich nicht negativ drüber. mac-user brauchst du echt nett als nicht nachdenkende fans abstempeln. wir können euch pc-user auch als leute bezeichnen, die mit einem furchtbar schlechtem OS arbeiten und zu dumm dafür sind, sich nen vernünftigen rechner mit nem vernünfigem OS zu kaufen und sich mit Windows rumquälen. zumal ursprünglich nur professionelle anwender mit dem mac gearbeitet haben. die idee des-consumer macs(imac) ist nur 8 jahre alt, die des mac minis ein gutes jahr.
hast du länger als 3 nanosekunden mit dem lesen meines posts verbracht ?
 

high-end-freak

Herrenhut
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Warten wir es ab, ich halte es für eine gute Idee. Im übrigen würde ich das Update auf Virtual PC 8 nicht mehr benötigen um meine zwei verbleibenden Windows-Programme noch zu nutzen
wenn er überhaupt kommt...;)
 

Gauki

Braeburn
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Wozu soll das gut sein, entweder habe ich Win oder Mac. Wer wird sich wohl Win auf seinen Mac installieren wollen .... ? also ich sicher nicht.o_O
 

Lucator

Gast
tjp schrieb:
Mal wieder ein Medienschafender der von seiner Situation aus verallgemeinert. Für Linux gibt es sehr viele professionelle Programme, nur halt sehr wenige für Mediengestaltung. Für Softwareentwicklung, SciTech, … sieht die Sache aber unter Linux sehr viel besser aus als unter MacOS X.

Wer ist hier wohl der Exot? Hmm?

Ausserdem sieht die Sache da auch nicht besser aus. Nur da gibt es was.
 

utratama

Macoun
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Ich bin zwar erst eine gewisse Zeit im Forum, habe auch nicht tausende von Beiträgen geschrieben, schüttele aber derzeit nur den Kopf über den Verfall von AT. Gerade dieser Thread ist über 18 Seiten ein Zeugnis von Sinnlosigkeit. (Mist jetzt bin ich auch daran noch beteiligt ;) )
Vorschlag zur Güte: Schließt bitte diesen Thread, das ist hier nur noch peinlich.

Viele Grüße !
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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fif schrieb:
wenn ich in threads wie diesem hier sachen lese wie "das wars für apple", "apple produziert bald nurnoch hardware" oder was auch immer, dann ist das nicht nur der größte stumpfsinn diesseits des äquators sondern auch ein armutszeugnis für den/die autor/in.
Apple hat mittlerweile einen Chef, der schon einmal dieselben Entscheidungen bei einer anderen Firma getroffen hat - mit fatalem Ausgang. Insofern muß man die skeptischen Kommentare verstehen.

Ich persönlich sehe jetzt nicht, warum auf einmal alles anders sein soll, als damals bei NeXT. Jobs hat den ISV mit dem Wechsel zu Intel massiv Kosten aufgedrückt. Erfahrungsgemäß springen bei solchen Umstellungsaktionen immer ein paar ISVs ab, weil es sich für sie nicht lohnt diese Kosten zu tragen. Die Frage ist halt, wie wichtig diese ISVs bzw. deren Produkte für die Plattform MacOS X sind.

Nur mal eine Beispiel: Früher gab es FrameMaker und Interleaf für den Mac. Mittlerweile gibt es keines der Produkte mehr, Alternativen aber auch nicht. Es ist nun einmal so, daß der Mac für viele Anbieter aus dem technisch wissenschaftlichen Umfeld enorm an Attraktivität verloren hat, immer mehr Produkte werden eingestellt oder sind einfach nur 1:1 Portierungen von Linux, UNIX Software mit deren Gnome oder KDE/Qt Oberfläche. Man hat dadurch keinerlei Vorteil eines Macs, sondern nur dessen Nachteile.

Es paßt in dieses Bild, daß die einzig brauchbare Alternative zu MS Office (OpenOffice) ausgerechnet so ein 1:1 Port einer UNIX Applikation ist. Die Java Version mit Mac Oberfläche hat einige eklatante Schwächen, so daß man sie nicht wirklich produktiv nutzen kann unter anderem, weil sie einfach zu langsam ist, wenn man größere Dokumente verfassen will. Dazu kommt, daß diese Version einen kompletten Release hinterherhinkt. Oh ja, man kann sich natürlich damit arrangieren, aber so verwaltet man doch nur wieder den Mangel.

Ich sehe nur, wie im Laufe der Jahre die Schnittmenge zwischen den Produkten von Apple und meinen Anforderungen immer geringer geworden ist.
 

KayHH

Gast
Moin debunix,

debunix schrieb:
XP ist ganz einfach sicher zu halten. Automatische Updates und einen Virenscanner installieren, der sich automatisch auf dem laufenden hält. Das ist alles kein Problem, erfordert keine Kenntnisse und ist von jedem Laien hinzukriegen.
klingt ja schön, aber was machst du wenn es keinen Patch gibt den du einspielen kannst. 21 % aller Sicherheitslücken in XP Home sind derzeit ungepatcht. 35 % sind als highly critical bzw. extremly critical eingestuft. 58 % der Sicherheitslücken lassen sich remote nutzen. 51 % führen zur Übernahme des Systems. Den Laien der das souverän managed möchte ich sehen. Wo kommt denn der ganze Spam her? Das sind zu einem sehr großen Teil Windows-Bot-Netzwerke.


Gruss KayHH
 

Lucator

Gast
@ Kann sich eigentlich hier noch irgend jemand an die Zeiten erinnern als die Schriften sich feinsäuberlich im Menü in Gruppen geordnet haben? Das waren noch Zeiten. Auf solche Innovation warten wir bei OSX noch Jahre. Das wäre neuerdings Hightech. Erinnert mich an meine Lieblingszeitungsüberschrift: "Ein alter Menschheitstraum wird wahr, Sonntags frische Brötchen". OSX ist schon im Grundsätzlichen absichtlich benutzerunfreundlich und arbeitshemmend gestaltet. Das ist das was Apple von den Softwareunternehmen gelernt hat, zufriedene Kunden brauchen kein Update. Also immer schön Strassen mit Löchern verkaufen und wenns sein muss, baut man absichtlich welche rein.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

TUL

Pferdeapfel
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Die Welt geht unter?

Hallo allerseits,

ich habe mich hier bisher ziemlich selten zu technischen Problemen geäußert. Erstens bin ich kein so großer Experte (kein Photoshop- oder In Desing-Profi, auch kein Programmierer oder Hacker und schon gar nicht IT-Experte), sondern eher ein Otto- Normal-Verbraucher, der halt hin und wieder seinen gesunden Menschenverstand zu gebrauchen weiß. Zweitens hatte ich auch bisher kein so großes technisches Problem unter OS X, das ich nicht mit eben jenem gesunden Menschenverstand gelöst hätte. Das war vor meinem Switch 2002 anders. Das im Detail zu schildern, würde hier zu weit führen.

Okay, Apple bietet jetzt die Möglichkeit, Windows XP auf einem Mac zu booten. Das Geschrei ist groß: Verrat usw. Aber war das denn nicht mit dem Switch zu Intel abzusehen? Es war doch (und bleibt) nur eine Frage der Zeit, bis es einem Hacker gelingt, Windows auf einem Mac hochzufahren oder OSX auf einem stinknormalen PC. Die Hardware-Komptabilität war ja gegeben. Ich denke, dass Apple Bootcamp schon bei dem Wechsel zu Intel als spezielles Feature für Leopard geplant hatte. Man hatte nur etwas blauäugig die freien Entwickler unterschätzt, die das Ganze viel schneller hinkriegen. Und Apple stelle sich mal vor, dass eine solche Funktion schon vor Leopard, vielleicht auch noch als freier Download!, zu Verfügung gestellt wird. Als die Hacker in Kalifornien das hinbekommen haben, musste man schnell eine Beta veröffentlichen, damit man die Karten nicht aus der Hand gibt. Die Veröffentlichung von Bootcamp war eine panische Reaktion auf die Initiativen im Netz, die Apple zuvor gekommen sind, da bin ich mir ganz sicher.

So, bedeutet dieses Tool nun wirklich den Untergang von Apple oder OS X? Vielleicht sollte man sich erst einmal überlegen, warum sich Leute einen Mac kaufen und warum eingefleischte PC-User dies bisher strikt abgelehnt haben? Ich habe mir den Wechsel zum Mac damals jedenfalls nicht überlegt, weil vielleicht Photoshop oder In Design auf einem Mac so viel besser läuft. Apple produziert Rechner, die einen Wiedererkennungswert haben, designerische Glanzstücke (s. iMac, Cube, Mac mini). Was ändert sich daran mit Bootcamp? Außerdem ist Mac OS X einfach ein cooles Betriebssystem (viel ergonomischer als Windows, viel schöner, und vor allem mit viel mehr Funktionen und integrierten Technologien, s. Spotlight, s. pdf-Implementierung, s. iLife usw). Ändert sich daran etwas mit Bootcamp? Ich denke, eher nein. Apple wird die iLife-Suite noch besser machen, in Sachen Grafik und Audio und Video (core Image, core Audio) noch eins draufpacken. Unter Windows müsste ich a) Winzip kaufen, um Dateiordner zu "archivieren", Acrobat (oder vergleichbare Software), um pdf-Files zu erzeugen oder Formulare in pdf auszufüllen, den Adobe Type Manager Deluxe, um Schriften zu verwalten. Die Aufzählung ließe sich fortsetzen. OS X ist cooler und mit viel mehr Funktionen ausgestattet als XP. Jetzt kommt eine weitere Funktion hinzu: Man kann jede, fast jede Software auf einem Mac nutzen. Ein PC-User kann das bisher nicht. Und darüber heult Ihr hier rum?
Warum sind Leute bisher vor dem Kauf eines Macs zurückgeschreckt? Zu teuer. Da sag ich, schlecht informiert. Den Mac Mini (mit G 4) kann man eigentlich nicht preisgünstiger kaufen. Den Intel-iMac mit allen Ausstattungsmerkmalen auch nicht wirklich. Zweites Argument: nicht kompatibel: Hat sich mit OS X erledigt. Ich schreibe eine Datei unter Word, hänge sie einer Mail an und dann verschicke ich sie. No Problem. Alles keine Argumente. Aaaaaber: Elstern am Mac? Lan-Spiele mit Windows-Usern? Filmdownload bei T-Online? Technische Nischensoftware? (Bauingenieure, Kartografen, Chemiker usw.). Seit gestern 13.56 Uhr MEZ kann man das alles auf einem Intel-Mac. Hey, darüber wird geweint???
Wer Windows nicht mag, installiert es halt nicht und nutzt nicht Bootcamp. Wer sich bisher einen Mac wegen des auffälligen Designs gekauft hat, wird das auch weiterhin tun, solange Apple so gute Designer hat. Wer sich einen Mac wegen OS X gekauft hat, wird es auch weiterhin tun, so lange er es nur mit einem Mac bekommt. Windows, so wurde es gestern treffend in einem Forum formuliert, wird doch nur ghettoisiert am Mac ermöglicht. "Kein Support für Windows". Und "Drillager" (Bootcamp) soll heißen, man vergleiche beide Systeme bitte schön. Keiner, der bisher OS X benutzt hat, wird den Mac in die Tonne schmeißen, weil er jetzt XP entdeckt.
Nun malen wir mal den ganz schwarzen Streif am Horizont. Adobe produziert jetzt Software wie Photoshop oder InDesign nur noch für Windows. Vor Bootcamp wäre das das Aus für Apple gewesen. Und jetzt? Dann arbeitet man halt im Photoshop unter Windows. Kein Mensch kauft sich einen Mac wegen der Mac-Photoshop-Version, sondern wegen der Rechner-Architektur aus einem Guss (Hardware und Betriebssystem vom selben Hersteller), wegen OS X (und sei es nur mit weniger Software, aber damit haben doch alle Mac-Nutzer von jeher zu kämpfen gehabt), und wegen (und das ist neu) der vielen "Entdecke die Möglichkeiten": freie Unix-Software, jetzt auch alle Windows-Software, sicher wird es beim Booten bald auch eine dritte Linux-Partition geben.
Das eigentliche Problem ist nicht Bootcamp, sondern kommt dann, wenn es einem Hacker gelingt, OS X auf einem Aldi-PC zum Laufen zu bringen. Die iLife-Suite, Spotlight und all das zum Schnäppchenpreis. Da kann Apple nur auf seine Kundenbindung durch das Design und die Ergonomie der Rechner hoffen. Das ist das Problem!! Nicht Bootcamp. Das ist nur eine geniale Erweiterung von OS X.

Ihr könnt mich ja steinigen und wie gesagt, mein Wort ist das eines Laien. Aus mir sprach nur mein gesunder Menschenverstand. Aber, das nur nebenbei: Wenn die Macs heute noch mit OS 9 ausgestattet wären, hätte ich mir nie einen gekauft. Das ist der technologische Stand von Windows 95. Mit der frechen Bemerkung zuletzt @Lucator:) wollte ich nur die Diskussion anheizen:cool: .

Ciao

Tul
 

Sandal Tolk

Gast
@Tul: ein wunderbarer Beitrag :) Genau das selbe denke ich auch.
Wenn ich schon Postings wie "wenn das so weitergeht hole ich mir einen NeXt Cube oder eine Sun Workstation" höre wird mir echt schlecht. Man sollte sich einen Rechner kaufen, weil einem das Gerät an sich gefällt und nicht, weil man zwanghaft etwas "anderes" braucht o_O

Ich denke auch, dass Bootcamp eine sehr gute Erweiterung für alle Intel Macs ist und abgesehen davon - hätte Apple es nicht offiziell veröffentlich wäre es trotzdem möglich. Es gibt schon genug Guides, wie man WinXP auf nem Intelmac installiert.