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Haltung bewahren, im Boot Camp

iPunk

Gast
ich sehe das ganze eher unter dem praktischen aspekt: z.b. lassen sich jetzt firmware-updates (externe brenner, handy, etc.) durchführen, die vorher nur durch aus- und einbau in einen "echten" pc funktionierten.
außerdem kann ich jetzt für die drei mal im jahr, in denen ich einen scanner brauche, meinen uralt-scanner wieder rauskramen, für den die mac-treiber-entwicklung irgendwann bei mac os 8.x eingestellt wurde (der aber unter windows noch klaglos seinen dienst verrichtet).
 

CraX

Weigelts Zinszahler (Rotfranch)
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Oh, da fällt mir ein: Ich könnte ja jetzt mein Handy mit IR am Mac betreiben ;)
Was mir noch einfällt bezüglich einer bestimmten Käuferschicht: Dem Gelegenheits-Gamer. Angenommen dieser zieht es in erwägung einen Mac zu kaufen. Der einzige Aspekt, der ihn davon abhalten könnte, ist die Tatsache, dass sein geliebtes Spiel nicht mehr läuft. Dieser Apsekt ist auf einmal komplett verschwunden! Folglich heißt das für diese (zahlenmäßig nicht unerhebliche) Käuferschicht: Switch!
Insgeheim hoffe ich ja, dass Bootcamp eine art ClassicBox ist, um eine art "Soft-Switch" zu ermöglichen ;) Denken wir mal ein Jahr weiter: iPunk hat einen neuen Scanner, ich ein Handy mit Bluetooth, und der Gamer spielt nicht mehr, oder wenn, dann nur Mac-Games. OS X ist halt "1 year ahead" :) So, oder ähnlich sehen das wohl auch die Börsen- und Wirtschaftsanalysten, denn ansonsten hätte die Aktie nicht so einen Sprung nach oben gemacht ;)
 

iPunk

Gast
na, wegen dreimal scannen im jahr nutze ich den alten halt weiter, bis er auseinanderfällt ;)

aber was vielleicht noch kommen könnte:
wer hindert apple denn daran, das auf ner separaten partition befindliche windows durch welchen technischen trick auch immer in ein laufendes osx quasi "einzublenden"? mit der virtualisierung der prozessoren müsste das doch irgendwie machbar sein, wenn ich das richtig verstanden habe...

jetzt gehts erstmal darum, ob das win richtig auf den macs läuft, dann kommt der nächste schritt. is doch erst die erste beta...

und inzwischen mach ich meine firmwareupdates wieder selbst, scanne (vielleicht wieder öfter) und freue mich, dass ich einen so flexiblen computer habe.
 

kybdf2

Rheinischer Winterrambour
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lodger schrieb:
Ist mit Boot Camp auch das Booten von Linux möglich? Das wäre mal interessant zu wissen. So ein Core Duo mit einem sauber eingestellen Gentoo Linux ... jo, das hätte schon was ...

Ich würde mal ausprobieren, nach der Installationsanleitung vorzugehen und statt der Windows CD einfach ne Linux Setup CD bzw. DVD reinzuschmeißen. Sollte für ihn keinen Unterschied darstellen und er sollte dann davon booten. Dann muss man sich nur die richtige Partition formatieren und die anderen schön in Ruhe lassen, damit OS X bleibt wie und wo es ist und dann solltes eigentlich klappen. Nur gibt es wahrscheinlich wenige bis gar keine Treiber für so eine Konfiguration.
 

FloydThreepwood

Stechapfel
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iPunk schrieb:
aber was vielleicht noch kommen könnte:
wer hindert apple denn daran, das auf ner separaten partition befindliche windows durch welchen technischen trick auch immer in ein laufendes osx quasi "einzublenden"? mit der virtualisierung der prozessoren müsste das doch irgendwie machbar sein, wenn ich das richtig verstanden habe...
.
Das is aber arg gefährlich! OS/2 war auch ne längere Zeit das bessere Windows 3.11, hatte aber das Feature 3.11 in einer Box auszuführen. Als Folge verschwand OS/2 mit erscheinen von Win 95 fast vollständig, da man plötzlich feststellte, dass man einfach keine Software für das OS entwickelt hatte (Ups ;)). Ein Dual Boot bleibt eine Möglichkeit, die man nur ungerne und unter Zeitaufwand manchmal auf sich nimmt, da bleibt das Core OS erhalten. Eine Box bedeutet, dass man die Grenze verschwimmen lässt und es dem User plötzlich egal ist was gerade läuft... Dann springen Softwareunternehmen ab, weil sie nicht einsehen den Aufwand für einen Port auf sich zu nehmen, schließlich nimmt der User es eh nur sehr selten wahr. So gut ist OS X auch nicht!

cu ft
 

iPunk

Gast
die zeiten haben sich aber im vergleich zu damals geändert (ich habe das damals auch noch live erlebt...). OS/2 war völlig neu und hatte nicht die installierte basis von OS X, geschweige denn die vorhandenen programme. auch sind die win-user ja von viren etc. geplagt, die unter osx systembedingt weniger bis keine chancen haben (mal ganz vereinfacht ausgedrückt). ich sehe das daher nicht als gefährlich an.
 

crashpixel

Süsser Pfaffenapfel
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Habe gerade relativ entsetzt die Boot-Camp-Nachricht gelesen und mich durch die Postings in diesem Thread gekämpft. Ich steuer' mal meine Meinung dazu bei:

Wenn es ganz blöd läuft, wird Apple damit zum reinen Hardware-Designer (Hersteller kann man so ja auch nicht sagen, die kaufen ja jetzt schon alles zusammen anstatt irgendetwas selber zu bauen) - dadurch, daß es ja demnächst so einfach sein wird, Windows auf allen Apple-Rechnern ausführen zu können, hat sich in meinen Augen eine Softwareentwicklung für beide Systeme erledigt. Das Argument, daß nicht jeder, der einen Mac kauft, auch eine Win-Lizenz besitzt, dürfte Firmen wie Adobe nicht wirklich stören. Wer sich Software-Pakete für 2000 Euro kauft, kann sich auch eine Win-Lizenz für 120 Euro kaufen, wo liegt das Problem? Eventuell nur noch darin, daß kaum jemand überteuerte Preise für Hardware bezahlen will, die bisher nur durch das beigelegte Softwarepaket gerechtfertigt waren. Dies ändert sich schlagartig, wenn die Software mangels Unterstützung seitens der Dritthersteller unbrauchbar wird. Aber so richtig unbrauchbar.

Einzig logischer Schritt: Adobe kaufen und deren Software OSX-only machen. Alle bisherigen Nutzer müssen nur neue Hardware kaufen, können die Lizenzen anderer Software-Hersteller weiterhin für die Win-Installation auf Apple-Rechnern nutzen und für Adobe's Produkte wird eben OSX eingesetzt. NUR SO dürfte mehr Hardware verkauft werden. Adobe ist aktuell für knapp 18 Mrd. (bzw. 50% + 1 Aktie davon) zu haben. Wenn Adobe die OSX-Entwicklungen einstellen wird, ist Apple *Computer* tot, da selbst dann, wenn Apple eigene "Ersatzsoftware" für die Adobe-Produktpalette auf den Markt bringt, kaum jemand darauf setzen wird.

Wenn's gut läuft, ändert sich nix. Keiner wird zu einer deutlich teureren Hardware switchen, um dann darauf Win zu installieren und zu nutzen - kein Spieler, kein Anwender. Boot-Camp als Gimmick für die bestehenden Kunden, NIEMAND wird 1500 Euro für einen iMac ausgeben, wenn er ein vergleichbares System für ca. 300 Euro weniger haben kann (was noch den Vorteil hat, daß defekte Komponenten selbst ausgetauscht werden können, im Gegensatz zum iMac - sieht zwar blöder aus, aber steht ja unter'm Tisch und es sieht kaum jemand).

BootCamp als Alternative zum eigentlich schon abgestellten Win-Rechner, der nur noch für Dinge genutzt wird, für die ein Mac offensichtlich nix taugt (jaja, das gibt's wirklich). Bei mir ist's der Randlos-Druck mit dem Pixma4000 auf 10x15cm doppelseitig bedruckbarem Fotopapier. Kapieren meine Macs einfach nicht. Liegt nicht an Apple, aber trotzdem ein blöder Zustand. Dafür wäre BootCamp ideal. Blöd nur, daß ich nur einen G5 und zwei G4s habe.

Ach, nochwas: Hätte ich das vorher gewußt, hätte ich mir einen Intel-iMac gekauft, denn meine Bedenken bzgl. Photoshop in Rosetta wären ja grundlos gewesen - einfach meine Windows-PS-Lizenz weiternutzen. So warte ich nun eben, was sich in den nächsten zwei, drei Jahren tut (und auf meine CS2-Lizenz, die in den nächsten Tagen eintreffen dürfte). Kaufen werd' ich aktuell nichts mehr von Apple, bin vorerst ausgerüstet und hoffe, daß es für die nächsten vier Jahre reicht. Danach kann ich dann ja wieder zu einem "normalen" Windows-Rechner greifen und der Ausflug Apple ist beendet.
 

trent

Gast
Also ich würde mir n Intel Mac kaufen, um WinXP zu installieren. Ich nutze meine Dose nur noch zum Call-of-Duty2-Zocken und um ein paar finanztechnische Dinge zu erledigen. Wenn die Treiber des Boot Camps mit Win Xp so zusammenspielen, dass auch die Lüftersteuerung funktioniert und die Graka gut angesteuert wird, dann steht einen iMac-Kauf nichts mehr im Wege. Die Applehardware ist allemal besser als das, was ich momentan habe (AMD 1,6 GHz, Geforce 6600 GT und 1 Mac mini G4 1,33 GHz).
Auf zu neuen Ufern!:-D
 

crashpixel

Süsser Pfaffenapfel
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672
trent schrieb:
Also ich würde mir n Intel Mac kaufen, um WinXP zu installieren. Ich nutze meine Dose nur noch zum Call-of-Duty2-Zocken und um ein paar finanztechnische Dinge zu erledigen.

Offensichtlich hast Du schon einen Mac und die Aufgaben, die dieser nicht übernehmen kann, werden noch von einem alten Win-Rechner übernommen. OK, sagte ich ja auch. Nur: kennst du einen Win-Nutzer, der wegen - ja wegen was eigentlich noch? - zu Apple wechseln würde? Nur, um darauf dann doch wieder Windows zu installieren? Gut, Windows-Nutzern könnte man in manchen Fällen Vernunft absprechen, aber sooo seltsam drauf dürfte doch kaum jemand sein.
 

trent

Gast
Ja ich bin letzten Dezember geswitcht (Mac mini G4). Von WinXp zu Mac OS X. War das beste, was ich computertechnisch machen konnte. Und nun werde ich mir wahrscheinlich noch einen iMac zulegen (auch-aber nicht nur- wegen des Boot Camps), weil ich dann endlich den shitty PC entsorgen kann.

Ein Freund von mir, der noch notorisch WinXp nutzt, könnte vielleicht auch dazu überredet werden - jetzt mehr denn je. Aber ich gebe Dir Recht, dass das längst nicht alle Windowsuser machen werden, so irrational sind sie ja denn doch nicht...:p
 

netonme

Gast
Oh je...
Aber was bleibt Apple anderes übrig.. Wenn man die Entwickler der Software die für Mac-User unverzichtbar ist er viel zu spät über die Intel Umstellung informiert und es keine Programme für OSX gibt.. muss man halt Windows installiert. Alles was Apple derzeit tut wirkt unüberlegt. Und den Treuen Kunden dürfte es auch bald reichen ständig neu Software zu kaufen, weil mal wieder irgend was nicht mehr läuft.

Die Frage jetzt an euch: Warum soll ich mir einen Mac mit einem Intel Prozessor und Windows kaufen.. So was heißt bei mir PC.. Also überredet mich...
 

angelone

Dülmener Rosenapfel
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02.05.04
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1.673
netonme schrieb:
Die Frage jetzt an euch: Warum soll ich mir einen Mac mit einem Intel Prozessor und Windows kaufen.. So was heißt bei mir PC.. Also überredet mich...
weil du dann erzählen kannst, dass du nen 1500euro windowsrechner hast

der genau so viel kann wie der 700eur dell klumpen.
nur schöner aussieht

hat style in bestimmten kreisen...
 

Markus Oliver

Martini
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20.11.05
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659
netonme schrieb:
Die Frage jetzt an euch: Warum soll ich mir einen Mac mit einem Intel Prozessor und Windows kaufen.. So was heißt bei mir PC.. Also überredet mich...

Dafür gab es noch nie einen Grund. Einen Mac kaufte man sich wegen OS X. Punkt. Wenn man jetzt Windows darauf installieren kann bedeutet es folgendes:
1. Wird wohl jedem (auch dem letzten Anhänger) klar werden, wie teuer Macs eigentlich sind. Windows drauf und Vergleichstest starten. Sieht nicht gut aus gegen den Mediamarkt und Aldi, oder?
2. Kann man dank Windows endlich die ganze Software nutzen. Super, also doch gleich einen PC?
3. Befindet man sich jetzt im direkten Vergleich gegen Sony. Schon einmal einen Sony Rechner vor sich gehabt? Ich schon, bei meiner Schwiegermutter. Der beste Windows PC den ich je gesehen habe. War ein Auslaufmodell vom Mediamarkt für 899,-. Versieht seit Jahren seinen Dienst völlig problemlos und das heist was bei regelmäßigen Gebrauch und Wartung nur durch mich alle paar Monate auf Besuchen. Und die Software? Sagenhaft! Steht dem Mac in usabillity in (fast) gar nichts nach. Natürlich ist das iLife Paket besser gewesen als das damalige Sony-Paket, aber das Sony-Paket war echt gut! Und mit Heimserver-Software.

Abschließend: Ich kann die ganzen Apple-Lügen nicht mehr hören. Dieses Geseiere von wegen bester Hardware usw. geht doch schon ewig so. Erst blubbern sie uns voll wie doll doch der PowerPC ist. Aber er will einfach nicht schneller getaktet werden. Aber richtig: darauf kommt es ja gar nicht an, wie wir alle wissen! Irgendwann kommt dann doch auf einmal Intel. Nun auf einmal doch Megaherz? Ich dachte immer die wären irrelevant. Nun gut, dann eben Intel.

Und jetzt kommt Windows.

Mal abwarten was mit Apple passiert wenn Vista rauskommt. Ich ahne es: Vista wird entgegen vieler Erwartungen der Hammer werden. Die Leute werden es kaufen (wahrscheinlich macht es MS für Upgrader doch billiger) und dann installiert man was auch dem guten Mac? Richtig: Vista.
Und braucht man dann für seine Anwendungen noch OS X? Werden die Softwarefirmen - die sich ja gerade auf Vista vorbereiten - dann noch OS X für die paar Idioten die sich für 1500,- einen Apfel-PC leisten programmieren? Das ist wohl sehr zuversichtlich. Da mag OS X noch so überlegen sein. Apple hatte schoneinmal ein überlegenes Betriebssystem. Und dann kam Windows NT. Die Geschichte wiederholt sich eben doch.
 

wAxen

Kronprinz Rudolf von Österreich
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Langsam komm ich mir wie im Zeugen Jehovas Forum vor. Weltuntergang und dann Neuanfang. Darf ich derjenige sein, der mit dem letzten Mac und einem Weibchen als einziger zurück bleibt und versuchen muss, die Mac User wieder zu züchten?

Einen Mac kaufte man sich wegen OS X. Punkt
Kann man dank Windows endlich die ganze Software nutzen. Super, also doch gleich einen PC?
Ich denke man kauft sich einen Mac wegen OS X? Man kann doch nicht erst seit heute die ganze Software für Windows nutzen? Also doch nicht wegen OS X oder wie? Das Widerspricht sich irgendwie oder nicht? Ich verstehe das Ganze hier irgendwie sowieso nicht.

Wo seht ihr denn jetzt hier bitte den Weltuntergang? Nur weil man jetzt ein bekacktes Betriebssystem auf einem Mac installieren kann, geht doch nicht die Welt unter.

Oder stellen die meisten Leute hier die These auf: Softwareprogrammierer haben NUR für Mac programmiert, weil die Rechner so nett aussehen oder was? Und sie ihre Software nur unbedingt mal auf einem Mac sehen wollten oder wie? Denken sie sich jetzt in Zukunft : So Windows kann ja jetzt auf Mac laufen, also brauchen wir ja für OS X nicht mehr prorgrammieren, läuft ja jetzt auch auf Windows auf dem Mac. Check ich nicht. Kann mir das dann mal jemand erklären?
 
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Châtaigne du Léman
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Hört doch endlich auf den Deibel an die Wand zu malen. Abwarten und Kaffee trinken heisst auch diesmal die Devise.

Die Welt wird das letzte sein, was untergeht. Und sterben werden wir deswegen auch nicht. Bevor es soweit ist, verscherbel ich lieber alle meine Macs und gehe nach draussen, während zwei Firmen sich gegenseitig den Kopp einhauen. Und irgendwann werden beide daran zugrunde gehen und die Welt ist wieder heil - ohne GUI.



Ähm, ja... :innocent:
 

Tom007

Empire
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Einen Mac kauft man sich wegen OS X! Das man nun Windows darauf nutzen kann, seh ich als Gimmick. (um z.B. mal ein game zu zocken) Wer Windows nutzen will hat sich sonst keinen mac gekauft und wird es in Zukunft auch nicht tun. Wer allerdings schonmal mit dem Gedanken gespielt hat sich einen mac zuzulegen, weil OS X beim Kumpel ja so gut läuft, es aber noch programme gibt die nur unter win laufen, der könnte jetzt zum Umstieg bewogen werden. (was ein langer Satz;))

Gruß
Tom
 

fremges

Cripps Pink
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also ich denke auch dass apple sich bei der boot camp geschichte was gedacht hat und steve net morgens aufgestanden is und gedacht hat "heute versuch ich mal was neues".

Kurzfristig gesehen wird die Möglichkeit Windows auf Macs laufen zu lassen einige Switcher mehr bringen, weil sie softwaretechnisch nicht mehr eingeschränkt sind.

Langfristig gesehen werden genau diese Switcher die Vorzüge von OS X schätzen lernen, was zu einer größer werdenden Verbreitung von OS X führt, siehe Firefox vs. IE. Und da wären wir dann auch wieder bei den Softwareherstellern...

Und wenn man mal ganz ehrlich ist, ist diese "Windows ist Dreck" Diskussion vollkommen überzogen.
Die Nachteile von Windows, die hier aufgeführt werden lassen sich größtenteils schnell aus der Welt räumen.
  • Die Instabilität ist größtenteils das Problem der Hardwareunterschiede mit denen Windows klarkommen muss ==> im Gegensatz zum Mac der, was die Kernhardware angeht, standardisiert ist.
  • Die Viren für Windows gründen nur auf der großen Verbreitung des Systems.
Nun fehlt nur noch die Usability und da hat OS X eindeutig die besseren Karten, was selbst Microsoft eingesehen hat, wenn man sich die neuen "Features" bei Vista anschaut. (siehe Bilder)

Ich bin auch Apple-Fan und liebe mein Powerbook und OS X aber man sollte doch den Bezug zur Realität nicht verlieren...
 

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Randfee

Pomme d'or
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Leute, Steve ist doch nicht daemlich! Er hat doch schon immer Dinger gedreht, die viele nicht mochten, das ist sein Motto: Leben bedeutet Veraenderung und Erneuerung... hoert euch die Stanford Rede an.

Ich denke, dies ist ein Killerargument fuer switcher und Upgragder. Ich will das Teil, ich brauch das Teil, und billiger als ein up-to-date Mac und ein neuer Windowsrechner ist das allemal. Natuerlich waere mir lieber, wenn Intel schon Vanderpool (die Virtualisierungstechnik) fertig haette, dann koennte man einfach per Knopfdruck switchen... das wird noch viel geiler!

Bis dahin, ich erinnere mich an das Geheule/Gefluche bei der Intel Ankuendigung, ihr kommt schon wieder runter.
Was das geprolle von Intel angeht.. .mit Abstand die beste Hardware zu haben.. ist natuerlich unsinn