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Bertha

Finkenwerder Herbstprinz
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Bertha will spielen.


Irreversibel hat diese Runde für sich entschieden - seine Erklärung ist so rasend daneben wie hinreichend genial (!) und in etwa so misanthropisch wie LaBerthe Ellemême.

Obwohl es knapp zuging, denn über entscheidende Folgerungen war Irreversibel wohl nicht ausreichend informiert.

Dank Bitburger erledigen sich weitere Problemfelder ins Neonblaue.

Diese Jugend wird nämlich nur ein Mal erfolgreich krank:
eine Gesundheitsreform erübrigt sich daher ebenso wie eine Rentendebatte.

Außerdem.
Durch die sinnvolle Aufbereitung des bisher als »Abfall« bezeichneten Wertstoffes können die leerstehenden Mülldeponien einem sinnvollen Zweck zugeführt werden.

Nämlich.
Mißbrauchende Pater können dort nun bis an ihr unseliges Ende mit ausgemusterten DFB-Schiedsrichtern fußballspielen.
Oder so.


Irreversibel, Du bist dran.


http://de.wikipedia.org/wiki/Qubit
 
Zuletzt bearbeitet:

Irreversibel

Holländischer Prinz
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Vielen Dank für die Blumen und für die ermutigende Sicht auf die Zukunft der radioaktiven Alkopops, einer der meistunterschätzten Getränkesorten der Neuzeit.

Ich spiele den Ball wieder zurück ins Feld, mit einer weltbewegenden Frage: Was zum Geier sind Coxibe?!
 

philr3x

Antonowka
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Endlich mal eine Frage für einen Mediziner wie mich. :)
Ganz simpel:
'Cox' ist im medizinischen Sprachgebrauch "die Hüfte"/"die Hüfte betreffend". (Bsp.: Coxarthrose)
'-ibe' ist von Irreversibel leider falsch geschrieben worden.
Denn eigentlich heißt der Suffix '-ide'. Er leitet sich von der chem. Gruppe der Tenside (Stoffe mit Seifenwirkung) ab.
Coxide sind also die modernen medizinischen organischen Chemikalien, mit denen die Bänder des Hüftgelenks nicht-invasiv durch eine bloße perikapsuläre Injektion von anheftenden und schädlichen biotischen und abiotischen Fremdstoffen gesäubert werden können. Es bedarf also keiner invasiven offenen OP.
Fragt das nächste mal bei Verdacht auf Bandverkalkung im Hüftgelenk euren Arzt danach. ;)
 

Silli xD

Akerö
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Philr3x macht sich als Mediziner zu viele Hoffnungen, denn es hat weniger mit Medizin, als viel mehr mit Chemie zu tun!
Coxibe sind kleine Partikel im Waschmittel! Sie sind allerdings deutlich umweltschädlicher als die heute häufig verwendeten Tenside, weshalb sie immer weiter verdrängt werden. Das Problem bei den Coxiben ist aber nicht nur die Umweltschädlichkeit, sondern zerstören sie auch einige Arten von Fasern. Einziger Vorteil gegenüber den Tensiden: Wirklich "heftige" Flecken können meist nur durch Coxibe entfernt werden :)
 

Bertha

Finkenwerder Herbstprinz
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# 3

Ach, das.
Ich weiß zwar (auch) nicht, was eine Matrix ist, besitze aber eine höchstselbstpersönliche Wellenmatritzenmechanik und die geht so:


Also.
Hier im AT-Universum ist eine Bertha. Wie Schrödingers Katze, irgendein ordinäres Elektron, oder klein bißchen charmanter (jajaja): wie Licht! befindet sich LaBerthe in Überlagerungszuständen. Mal Welle, mal Teilchen, je nach dem, wer guckt.

Allerdings.
Heißen die die LaBertheschen Zustände Coxibe und Toxibe (den hat Irreversibel unterschlagen, weil er klug ist). Je nach dem, wer ihre Veralberungseinheiten liest, ist sie mal dies, mal das.

»Coxibe« meint damit einen reichlich angesäuerten, »Toxibe« einen höchst giftigen Zustand.
Das Anlegen von Ganz-Körper-Schutzkleidung beim Lesen wird daher dringend empfohlen.

Bzw.
Sie kann auch gleichzeitig beides.




@phil: Wo waaaaaaaaarst Du denn?
 
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rc4370

Wöbers Rambur
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#4

super antworten, leider alle FALSCH!

coxibe sind angehörige eines kleinen aber zähen bergvölkchens, daß zurückgezogen in den peruanischen anden lebt. da sie dazu neigen, besucher mit haut und haaren zu verspeisen, gibt es nur einen bericht, der ihre existenz belegt.

der österreichische schluchtenp... äh bergforscher hyromimus stein überlebte einen besuch bei den coxiben im jahre 1931 nur, weil er schnelle schuhe trug. einen coxiben erkennt man daran, daß er außer einem lendenschurz nur eine halskette aus menschenohren trägt.

so, hab ich nun gewonnen?

:p
 
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philr3x

Antonowka
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Ma chère Berthe! Ich war allzu beschäftigst mit diversem Krims und Krams, sodass ich nicht genügend Zeit aufbringen konnte, hier aktiv involviert zu bleiben. Wenn man schon antwortet, dann soll es doch einigermaßen(!) schlüssig und durchdacht wirken.
Mea culpa, meine teure. :-*
 
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Irreversibel

Holländischer Prinz
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Alles interessant und erhellend bis jetzt. Aber ich wette da geht noch mehr... :)
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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… Was zum Geier sind Coxibe?!

Der Begriff „Coxibe“ entstand durch ein bloßes Missverständnis.

Wie bei den Menschen, so auch beim Federvieh haben deren weibliche Pendants mit solch wichtigen Dingen wie Gleichberechtigung der Geschlechter zu kämpfen.

So kam es dann eines Tages, dass das Huhn „Aurelia“, deren Rolle in der Gleichberechtigungs-Bewegung der Hühnerszene eine sehr wichtige ist, eines Tages dem Hahn „John“ unmissverständlich klar machen wollte, dass auch weibliches Federvieh eine Stimme habe.

Diesem Umstand wollte Aurelia durch lautstarkes rezitieren eines Spruches von René Descarte gerecht werden und allen Hähnen dieser Welt zurufen: „Cocks, I be!“, also „Hähne, ich bin!“

Dies sollte Überlieferungen zu Folge eine Abwandlung des berühmten Zitates Descartes „cogito ergo sum“, also „ich denke, also bin ich“ darstellen und allen Hähnen unmissverständlich klar machen, dass auch Hühner „sind“. Leider war Aurelia der angelsächsischen Sprache offenbar nicht mächtig, sonst wäre ein solcher sprachlicher Unfug niemals zu Stande gekommen.

Durch schlampige Arbeit eines zweitklassigen Übersetzers wurde daraus der inzwischen immer wieder falsch verwendete Begriff „coxibe“. Eine Tatsache, die von den bisherigen Erklärungsversuchen in diesem Thread anschaulich untermauert wird.
 
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Irreversibel

Holländischer Prinz
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Ich werde diesem Treiben nun endlich ein Ende setzen und übernehme das Joch, einen Sieger küren zu müssen. Ich erkläre rc4370 zum selbigen, einfach weil ich eine Schwäche für kannibalistisch lebende Bergvölker habe, die nicht nur das Herz auf der Zunge sondern auch ihre Ohren um den Hals tragen.
 

rc4370

Wöbers Rambur
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Ich hab`s gewusst, Qualität setzt sich durch!

Nach meiner, wissenschaftlich fundierten, Lösung der vorangegangenen Frage möchte ich ein Thema meiner Schulzeit wieder aufgreifen.

Was zum Geier sind Heloten??


Lasst die Spiele beginnen! :p
 

Silli xD

Akerö
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Du hast uns da einen versteckten Hinweis gegeben, in deiner Frage!
Was zum Geier […]
ist schon mal ein guter Ansatz - allerdings geht es nicht um Geier, sondern viel um eher deren Verwandten, die Bussarde!
Die Bussarde haben einen bestimmte Hirachie in ihren Reihen, welche "Heloten-Hirachie" genannt wird. Heloten leitet sich dabei von keinem direkten Wort ab, sondern ist nichts weiter, als ein Missverständniss: "Piloten-Hirachie" sollte sie heißen, doch durch immer wieder falsche Überlieferungen, wie bei der stillen Post, hat sich im Laufe der Jahrzehnte die "Heloten-Hierachie" ergeben. Auch deshalb, weil die Platt sprechenden, gerne mal etwas nuscheln, und dort die Bussarde nunmal am öftesten vorkommen :)
Kompliziert, das ganze. Aber: Die Spiele sind eröffnet ;)
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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Der Begriff Hellenen – ursprünglich der Name eines thessalischen Stammes nach dessen mythischem Stammvater Hellen – für die Griechen ist belegt bei Pausanias, Herodot und Thukydides und wurde im klassischen Griechenland der Begriff für die Gesamtheit der Griechisch sprechenden Völker. (wikipedia.de)

Es wird vermutet, dass diese Erklärung nicht den Tatsachen entspricht und der Begriff „Hellenen“ seinen Ursprung vielmehr im griechischen Gruß „Hellas“ hat, wie er auch im erfolgreichsten deutschen Film aller Zeiten „Der Schuh des Manitu“ Verwendung fand, als man Dimitri wiederholt erfreut ausrufen liess: „Hellas!“.

Die Bewohner Großritanniens verwenden den Gruß „Hello“, was ihnen im Laufe der Jahre nun den gleichermaßen witzigen wie passenden Beiname „Heloten“ eingebracht hat, sozusagen die angelsächsische Version der „Hellenen“, bei dessen Schreibweise im Laufe der Zeit lediglich ein „l“ verloren ging. Höchstwahrscheinlich passierte dies auf Grund schlampiger Aussprache, genaueres ist darüber aber nicht bekannt.
 

rc4370

Wöbers Rambur
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nicht schlecht bis hier hin. aber da geht doch noch was!!

;)
 

powerlocke

Kaiser Wilhelm
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Ach, ganz einfach:

Heloten sind eine Wildhundart. Sie sind die engsten Verwandten der Kojoten und leben ebenfalls in Nordamerika.
Ihren Namen haben die Heloten auf die gleiche Weise wie die Kojoten erhalten:
Jeder weiß, dass die Kojoten nachts bellen oder heulen, daher stammt ja auch ihr Name: KOJote. Dabei steht das "KOJ" für Koje, sprich: Die Menschen lagen nachts in ihren Kojen und haben die Tiere den Mond anheulen hören. Daher: Koj-oten.
Bei den Heloten handelt es sich quasi um das gleiche Tier, nur dass diese Tiere nicht nachtaktiv sind, sondern tagsüber heulen. Natürlich heulen sie nicht den Mond an, sondern, wie das "Hel" in "Heloten" verrät: Die Sonne. "Hel" ist ein Wortteil von "Helios" - griechisch für "Sonne". Als die ersten Griechen nach Amerika segelten gaben sie den Tieren ihren Namen - und zwar lange bevor die Kojoten ihren Namen bekamen. Heloten sind übrigends nahezu blind, da sie beim Heulen ihre Augen meistens der Sonne zuwenden.

Ist doch logisch oder?
 
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Bertha

Finkenwerder Herbstprinz
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Ich möchte noch gerne die Auflösung zur vorigen Frage.
Für's Googeln bin ich mir selbstverständlich zu fein, oder ich könnte auch sagen: ich hab keine Zeit, aber nee.
Ich lasse das gerne andere für mich machen, z.B.die, die jenen feinen Link zur Verfügung haben.
Ich gucke zu und zu gerne zu, wie der Cursor wie von Zauberhand über'n Bildschirm schleicht.
Und habe noch ein gutes Werk getan, weil sich ein Zurechtweisler doch erst wirklich gut fühlt, wenn er recht weisen kann.
Da bin ich ganz pragmatisch.


# 4

Hel ist ganz schön sauer über die Antworten hier - die findet das ziemlich daneben und überhaupt nicht genial, daß sie immer so ausgeblendet wird.

Ist so eine Art sehr entfernte Cousine von mir, ist zwar aus der Familie der Riesen und ich aus den Asen und man hat ja schon reichlich Ärger miteinander gehabt. Aber man muß ja irgendwie miteinander auskommen.
Wenn Hel aber sauer ist, wackelt sie manchmal an den Wurzeln vom Yggdrasil und dann geht das hier oben drüber immer ziemlich durcheinander.

Die Heloten sind natürlich die Anhänger von der Hel - die sind das nicht immer freiwillig, aber so richtig eine Wahl haben die nun mal nicht.

Und eigentlich ist die Hel eine ganz Nette, die tut bloß immer wuchtig, ist bei der Vorgeschichte wohl auch nicht verwunderlich.
Bißchen wunderlich ist sie mit ihrer Menagerie: Garm und Fialar und Nidhöggr - die hat sie ziemlich abgerichtet und naja - die sind so was wie ihre Kernfamilie.

Die Hel will bißchen Respekt und Schmeicheleinheiten.

Also mal bißchen nett von ihr denken, damit sie die Wurzeln in Ruhe läßt.
Dann ist hier oben auch friedlich.
 

Irreversibel

Holländischer Prinz
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Selbstverfreilich, meine Liebe:

Coxibe sind selektive Cox-2 Hemmer. Cox-2 ist die Unterform der Cyclo-Oxigenasen, einer Enzymgruppe im Körper die für die Prostaglandinsynthese wichtig ist und Aufgaben bei der Verursachung von Entzündungsreaktionen wahrnimmt. Coxibe sind entzündungshemmend und sollen, anders als NSARs (Nichtsteroidale Antirheumatika) wie z.B. Aspirin, Ibuprofen, Diclofenac, Metamizol usw. wesentlich selektiver und schonender wirken. Sie sind in Deutschland noch nicht lange bzw. teilweise gar nicht zugelassen.
 

rc4370

Wöbers Rambur
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Da ist ja alles dabei. Von heulenden Kojoten bis zu Riesen und Drachen aus der nordischen Sagenwelt. Leider kann jede Runde nur einer zum Sieger erklärt werden und diesmal ist es unser Kollege "Gokoaner".

Denn er liegt richtig mit seiner Einschätzung, dass die Briten mindestens genau so spinnen, wie die Römer. ;)

Zur Lösung meiner Frage zitiere ich Wikipedia. Jaja, ich weis, aber nicht alles was da veröffentlicht wird ist Schrott. :p

Heloten (v. griech. heléin = nehmen, erobern; also „die Eroberten“, „die Gefangenen“) nannte man die Angehörigen einer sozialen Schicht von Menschen im Staat Lakedaimon (heute üblicherweise nach seinem Hauptort Sparta genannt), die zwar im Staat sesshaft, aber keine Bürger waren. Sie waren an die Scholle gebunden und wurden als zahlenmäßig größte Bevölkerungsgruppe der „öffentlichen Sklaven“ angesehen. Sie waren für jedermann an ihrer Kleidung erkennbar.

Monsieur Gokoaner, übernehmen Sie!