Ach, übersieh es einfach, das macht saw:in gerne und regelmäßig. Darüber zu wundern ist der vergeudeten Zeit nicht wertUnd so viel zum Thema Respekt Diskussionspartnern gegenüber:
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Nun aber wirklich zurück zum Thema.
saw:in
Ach nimms nicht so ernst. Wär die Erwähnung nicht zufällig grad ganz hinten gestanden, hätte ich die nicht gesehen.Krass wie berechenbar Du doch noch immer bist.
Nur zur Einordnung: Du hast diesen Faden, zum neuen Jahr, aus dem Keller geholt.… Und darum bringen die, wie auch immer, die Anti-Gender-Aktivisten dazu,
das Thema hier …, am köcheln zu halten?
… Wenn du es bis hier nicht verstanden hast und den gleichen Blödsinn wiederholst, erübrigt sich da doch jede Diskussion.
Und ich trenne ganz klar zwischen:
"Ich will das nicht, weil ich es anstrengend oder für nicht notwendig erachte" und der formellen Frage, ob sachlich damit alle Personen angesprochen werden.
Wer tatsächlich behaupten will, dass eine Anrede mit "DER Bauarbeiter" alle Geschlechter anspricht (generisches Maskulinum, soll sich die Frau mal nicht so anstellen!), hat ein grundlegendes Problem, da er die Sachebene offensichtlich nicht begreift.
Umgekehrt ist es mir vollkommen egal, ob du es einfach nicht gut findest. Letzeres ist Geschmackssache und über die kann man diskutieren und sich ggf. auch überzeugen. Aber zu behaupten, dass mit der Ansprache "das Fahrrad" auch "Autos" gemeint sind, ist Unsinn.
Bei einem Zitat gibt man für gewöhnlich eine Quelle an.Ja, sachlich (und sprachlich) gesehen sind mit dem Generischen, also den Oberbegriffen, immer alle angesprochen.
Zitat:
Das ist schlichtweg falsch und entspricht keinesfalls der Argumentationslinie jener, die die Bedeutung des generischen Maskulinums verteidigen.„Der Bauarbeiter“ ist Einzahl und damit definiert männlich, soweit sollte Sprache klar sein.
1) Ablenkung vom Thema und nicht zielführend, aber „Leserbrief in der FAZ zum Thema Gendern“ (Datum der Augabe ist unbekannt)Bei einem Zitat gibt man für gewöhnlich eine Quelle an.
Das ist schlichtweg falsch und entspricht keinesfalls der Argumentationslinie jener, die die Bedeutung des generischen Maskulinums verteidigen.
Wenn im Supermarkt an der Kasse steht "Lieber Kunde! Kartenzahlungen ab 10 Euro möglich" sind damit wohl kaum nur Männer gemeint.2) unklar und meines Erachtens nach nicht falsch. Definiere bitte, was daran falsch sein soll. Danke
Und ich halte es nicht für zielführend, ohne Quellenangabe Zitate zu verbreiten.nicht zielführend
Öööh, natürlich sind damit nicht nur Männer gemeint. Was hat denn das nun damit zu tun, dass „der Bauarbeiter“ definiert männlich ist, da es Einzahl ist, hingegen mit der Ansprache „lieber Kunde“ aber jede Person gemeint ist, die das liest und damit m/w/d sein kann.Wenn im Supermarkt an der Kasse steht "Lieber Kunde! Kartenzahlungen ab 10 Euro möglich" sind damit wohl kaum nur Männer gemeint.
Und ich halte es nicht für zielführend, ohne Quellenangabe Zitate zu verbreiten.
Öööh, natürlich sind damit nicht nur Männer gemeint. Was hat denn das nun damit zu tun, dass „der Bauarbeiter“ definiert männlich ist, da es Einzahl ist, hingegen mit der Ansprache „lieber Kunde“ aber jede Person gemeint ist, die das liest und damit m/w/d sein kann.
Was also entgeht mir hier? Verstehe nicht, warum das falsch sein soll
Damit hast du ja den besten Beleg, weshalb das generische Maskulinum nicht funktioniert.Was also entgeht mir hier? Verstehe nicht, warum das falsch sein soll
Nein, das belegt letztlich nur, dass menschliche Sprache inhärent mehrdeutig ist. Das ist nichts neues. Dass Kommunikation zwischen Menschen dennoch funktioniert, haben wir unserer Fähigkeit zu verdanken, neben dem wortwörtlich gesagten noch anderes in die Interpretation mit einfließen zu lassen - den Kontext.Damit hast du ja den besten Beleg, weshalb das generische Maskulinum nicht funktioniert.
Du schaffst es, ewig lange zu antworten, ohne wirklichen Erkenntnisgewinn für die diskutierte Frage: Gibt es ein generisches Maskulinum im Singular?Nein, das belegt letztlich nur, dass menschliche Sprache inhärent mehrdeutig ist. Das ist nichts neues. Dass Kommunikation zwischen Menschen dennoch funktioniert, haben wir unserer Fähigkeit zu verdanken, neben dem wortwörtlich gesagten noch anderes in die Interpretation mit einfließen zu lassen - den Kontext.
Das geht übrigens bei nichteuropäischen Sprachen noch deutlich weiter. Wenn man z.B. "the knowledge creating company" von Nonaka liest, wo es darum geht, wie japanische Unternehmen mit dem Thema Wissen umgehen (und warum das bei ihrem Aufstieg im späten 20. Jh. wichtig war), spielt da eine große Rolle, dass die japanische Sprache in vielen Dingen dazu neigt, mehrdeutig zu sein, was das präzise Ausformulieren, wie wir es in Europa gewohnt sind, erschwert - weshalb man einen Fokus auf eine "hands-on" Kultur entwickelt hat, was ein oft anderer Zugang zu Wissen ist als hierzulande. Ich habe vor etlichen Jahren mal 2 Jahre lang japanisch gelernt und war fasziniert davon, wie z.B. der soziale Status jeder an einer Konversation teilnehmenden Person eine Auswirkung sowohl auf Wortwahl wie auch auf das Verständnis von Worten hat.
Zurück zum generischen Maskulinum: es "funktioniert" ganz im Gegenteil zu dem, was Du schreibst, sehr gut, und das schon seit Jahrhunderten (siehe auch die Untersuchung zur Verwendung des generischen Maskulinums im Mittelalter: #3.940). Die bei weitem meisten Menschen benutzen es, obwohl es, wenn man den Fernseher anschaltet oder in die Presse schaut, peinlichst vermieden wird. Allein diese Tatsache zeigt auch ein wenig, wie sehr es sich dabei um einen Soziolekt handelt, der eher spaltet als vereint.
Naja, ich habe auf Deinen Kommentar geantwortet.für die diskutierte Frage: Gibt es ein generisches Maskulinum im Singular?
Und da sind wir wieder bei meinem Kommentar, auf den Du überhaupt nicht eingehst: um Sprache zu verstehen, reichen die Buchstaben allein nicht aus (was übrigens auch ein wesentlicher Grund dafür ist, dass in online-Diskussionen Dinge oft sehr viel schneller eskalieren als im persönlichen Gespräch). Der Kontext ist wichtig. Und wir haben uns in unserer Evolution als sehr wohl fähig erwiesen, all diese Dinge in unserer Kommunikation zu nutzen. Den Erkenntnisgewinn hast Du leider übersehen (wollen).Du schaffst es, ewig lange zu antworten, ohne wirklichen Erkenntnisgewinn
Du belehrst mich also gerade, dass man den Kontext beachten muss, ohne den Kontext meiner Aussage auch nur irgendwie zu berücksichtigen? Interessant.Naja, ich habe auf Deinen Kommentar geantwortet.
Da ich Dir aktuell nicht in die Augen schauen kann, muss ich mich auf das Geschriebene stützen.Du belehrst mich also gerade, dass man den Kontext beachten muss, ohne den Kontext meiner Aussage auch nur irgendwie zu berücksichtigen? Interessant.
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