Hat er dich exakt so genannt, kann ich nirgends sehen oO
Da kommt es halt darauf an was er geschrieben hat, wir legen schließlich Wehrt auf exakte Rechtschreibung hier und nicht auf irgend welche aktivistische Interpretationen
Danke für die tolle Hilfe. Er hat mich der extremen Rechten Ecke zugeordnet - was, wenn nicht einen Rechtsextremen kann er denn damit gemeint haben? Dass dies hier so dermaßen relativiert und kleingeredet wird, erinnert mich schon sehr an die Ecke, in die ihr mich drängen wollt.
Ich komme immer mehr zu der Erkenntnis, dass Gender-Befürworter einfach extreme Wortklauber sind und ihnen einfach die anderen Themen ausgegangen sind, zu denen sie ihre Wörter klauben und durcheinanderbringen können.
Dass hier, immer wenn der thread ruhig geworden ist,
diesen zumeist die anti-gender Aktivisten wieder raus holen,
dürfte unbestritten sein.
Das kann ich allgemein nicht beurteilen, aber so weit ich zurückgeblättert hab, ist der Thread lange nicht unterbrochen worden. Und ich wurde im Übrigen durch den Apfeltalk-Rundbrief auf dieses Thema aufmerksam gemacht.
Wenn ich jetzt auch mal Wortklauberei in eurem Sinne betreibe und eins und eins zusammen zähle, ist zu folgern: Die Redaktion des Rundbriefs sind anti-gender Aktivisten.
Ähnlich im Parteienspektrum, wo sich überproportional die Parteien zum Thema gendern äußern,
die gendern ablehnen, keine Ahnung warum diese Aktivisten das Thema immer wieder heraus holen.
Es zeigt sich unbestritten, das Thema gendern, interessiert zumeist nur die Leute, die das Thema gendern nicht interessiert.
Warum machen die das?
1. Das mit den "überproportional vertretenen Parteien" glaub ich erst, wenn du die Anzahl der Gender-Posts mit der Anzahl der Gesamt-Posts in Verbindung gesetzt hast, ansonsten sehe ich nur, dass die AfD mehr postet als andere Parteien (was bei deren derzeitiger Stärke zum Teil auch kein Wunder ist).
2. Es ist doch eine ganz normale Reaktion, dass ich mich aktiv einsetze, wenn eine Veränderung passiert, die ich nicht gut finde.
Ich impliziere das gar nicht, sonst würde ich keinen Gender-Doppelpunkt verwenden.
Mit implizieren meinte ich, dass du mir das in den Mund legst mit den Worten "wäre das hier deiner Meinung nach also gut so - weil amtlich korrekt gegendert?" A, weil B bedeutet doch dass aus B A folgt, hier also "aus korrekt folgt gut" und das stimmt nicht.
Du hast geschrieben, dass eine Minderheit über eine Mehrheit entscheiden würde (wo nach wie vor nicht klar ist, was du damit meinst) und in diesem Zusammenhang geschrieben, dass es ein amtliches Regelwerk gäbe und sich diese Minderheit nicht daran halten würde. Und jetzt frage ich dich: Inwiefern passt das in deine Argumentationskette, wenn man gendert UND sich an die amtlichen Regeln hält?
Korrekt: Eines meiner Argumente (Regelkonformität) fällt bei diesem Beispiel nun weg, das andere (Lesbarkeit) bleibt aber fast identisch bestehen. … und ein Argument ist besser, als keins
Dein Disput mit Macbeatnik ist hier nicht Diskussionsthema.
So, wie ich vorhin geschrieben habe, schon: Die Toleranz, die hier unter dem Deckmantel des Genderns gefordert wird (was ja unser Thema ist), aber nicht selbst angewandt wird.
Außerdem sollte es gerade unter Leuten, die angeblich mit Sprache gegen Diskriminierung vorgehen wollen, immer Thema sein, wenn Leute diskriminiert werden. Denn der Anstoß kam nicht von mir, sondern von einem anscheinend ziemlich radikalen Vertreter der Gendersprache.