Wenn du dich darauf dann einlässt ok, ansonsten, du diskriminierst ja auch andere, die gendern wollen, indem du ihnen vorwirfst, das sich dadurch dein Workflow ändert und sie gefälligst mit dem Gendern aufhören sollen.
Ich halte es übrigens so, Gendern ist für mich ein Nebenschauplatz, ich Gendere nicht, finde aber auch nichts dabei, denjenigen zu lesen oder zuzuhören und zu akzeptieren, der Gendert. Ist wie mit dem N-Wort, in meiner Kindheit und Jugend war das Wort durchaus normal, da es aber einen Teil der Menschen verletzt, ist es für mich selbstverständlich, das ich jetzt, wo man sich so weit entwickelt haben sollte, die Diskriminierung hinter dem Wort zu verstehen, darauf zu verzichten es zu benutzen. (Auch hier in diesem Beispiel, gibt es ja Zeitgenossen, die dabei bleiben und meinen, die sollen sich nicht so anstellen und das Wort wurde ja schon seit Ewigkeiten benutzt und man meint es je nicht böse)
Es wäre schön, wenn eine lebendige Sprache wie deutsch, die sich weiterentwickelt, auch damit fertig werden würde, das Gendern als das anzusehen, was es ist, ein Versuch, etwas das einigen in der Bevölkerung aufstösst, einfach zu akzeptieren.