doc_holleday
Signe Tillisch
- Registriert
- 14.01.12
- Beiträge
- 13.482
…kann mir bitte mal wer von dieser erlauchten Diskussionrunde gendergerecht den Begriff: “Bürgersteig“ mitteilen.
Trotteloire
…kann mir bitte mal wer von dieser erlauchten Diskussionrunde gendergerecht den Begriff: “Bürgersteig“ mitteilen.
Ist Bürgersteig als Begriff nicht neutral - so wie z.B. ein Blaumann?
Nur zur Einordnung,
das Vorstandsmitglied vom Verein Deutscher Sprache, Silke Schröder,
ist mit beteiligt beim Projekt von Rechtsradikalen, AFDlern und CDU Politikern,
die Millionen Menschen aus Deutschland, auf den Afrikanischen Kontinent deportieren wollen.
Geheimplan gegen Deutschland
Hochrangige AfD-Politiker, Neonazis und finanzstarke Unternehmer planten die Vertreibung von Millionen von Menschen aus Deutschland.correctiv.org
Vielleicht handelt der Verein den Vorgang genau nach seinen Statuten ab… intern, mit der nötigen Zeit, den notwendigen Stellungnahmen, den Schlussfolgerungen und den darauf folgenden Entscheidungen.
Warum distanziert sich der Verein dann von den Aussagen seines Mitglieds?Dafür gibt es keinerlei Beweise, womit es eine Propagandalüge ist.
Okay, ab da hätte ich nicht weiter lesen brauchen.Propagandalüge
Würdest Du dich informieren, wer noch so Mitglied in dem Verein ist,
würdest Du die Frage nicht stellen.
Gehweg. Gern geschehen.…kann mir bitte mal wer von dieser erlauchten Diskussionrunde gendergerecht den Begriff: “Bürgersteig“ mitteilen.
Ja, in Frankreich. (scnr)Insoweit fände ich "Trottoir" passender, aber wird das auch außerhalb von Bayern verstanden?
Wäre mir auch neu, dass es von Bürgersteig (wie von Tisch) geschlechtlich differenzierte Exemplare geben sollte...
Aber in dem präsentierten Bild stand einfach nur Bürgerinnensteig. Komplett frei von irgendwelchen Gender-Schreibarten.Öhm, es geht aber ja nicht um den Steig, sondern um die Bürger:innen. Insofern müsste es schon Bürger:innensteig heißen.
Auf Wikipedia ist dazu die Position der Gesellschaft für Deutsche Sprache zitiert:Öhm, es geht aber ja nicht um den Steig, sondern um die Bürger:innen. Insofern müsste es schon Bürger:innensteig heißen.
Vorsicht bei Komposita, deren erster Bestandteil eine Personenbezeichnung ist: Arztbesuch, Besucheransturm, Touristenfalle, Bürgersteig. Ist das Zweitglied keine Personen-, sondern eine Sachbezeichnung, sollte das Erstglied nicht gegendert werden (nicht: Ärztinnenbesuch, Besucher/-innenansturm, Touristinnen-und-Touristen-Falle, Bürger(innen)steig). Ist das Zweitglied eine Personenbezeichnung, ist abzuwägen, ob Gendern hier sinnvoll ist: Lehrersohn vs. Lehrerinsohn/Lehrerinnensohn – in solchen Fällen empfiehlt sich zur Spezifizierung eine Umschreibung mit Genitivattribut: Sohn einer Lehrerin/Sohn eines Lehrers.
Und woher genau nimmst du diese Erkenntnis, dass es niemanden, nicht eine einzige Person gibt, die das betrifft?Richtig, und es gibt niemand, der sich durch das Wort "Kunde" ausgeschlossen fühlt. Deshalb kann man die Verunglimpfung der deutschen Sprache einfach sein lassen.
Dann sollte man also die nachstehenden Fundstücke aus dem Magazin meiden?Auf Wikipedia ist dazu die Position der Gesellschaft für Deutsche Sprache zitiert:
Ich sage mal so, ein wenig darf auch jeder selber recherchierenIch sags mal so: anstatt mir Unwissenheit vorzuwerfen hättest Du auch mit Deinem Wissen glänzen können.
…eine widerliche Sammlung NEU-Rechter…Ich sage mal so, ein wenig darf auch jeder selber recherchieren
Aber mal so auf die schnelle aus dem Kopf:
Matthias Matussek
Anhang anzeigen 198616Matthias Matussek – Wikipedia
de.wikipedia.org
Vera Lengsfeld
Anhang anzeigen 198617Vera Lengsfeld – Wikipedia
de.wikipedia.org
Max Otte
Selbst der Werteunion zu extrem
Anhang anzeigen 198618Max Otte – Wikipedia
de.wikipedia.org
Peter Hahne
Anhang anzeigen 198619Peter Hahne – Wikipedia
de.wikipedia.org
Du kannst ja den Autor darauf hinweisen, dass er z.B. „Streik der Autor:innen“ schreiben kann. Aber ich vermute, dass das auch nicht in deinem Sinne sein wird. Insofern vielleicht besser doch nicht in die Tasten klopfen.Dann sollte man also die nachstehenden Fundstücke aus dem Magazin meiden?
Wir verwenden essentielle Cookies, damit diese Website funktioniert, und optionale Cookies, um den Komfort bei der Nutzung zu verbessern.
Für die Ihnen angezeigten Verarbeitungszwecke können Cookies, Geräte-Kennungen oder andere Informationen auf Ihrem Gerät gespeichert oder abgerufen werden.
Anzeigen und Inhalte können basierend auf einem Profil personalisiert werden. Es können mehr Daten hinzugefügt werden, um Anzeigen und Inhalte besser zu personalisieren. Die Performance von Anzeigen und Inhalten kann gemessen werden. Erkenntnisse über Zielgruppen, die die Anzeigen und Inhalte betrachtet haben, können abgeleitet werden. Daten können verwendet werden, um Benutzerfreundlichkeit, Systeme und Software aufzubauen oder zu verbessern.
Durch das Klicken des Buttons "Zustimmen" willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden.