Weil Du es gelesen hast ohne zu verstehen, was eine differenzierte Betrachtungsweise ist, was differenzierte Erfahrungen sind.Wenn ich das alles so lese, frage ich mich, warum ist das Volk auf die Straße gegangen und warum war die DDR faktisch pleite.
Ja, das ging der Familie meines Vaters - alte Theologendynastie - genau so, allerdings schon erheblich früher. Abitur? "Werde erst einmal Arbeiter, dass Du die Leistungen des Arbeiter- und Bauernstaats richtig zu würdigen lernst". Die wurden damals, kurz vor dem Mauerbau, regelrecht aus dem Land gemobbt. Für mich hatte das den positiven Nebeneffekt, die DDR in den 1980er Jahren ein bisschen näher als als Ostberlin-Tourist kennenzulernen. Dass ich nun mit einer "Ostblockagentin" verheiratet bin, ist das ironische iTüpfelchen der GeschichteSie wurde bei der Ausbildung benachteiligt, durfte kein Abitur machen, die Stasi ständig vor der Haustür, ganz sicher auch in der Wohnung...Festnahmen, Durchsuchungen, Verrat...wirklich Terror. Das möchte man nicht erleben.
Etwas, wo ich persönlich nie mein Baby rein tun würde. Lieber bleibe ich da als Mann daheim, bevor mein Baby in eine Krippe rein kommen würde.Wenn die BRD von der DDR gelernt hätte, dann gäbe es Krippen.
Krippe
Eine einfache Lösung für berufstätige Frauen. Es war normal, dass Kinder in der Krippe sind und Mutti arbeitet.
Ich würde auch daheim bleiben und das weiß meine Frau auch. Ist bei uns aber auch noch nicht so das Problem, da wir beide von der Ausbildung und Werdegang her gleich sind (Mechanische Ausbildung erst und dann weiter gemacht mit Maschinenbau), Sie in einen Namenhaften Münchner Unternehmen tätig (mit drei Buchstaben) und ich in einen anderen Namenhaften Münchner Unternehmen (mit anderen 3 Buchstaben) tätig. Gehalt unterscheidet sich daher kaum bei uns (von Verdienst spreche ich ungern, denn die eigentlich viel Verdienen sollten bekommen zu wenig und die viel bekommen verdienen es eigentlich nicht).Würdest DU oder würdest Du erwarten, daß Deine Frau Deinen Standpunkt teilt und zu Hause bleibt, weil Du ja mehr verdienst und der Chef das nicht mag und die Kollegen komisch kucken…
Wäre bei mir sicherlich nicht anders, was Familie angeht, bin ich eh extrem nah am Wasser gebaut und wenn es dann auch noch die eigenen "gegründete" Familie ist, wird es sicherlich nochmal härter sein.Ich weiß noch, wie ich meinen Sohn das erste Mal zur Kita zur Eingewöhnung brachte. Es war die Hölle, für mich. Die Übergabe ging extrem schnell, weil ich vor der äußerst attraktiven Kindergärtnerin nicht heulen wollte. Das war aber knapp...
Du magst da nicht ganz unrecht haben. Meine Meinung habe ich auch nur durch meine Mutter und durch die Schwiegermutter. Wie es dort wirklich ist weiß ich nicht.Die Krippen werden gern als Hort der Erziehung des Bösen gesehen.
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