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Gendergerechte Sprache

Benutzer 176034

Gast
Es gibt einfach keine Übereinstimmung in der Bevölkerung - so einfach ist das, @cohnie.
So wie es schwarze, weiße, gelbe (und so weiter) Menschen gibt - ich denke, zumindest dies ist unbestritten - so gibt es auch verschiedene Meinungen zu diesem hier vorliegenden Thema.
Alleine der Versuch, nur eine davon als besonders richtig hervorzuheben, ist zum Scheitern verurteilt.
Der Eine hört megagern Rammstein, der Nächste könnte kotzen bei der Musik von den Fürsten der Finsternis.

Es ist so einfach.
 

Cohni

Ananas Reinette
Unvergessen
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04.08.11
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Übereinstimmungen in der Bevölkerung sagen nichts über deren moralischen Wert aus und können sehr wohl einer humanistischen Betrachtungsweise entgegenstehen.

Eine Mehrheitsmeinung ist für meine Begriffe keine alleinige Begründung für deren „Richtigkeit“.
 

Benutzer 176034

Gast
Eine Mehrheitsmeinung ist für meine Begriffe keine alleinige Begründung für deren „Richtigkeit“.

Sie reflektiert zumindest das Hier und Jetzt - das kann sie.
Die Mehrheit entscheidet auch bei Wahlen. Das bedeutet, dass alle Wähler für das aktuelle Irrenhaus in Berlin verantwortlich sind.
War diese Wahl nun richtig? Wir wissen es nicht…
Dieses Forum hier ist völlig ungeeignet dafür, das Richtige auszuarbeiten. Zumal überhaupt nicht klar ist, was überhaupt „richtig“ ist.

Und wie ja hingegen längstens völlig richtig erkannt wurde, ist keiner gezwungen, zu gendern.
Innerhalb dieser Freiheit entscheide ich mich, es nicht zu tun.
Was nicht bedeutet, dass ich Diverse nicht respektiere. Für mich ist das nach wie vor ein Mensch - was auch immer hinter der Stirn los ist…
 
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El Cord

Rheinischer Winterrambour
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… die sich an Fasching gerne als Indianer verkleiden, ohne sich kulturelle Aneignung vorwerfen lassen zu müssen.
Hier liegt Dein Denkfehler. Du hast natürlich die Freiheit, das zu tun. Musst dann aber eben auch aushalten, dass andere sich die Freiheit erlauben, dazu etwas zu sagen.
 
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Martin Wendel

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Wie meinst Du das? Ich verstehe Deinen genervten Smiley nicht.
Weil das eine verpönte Bezeichnung ist. Ich weiß schon, welches Argument dann gleich von dir kommt: Du kennst irgendwen, der kein Problem damit hat. Schön, ändert aber nix daran.

Und was ich genau meinte: Menschen mit gelber Hautfarbe leiden an einer Krankheit (Gelbsucht) – aber das wird wohl nicht das gewesen sein, worauf du angesprochen hast. Sondern doch eher die alltagsrassistische Verwendung des Begriffs.
 
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Benutzer 176034

Gast
alltagsrassistische Verwendung
Ich habe es geahnt...
Weil das eine verpönte Bezeichnung ist.
Ich verpöne also, weil ich unterschiedliche Hautfarben aufzähle, die es nunmal gibt. Daraus wird auch gleich Rassismus abgeleitet, na klar...
Ich wünsche allen Beteiligten ein fröhliches Weihnachtsfest und steige wenigstens für die Weihnachtstage mal aus, bevor ich mich hier verbal noch verbrenne...
 
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Hundoggo

Winterbanana
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Ich hätte nicht anfangen dürfen, hier wieder vermehrt mitzulesen 😂

Es gibt keine weißen, schwarzen oder gelben Menschen. Ich weiß, damit soll der Phänotyp beschrieben werden - was grundsätzlich ja auch okay ist - aber die Begriffe werden der tatsächlichen Hautfarbe nicht gerecht, weil sie unpräzise sind (schonmal mit einem Blatt Papier vor den Spiegel gestellt? 😜; (ich nehme mal an, die meisten hier sind „weiß“) und werden wie von @machmahinda in einer solchen Diskussion bestenfalls unüberlegt benutzt; damit geht natürlich auch Alltagsrassismus einher, aber das macht einen natürlich nicht zum Rassisten, das sollte man an der Stelle auch festhalten.

Es gibt zwei Kategorien von Menschen - und damit sind soziopolitische Kategorien gemeint -, nämlich „weiß“ und „schwarz“. Und unter „schwarz“ werden alle Menschen kategorisiert, die weithin als „nicht weiß“ gelten; in diesem Zusammenhang findet auch die Eigenbezeichnung „people of color“ Verwendung. Sie hat den Vorteil, dass sie inklusiver ist, weil die Verbindung zu einem spezifischen Phänotypen fehlt (der ja genaugenommen eben nicht spezifisch ist). Für “weiß“ gibt es mWn. keinen anderen Begriff, weil weiße Menschen zwar auch unter Umständen rassistische Erfahrungen machen können, aber der Rassismus ist eingebettet in einen soziohistorischen (ich mag solche Worte 😂)Kontext, der seit Jahrhunderten weltweit nur Menschen betrifft, die schwarz (soziopolitische Kategorie) sind.
Um genau zu sein, muss man auch Rassismusformen unterscheiden, aber das führt jetzt zu weit.

@machmahinda Ich glaube ja auch, du meinst das alles gar nicht so, aber es hält halt einer fachlichen Auseinandersetzung nicht stand; wie übrigens viele Aussagen hier und es gäbe sicherlich auch an meiner Ausführung was auszusetzen. Deswegen führen Diskussionen im Internet ja auch zu nichts, das hattest du ja selbst auch schon irgendwo geschrieben 😅

Will nicht schießen, nur knowledge droppen. Außerdem, hier geht‘s doch ums Gendern 😂
 
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Martin Wendel

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Diese Frage möchte ich gerne mal gleichzeitig an Dich stellen.
Was für hochinteressante Details Du aus meinen Texten extrahierst…
Wirklich erstaunlich.
Sorry, aber du ahnst, dass deine Worte rassistisch konnotiert sind - und verwendest sie trotzdem. Welchen Schluss soll man daraus ziehen, außer dass du provozierst?
 

Benutzer 176034

Gast
Mir sträubt sich so manches Haar, wenn ich beobachte, aus was alles Rassismus oder Ähnliches abgeleitet wird.
Dass ich schwarze und türkische Freunde habe, interessiert dabei gar nicht. Gerade Du weißt das, @Martin Wendel. Wir sind nun schon oft genug aneinander geraten deswegen.
Ich habe nur „gelbe“ geschrieben und schon schlägt der Seismograph aus…
Ich akzeptiere einfach die künstliche Schwierigkeit in der Sache nicht. Kann ich nicht, will ich nicht und mache ich nicht.
Es ist einfacher und schöner, nicht hinter jeder Äußerung sofort eine Diskriminierung erkennen zu wollen.
Hätte ich tatsächlich eine rassistische Ader, würde ich noch nicht einmal etwas sagen.
So entscheiden Foris darüber, die mich noch nie gesehen haben, die nicht wissen können, wie hochgradig unkompliziert ich eigentlich bin, die mich nicht ansatzweise gut genug kennen, um sich Urteile dieser Art überhaupt leisten zu können.
Das ist okay.
Aber „gelbe“ einfach mal unkommentiert zu lassen, ist für die Retter der Welt einfach nicht möglich.

Dennoch - Frohes Fest.[emoji319]
 
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Martin Wendel

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Es fällt dir schon leicht, dich selbst in das Eck der Opfer zu drängen, @machmahinda. Wo habe ich oder irgendjemand anderer hier geschrieben, dass du Rassist wärst? Würde ich das meinen, würde ich dich nicht fragen, warum du provozierst. Aber dass du gerne problematische Begriffe verwendest, hast du schon mehrfach bewiesen und ich werde nicht aufhören, dich darauf anzusprechen. Wir leben nunmal im Jahr 2022 und nicht 1982.
 
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Benutzer 176034

Gast
Wir denken jetzt an etwas anderes, schlage ich vor.
Ich habe meinen ersten Urlaubstag und entspanne jetzt etwas und Du filterst hier weiter unbeirrt die schwierigen User raus und erklärst ihnen, was sie falsch machen.
Da haben wir dann alle etwas davon. [emoji1360]
 
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El Cord

Rheinischer Winterrambour
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919
Prüfe, ob du dich häufig verteidigen musst.

Wenn dich andere Leute häufig beschuldigen, dass du rassistische Dinge sagst oder tust, dann sind die Chancen hoch, dass du dich verändern solltest. Statt dich zu verteidigen und darauf zu bestehen, dass du kein Rassist bist, versuche offen auf konstruktive Kritik zu reagieren, sodass du lernen und wachsen kannst.[3]
  • Es ist zum Beispiel wahrscheinlich, dass du rassistische Vorurteile hast, wenn du bemerkst, wenn du häufig Sachen wie: „Ich bin kein Rassist, aber...“ oder „Ich habe aber viele türkische und polnische Freunde“ sagst.“