Es bleibt dabei, es gibt Begriffe die in Bezug auf das Gendern keinen Sinn ergeben, oftmals beschrieben. Wenn es Begriffe sind wie Lehrer:innen oder Spieler:innen etc. alles gut. Kund:innen, Expert:innen, Sponsor:innen und viele mehr ergeben keinen Sinn.
Das Lokalradio spricht mittlerweile oftmals beide Geschlechter komplett aus, das Gefällt mir am besten. Wer gendern möchte soll gendern und wer nicht, der nicht.
Es ging geschichtlich gesehen immer darum das Minderheiten oder Unterdrückte für sich gekämpft haben, für sie gekämpft wurde. Heute zu sagen wir sollen gendern, aber das lehnt die Mehrheit aber ab, also lassen wir es doch macht keinen Sinn. Wenn wir immer darauf Rücksicht genommen hätten was die Mehrheit hätte haben wollen dann hätten wir aber mal eine ganz andere Welt, Weltordnung, wahrscheinlich eine Kultur wie es sie in manchen Ländern der Erde gibt. Will ich nicht, wenn es nur 500 Leute in Deutschland gibt die sich durch das Gendern besser fühlen dann steht dem Gendern an sich doch nichts im Wege.
Ich persönlich nehme mich nicht so wichtig als dass ich das Gendern für mich beanspruchen würde um mich dann besser zu fühlen, ich gender auch nicht, nur geht es nicht um „Ich“, ich finde auch Fussball ganz gut, andere können mit Fussball nichts anfangen, ich esse auch ganz gerne Fleisch, andere nicht. Ich gender nicht, andere schon. Wenn ich auf jedanden treffe der keinen Fussball mag dann reden wir nicht über Fussball, sondern über was anderes, treffe ich auf jemanden der kein Fleisch ist dann reden wird nicht über Fleisch, wenn ich auch jemanden treffe der gendert dann gendert derjenige und ich nicht.
Diese Freiheit haben wir alle. Daran sollten wir immer denken, uns dessen bewusst sein. Ich glaube allerdings auch, dass die Coronazeit, die Einschränken die wir dahingehend hatten, einiges an Verständnis für „Vorschriften“ verändert haben. Ich lasse mir doch jetzt nicht auch noch sagen wie ich zu schreiben oder zu sprechen habe, ich will das auch nicht so lesen etc.
Es ist wie immer im Leben, wenn man sich auf die Dinge fokussiert, sich da festbeißt gewinnt man man am Ende mehr Frust als Gutes. Gendern zu überlesen, zu überhören, es einfach laufen zu lassen verschafft einigen ein besseres Gefühl und wir wollen doch alle ein gutes Gefühl haben. Was gibt mir das Recht zu sagen alles soll so bleiben wie es ist und zeitgleich haben andere nicht das Recht etwas ändern zu wollen?