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Fragen zum E-Auto

Mitglied 241048

Gast
Übrigens, gemeinhin hält so ein LiIon-Akku ja ca. 1000 Vollladezyklen. Rechnet man das mal auf die Reichweite um, dann schaffen schon jetzt viele E-Fahrzeuge damit zwischen 300.000 und 600.000 km. Die meisten Akkus dürften also schon heute die Lebenszeit ihres Fahrzeugs überdauern. Das größte Problem bei E-Fahrzeugen dürfte aktuell auftreten, wenn sie mal in Brand geraten sind. Und so ein Fahrzeugbrand in einer Tiefgarage voller E-Fahrzeuge ist sicherlich kein Zuckerschlecken für die Feuerwehr.
 

saw

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Wobei bis zu 70l Superbenzin im Rücken, auch nie ungefährlich waren.
 

eXiNFeRiS

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Übrigens, gemeinhin hält so ein LiIon-Akku ja ca. 1000 Vollladezyklen. Rechnet man das mal auf die Reichweite um, dann schaffen schon jetzt viele E-Fahrzeuge damit zwischen 300.000 und 600.000 km. Die meisten Akkus dürften also schon heute die Lebenszeit ihres Fahrzeugs überdauern. Das größte Problem bei E-Fahrzeugen dürfte aktuell auftreten, wenn sie mal in Brand geraten sind. Und so ein Fahrzeugbrand in einer Tiefgarage voller E-Fahrzeuge ist sicherlich kein Zuckerschlecken für die Feuerwehr.
Urban Legends…ich dürfte auch schon lang nicht mehr leben, bin 4 Jahre Autogas gefahren. Was? Du hast einen 100l Gastank im Auto? Wenn der explodiert…dann war’s das aber. Meine Antwort war nur, dann ging’s wenigstens schnell.
 
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ottomane

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Kürzlich gab es so einen Brand im Nachbarort. Auto war am Lader. Es gab angeblich Funkenflug und extreme Hitze. Die örtliche Feuerwehr hat das Löschen/Kühlen irgendwann aufgegeben und die FW aus der nächstgelegenen Großstadt gerufen. Die kamen dann mit einem gigantischen Wassercontainer, in dem man dann das Auto versenkt hat.

Lass‘ das mal in der Garage passieren, die ans Haus gebaut ist.
 
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AlmÖhi

Carola
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Übrigens, gemeinhin hält so ein LiIon-Akku ja ca. 1000 Vollladezyklen. Rechnet man das mal auf die Reichweite um, dann schaffen schon jetzt viele E-Fahrzeuge damit zwischen 300.000 und 600.000 km. Die meisten Akkus dürften also schon heute die Lebenszeit ihres Fahrzeugs überdauern. Das größte Problem bei E-Fahrzeugen dürfte aktuell auftreten, wenn sie mal in Brand geraten sind. Und so ein Fahrzeugbrand in einer Tiefgarage voller E-Fahrzeuge ist sicherlich kein Zuckerschlecken für die Feuerwehr.
Das ist sachlich nicht begründbar.
Irgendwo im ADAC gab es darüber mal einen Bericht, ich meine sogar speziell über ein Szenario wie du es beschreibst, in einer TG. Man kam zum Entschluss, dass nicht die Antriebseinheit des Fahrzeugs sondern die allgemein verwendeten Materialien des KFZ maßgeblichen Einfluss auf eine erhöhte Brandgefahr haben.
 

ottomane

Golden Noble
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Man kam zum Entschluss, dass nicht die Antriebseinheit des Fahrzeugs sondern die allgemein verwendeten Materialien des KFZ maßgeblichen Einfluss auf eine erhöhte Brandgefahr haben.
In dem von mir beschriebenen Fall brannte die Batterie und die ist konventionell nicht löschbar. Da ist nur nicht viel passiert, weil ringsherum viel Platz war. Bis die Sache im Griff und das Auto versenkt (!) war, hat es einen halben Tag gedauert.

Die Zahl der Brände mag nicht höher sein, nur kann man sie schlecht löschen. Eine Sprinkleranlage im Parkhaus nützt da nichts.
 

Salud

Golden Noble
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Zum einen kann man die auch nach dem Austausch noch nutzen, so dass man bis zu 20 Jahre Nutzungsdauer hat:
Zum anderen, jetzt schon kann man die zu über 90% recyceln.

Da muss man dann aber auch alles rechnen,
weniger Verschleiß bei Bremsen etc.
kein Getriebe, Abgsasanlage etc. was verschleißt oder kaputt geht.

Bei einem E Auto entstehen ja auch ein paar Kosten an Verschleiß oder? Ich bin nicht der Fahrer der alle Nase lang was am Auto hat, kaufen, fahren, Inspektion und zeitig ein anderes Auto. Ich habe auch einen Firmenwagen und weiß das zu schätzen, ich rechne für mich immer 800 Euro netto oben drauf für die Kosten die ich nicht habe, bin mir rechnerisch bewusst was ein Auto kostet und weiß das zu schätzen.

Klär mich mal auf, was heisst weniger Kosten für Bremsen. Mein jetziges Gefährt wiegt rund 1400 Kilo und ein vergleichbares E Auto wie ein Skoda Enyaq fängt bei 1900 Kilo an.
Übrigens, gemeinhin hält so ein LiIon-Akku ja ca. 1000 Vollladezyklen. Rechnet man das mal auf die Reichweite um, dann schaffen schon jetzt viele E-Fahrzeuge damit zwischen 300.000 und 600.000 km. Die meisten Akkus dürften also schon heute die Lebenszeit ihres Fahrzeugs überdauern. Das größte Problem bei E-Fahrzeugen dürfte aktuell auftreten, wenn sie mal in Brand geraten sind. Und so ein Fahrzeugbrand in einer Tiefgarage voller E-Fahrzeuge ist sicherlich kein Zuckerschlecken für die Feuerwehr.
Ich glaube die neue Technologie die kommen soll, soll weniger anfällig für Brände sein und dazu länger halten, denke aber das bleibt erstmal den dicken Möhren vorbehalten.
 

Mitglied 235800

Gast
Wobei bis zu 70l Superbenzin im Rücken, auch nie ungefährlich waren.
Das war aber immer nur ein Problem bei Autos aus US-amerikanischer Produktion, also die mit dem eingebautem Aufschlagzünder. Da könnte man jetzt jeden US-Actionfilm als Beweismittel verwenden.
 

Prince_Antony

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Das größte Problem bei E-Fahrzeugen dürfte aktuell auftreten, wenn sie mal in Brand geraten sind. Und so ein Fahrzeugbrand in einer Tiefgarage voller E-Fahrzeuge ist sicherlich kein Zuckerschlecken für die Feuerwehr.

Aus diesem Grund habe ich als Vermieter in unseren drei Mietshäusern den Mietern verboten, ein E Auto in der Garage abzustellen. Die rechtliche Seite wurde natürlich ab Werk. Nur falls jetzt wieder ein Schlaumeier daher kommen will ;)
 

Salud

Golden Noble
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Aus diesem Grund habe ich als Vermieter in unseren drei Mietshäusern den Mietern verboten, ein E Auto in der Garage abzustellen. Die rechtliche Seite wurde natürlich ab Werk. Nur falls jetzt wieder ein Schlaumeier daher kommen will ;)

Ist das denn so zulässig? Es gibt mittlerweile ein Recht aufs Laden, welches nur noch in begründeten Fällen abgelehnt werden darf.
 

Mitglied 241048

Gast

Was ist bitte daran eine urbane Legende? Tesla zum Beispiel hatte durchaus schon das eine oder andere Problem mit brennenden Fahrzeugen bzw. Batterien.
Man kam zum Entschluss, dass nicht die Antriebseinheit des Fahrzeugs sondern die allgemein verwendeten Materialien des KFZ maßgeblichen Einfluss auf eine erhöhte Brandgefahr haben.

Es geht aber nicht um das potentielle Risiko für einen Brand, sondern um die Gefahr, die von E-Fahrzeugen ausgeht, wenn es mal zu einem Brand gekommen ist, unabhängig von dessen Ursache.
 
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saw

Königlicher Kurzstiel
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Klär mich mal auf, was heisst weniger Kosten für Bremsen.

Durch Rekuperation gewinnst du Energie zurück und "bremst" in einem.
Wenn du mal paar Meter damit gefahren bist, fährst du fast nur noch mit dem Gaspedal.
Bei einem E Auto entstehen ja auch ein paar Kosten an Verschleiß oder?
Klar, aber Ölwechsel brauchst nicht mehr, Bremsen verschleißen weniger, mittlerweile werden die fast zu wenig genutzt, das die schon Rostprobleme bekommen.
Kein Verbrennungsmotor, Getriebe, Abgasanlage, etc.
heißt auch keine Wartung und Reparaturen.
Müsste man mal auf die jeweilige Nutzungsdauer vergleichen.
Irgendwann, bei entsprechend langer Nutzung, kommt ja auch mal der Akku zum Austausch, sofern nicht geleast.

Ist das denn so zulässig?
Keine Ahnung, aber anscheinend unnötig.
Die sollten es ja wissen:

 
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Salud

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Durch Rekuperation gewinnst du Energie zurück und "bremst" in einem.
Wenn du mal paar Meter damit gefahren bist, fährst du fast nur noch mit dem Gaspedal.

Klar, aber Ölwechsel brauchst nicht mehr, Bremsen verschleißen weniger, mittlerweile werden die fast zu wenig genutzt, das die schon Rostprobleme bekommen.
Kein Verbrennungsmotor, Getriebe, Abgasanlage, etc.
heißt auch keine Wartung und Reparaturen.
Müsste man mal auf die jeweilige Nutzungsdauer vergleichen.
Irgendwann, bei entsprechend langer Nutzung, kommt ja auch mal der Akku zum Austausch, sofern nicht geleast.


Keine Ahnung, aber anscheinend unnötig.
Die sollten es ja wissen:

Schaue ich mir morgen mal näher an, danke dir.
 

eXiNFeRiS

Schöner von Bath
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Was ist bitte daran eine urbane Legende? Tesla zum Beispiel hatte durchaus schon das eine oder andere Problem mit brennenden Fahrzeugen bzw. Batterien.
Im Netz ist genug Lesestoff vorhanden zu diesem Thema, wird wieder wie so oft heißer gekocht als gegessen. Tesla und weiter? Letzt kam wieder ein Tesla Fahrer ums leben weil er dachte er könnte in seinem voll autonomen Auto ein Nickerchen machen.
Durch Rekuperation gewinnst du Energie zurück und "bremst" in einem.
Wenn du mal paar Meter damit gefahren bist, fährst du fast nur noch mit dem Gaspedal.
Genau Rekuperation ist das Zauberwort. Man muss sich zwingen zwischendurch auch mal richtig zu bremsen sonst rosten die Bremsscheiben aus Langeweile.
 
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Scotch

Graue Herbstrenette
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Wobei bis zu 70l Superbenzin im Rücken, auch nie ungefährlich waren.

Die lassen sich aber deutlich einfacher Löschen.

Man kam zum Entschluss, dass nicht die Antriebseinheit des Fahrzeugs sondern die allgemein verwendeten Materialien des KFZ maßgeblichen Einfluss auf eine erhöhte Brandgefahr haben.

Das ist Unsinn - Quelle? Es sei denn mit "allgemein verwendeten Materialien" ist "die Batterie" gemeint 😂

Bei einem E Auto entstehen ja auch ein paar Kosten an Verschleiß oder?

Deutlich weniger als bei einem Verbrenner. Also zumindest der Verschleiss/die Verschleissteile sind deutlich geringer. Was da die Werkstätten auf der Kostenseite 'draus machen, ist dann wieder eine andere Geschichte 😉

Klär mich mal auf, was heisst weniger Kosten für Bremsen. Mein jetziges Gefährt wiegt rund 1400 Kilo und ein vergleichbares E Auto wie ein Skoda Enyaq fängt bei 1900 Kilo an.

Ob man ausgerechnet an den Bremsen spart, wäre ob der deutlich höheren Systemgewichte 'ne Frage - allerdings haben die Fzg. typischerweise auch andere Bremsanlagen, die für das höhere Gewicht ausgelegt sind. Aber ein SUV PHEV ist beschrieben eh' maximal unsinnig: Alle Verschleissteile eines Verbrenners, alle mgl. Fehlerquellen eines EV dazu und maxmimal komplizierte Antriebssteuerung.

Bei einem einem EV hast du dagegen keinen Ölwechsel mehr, keinen Luft- und Kraftstofffilter mehr, kein Zahnriemen muss gewechselt werden, es gibt keine(n) Lader mehr, die kaputt gehen können usw.

Ist das denn so zulässig?

Nö, schon gar nicht für's Abstellen. Aber er wird bestimmt gleich die rechtliche Grundlage dafür nachreichen.

Es gibt mittlerweile ein Recht aufs Laden, welches nur noch in begründeten Fällen abgelehnt werden darf.

Es gibt demnächst sogar eine Pflicht, Ladepunkte vorzuhalten (oder zumindest vorzubereiten, die Wallbox ist dann u.U. Mietersache).

Es geht aber nicht um das potentielle Risiko für einen Brand, sondern um die Gefahr, die von E-Fahrzeugen ausgeht, wenn es mal zu einem Brand gekommen ist, unabhängig von dessen Ursache.

Naja, es muss schon die Batterie brennen, ansonsten brennt und löscht sich ein EV wie jedes andere Auto auch. Sind ja die gleichen Materialien.

Genau Rekuperation ist das Zauberwort.

Das ist bei EVs super (wenn man sich daran gewöhnt hat), bringt aber eigentlich nur bei bergab-Fahrten ernsthaft Energie zurück (Physik halt). Ansonsten schont es i.W. die Bremsen. Bei den meisten PHEVs, die ich gefahren bin, ist's eher Theorie oder ein Feature, um ein paar mehr bunte Pfeile auf's Display zu zaubern 😉 Die Motörchen haben den >2t Lebengewicht bergab i.d.R. nicht viel Induktion entgegen zu setzen (ist auch Physik) 😉
 
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AlmÖhi

Carola
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Das ist Unsinn - Quelle? Es sei denn mit "allgemein verwendeten Materialien" ist "die Batterie" gemeint 😂

Auch die Arbeitsgemeinschaft der Leiter der Berufsfeuerwehren und des Deutschen Feuerwehrverbandes halten in ihren Empfehlungen zur „Risikoeinschätzung Lithium-Ionen
Speichermedien
“ fest, dass sich Elektroautos hinsichtlich der Gefährdungsbeurteilung nicht von Verbrennerfahrzeugen unterscheiden.

Experimente der Feuerwehren haben gezeigt, dass die Brandintensität nicht von der Antriebsart abhängt, sondern mit den verbauten Materialien (vor allem Kunststoffe) zusammenhängt. Der größere Anteil dieser Materialien in modernen Fahrzeugen ist der ausschlaggebende Faktor für eine erhöhte Rauch- und Wärmefreisetzung im Vergleich zu früher. Ladeeinrichtungen können, sofern sie zertifiziert und fachmännisch installiert wurden, bedenkenlos auch in Tiefgaragen betrieben werden.

Klick ADAC
 

Subseven

deaktivierter Benutzer
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Ich fahre einen 12 Zylinder bei ruhiger Fahrweise mit ca. 20 Litern verbrauch. Und es macht Laune! Diese Diskussion hier lässt mich nur lachen. 🤣
 

Subseven

deaktivierter Benutzer
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Absolut du Öko. 💪 Weine, schreie oder mach sonstwas. Aber moralisch ökologisch brauchst du dir nicht zur Mission machen, andere Leute erziehen zu müssen. Genau wegen diesem Trigger habe ich meinen Kommentar geschrieben. Du bist der beste Beweis, dass es immer und immer wieder klappt.